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Call of Duty: Modern Warfare 2 - Map "Favela" nach Beschwerden muslimischer Spieler entfernt

Es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand was grölt oder Menschen umbringt. Schau dir das doch mal in manchen islamistischen Ländern an, da werden Christen gejagt und bestialisch ermordet. Menschen gehen auf die Straßen, verbrennen unsere Fahnen und würden uns am liebsten in der Hölle schmoren sehen, man sieht den blanken Hass. Ich hab einfach Angst, dass wir hier in Europa irgendwann auch solche Verhältnisse haben und alle um unser Leben fürchten müssen. Darauf hab ich nämlich echt kein Bock.

Da musst du keine Angst haben.
Wir leben nämlich nicht in einem bettelarmen Land, das kaum Perspektiven für die Ernährung der eigenen Familie bietet, in dem es an Bildung und Versorgung fehlt, sodass es einigen religiösen Fanatikern möglich ist, den verzweifelten Mob für sowas zu mobilisieren.

Den "blanken Hass" habe ich auch in den Augen der Deutschen gesehen, die in unserem Land vor 20 Jahren Ausländerwohnheime angezündet haben - aber das waren genau solche traurigen Gestalten, die keine Perspektiven haben.
 
Nur um mal den Grundton zu verdeutlichen:


"Und dann noch ne schöne Drohung am Ende des Videos. Islam Religion of Peace..."

"Da sieht man mal, wie weit man mit Terrorismus kommt. ... Wenn man Moslem ist, und einen die lächerlichsten Dinge anpissen, braucht man sich nur zu beschweren [...]"

"Bitte nicht falsch verstehen aber kann man diese Muslime nicht einfach mal entmündigen? Die arabische Schrift ist doch einfach nur irgend ein "Geschmiere". [...]"

"[...] ich sehe es nicht mehr ein warum sich der westen immer entschuldigen muss. [...]"


"[...] Also, die [Muslime] haben doch wirklich einen Sprung in der Schüssel. Am besten finde ich, dass man Allah nach dem Schiss um Vergebung bitten soll. Für den Geruch, oder für was?^^"

"P.S. So wie ich das oben lese, ist man als Muslim eh eine arme Sau [...]"


Das vorletzte Zitat stammt vom Community Officer selbst. (der Inhalt der eckigen Klammer soll das Pronomen verdeutlichen)
Da auch ich hier zitiert wurde, sage ich nur soviel:
Falls sich jemand wegen meiner Bemerkung angegriffen fühlt, sorry, aber niemand sollte das persönlich nehmen, denn ich hinterfrage so gut wie jede Religion, auch die meine. Ich muss über manche religiöse Vorgaben des Islams genauso schmunzeln wie über die der Katholiken oder Evangelisten. Letzteres bin ich selbst, mache mir aber sonst gar nichts drauf. Es steht nur auf meiner Lohnsteuerkarte, ansonsten bin ich eher ein weltlicher Mensch.

Jeder kann seine persönliche Meinung zu etwas haben, ich wüsste nicht warum beim Thema Religionen Ausnahmen herrschen sollten.
 
Den "blanken Hass" habe ich auch in den Augen der Deutschen gesehen, die in unserem Land vor 20 Jahren Ausländerwohnheime angezündet haben - aber das waren genau solche traurigen Gestalten, die keine Perspektiven haben.

Das ist natürlich genauso schlimm und gehört genauso bestraft. Sowohl Nazis als den religiösen Fanatikern sollte man ordentlich eins auf den Deckel geben.
 
