• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Bush zum dritten

KONNAITN am 18.01.2005 19:05 schrieb:
RPDLordXizor am 18.01.2005 18:29 schrieb:
KONNAITN am 18.01.2005 17:54 schrieb:
JohnSinclair am 18.01.2005 17:08 schrieb:
DOch die frage ist wann, zuzeit geht die wirtschafftsmacht immer weiter zum osten Amerika hingegen wird immer schwächer und das macht BUSH angst , den wenn china mal ist wie amerika und rusdsland usw dann hat amerika verloren !
Nette Theorie, nur geht es der US-Wirtschaft immer noch deutlich besser als z.B. der in Europa- soweit ich weiß stehen die zur Zeit bei einem Wirtschaftswachstum von knapp 4%- und das trotz eines unglaublich teuren Kriegs, und bis China und Russland wirtschaftlich auf gleicher Augenhöhe mit den USA sind, werden wohl auch noch ein paar Jährchen vergehen. So schnell haben die Amis also noch nicht "verloren". ;)

Für das Wirtschaftswachstum ist der Krieg eher förderlich aber das schlägt sich dann in der Staatsdefizitquote nieder und da sieht es duster aus für die USA.
Stimmt schon, ein hohes Haushaltsdefizit ist natürlich nie besonders postiv aber bei einem stabilem Wirtschaftswachstum auch kein Weltuntergang.
Und nach dem was ich in letzter Zeit so gelesen habe, ist es um die USA nicht so schlecht bestellt. Und dass sie in der Lage sind Haushaltsdefizite auch relativ schnell wieder abzubauen, bzw. bei guter kunjunktureller Lage sogar in einen Überschuss umzuwandeln hat ja auch die Ära Clinton gezeigt. (davon können die meisten europäischen Wirtschaftsmächte seit Jahrzehnten nur träumen)
Nur ob sich Bush jetzt noch einen teuren Krieg leisten kann, bezweifle ich. Deshalb halte ich diese momentanen Sprüche auch für reine Drohgebärden.

Clinton hat ja auch gespart und nicht das Geld für Aufrüstung und Kriege rausgeworfen wie Bush. Die Steuer-Verluste durch die Steuersenkung und die hohen Militärausgaben dürften die US Finanzen über Jahre hin nach unten ziehen. Das kann auch das relativ hohe Wachstum nicht ausgleichen.
 
HanFred am 19.01.2005 19:02 schrieb:
Xonu am 19.01.2005 18:59 schrieb:
Keine reguläre Armee, die nicht über Atomwaffen verfügt, kann einen Krieg gegen die USA gewinnen.
vietnam hatte atomwaffen? ist mir neu. manche würden sich noch wundern, wie gut man mit guerillakrieg einen sieg eines aggressors verhindern kann, auch wenn man dabei nicht wirklich von "sieg" sprechen kann. den krieg gewinnt eh nie jemand wirklich ausser die waffenindustrie, die gewinnt dafür jeden krieg :(

Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.
 
ich wollt mich auch noch ma einmischen!!! :-D



Das is ja wohl ein witz von den ammis sie sagen der irak und jetz auch der iran sind eine bedrohung für die Welt. Da sie massenvernichtungswaffen besitzen. :B

O.K. zuerst einmal gibt und (gab) es keine massenvernichtungswaffen im Irak!!!

und wenn der iran jetz atomraketen hat. Is das kein grund für einen Krieg!! Die amerikaner haben auch Atomraken. Die können sich mal selber angreifen :finger2: !!!!

Wer hat denn die ganzen Kriege angefangen!!!!
:haeh: :confused:
 
Rabowke am 19.01.2005 09:36 schrieb:
blue_screen am 19.01.2005 09:08 schrieb:
Agent am 19.01.2005 08:27 schrieb:
Montares am 18.01.2005 15:33 schrieb:
blue_screen am 18.01.2005 15:28 schrieb:
3. hat er doch bereits auch schon geschafft. Sein Vater ist am Irak gescheitert, er nicht.
Er nicht? :confused:

Na, wenn das, was gegenwärtig im Irak passiert kein Scheitern ist, dann weiss ich nicht.
so siehts nämlich aus!

Nein, er war erfolgreich. Er hat Sadam gestürzt und ein Großteil der Bevölkerung steht tatsächlich hinter der USA und verurteilt die Anschläge auf die GI`s.
Aha! Du berichtest uns sicher vor Ort, oder? :rolleyes:
tust du es ? :rolleyes:
Nö! Ich habe auch keine "Tatsachen" gennant. Die Bomben, die Toten und das Chaos sprechen für sich.
 
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.
 
TommyV am 20.01.2005 15:28 schrieb:
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.

und wäre der druck so gross gewesen, wenn nicht immer mehr GIs getötet worden wären? ich weiss nicht recht.
 
HanFred am 20.01.2005 15:31 schrieb:
TommyV am 20.01.2005 15:28 schrieb:
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.

und wäre der druck so gross gewesen, wenn nicht immer mehr GIs getötet worden wären? ich weiss nicht recht.

afaik ist eines der Ziele der Guerillataktik die Zermürbung der Invasoren.
Eine Guerillaarmee gewinnt keine Kriege durch die militärische zerschlagung der feindlichen Armee, sondern durch die daraus resultierende Sinnlosigkeit der Besatzung. Es wird nicht besser und die Bevölkerung des angreifenden Staates erkennt bald keinen Sinn mehr in der Kriegsführung da diese immer länger andauert und immer mehr Tote/Verletzte/Invalide nach Hause kommen. Der Krieg wird politisch nicht mehr tragbar und die Truppen werden abgezogen.
 
