• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Command & Conquer in der Preview: Free2Play-Strategie mit fragwürdigem Geschäftsmodell

Ein oft gebrachtes Argument: Man kann's ja auch frei erspielen. Und der Weihnachtsmann war auch schon da...
Oftmals muss man utopische 20+h zocken um ein neues Item (Beispiel Waffe in P2) zu erspielen. So lang gibt's nichts. Man könnte sich das ganze (das ganze Spiel) auch erspielen... wenn man sonst rein gar nichts zu tun hat für die nächsten Jahre. Unterm Strich wird's verkauft für teuer Geld. SDKs / Mods sind schlichtweg in einem F2P Spiel unmöglich. Es mag 1, 2 Beispiele geben, bei denen dieses Modell sowas wie fair erscheint... Aber schei'*e bleibt's trotzdem! .
Aber was will man machen wenn die Meute jeden Tag ein wenig mehr gemolken werden will... oder will sie es doch nicht?

Das geht doch genau in die Richtung ich will alles gratis und eigentlich solltet ihr mir Geld bezahlen damit ich eure Spiele zocke?!? Gerade Planetside ist wohl derzeit eines der besten Beispiele für gutes F2P. Es ist komplett gratis, Punkt. Wielange du für zusätzliche Waffen und Ausrüstung spielen musst tut überhaupt nichts zur Sache, denn es ist und bleibt gratis. Andere Waffen haben verschiedene Stärken und Schwächen aber keine ist übermächtig, genauso bei der Ausrüstung, die du zwar verbessern kannst, diese Verbesserungen sind jedoch einiges schneller erspielt werden.

Es muss doch von beiden Seiten eine gewisse Bereitschaft zu neuen Wegen da sein. Zuletzt nochmal und das kann ich nicht öfters betonen grosse Publisher die Toptitel veröffentlichen werden diese NIEMALS einfach verschenken. Und das wir durch solche bezeichnungen wie F2P hinterlistig getäuscht werden kann mir hier auch keiner sagen, denn alle die hier an der Diskussion teilnehmen werden wohl Abzocke immer durchschauen zum Teil schon bevor es überhaupt eine Abzocke gibt...
 
Ich lebe mittlerweile schon ein paar Jahre auf der Welt und wenn ich eines gelernt habe, dann das Kritik die am Gebahren von Politikern und eben auch an dem von Konzernen geäußert wurde durchaus gerechtfertigt war.
Meist ist es sogar noch schlimmer gekommen und ich habe gelernt das man von denen meist viele schöne Versprechen vorgesetzt bekommt die sich im Endeffekt fast immer als Lügen herausgestellt hatten, oder zumindest arge Schönfärberei waren.
Gerade im Spielebereich hat es schon sooo... viele Spiele gegeben von denen man sich sooo... viel erhofft hatte, meist ist nicht halb so viel rausgekommen.
schönfärberei finde ich bei ea ja fast noch harmlos ausgedrückt. wenn ich mich da an c&c4 erinnere, wie wurde das noch angekündigt, "epische story und kinoreife filmsequenzen" ... episch war im endeffekt nur die lächerlichkeit, und die filmsequenzen...die einzige die gut rüberkam war seltsamerweise auch die einzige die vor release gezeigt wurde, machte auf mich schon den eindruck als hätte man selbige nur zur bewussten kundentäuschung produziert.

Hier hat vorhin jemand geschrieben das die breite Masse es ja kauft, das F2P Modell annimmt, die Kritik nur von einer Minderheit kommt.
Das ist doch in allen anderen Bereichen des Lebens auch so. Die Eurogegner wurden als Minderheit abgestempelt und nun wissen wir das sie Recht hatten, die S21 Gegner wurden auch als Minderheit abgestempelt und verlacht, mittlerweile wissen wir was S21 für ein Verriss ist.
wundert mich nicht dass das immer minderheiten sind. selber denken ist der breiten masse halt doch viel zu anstrengend. ist doch schön wenn das für einen medien, politiker oder großkonzerne freundlicherweise übernehmen.

