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CO2 und du!

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Diese verstörende Video ist eine gute Woche alt. Und nein, das ist NICHT mehr ansatzweise normal.
... das hab ich heute im Zuge meiner Abwesenheit, eine Woche Urlaub Malta, auch gesehen bzw. Artikel dazu gelesen und war erschrocken. :|
 
Ich finde es eher erschreckend wie schnell dann doch solche Gedanken entstehen und es eskaliert.. ich muss nur mal kurz auf Twitter gehen und schon finde ich Vorschläge wie "Zwangssterilisierungen" usw. nachdem es kurz vorher noch um freiwilligen Kinderverzicht ging.

ich finde es eher merkwürdig, dass hier einige nach wie vor von eigentlich längst überholten szenarien ausgehen.

die weltbevölkerung wird - sehr wahrscheinlich zumindest (prognose^^) - keineswegs ungebremst immer weiter und weiter wachsen.
bis zum ende des jahrhunderts wird es laut mittlerer un-schätzung zwar noch zu einem anstieg auf 11 bis 12 mrd. kommen. das ist viel, aber mit sicherheit noch handlebar. vor allem wird dann aber der peak erreicht sein!
worst case liegt deutlich darüber, das will ich nicht verhehlen. aber warum sollten wir von dem eher nicht ausgehen? ganz einfach weil die fertilität inzwischen schon seit jahrzehnten stark sinkt! auch und vor allem in den weniger entwickelten regionen.
dh: die wende diesbezüglich ist längst eingeleitet! tönnies hat also einfach unrecht, mal ab vom unsäglichen rassistischen unterton, dass der afrikaner am klimatod schuld ist, weil er nachts so gerne schnackselt.
und noch etwas spricht gegen die annahme eines (deutlich) höheren anstiegs: bisherige prognosen wurden meist eher unter- statt überboten, erwiesen sich also als zu pessimistisch.
 
Vor allem schnackselt nicht nur der Afriker gerne nachts ... :oink:

:>
 
ich finde es eher merkwürdig, dass hier einige nach wie vor von eigentlich längst überholten szenarien ausgehen.

die weltbevölkerung wird - sehr wahrscheinlich zumindest (prognose^^) - keineswegs ungebremst immer weiter und weiter wachsen.
bis zum ende des jahrhunderts wird es laut mittlerer un-schätzung zwar noch zu einem anstieg auf 11 bis 12 mrd. kommen. das ist viel, aber mit sicherheit noch handlebar. vor allem wird dann aber der peak erreicht sein!
worst case liegt deutlich darüber, das will ich nicht verhehlen. aber warum sollten wir von dem eher nicht ausgehen? ganz einfach weil die fertilität inzwischen schon seit jahrzehnten stark sinkt! auch und vor allem in den weniger entwickelten regionen.
dh: die wende diesbezüglich ist längst eingeleitet! tönnies hat also einfach unrecht, mal ab vom unsäglichen rassistischen unterton, dass der afrikaner am klimatod schuld ist, weil er nachts so gerne schnackselt.
und noch etwas spricht gegen die annahme eines (deutlich) höheren anstiegs: bisherige prognosen wurden meist eher unter- statt überboten, erwiesen sich also als zu pessimistisch.

Knapp 8 Mrd. Menschen sind aber für die Erde ca. 4-5 Mrd. zu viel, das ist ja das Problem, jedenfalls wenn man vom ökologischen "Fußabdruck" eines Europäers/Nordamerikaners ausgeht. Und selbst dann nur, wenn man wirklich komplett auf "Öko" umstellt (100% regenerative Energie, Passivhäuser, vorwiegend pflanzliche Ernährung, Hydroponik, etc.)
Die Afrikaner sind tatsächlich am wenigsten "schuld", aber ein verschärfendes Problem ist, dass die Asiaten, v. a. China und Indien, da in den letzten 20-30 Jahren sehr stark aufholen (man kann es ihnen ja auch nicht verdenken).

Es geht nicht darum, was gegen Ende des Jahrhunderts ist, sondern dass wir JETZT schon schleichend auf die Katastrophe zuschlittern.
 
Es ist auch schwierig den Entwicklungsländern zu vermitteln auf Wachstum zu verzichten. Ungefähr so wenn ein reicher Mann einen ärmeren bittet nicht reicher zu werden. Das denke ich mir gerade bei Brasilien. Der Präsident holzt ja den Amazonas wie verrückt ab. Die anderen Ländern kritisieren das zurecht, aber selbst wurden in Amerika und Europa vor hunderten Jahren auch Wälder abgeholzt. Man steht also auf einem sehr schwachen Standpunkt. Man war einfach nur früher dran als es noch niemanden interessiert hat.
 