1. Kleine fanatische Minderheit, aha : Dann zieh dir mal " Neukölln ist überall " von Heinz Buschkowsky rein wie er einfach nur aus dem Alltag seines Amtsbezirkes berichtet. Ach übrigens der man ist SPD Politiker und hat eigentlich nichts aber überhaupt nichts gegen andere Religionen.
2. So ein gebildeter Mensch wie du sollte doch wissen das auf der deutschen Tastatur das U neben dem I ist und es sich zumindest mit einiger Wahrscheinlichkeit um einen Tippfehler handelt.
Aus meiner Erfahrung fangen sich aber manche Menschen über Kleinigkeiten an zu mokieren wenn ihnen die vernünftigen Argumente ausgehen. SPEZIELL IM INTERNET !
3. Wie lange ist es her das die klassischen Kolonialreiche zusammengefallen sind ?
Warum geht es diesen Ländern vor allem im arabischen Raum in sehr vielen Fällen genauso beschissen oder beschissener als zu Kolonialzeiten ?
Weil viele dieser Länder nichts weiter haben als absolutistische Herrscher oder Regierungen bei denen Demokratie nur auf dem Papier im Keller existiert. Also liegt das Geld, die Bildung, die Macht in den Händen Weniger, welche bestimmen was die Leute wissen sollen und woran sie glauben sollen.
Nehmlich nur den Inhalt des Korans !
Am besten in der Fassung in welcher sie die Heiligen und der Rest der letzte Dreck ist !
Zack sind wir bei den persönlichen Interessen einiger weniger welche mit Absicht ihrer Völker dumm halten um ihre Macht zu sichern.

Ich gebe zu, das mit "intolerant" war kleinlich - auch wenn die gebräuchliche Vorsilbe "un-" und das kurze "o" durchaus auch zu so einer Schreibung führen können.

Nochmal zur Kolonialisierung:
wenn man ein bestehendes System zerstört und ein Land von den Machthabern abhängig macht, wundert es mich nicht, dass so ein Land auch noch nach langer Zeit im Eimer ist. Aber ja, Opportunisten gibt es überall; Mubarak, Assad, Gaddafi kamen alle in postkolonialen Zeiten an die Macht und haben nur sich bereichert - das Fundament haben m. E. nach aber jeweils die Kolonialmächte gelegt.
 
@keth: Was hast du eigentlich für ein Problem, das Offensichtliche zu akzeptieren? Bist du so blind oder versuchst du nur, krampfhaft als Gutmensch dazustehen? Das was ich mitbekomme, zeigt mir, wo Deutschland irgendwann mal steht, wenn wir nicht gegensteuern. Herr Sarazin hatte schon Recht mit seinen (zugegebenermaßen reichlich überspitzten) Äußerungen zu diesem Thema. Aber anders findet man ja in unseren Breitengraden kein Gehör.
 
@keth: Was hast du eigentlich für ein Problem, das Offensichtliche zu akzeptieren? Bist du so blind oder versuchst du nur, krampfhaft als Gutmensch dazustehen? Das was ich mitbekomme, zeigt mir, wo Deutschland irgendwann mal steht, wenn wir nicht gegensteuern. Herr Sarazin hatte schon Recht mit seinen (zugegebenermaßen reichlich überspitzten) Äußerungen zu diesem Thema. Aber anders findet man ja in unseren Breitengraden kein Gehör.

Ich versuche weder als "Gutmensch" (was auch immer dass sein soll) dazustehen, noch halte ich mich für blind (obwohl kurzsichtig). Aber ich habe ein paar Dinge bisher gelernt:

1. je mehr ich mich gebildet habe, desto mehr wurde mir klar, wie wenig Ahnung ich tatsächlich von der Welt habe.

2. Angst ist ein Gefühl, das nicht logisch begründet sein muss, aber es sorgt in der Regel für eine Verengung des Blickwinkels.
 
Irgendwie lächerlich das Thema. Ich wette der Grafiker, der den Bilderrahmen gebastelt hat, wusste noch nicht mal, dass das Schriftzeichen sind und hat das einfach nur für Verschnörkelungen gehalten die den Rahmen zieren. Sollen sich mal nicht so anstellen die Muselmänner, die Christen würden doch auch nicht auf die Barrikaden gehen wenn in einem Videospiel Kreuz auf dem Scheißhaus hängt. Aber bis die Moslems genau so locker damit umgehen können brauchen sie vermutlich auch noch mal 1000 Jahre. :-D
 
Ich finds interessant zu sehen wie die Gemüter an so ner Kleinigkeit hochkochen. IW nimmt die Map aus der Rotation, dass sich da kein Flächenbrand draus entwickelt. Ich kann die Reaktion des Herstellers sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich da vllt. etwas anderer Meinung bin.