Die breite "hirnlose" Masse wird immer mehr zu Konsumenten erzogen die einfach alles schlucken was ihnen vorgesetzt wird und lässt sich immer leichter treiben, wie eine Schafherde.
jap, am besten finde ich dann noch die leute die ihre eigene gängelung noch mit händen und füßen zu verteidigen versuchen. wie die motten die ins licht fliegen :B
 
Nö, wir schreiben für unsere Zielgruppe. World-of-Tanks-Spieler lesen wohl eher nicht die PC Games. Unsere Leser sind hauptsächlich die (unter Umstände schon etwas älteren) "Hardcore-Gamer", die Generäle damals noch selbst erlebt haben.

Ob sie diese "Hardcore-Gamer" ansprechen mit ihrem Artikel?
Die Multiplayer Community hat nach dem ersten Schock über F2P erstmal Sektkorken knallen lassen. Die größte internationale C&C MP Community hat einen Blog online mit dem Titel "Why EA Made The Most Awesomely Awesome Move With Free 2 Play"
Klingt nicht danach ob hier so ein gesteigerter Bedarf vorliegen würde jedem F2P Modell die RTS Tauglichkeit abzusprechen.

Auch ihre Aussage C&C wäre ja typischerweise langsamer als Sc2 gewesen und mit dem neuen Spiel würde sich dies ändern (getätigt im Interview) wird in der "Hardcore-Gamer" Community nur Kopfschütteln verursachen.
In C&C hieß es schon immer "Angriff ist die beste Verteidigung" - die Hardcore-C&C Spieler wollen kein gebunkere, deswegen haben sich die Casuals immer "10min no rush" Regeln ausgedacht, weil ihnen das Spiel zu schnell und zu brutal war. Der Trick hier ist es nicht das Spiel noch schneller zu machen, der Trick hier ist es weitere Modi anzubieten für die Casuals.
 
Wie ein faires F2P Modell funktiert zeigen inzwischen doch zig Spiele. EA scheint mal probieren zu wollen was geht, vor allem bei einer Marke die viele Spieler anlocken wird. Aber ich denke sie überschätzen den Zahlungswillen der User. Es ist ja nicht so, dass ich gezwungen bin deren Spiel zu spielen. Wenn ein F2P Spiel schon in der freien Variante nix kann und ich massiv benachteiligt werde, schmeiss ich es tendenziell eher wieder von der Platte als dann zum Geldbeutel zu greifen.

Ich bin durchaus bereit für ein gutes Spiel zu zahlen, und habe auch schon F2P Titel unterstützt (namentlich: Tribes: Ascend). Aber diese Titel habe ich davor schon mit Gewinn mehrere Stunden gespielt und hatte meine Freude dran. Ich war nie unterlegen oder benachteiligt, weil ich kein zahlender Kunde war. Und wenn mir das Spiel dann gefallen hat, zahle ich auch gern mal. Die Publisher scheinen die freie Variante mehr als Demo zu betrachten, um dann, wenn ich das Spiel wirklich in allen Facetten genießen will, kräftig abzukassieren - und am Ende läuft der zahlende Spieler, der alles sehen möchte, mit einer Rechnung raus, die höher ist, als wenn er eine Neuerscheinung zum Vollpreis gekauft hätte. Das ist frech und wird sich so nicht durchsetzen können. Die zahlungskräftige, berufstätige Kundschaft kann durchaus rechnen - gerade die tendenziell eher etwas älteren PC Spieler.
 
... ähm ja Lightbringer da hast du durchaus irgendwo Recht.
Nur bleibt dann die Frage ob und wann mall wieder ein wirklicher großer Titel kommt den man sich im Endeffekt auch kaufen möchte?!

Sorry aber diese ganze DLC Geschichte ist mir erstens zu Umständlich und andererseits auch zu Teuer, ständig irgendwo irgendwelche kleinen Beträge zu überweisen, da verliert man doch voll den Überblick, außerdem ist es eh nicht besonders sicher sein Geld Online zu bewegen, also ich lass da lieber die Finger von.
Und wenn ich höre das bei C&C die Kampagne Episodenweise per DLC kommen soll, habe ich vorher schon die Nase voll... ich habe keine Lust mal einen Tag lang eine Episode zu erleben, dann wieder Wochen, Monate, Jahre auf die nächste warten zu müssen und natürlich jedes mal kräftig blechen zu müssen.