Interessant:

„Weil die Vernichtung des Amazonas Auswirkungen nicht nur auf Brasilien, sondern auf die gesamte Erde hat, warf der Harvard-Professor Stephen Walt kürzlich die Frage auf, ob es nicht möglich sei, in Brasilien einzumarschieren.

Völkerrechtlich ließe sich diese Verletzung der nationalen Souveränität – ähnlich wie ein Eingreifen in einen Völkermord – mit dem Konzept der "responsibility to protect", der Schutzverantwortung der internationalen Gemeinschaft, wie sie ausgehend auch von den Nürnberger Prozessen entwickelt wurde, rechtfertigen. Es sei, so Walt, "nur eine Frage der Zeit", bis eine Militärintervention fürs Klima einmal Realität werde.“
https://www.nordbayern.de/politik/amazonas-abholzung-der-gefahrlichste-mann-der-erde-1.9229715
 
... vor allem hab ich heute gehört bzw. gelesen, dass die Aktion von Bauern, den Regenwald in Brand zusetzen, im Vorfeld angekündigt wurde (WTF #1) mit dem Ziel, neue Wälder zu pflanzen (WTF #2)?! :B :S

Unfassbar.
 
„Weil die Vernichtung des Amazonas Auswirkungen nicht nur auf Brasilien, sondern auf die gesamte Erde hat, warf der Harvard-Professor Stephen Walt kürzlich die Frage auf, ob es nicht möglich sei, in Brasilien einzumarschieren.

LOL! Hab ich es nicht gesagt! :P

Mit dem Argument am besten auch noch etwas die Bevölkerung ausdünnen.. spart CO2.

Das wird "herrlich" alles, mit dem CO2 Argument lassen sich viele "harte" Interventionen rechtfertigen... auch wenn einem das Klima scheißegal ist, aber um "die Welt zu retten" hat man den ultimativen Anlass um wirklich alles zu rechtfertigen, innen- wie aussenpolitisch.

Sehr interessante Zeiten, das ist mal sicher.
 
Solange die Klimadebatte daran scheitert, was die Rettung unserer Erde angeht,..ähm ....nein....., was die Lebenserhaltung des Menschen auf der Erde angeht am vorhandenen Kosten dieser Rettung definiert wird, sehe ich schwarz.

Allein die CO2- und Plakettendebatte in Deutschland ist irrsinnig und hilft am Ende nur unserer Wirtschaft - was haben wir auch ohne unsere tolle Autoindustrie. Momentan reden wir in Deutschland über die Rettung des Klima, manch einer denkt sogar wir müssen den Klimawandel aufhalten (geht nicht!) dabei geht es doch eigentlich nur darum, dass der Mensch mittlerweile zu faul ist sich dem Klima sinnvoll anzupassen. Die Menschen sind immer schon vor dem Klima geflüchtet und durchstreifen die ganze Welt auf der Suche nach sicheren Regionen. mittlerweile sind wir aber so viele Menschen und benötigen so viel Platz, dass es kaum Ausweichmöglichkeiten dieser Art gibt.

Viele gehen für das Klima auf die Straße, kümmern sich aber gar nicht mehr um ganz andere Probleme in der Gesellschaft, egal ob in der Pflege, Feuerwehr, desaströse Infrastruktur, Ärzteversorgung, Krankenhäuser, Bildungssystem, fehlende Lehrer, irrsinnige Preisanstiege bei den Lebensmitteln und Grundversorgungsdingen wie Gas-Wasser-usw.

Weltweit gesehen könnte man Deutschland einstufen, was unsere Klimaziele angeht, als wenn man schaut, dass ein Sack Reis in China umfällt. Ans Klima denken, sich unsinnige Mehrfachbelastungen für die Bürger ausdenken, nur um dieses Geld dann Zweckentfremdet zu benutzen. Wir haben es ja nicht mal geschafft die Rentenkassen sicher und zweckgebunden aufzubauen.

Wir stehen also förmlich vor einem See und sehen ein Kind ertrinken. Alle die am See stehen fangen nun an herum zu diskutieren, wie man das Kind retten kann, welche Möglichkeiten es gibt, wer dafür am besten geeignet ist und am wichtigsten, wer am Ende für die Rettung bezahlt, wer ist überhaupt zuständig für so etwas? Aber ich sage, bevor man sich geeinigt hat, ist das Kind bereits ertrunken. Das schlimmste wohl an der Lage, es standen genügend Rettungsringe, Boote und Taucherausrüstungen am Ufer.