Auf der anderen Seite finde auch ich es bedenklich wie das Thema zum Islambashing genutzt wird. An Stammtischparolen fehlts jedenfalls nicht, die weiter oben vorgeworfene Hetze halte ich jetzt auf für übertrieben. Ich denke nicht, dass der Islam intoleranter ist als andere Religionen - die sind alle gleich schlimm. Nur, dass es halt in den letzten Jahren oft in Gewalt umgeschlagen ist wenn irgendwas gegen den Islam publiziert worden ist. Aus welchen Gründen auch immer. Das hat sicher mehrere Gründe und ist nicht so monokausal mit "die sind halt so" zu erklären - wie es hier zum Teil versucht wird. Ich widersteh da jetzt auch der Versuchung irgendwo im Trüben zu fischen und mir meine eigene (öffentliche) Meinung zusammenzuzimmern. Etwas mehr Ruhe würde der ganzen Diskussion glaub echt gut tun.
 
Und wieder wird Pseudoreligiösität vorgeschoben um Interessen durchzudrücken...

der Fall hier is ja genauso lächerlich wie das entfernen der Hakenkreuze etc aus PC Spielen....
 
Da musst du keine Angst haben.
Wir leben nämlich nicht in einem bettelarmen Land, das kaum Perspektiven für die Ernährung der eigenen Familie bietet, in dem es an Bildung und Versorgung fehlt, sodass es einigen religiösen Fanatikern möglich ist, den verzweifelten Mob für sowas zu mobilisieren.


Wow, hast also im Grunde das gleiche geschrieben, was ich vorher in meiner ungebildeten Art und Weise geschrieben habe. Der Herr Professor möchte mir bitte verzeihen, dass ich un- statt intolerant geschrieben habe.
Wahrscheinlich hat er deshalb nicht begriffen was ich sagen wollte und es dann einfach nocheinmal - in besonders intelligent wirkender Form einfach nochmal geschrieben.
Habt Dank, eure Exzellenz! :B :$
 
Wow, hast also im Grunde das gleiche geschrieben, was ich vorher in meiner ungebildeten Art und Weise geschrieben habe. Der Herr Professor möchte mir bitte verzeihen, dass ich un- statt intolerant geschrieben habe.
Wahrscheinlich hat er deshalb nicht begriffen was ich sagen wollte und es dann einfach nocheinmal - in besonders intelligent wirkender Form einfach nochmal geschrieben.
Habt Dank, eure Exzellenz! :B :$

Falsch!

Du hast geschrieben: "Hat schon nen Grund warum der Islam hauptsächlich in Ländern vorherrscht
in denen kaum Fortschritt zu verzeichnen ist und die Bildung größtenteils am Boden ist..."


Das klingt, als wäre der Islam an_sich eine extremistische, fanatische Religion - und das ist Bullshit.
Denn Religion ist eben nicht an_sich gut oder schlecht, sondern einfach fester Bestandteil Teil einer Kultur.
Und in einem Land, in dem die Leute arm, ohne Perspektiven und verbittert sind, ist es einfach, die Religion als Mittel zum Zweck zu missbrauchen.
Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal des Islam oder von islamisch geprägten Ländern!

Und wenn du das gemeint hast, dann schreib das gefälligst auch so, und nicht so einen pseudo-philosophischen Murks (mit drei Punkten, weil hat ja eine so toll-spannende Wirkung), weil sonst werden immer so Leute wie ich kommen und kritisieren- zu recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds interessant zu sehen wie die Gemüter an so ner Kleinigkeit hochkochen. IW nimmt die Map aus der Rotation, dass sich da kein Flächenbrand draus entwickelt. Ich kann die Reaktion des Herstellers sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich da vllt. etwas anderer Meinung bin.