Von diesem f2p Markt haben bisher nur Cassuals, E-Sportler und natürlich die Konzerne etwas. Das sind doch alles nur irgendwelche Multiplayertitel in denen es meist nur darum geht gegen andere Spieler zu kämpfen. Auch Spiele die bisher eher Singleplayer waren vernachlässigen diesen Part jetzt und versuchen auf Krampf Multiplayer zu werden.
Die Art von Spieler wie ich bisher einer war, hat schon lange kein Spiel mehr gesehen was ihn wirklich "glücklich" gemacht hat.
Aber he auch ich habe was davon, ich wollte mir das Suchteln sowieso abgewöhnen und mehr Zeit mit Sport und der richtigen Welt verbringen.
 
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Es muss doch von beiden Seiten eine gewisse Bereitschaft zu neuen Wegen da sein. Zuletzt nochmal und das kann ich nicht öfters betonen grosse Publisher die Toptitel veröffentlichen werden diese NIEMALS einfach verschenken. Und das wir durch solche bezeichnungen wie F2P hinterlistig getäuscht werden kann mir hier auch keiner sagen, denn alle die hier an der Diskussion teilnehmen werden wohl Abzocke immer durchschauen zum Teil schon bevor es überhaupt eine Abzocke gibt...
die bereitschaft für neue wege muss gar nicht da sein, der alte weg, ein KOMPLETTES spiel für 50€, hat lange super funktioniert, würde problemlos auch in zukunft noch klappen. das einzige was dem im wege steht ist die tatsache, das die konzerne einfach den hals nicht vollkriegen können. anstatt dass man sich einfach mal damit zufriedengeben würde wenn man gewinne einfährt, nein, es muss immer mehr mehr mehr mehr und noch mehr werden. nur wird das auf faire weise kaum realisierbar sein, also versucht man die kosten durch senken des eigenen arbeitsaufwandes zu verringern, und gleichzeitig die kunden ein vielfaches dafür zahlen zu lassen.
das die breite masse einfach zu bequem ist das ganze mal zu hinterfragen macht es nur noch einfacher für die konzerne.
 
... ähm ja Lightbringer da hast du durchaus irgendwo Recht.
Nur bleibt dann die Frage ob und wann mall wieder ein wirklicher großer Titel kommt den man sich im Endeffekt auch kaufen möchte?!

Ja, darin liegt die Gefahr. Doch wenn das Modell unfair ist und das Spiel in der Basisversion nahezu unspielbar, dann schenk ich mir auch diesen großen Titel. Wie gesagt, ich bin nicht gezwungen es zu spielen, auch wenn ein großer Name drauf steht. Das ist dann zwar schade, aber hier müssen die Spieler dem Publisher mit dem Geldbeutel sagen: so nicht!
Leider ist es durchaus eine reele Gefahr, dass es viele Leute gibt, die trotzdem bereit sind jegliche erdenkliche Beträge zu zahlen, nur um das Spiel spielen zu können. Frage ist nur wie die Mehrheit darauf reagiert. Wenn die Publisher da Einbußen zu verzeichnen haben, dann stirbt dieses extreme F2P Modell ganz schnell wieder.

Die Art von Spieler wie ich bisher einer war, hat schon lange kein Spiel mehr gesehen was ihn wirklich "glücklich" gemacht hat.
Aber he auch ich habe was davon, ich wollte mir das Suchteln sowieso abgewöhnen und mehr Zeit mit Sport und der richtigen Welt verbringen.

Dieses Argument ist, mit Verlaub, Unfug. Es geht hier um ein Hobby, das man durchaus in normalem Rahmen ausüben kann, ohne seine Sozialkontakte, Sport, etc. zu vernachlässigen. Und zu einem Hobby gehört eben auch, dass man über dieses Fachsimpeln kann und sich über Entwicklungen unterhält. Dann auf "die richtige Welt" und "Sport" zu verweisen ist Quatsch. Das mag für den einzelnen Stimmen (ich mag dir gar nicht deine Wahrnehmung absprechen) aber allgemeingültig ist das deswegen noch lange nicht.
 
Stand heute ist, dass wir misstrauisch abwarten müssen und die Thematik dann frühestens in einem Jahr bewerten können. Die Dauer-EA/F2P-Nörgler und Möchtegern-Experten hier im Thread stempeln das Spiel ja bereits jetzt als Abzocke und Mega-Fail ab.