Gleiches Szenario sind alle Meeresgebiete. Wir wissen das das Klimamodel nun wieder auf dem weg der Warmzeit ist und wir wissen, dass der Meeresspiegel ansteigt. Wir wissen nur nicht genau, wie schnell und in welchem Zeitraum. Aber selbst da gibt es jede menge Studien und Prognosen. Was wir aber wissen, es wird passieren. Wir reden um Milliarden von betroffenen Menschen, allerdings sind bisher kaum sinnvolle Planungen im raum, die diese Menschen und Folgegenerationen von jetzt an schon umsiedeln würde, um bevorstehende Katastrophen zu verhindern. Nein, wir steuern auf das Unglück regelrecht drauf zu uns geben vor der Wand auf die wir drauffahren sogar nochmal ordentlich Gas. Dabei hätten wir alle Möglichkeiten der Wand auszuweichen, durch abbremsen oder Kurswechsel.

Die CO2- Debatte um zu schützende Straßen, weil dort Messvorrichtungen aufgestellt wurden. Wir messen also in bestimmten Zonen und versuchen nicht das Problem an sich zu lösen, sondern den Verkehr auff irrwitzige Weise um die Messstationen herumzuleiten. Das man damit andere Bereich schaden zufügt, sogar erheblich mehr durch weitere Wege und komplizierte Umwege, ist scheinbar egal. Gleiches gilt bei den Automodellen. Wir reden darüber, dass Diesel so dreckig sind, dabei sind moderne Diesel wesentlich effektiver als Benziner, viele Hybritantriebe und Gasangetriebene Fahrzeuge. Nur der reine Elektroantrieb schafft es tatsächlich sauberer abzuschneiden, wenn man bis maximal 15 Jahren/150.000km Nutzungsdauer ausgeht, da dann zum Glück der Austausch der Akkumodule nicht mit eingerechnet wird. Ja wie beim Handy lässt auch der Elektromotor nach kurzer Zeit an Effizienz nach. Was dann zum neuen Punkt stößt - wir bauen nun schon Autos mit nur 15 Jahren Haltbarkeit, anstelle diese sinnvoller zu nutzen und Ressourcen zu sparen. Übrigens, selbst Volvo hatte mit den alten Modellen wie dem Volvo850 eine Mindesthaltbarkeit von 20 Jahren der Baugruppen. Diese Fahrzeuge fahren übrigens seit ~1990 und laufen, laufen und laufen und werden auch noch die 40 Jahre voll bekommen., ohne neue Ressourcen für Neuwagen zu vergeuden, hätte man die Forschung dahingehend ausgelegt, die bestehenden Fahrzeuge durch moderne, saubere Technologien teilzuersetzen, wären diese wesentlich Effektiver als jedes moderne Fahrzeug gewesen...Aber ist ist einfach, stets etwas Neues aufzubauen, als bestehendes zu verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das kommt auch nicht von ungefähr. Das sind schon recht komplizierte High-Tech konstruktionen, die halt leider dafür auch komplizierter und anfälliger sind. Das geht weit über Zylinderabschaltung hinaus. Der Wasserkühlkreislauf kühlt z.B. auch den Abgaskrümmer, es gibt zwei Ölpumpen etc.

Die Zylinderabschlatung hatte Honda mit als erstes bei den kleineren/mittleren Fahrzeugklassen angeboten, die anderen Hersteller hatten dies oftmals nur mit gehobener Mittelklasse oder Oberklasse mit den großen V8/V12 Motoren. Das ist zudem nicht mal eine neue Erfindung, sondern eine uralte. Gibt es schon gefühlt eine Ewigkeit und wird jetzt wieder als Inovation verkauft, da man dieses System endlich auch in den kleineren Klassen umsetzt. zb Ford Fiesta mit den 3Zylindermotoren. Wobei ernsthaft, teilweise werden die neuen Motoren mit 1,2-1,6L Hubraum an ihre Grenzen gefahren, ja shcon 180-250Ps in den Motoren gesehen, von Langlebigkeit also keine Spur, sagt sogar Volvo/Audi und Co auf Nachfrage, dass sie autos mit max. 15 Jahren Lebenserwartungen herstellen. Vorbei also die Zeit, bei der jedes Bauteil mindestens 20 Jahre halten musste.