Auf der anderen Seite finde auch ich es bedenklich wie das Thema zum Islambashing genutzt wird. An Stammtischparolen fehlts jedenfalls nicht, die weiter oben vorgeworfene Hetze halte ich jetzt auf für übertrieben. Ich denke nicht, dass der Islam intoleranter ist als andere Religionen - die sind alle gleich schlimm. Nur, dass es halt in den letzten Jahren oft in Gewalt umgeschlagen ist wenn irgendwas gegen den Islam publiziert worden ist. Aus welchen Gründen auch immer. Das hat sicher mehrere Gründe und ist nicht so monokausal mit "die sind halt so" zu erklären - wie es hier zum Teil versucht wird. Ich widersteh da jetzt auch der Versuchung irgendwo im Trüben zu fischen und mir meine eigene (öffentliche) Meinung zusammenzuzimmern. Etwas mehr Ruhe würde der ganzen Diskussion glaub echt gut tun.

Ich muss dir (fast) komplett zustimmen...mit einer Ausnahme. Es sind nicht alle Religionen gleich schlimm. Das Christentum war es mal, das geb ich zu und ist heute immer noch ein wenig verklemmt, was diverse Dinge angeht, aber niemand wird im Namen der Religion zum Tode verurteilt oder es wird so ein Aufstand gemacht, weil irgendwo ein Kreuz rumhängt, wo man es nicht so gerne sieht. Am gemütlichsten finde ich da noch die Buddhisten, denen geht alles am Allerwertesten vorbei und sie lassen den Mensch Mensch sein, solange er in seiner Art und Weise seine Ruhe findet.
Im Gegensatz dazu gibt es die radikalen Religionen, welche alles mit Zucht und Ordnung und im Zweifelsfall auch Gewalt regeln müssen. Mit welcher Begründung eigentlich? Nur weil so ein Schlafanzugträger vor vielen hundert (tausend?) Jahren diesen Mist aufgeschrieben hat? Es ist mir generell unverständlich, wie sich manche Gruppen herausnehmen, über andere urteilen zu dürfen, nur weil sie das ganze Theater nicht mitspielen und statt dessen ihr Hirn eingeschaltet haben. Sollen die doch ihre Köpfe in den Wüstensand gen Mekka drücken, uns Europäer aber in Ruhe lassen mit ihrem Hokuspokus.
 
Ich muss dir (fast) komplett zustimmen...mit einer Ausnahme. Es sind nicht alle Religionen gleich schlimm. Das Christentum war es mal, das geb ich zu und ist heute immer noch ein wenig verklemmt, was diverse Dinge angeht, aber niemand wird im Namen der Religion zum Tode verurteilt oder es wird so ein Aufstand gemacht, weil irgendwo ein Kreuz rumhängt, wo man es nicht so gerne sieht. Am gemütlichsten finde ich da noch die Buddhisten, denen geht alles am Allerwertesten vorbei und sie lassen den Mensch Mensch sein, solange er in seiner Art und Weise seine Ruhe findet.
Im Gegensatz dazu gibt es die radikalen Religionen, welche alles mit Zucht und Ordnung und im Zweifelsfall auch Gewalt regeln müssen. Mit welcher Begründung eigentlich? Nur weil so ein Schlafanzugträger vor vielen hundert (tausend?) Jahren diesen Mist aufgeschrieben hat? Es ist mir generell unverständlich, wie sich manche Gruppen herausnehmen, über andere urteilen zu dürfen, nur weil sie das ganze Theater nicht mitspielen und statt dessen ihr Hirn eingeschaltet haben. Sollen die doch ihre Köpfe in den Wüstensand gen Mekka drücken, uns Europäer aber in Ruhe lassen mit ihrem Hokuspokus.

Noch einmal:

keine Religion ist AN_SICH gut oder schlecht!

99,99% aller Muslime (also NICHT die - nehmen wir mal an - verrückten 100.000 Fanatiker) sind normale, gemäßigte Leute, die einfach ihr Leben leben wollen. So wie du und ich oder wer auch immer.
Und die kotzt es bestimmt total an, dass sie ständig mit diesen verrückten Fanatikern in einen Topf geworfen werden. Weil die wahrscheinlich keiner Fliege irgendetwas getan haben und tolle Väter, Mütter oder Kinder sind.