Festhalten können wir auf jeden Fall, dass Entwickler und Publisher schon mal das Technikgrundgerüst professionell angehen. Die PCGH überschlägt sich ja förmlich in deren Vorabtest (volle DX11-BF3-Pracht). Auch die Netzwerkstruktur (Server-basiert) ist sehr überzeugend. Das ist doch mal ein erster wichtiger Schritt nach der C&C4-Katastrophe.

Wenn das Bezahlmodell moderat ausfällt, dann könnte der RTS-Bereich endlich mal wieder aus dem Dornröschenschlaf erwachen. Wie sehr würde ich mir - neben der Fortführung der beiden C&C-Universen - einen richtig guten AoE2-Nachfolger wünschen. Dieses AoE-F2P-Spiel "AoE Online" scheiterte ja bereits an der nicht vorhandenen Ernsthaftigkeit hinsichtlich der Technik (Grafik, Netzwerksystem,...). Daneben waren auch die Komplettpakete preislich völlig überzogen (99€ und man hatte noch nicht mal alle Features).

Die Eurogegner wurden als Minderheit abgestempelt und nun wissen wir das sie Recht hatten.

Ach ja, wie gut würde es dem Export-Land Deutschland denn ohne den Euro gehen?

Du sprichst anderen User in deinem Beitrag die geistige Qualifikation ab, F2P richtig zu bewerten, erkennst aber nicht einmal beim Thema Euro die Hintergründe. Genau das ist Stammtisch-Nach-Geplapper auf unterstem Niveau.
 
Leider hat fängt der Artikel für mich schon sehr ärgerlich an und hat einige Schwachpunkte. Aber wenigsten scheint der Artikel ein wenig kritisch auf das Spiel zuzugehen, was ich positiv finde.

Über die Einleitung des Artikels habe ich wirklich geärgert:
Artikel Einleitung schrieb:
Command & Conquer in der Preview: Als wir Tim Morten Ende Januar in München treffen, sind wir ein bisschen enttäuscht. Sooo böse sieht der Senior Development Director des neuen C&C ja gar nicht aus! Der Vorstellung der wehklagenden Fans zufolge müsste Morten eigentlich auf Ziegenbeinen durch die Gegend stolzieren, Hörner tragen und Feuer speien. Ist der nette Kerl mit der Brille also doch nicht der Teufel persönlich?
Mag sein, dass dies witzig sein sollte, ich als mündiger Spieler fühle mich aber verarscht bzw. nicht ernst genommen. Viele Spieler haben sich über das Vorgehen von C&C aufgeregt und dies hat viele Gründe. Nur ein Bruchteil, wenn überhaupt, wird sich Tim Morten als Teufel vorstellen. Die Kritik an C&C und F2P kam in der Regel aus rationalen Argumenten und diese Einleitung zieht mMn diese Argumente ins lächerliche.

Weiterhin ist der nachfolgende Absatz mehr als zweifelhaft:
Artikel über Peer to Peer schrieb:
Gute Nachrichten gibt es derweil von der Technik-Front: Command & Conquer macht Schluss mit Peer-to-Peer, also der fehleranfälligen Direktverbindung zwischen zwei oder mehr Spielern. Stattdessen laufen die Partien über zentrale Server ab, was die Gefahr von falsch gewerteten Spielabbrüchen reduzieren sollte.
Sorry aber diese Aussage ist so absolut falsch. Wo ist bitte schön eine Direktverbindung fehleranfälliger als eine Verbindung über einen Server? Die Verbindung über den Server ist mMn sogar fehleranfälliger, weil hier die Daten eine länger Strecke zurücklegen müssen und mehr Knotenpunkte überbrücken müssen als bei einer Direktverbindung. Der Vorteil von Servern besteht nicht in der Verbindung, denn die Technik von einer Direktverbindung oder einer Serververbindung ist physikalisch genau die selbe. Server nehmen aber dem Rechner gewiße Rechenarbeit ab und sind in der Regel relativ starke Rechner bzw. oft sogar stärker als eigene Rechner. Der Nachteil bei Direktverbindungen ist, dass beide Rechner die Vorgänge die der Server berechnet auf dem eigenen Rechner berechnet werden müssen. Dies kann man mit Servern verhindern, dass aber nur, wenn die Infrastruktur der Server stimmt. EA muss hier also um eine bessere Leistung zu vollbringen eine vernünftige Infrastruktur aufbauen und dass hat in den letzten Jahren kein einziger Publisher gemacht, weil die Publisher die Kosten für eine fast fehlerlose Serverinfrastruktur scheuen.