Was die Politik jetzt macht und noch machen will ist irrsinnig. Sie nehmen den Menschen die Mobilität weg und haben dafür nicht mal VORHER einen Ersatz geschaffen. Die meisten deutschen Autobauer hinken bei Elektrofahzeugen hinterher und sind froh, dass sie chinesische/Koreanische fortschrittliche Akkus aufkaufen können. Schlimmer noch legen die deutschen aktuell eher wert auf Hybrid-Antriebe, was für ein Schwachsinniger Kurs. Allein vom Wartungsaufwand und Ökobilanz sieht es da richtig mies aus. Die reinen Elektrofahrzeuge sind meist keine deutschen oder sind für den Mittelstand kaum finanziell tragbar.


Ja, das kommt auch nicht von ungefähr. Das sind schon recht komplizierte High-Tech konstruktionen, die halt leider dafür auch komplizierter und anfälliger sind. Das geht weit über Zylinderabschaltung hinaus. Der Wasserkühlkreislauf kühlt z.B. auch den Abgaskrümmer, es gibt zwei Ölpumpen etc.


Für mich ist das Greta-Thema eigentlich nur noch eines: NERVIG. Eigentlich ein gut dressierter Papagei, der wiederholen kann, was man ihr vorgibt. Am Anfang war es interessant, gerade mit Themen um die Atomkraft..;) Die Ausarbeitungen an sich machen aber andere, von daher ist sie eigentlich nur das Maskottchen für die PR Auftritte. DAs man diese ganze Bewegung im Fernsehen immer nur dieser Person zugute schreibt ist auch Schmarrn. Bewegungen dieser Art waren schon jahre vor ihrer Geburt aktiv, nur wurden diese oftmals einfach ignoriert.
 
Für mich ist das Greta-Thema eigentlich nur noch eines: NERVIG. Eigentlich ein gut dressierter Papagei, der wiederholen kann, was man ihr vorgibt. [...] Die Ausarbeitungen an sich machen aber andere, von daher ist sie eigentlich nur das Maskottchen für die PR Auftritte.
Da hast du dann ja auch sicher einen Beleg dafür, daß jemand anders ihre Reden schreibt, denn du würdest das ja nicht ohne konkrete Hinweise (oder gar Beweise) schreiben ... oder?

DAs man diese ganze Bewegung im Fernsehen immer nur dieser Person zugute schreibt ist auch Schmarrn. Bewegungen dieser Art waren schon jahre vor ihrer Geburt aktiv, nur wurden diese oftmals einfach ignoriert.
"Am Freitag fürs Klima streiken" ist aber nun mal eine Aktion, die auf Gretas Mist gewachsen ist.
 
Ist letztlich auch kaum von Relevanz. Bewegungen brauchen halt Identifikationsfiguren. Diese Figur ist dann mehr oder minder auch Einflüssen innerhalb der Bewegung unterworfen. Ob dann was diktiert wird oder "beraten" wird ist Spekulation. Einflüsse wird es geben.
 
Ist letztlich auch kaum von Relevanz. Bewegungen brauchen halt Identifikationsfiguren. Diese Figur ist dann mehr oder minder auch Einflüssen innerhalb der Bewegung unterworfen. Ob dann was diktiert wird oder "beraten" wird ist Spekulation. Einflüsse wird es geben.
Ich beeinflusse euch auch gerade alle, weil ich mit euch rede. Dennoch kann man sowohl euch als auch einer 16jährigen durchaus zutrauen, sich ihre eigenen Gedanken zum Thema zu machen und nicht nur blindlings was nachzuplappern.
 
Ich würde auch vermuten, wenn nicht gerade ein globaler Nuklearkrieg vom Zaun gebrochen wird, ein bestimmter Teil der Menschheit langfristig überlebt.
 
Warum gebt ihr euch nicht gleich die Kugel, wenn ihr meint, es ist alles so hoffnungslos? Wenn die ganzen Umweltfanatiker, die meinen es ist eh nichts mehr zu retten, schon gar nicht die Menschheit, kollektiv Selbstmord begeht spart das schon mal eine ganze Menge CO2 und Methan.

Momentan sehe ich nicht, dass es nicht noch eine ganze Weile, insbesondere hierzulande, sehr gut weitergehen kann. Natürlich müsste mehr Forschung betrieben werden um langfristig umweltschonender zu leben. Aber diese große Panik, "das Ende ist nah", ist einfach mehr als nur albern.
 
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