Verstehst du, warum ich mich darüber so aufrege?
 
Ach und da sage doch mal einer, Call of Duty hätte nur Matschtexturen.

Spaß beiseite, zur Diskussion:

Nochmal zur Kolonialisierung:
wenn man ein bestehendes System zerstört und ein Land von den Machthabern abhängig macht, wundert es mich nicht, dass so ein Land auch noch nach langer Zeit im Eimer ist. Aber ja, Opportunisten gibt es überall; Mubarak, Assad, Gaddafi kamen alle in postkolonialen Zeiten an die Macht und haben nur sich bereichert - das Fundament haben m. E. nach aber jeweils die Kolonialmächte gelegt.

Unsinn. Seit über einem halben Jahrhundert sind diese Länder keine Kolonialländer mehr. Das Fundament dessen bei "uns" zu suchen hat nichts mit "Ahnung von der Welt" haben zu tun, sondern mit politischer Korrektheit. Wenn man die letzten Wahlen in diesen Ländern betrachtet, so fällt auf, das sie wieder nur pseudo-demokratisch stattfanden und im Endeffekt islamistische Regierungen an die Macht kamen die auch schon einen Teil der alten Regierung stellten. Anders gesagt ändert sich für die wirklich armen Schichten in der Bevölkerung, die keine politische Stimme haben, nichts.
Für Europa, insbesondere "uns Deutschen", stellt dies einen Rückschritt dar, denn die absolutistischen Machthaber waren kontrollierbarer als eine Gruppe islamistischer Regierungsführer.
Ein großes Defizit ist doch in diesen Ländern der Mangel an hoch gebildeten Menschen, speziell Frauen, der auch in Zukunft nicht ausgemerzt wird. Allgemein stellt Bildung ja das Gegenteil von religiöser Erziehung dar, die hingegen in muslimischen Kulturkreisen einen viel höheren Stellenwert hat.
Zudem können sich Länder viel schneller von kulturellen Einschränkungen und Entwicklungsrückständen erholen als man denkt. Vergleich doch dafür einfach mal die Entwicklung der Staaten hinter dem "eisernen Vorhang" (inclusive DDR) mit denen Nord-Afrikas.
Wen man sich als Vorbild nimmt, dem passt man sich an. Würden diese Länder also ein westliches System als Leitfaden nehmen, so würde das die islamistische Prägung der Gesellschaft zunehmend verwässern, bis sie kaum einen Stellenwert mehr hat. Das bekämpft aber nicht den in dem Falle islamistischen Fundamentalismus! Bespiel: USA (hier Christen).
Bildungszufuhr, schon in sehr jungen Jahren, ist die einzige Möglichkeit, eine uns destruktiv eingestellte Gesellschaftsschicht von ihren Ansichten zu trennen und sie in unserem Gesellschaftsbild zu integrieren. Das sagt auch, in etwas anderen Worten, der ein Seite vorher bereits erwähnte Heinz Buschkowsky.
Das Bildung keinerlei wichtigen Stellenwert in den Ländern im nahen Osten und Nord-Afrikas hat, liegt also weder am Islam, noch an der Kolonialisierung, sondern an den aktuellen Machthabern der Länder. Wenn die Machthaber noch einen pseudo-religiösem Ziel folgen, dann verstärkt das diesen Effekt noch. Radikale (Islamisten, Faschisten etc.) haben Zulauf aufgrund mangelnder Bildung der Menschen, Armut führt zu mangelnder Bildung, also lässt man den Staat sich nicht entwickeln, sondern hält seine Entwicklung auf bzw. verzögert sie. Verstehst du das endlich?
 
"[...] Nur weil so ein Schlafanzugträger vor vielen hundert (tausend?) Jahren diesen Mist aufgeschrieben hat [...]"