@Peter Bathge:
Die Einleitung versteht leider nicht jeder als witzig und hat bei mir dazu geführt, dass ich den Artikel nicht so gründlich gelesen haben. Erst durch die Kommentar habe ich den Artikel nochmal gründlicher gelesen. Weiterhin sollten technische Aussagen wirklich belegt sein und in meinen Augen ist das Argument von Peer To Peer gegenüber Server nicht belegt und schlüssig. Ansonsten finde ich es gut, dass das F2P System von C&C einigermassen kritisch hinterfragt wird und nicht nur so geschluckt wird.

@C&C F2P:
Ich sehe das ganze sehr negativ. Nach dem Artikel scheinen die Kritiker recht zu behalten. Lapidare Aussagen wie "Pay versus Grind" sind doch bescheuert, wenn nicht gesagt wird wie lange ich für Generäle, Fähigkeiten etc. Grinden muss. Wenn man ewig für ein Objekt/Bonus etc. grinden muss, dann ist das doch scheisse und ich vermute dass es darauf hinausläuft. Weiterhin scheint EA wirklich nur eine billige Beta bzw. Demo auszuliefern, denn wenn Features erst noch nachkommen, dann hat das für mich mehr als ein Geschmäckl. Alles in allem zeigt mir der Bericht, dass die Kritik gerechtfertigt war und das C&C vermutlich nicht einen neuen Aufbruch für die Serie gibt. Weiterhin finde ich es von EA verwerflich wie man versucht die Spieler unter Druck zu setzen mit Aussagen ala: "Wenn C&C erfolgreich wird plannen wir für die Zukunft weitere Neuaflagen, z.B. im Alarmstufe Rot Universum!". Echt jetzt EA wohlt ihr so den Spieler unter Druck setzen? Das Benehmen von EA im Falle C&C ist mMn eindeutig nicht Spielerorintiert, warum sollte ich dann auch noch EA Geld in den Rachen werfen?
Ich werde gewiß C&C antesten, aber vermutlich werde ich dieses C&C am kürzesten von allen C&C Teilen spielen, aber wer weiß vielleicht überrascht EA ja mal positiv, letztendlich kann man es erst bewerten, wenn das finale (mehr oder weniger final) Produkt ausgeliefert wird.
 
Festhalten können wir auf jeden Fall, dass Entwickler und Publisher schon mal das Technikgrundgerüst professionell angehen. Die PCGH überschlägt sich ja förmlich in deren Vorabtest (volle DX11-BF3-Pracht). Auch die Netzwerkstruktur (Server-basiert) ist sehr überzeugend.
Dann beschreibe doch mal bitte technisch warum eine serverbasierte Netzwerkstruktur, um ehrlich zu sein hat das mit einer Netzwerkstruktur nicht viel am Hut, technisch besser ist. Wo liegen technisch wirklich die Vorteile? Was ist an einem Server besser als bei einer Direktverbindung? Wieso ist die Verwendung eines Servers technisch der Direktverbindung überlegen?
 
Ob sie diese "Hardcore-Gamer" ansprechen mit ihrem Artikel?
Die Multiplayer Community hat nach dem ersten Schock über F2P erstmal Sektkorken knallen lassen. Die größte internationale C&C MP Community hat einen Blog online mit dem Titel "Why EA Made The Most Awesomely Awesome Move With Free 2 Play"
Klingt nicht danach ob hier so ein gesteigerter Bedarf vorliegen würde jedem F2P Modell die RTS Tauglichkeit abzusprechen.

Auch ihre Aussage C&C wäre ja typischerweise langsamer als Sc2 gewesen und mit dem neuen Spiel würde sich dies ändern (getätigt im Interview) wird in der "Hardcore-Gamer" Community nur Kopfschütteln verursachen.
In C&C hieß es schon immer "Angriff ist die beste Verteidigung" - die Hardcore-C&C Spieler wollen kein gebunkere, deswegen haben sich die Casuals immer "10min no rush" Regeln ausgedacht, weil ihnen das Spiel zu schnell und zu brutal war. Der Trick hier ist es nicht das Spiel noch schneller zu machen, der Trick hier ist es weitere Modi anzubieten für die Casuals.


