Naja, so schnell stirbt man auch wieder nicht. Bei normaler Spielweise kann man schon über 2 Minuten überleben, ohne zu campen oder desweiteren. Die haben ja nicht ohne Grund max. 64 Spieler erlaubt. Bei den älteren CoDs hat man noch bisshen anders als jetzt gespielt. Außer Shipment mit 64 Mann, vielleicht max. 5 sec. überleben.
Und es steht fast nie einer 5m neben einem, weil die Spawns ja nur in der Nähe von Teamkamaraden waren. Gegner waren in anderen Bereichen. Wie gesagt, es gab eine klare Frontlinie.
Bei den neuen CoDs stört es mich, wenn nur 18 oder weniger Leute auf dem Server sind und die dann andauernd hinter einen spawnen oder plötzlich hinter dir stehen. Es wird nur noch planlos durchs Level gelaufen, zumindest bei tdm.
Das hat aber nicht unbedingt mit der Spielerzahl zu tun, sondern damit, dass man nicht kommuniziert. Bei CoD 4 zB waren auch oft extrem viele Spieler pro map, das war auch ein Riesenchaos, mehr nicht. Vor allem bei kleineren Maps war das unterirdisch, da ist man oft gestorben, bevor man nen Meter laufen konnte. Nichts von wegen "Frontlinie" oder so. Wenn überhaupt, dann konnte man vlt von einer "Camperlinie" sprechen, weil die Hälfte des Teams zB bei diesem einen Level mit dem Bazar sich in eine Ecke der Map verzogen, zu der man über 3 "Zugänge" gelangen konnte, und dann diese Zugänge einfach beballerten. Oder das Farm-Level, da haben sich Teams gerne auf die ich glaub rechte Seite (was das Mini-Map Symbol angeht) zu der Scheune verzogen und von da aus verteidigt. Da hab ich es VIEL lieber, wenn man pro Team gar nicht genug Leute hat, um die Zone abzusichern, und somit den Gegner auch mal umlaufen kann - selbst als "Einzelkämpfer"
Und wegen Frontlinie: ich WILL an sich gar kein "Frontlinien"-Spiel
wer die neueren CoD-Titel spielt, der WILL quasi eine "Schiesserei" und kein "verteidige den Süden der Map" oder so was. Wobei: wenn man so was wie Domination spielt, läuft es auf vielen Maps schon drauf hinaus, dass man eine Verteidigungslinie aufbaut. Nur kann man die nicht unendlich lange halten, das ist auch bei CoD bewusst so aufgebaut, dass Du an sich von allen Seiten irgendwie getroffen werden kannst und es keine Möglichkeit gibt, eine zu 99% sichere Position zu haben, denn das wäre auch extrem frustrierend für viele, wenn der "Punkt B" quasi unmöglich zu erobern wäre, obald die Spieler im Schnitt in etwa gleich gut sind
ich hab das btw bei BF BC2 überhaupt nicht gemocht, dass da 20 Feinde oder so "im Norden" am nächsten Eroberungs/Bombenpunkt waren und ich ständig gerstorben bin und wieder erst gefühlt mind. ne halbe Minute laufen musste, damit ich wieder an der Frontlinie bin, nur um dann auch wieder nach maximal 2 Kills direkt zu sterben...
Ich spiele btw neben TDM am liebsten "Abschuss bestätigt" (nach einem Kill bleibt die Hundemarke des Spielers liegen, und nur wenn man diese aufsammelt, bekommt das Team einen Punkt - nach ich glaub 90 Punkten ist Ende - und du kannst die Marken von toten Kamereaden aufheben, um einen Punktgewinn des Gegners zu verhindern), Domination und Hauptquartier. Suche&Zerstören fand ich auch immer klasse, aber das spielen immer weniger, so dass ich das lange nicht mehr gespielt hab (schon bei MW3 nicht mehr). CTF zB mag ich aber überhaupt nicht, mochte ich noch nie - vor allem weil es immer wieder so ist, dass da immer ein paar Leute sind ,denen es nur auf die Killratio ankommt und die nichts machen außer die Fahne aus der Deckung zu "becampen" - teils sogar die gegnerische, ohne sie klauen zu wollen! Und oft hatte entweder das eigene Team 3-4 "Clanleute, die beim Fahnenklau unbesiegbar waren (als 3er Gruppe perfekte Abdeckung des Fahnenträgers), oder das andere Team hatte solche Leute - beides ist langweilig, weil man entweder 8:1 verliert oder 8:1 gewinnt...