Und mit derartiger Rhetorik wird es keinen Frieden geben können, denn so etwas ist a) respektlos und b) schlichtweg falsch, denn Mohammed hat nichts selbst aufgeschrieben (das war Moses mit den 10 Geboten).
 
meine güte, schon wieder die muslime. die sollen sich ma nich ins hemd machen. die übertreiben immer wegen jedem scheiss. so langsam sollte man doch im 21. jahrhundert angekommen sein. wenn man an (s)einen gott glaubt, dann sollte man das einfach und nicht wegen jedem gedöns beleidigt sein.

ich habe viele gläubige muslime in meinem umfeld und denen ist sowas scheissegal. das ist alles wieder hetzerei der extremisten, die um aufmerksamkeit ringen...
 
Wir haben vor ein paar Hundert Jahren Frauen verbrannt im Guten glauben das sei völlig in Ordnung, dann kam der Wohlstand und mit ihm die Bildung und je gebildeter die Menschen sind desto weniger Glauben haben sie. Würde ich zumindest behaupten.

Ich denke die Betonung liegt auf Wohlstand, weniger auf Bildung. Auch wenn Wohlstand mit Bildung natürlich korreliert, ist es sicher hauptsächlich der Wohlstand der für eine gewisse Souveränität im Umgang mit solchen Themen sorgt, soll heißen: Dass man nicht gleich die Wand hoch geht weil man irgendwo eine "Verunglimpfung" seines Glaubens entdeckt.

Ich denke die Leute haben damals Frauen als Hexen bezeichnet und verbrannt weil sie sich anders nicht zu helfen wussten. Wenns den Leuten gut gegangen wäre, dann wäre auch unabhängig vom Bildungsstand niemand auf die Idee gekommen einen Scheiterhaufen zu bauen. Ganz ähnlich muss es wohl mit den Muslimen sein denen es in ihrem Land nicht besonders gut geht, und die Schuld suchen sie dafür eben da wo es gerade passt.
Der religiöse Fundamentalismus ist ein Symptom des Notstands, und die hohe Gewaltbereitschaft ein anderes. Selbst wenn man die Religion verbieten und unterbinden würde wo es nur geht, würde das nicht viel helfen solang es den Leuten weiterhin schlecht geht und sie so verzweifelt und frustriert sind.

Um dem Fundamentalismus bzw. Extremismus die Grundlage zu entziehn müsste man erstmal dafür sorgen, dass sich an der Lage vieler Länder im nahen Osten was ändert. Wenn es dort genug Wohlstand gäbe, würden die Fanatiker überhaupt niemand mehr finden der willens ist seinen Kopf hin zu halten.
 
Das Bild mit dem Rand gabs schon in CoD 4, nur da hängt es soweit ich weiß nicht in einem Klo . . .
 
"Das Bildung keinerlei wichtigen Stellenwert in den Ländern im nahen Osten und Nord-Afrikas hat, liegt also weder am Islam, noch an der Kolonialisierung, sondern an den aktuellen Machthabern der Länder. Wenn die Machthaber noch einen pseudo-religiösem Ziel folgen, dann verstärkt das diesen Effekt noch. Radikale (Islamisten, Faschisten etc.) haben Zulauf aufgrund mangelnder Bildung der Menschen, Armut führt zu mangelnder Bildung, also lässt man den Staat sich nicht entwickeln, sondern hält seine Entwicklung auf bzw. verzögert sie. Verstehst du das endlich?"

Natürlich liegt es an den aktuellen Machthabern im Land, was anderes behaupte ich nicht. Aber wie kommen diese Leute an die Macht, und wieso sind sie grundsätzlich den Ländern gut geneigt, die früher einmal ihre Kolonialherren waren?
Zu behaupten, die Geschichte eines Landes beginnt bei 0, sobald dieses Land so etwas wie Souveränität erhält, ist leider auch Unsinn. Das beste Beispiel ist doch Deutschland; wir haben immer noch Kasernen der Amerikaner, und es ist nicht so lange her, da wollten die Raketen bei uns bunkern.
Und Bildung HAT einen wichtigen Stellenwert im Nahen Osten (Iran hat einige sehr gute Unis), es ist ja nicht so, dass die Leute dumm bleiben WOLLEN, es wird ihnen halt oft verweigert. Außerdem bekommen die wenigsten Länder Geld und Hilfe so in den Hintern geblasen, wie Deutschland dank des Marshall-Plans.
 
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