Natürlich kann ich nur für mich sprechen und sehe meine Meinung daher auch als nicht repräsentativ an, doch auch ich teile durchaus die, aus meiner Sicht heraus gerechtfertigten, Bedenken des Autors bezüglich der momentanen Entwicklung im Strategie Genre. Wenn Sie einen entsprechenden Jubel Kommentar vorziehen würden, empfehle ich Ihnen den entsprechenden Artikel der Gamestar, die jedoch auch nicht umhin kommt, zu mindestens ansatzweise Kritik zu üben.

Des Weiteren würde ich auch gerne auf den Umstand hinweisen, dass sie Erfolge anderer Branchen (FPS oder MMORPG Games) mit dem F2P Geschäftsmodell auf eine Branche zu übertragen versuchen, die mit AoE Online oder dem Siedler Pendant bisher meines Wissens nach nur Casual Gamer erfolgreich angesprochen hat, bei den von Ihnen erwähnten "Hardcore Gamern" wurden diese Titel weitestgehend geschmäht.

Und den Vorwurf der primären Gewinnerzielungsabsicht gegenüber einem Börsennotierten Publisher zu äußern ist ebenfalls meiner Meinung nach mehr als gerechtfertigt, vor allem wenn es sich um EA handelt. Als Beispiele würde ich hier gerne bspw. die Sims 3 anführen die neben dem Hauptpreisspiel mit 10 (!) kostenpflichtigen Erweiterungen und acht zusätzlichen Addons aufwarten. Wenn Sie den Vollpreis all dieser Inhalte plus Hauptspiel zu Releasedatum berechnen, kann man vor dieser perfiden Gewinnerzielungsstrategie eigentlich nur noch den Hut ziehen. Oder BF3 das neben der sog. „Vollversion“ mit fünf weiteren, kostenpflichtigen DLCs aufwartet (ausgenommen natürlich sie haben die „Premium“ Version gekauft, welche aber immer noch mehr als ein gewöhnlicher Vollpreistitel kostet. Aufgrund des in der Vergangenheit demonstrierten Geschäftsgebarens dieses Unternehmens ist es nicht verwunderlich, dass EA in etwa die Glaubwürdigkeit von italienischen Politkern genießt, wenn es wieder irgendwelche Verlautbarungen in dieser Richtung von sich gibt.

Btw, wer noch an der Gewinnerzielungsabsicht bezüglich C&C zweifelt, bitte einfach den Jahresabschluss von EA lesen, die werden da relativ deutlich:

http://files.shareholder.com/downlo...9A4CD5/2012_Proxy_Statement_Annual_Report.pdf
 
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Dann beschreibe doch mal bitte technisch warum eine serverbasierte Netzwerkstruktur, um ehrlich zu sein hat das mit einer Netzwerkstruktur nicht viel am Hut, technisch besser ist. Wo liegen technisch wirklich die Vorteile? Was ist an einem Server besser als bei einer Direktverbindung? Wieso ist die Verwendung eines Servers technisch der Direktverbindung überlegen?
... hast du C&C Generals im Netzwerk gespielt? Wenn ja: Glückwunsch. Bei uns mit 6-8 Rechnern lief das Ding mehr schlecht als recht. Umso mehr Spieler im LAN waren, umso schneller kam der "Out of Sync" Error.

Ggf. hätte man das mit einer deutlich besseren Implementierung vom Netzcode hinbekommen, aber meistens dürfte das über Client <> Server einfacher und "sicherer" gehen.
 
Aufstocken aus Geldmangel: Mehr Arbeitslose brauchen Hartz IV - Wirtschaft | STERN.DE

Hier etwas zu dem Thema wie gut es Deutschland der Exportnation mit dem Euro geht.
Und hier verhält es sich ganz ähnlich wie mit dem f2p Modell, man bekommt etwas aufgedrückt, nur das man bei Computerspielen noch die Möglichkeit hat sie nicht zu konsumieren beim Euro muß man den sauren Apfel schlucken, ob man will oder nicht!^^

Du wirfst mir vor keine Ahnung zu haben?
Ich studiere jeden Tag die Nachrichten und die Hintergründe.
Du fragst wie es Deutschland der Exportnation ohne Euro gehen würde?
Nun wir hatten nie die Chance es herauszufinden, sind nie gefragt wurden. Und ich persönlich halte es für grundfalsch das Wohl und Wehe eines Volkes vom Weltmarkt abhängig zu machen, die Wirtschaft sollte nicht Selbstzweck sein, bzw. nicht dazu da sein Geld zu machen irgendwelche Aktionäre zu befriedigen, denn dabei bleibt immer die breite Masse auf der Strecke.
Du meinst Deutschland geht es gut mit dem Euro? Nun ich persönlich kenne niemanden der diese Aussage bedenkenlos unterschreiben würde.
Ich kann mich noch gut an die Versprechen erinnern die vor der Einführung gemacht wurden, Stabilität war eines davon, oder aber das der Euro die Einheit Europas voranbringen würde, die Gefahr von Kriegen mindern würde, so wie es zur Zeit aussieht steigt das Konfliktpotential immer mehr, Europa driftet wieder auseinander.

Stand Heute ist das wir Misstrausich abwarten müssen? Lol sorry aber dafür lebe ich schon zu lange und habe auch in Geschichte zu gut aufgepasst, bisher hat sich noch nie etwas zum positiven hin verbessert!!!
Hoffnung gibt es nur damit man Enttäuscht werden kann.

Aber ja sorry wir schweifen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir bei uns haben Generals damals über Lan gepielt und nein wir hatten keine Probleme!
Und ob es das neue Generals für Lan geben wird, wage ich erstmal zu bezweifeln.^^
 
Dann beschreibe doch mal bitte technisch warum eine serverbasierte Netzwerkstruktur, um ehrlich zu sein hat das mit einer Netzwerkstruktur nicht viel am Hut, technisch besser ist. Wo liegen technisch wirklich die Vorteile? Was ist an einem Server besser als bei einer Direktverbindung? Wieso ist die Verwendung eines Servers technisch der Direktverbindung überlegen?

1.
Die Spielgeschwindigkeit orientiert sich nicht am schwächsten Mitspieler (CPU, Ping/Bandbreite).

2.
Keine Abhängigkeit vom einzelnen „Spieler-Host“ –> Unabhängige Spielestabilität.

3.
Hacks und Cheats sind nicht mehr so einfach möglich.
Bei C&C vor allem auch die bekannten Spielabbrüche, um sich vor einer Niederlage zu retten.

3.
Einige Berechnungen (Physik) erfolgen serverseitig .

Reicht das für deine „Netzwerkstruktur“-Doktorarbeit?

Edit:
@ Fielion:
Sei mir nicht böse, aber ich werde hier mit einem "alles ist schlecht" - Dauernörgler nicht über Politik und Wirtschaft diskutieren. Du lässt in wenigen Sätzen klar erkennen, dass du so gut wie alles schlecht findest. Linke-Wähler? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den Vorwurf der primären Gewinnerzielungsabsicht gegenüber einem Börsennotierten Publisher zu äußern ist ebenfalls meiner Meinung nach mehr als gerechtfertigt, vor allem wenn es sich um EA handelt.

Ganz ehrlich. Diese Meinung ist mit Abstand das schlimmste was uns Spielern überhaupt passieren kann. Es ist mir völlig unbegreiflich wie man seine Argumentation dermaßen irrational aufbauen kann:

Meinung 1
EA ist gewinnorientiert. Da man mit pay2win mit Abstand am Meisten Kohle scheffelt, ja geradezu Geld druckt wie Heu wird EA dies auch tun.
Deswegen finde ich EA böse. EA sollte nicht das Ziel haben Gewinn zu erzielen. EA sollte das Ziel haben mich glücklich zu machen, beides geht nicht.

Ich bevorzuge diese Argumentation:

Meinung 2
EA ist gewinnorientiert. Das ist nichts schlimmes. Pay2win maximiert den Gewinn NICHT. Pay2Win funktioniert in einem RTS NICHT. EA hört her, mit Pay2Win verbrennt ihr Geld.
Guckt euch lieber LoL, Dota2 etc. an und versucht ein faires F2P Modell zu erstellen, was die Spieler am spielen hält und glücklich macht, so dass sie gerne bezahlen für ihr Freizeitvergnügen.


Wenn sie jetzt Recht haben (also Meinung 1) bin ich angeschmiert, denn dann bin ich nicht die Zielgruppe des neuen C&Cs.
Denn a) Es gibt nicht nur genug pay2winler um RTS Spiele damit profitabel zu betreiben. Nein das ist auch noch die beste Option, wird von EA gewählt und ist erfolgreich. Aber es ist kein Spiel für mich.
b) Es ist nicht erfolgreich, keiner spielt es, ergo ich auch nicht.


Wenn meine Ansicht stimmt, also Meinung 2, dann besteht zumindest die Chance das zwei grundlegende Punkte erfüllt sind
- es ist erfolgreich/ genug Spieler spielen es
- es ist ein Spiel für mich/ es macht mir Spaß/ ich gehöre zur Zielgruppe


Wie kommt man auf die völlig absurde Idee EA zu erzählen das sie mit pay2win am meisten Geld machen, aber gleichzeitig zu erwarten das sie dies nicht tun weil Kapitalismus böse ist. Wie kann man nicht sehen das es viel besser ist EA zu sagen, dass sie mehr verdienen, wenn sie ihre Spieler nicht abzocken?
 
Nö, wir schreiben für unsere Zielgruppe. World-of-Tanks-Spieler lesen wohl eher nicht die PC Games. Unsere Leser sind hauptsächlich die (unter Umstände schon etwas älteren) "Hardcore-Gamer", die Generäle damals noch selbst erlebt haben.
Bei WoT wird der Panzer für 40 € sicher nicht von 12jährigen gekauft, sondern eher von älteren Gamern, die entsprechend das Geld haben und auch bereit sind in ihr Hobby zu investieren, etwa Hardcore-Gamer. Schreibt man vielleicht an seiner Zielgruppe vorbei? Vielleicht würden sich die älteren Hardcore-Gamer auch für das Spiel begeistern können, wenn man nicht irgendwelchen Unsinn vorbetet, sondern ihnen das Spiel mal näher bringt, zumal auch das allgemein langsamere Spieltempo (im Vergleich zu etwa CoD) sicher mehr etwas für ältere Hadcore-Gamer ist als für 12jährige.


Aber wenn ich alles für bare Münze nehmen würde, was mir ein Entwickler erzählt, wäre ich wohl schnell als naiver Hampelmann der großen Konzerne verschrien. Es ist doch ganz klar, dass ich skeptisch bin, wenn jetzt wieder ein EA-Spiel Dinge verspricht, die das Unternehmen in der Vergangenheit nicht eingehalten hat.
Wenn man die Überschrift schon liest "Free2Play-Strategie mit fragwürdigem Geschäftsmodell". Das fragwürdige Geschäftsmodell soll doch sein, dass es F2P ist. Und dann das freundliche "Finanzierungsmodell aus der Hölle". Wenn man seine Zielgruppe als ältere Spieler angibt, sollte man dann nicht mehr vertrauen in deren Urteilskraft haben? Man kann doch klar darstellen, wie es angegeben wird und das man sich eine Meinung vorbehält, bis man es final sieht. Kann sich doch jeder erwachsene Mensch dann selbst seine Meinung bilden und entscheiden, wofür und ob er sein Geld ausgeben will. Ich will wissen ob das Spiel gut ist und zu welchen Konditionen ich das Spiel spielen kann und nicht, ob irgendwer EA oder F2P oder sonstwen nicht leiden kann.
 
Das interessante für mich ist immer: Bei solchen Themen sind die Fürsprecher meist neu angemeldete oder Nutzer mit den ersten Beiträgen, von denen man noch nie vorher was im Forum gelesen hat. Das wirkt dann auf mich immer so, als hätte der Publisher, hier in dem Fall EA, diverse Leute zwecks viralem Marketing in die Foren geschickt.
 
Das interessante für mich ist immer: Bei solchen Themen sind die Fürsprecher meist neu angemeldete oder Nutzer mit den ersten Beiträgen, von denen man noch nie vorher was im Forum gelesen hat. Das wirkt dann auf mich immer so, als hätte der Publisher, hier in dem Fall EA, diverse Leute zwecks viralem Marketing in die Foren geschickt.
Mein Account wurde gelöscht :) Aber der überbordene Blödsinn in diesem Artikel hat mich bewogen, mich neu anzumelden, damit ich meine Meinung kund tun kann wie mies der Artikel der Zeitschrift, für dich immerhin schon 15 Jahre Geld zahle, ist. Aber ich könnt ja gerne mal fragen, ob EA mich für Werbung für WoT bezahlt :)
 
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