HanFred am 20.01.2005 15:31 schrieb:
TommyV am 20.01.2005 15:28 schrieb:
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.

und wäre der druck so gross gewesen, wenn nicht immer mehr GIs getötet worden wären? ich weiss nicht recht.

Nein, da hast du Recht. Aber der originale Kommentar hörte sich an als ob die Amerikaner trotz Technik und Ausbildung im Häuserkampf unterlegen waren oder wenigstens gleichauf bei den Verlusten. Das war bei weitem nicht der Fall.
 
TommyV am 20.01.2005 15:52 schrieb:
HanFred am 20.01.2005 15:31 schrieb:
TommyV am 20.01.2005 15:28 schrieb:
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.

und wäre der druck so gross gewesen, wenn nicht immer mehr GIs getötet worden wären? ich weiss nicht recht.

Nein, da hast du Recht. Aber der originale Kommentar hörte sich an als ob die Amerikaner trotz Technik und Ausbildung im Häuserkampf unterlegen waren oder wenigstens gleichauf bei den Verlusten. Das war bei weitem nicht der Fall.

Die Verluste des Vietcong waren weitaus höher aber eben auch ihre Motivation diesen Kampf trotzdem fortzusetzen. Die stetig steigende Zahl der getöteten US-Soldaten und div. Bilder der Opfer dieses sinnlosen Krieges (z.B. das napalmverbrannte Mädchen) ließ die Unterstützung dieses Krieges in der Heimat letztendlich ganz zusammenbrechen.
Man hätte auch noch Jahre weiterkämpfen können aber entgültigen Sieger USA hätte es trotzdem nicht gegeben.
 
TommyV am 20.01.2005 15:52 schrieb:
HanFred am 20.01.2005 15:31 schrieb:
TommyV am 20.01.2005 15:28 schrieb:
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.

und wäre der druck so gross gewesen, wenn nicht immer mehr GIs getötet worden wären? ich weiss nicht recht.

Nein, da hast du Recht. Aber der originale Kommentar hörte sich an als ob die Amerikaner trotz Technik und Ausbildung im Häuserkampf unterlegen waren oder wenigstens gleichauf bei den Verlusten. Das war bei weitem nicht der Fall.
Ja, aber da sie keines ihrer Ziele erreicht haben, kann man den Krieg schon als verloren ansehen, nur die (oder besser: das ) Schlachten eben nicht.
 
Ich frage mich, wie lange werden sich die Islamischen Staaten diese Art "Bevormundung" bzgl. Ihrer Lebens- und Glaubensweise noch gefallen lassen?

Man muss doch ganz klar anerkennen, dass diese Staaten nunmal eine andere Kultur haben. Die Amerikaner haben ja offensichtlich die Idee "Demokratie zu Exportieren"??? Hallo ?? Erinnert sich noch jemand wie`s war, als wir unsere Kultur "exportieren" wollten? Ich persönlich hoffe einfach nur auf zwei Dinge:

1. Die 4 Jahre Regierungszeit des Herrn Bush gut zu überstehen.
2. Das es keine Möglichkeit gibt, die Beschränkung auf 2 Legislaturperioden zu umgehen, verändern, auszuhebeln, was auch immer..
 
RPDLordXizor am 20.01.2005 18:21 schrieb:
TommyV am 20.01.2005 15:52 schrieb:
HanFred am 20.01.2005 15:31 schrieb:
TommyV am 20.01.2005 15:28 schrieb:
RPDLordXizor am 19.01.2005 19:59 schrieb:
Im offenen Krieg ist die USA wirklich nicht zu schlagen aber Vietnam/Afganistan beweisen wie man trotzdem einen Agressor treffen und vertreiben kann.
Die USA mögen die Technologiehoheit haben aber im Häuserkampf und bei Guerilla-Taktik nützt ihnen das nicht viel.

Die USA wurde in Vietnam nicht militärisch geschlagen. Der innenpolitische Druck führte 1973 zum Abzug der amerikanischen Truppen. Südvietnam wurde 1975 von den Kommunisten erobert.

und wäre der druck so gross gewesen, wenn nicht immer mehr GIs getötet worden wären? ich weiss nicht recht.

Nein, da hast du Recht. Aber der originale Kommentar hörte sich an als ob die Amerikaner trotz Technik und Ausbildung im Häuserkampf unterlegen waren oder wenigstens gleichauf bei den Verlusten. Das war bei weitem nicht der Fall.

Die Verluste des Vietcong waren weitaus höher aber eben auch ihre Motivation diesen Kampf trotzdem fortzusetzen. Die stetig steigende Zahl der getöteten US-Soldaten und div. Bilder der Opfer dieses sinnlosen Krieges (z.B. das napalmverbrannte Mädchen) ließ die Unterstützung dieses Krieges in der Heimat letztendlich ganz zusammenbrechen.
Man hätte auch noch Jahre weiterkämpfen können aber entgültigen Sieger USA hätte es trotzdem nicht gegeben.

die usa hätten den vietnam-krieg sicher gewinnen können, wenn sie alle möglichkeiten (mal abgesehen von einem atomwaffeneinsatz) genutzt hätten die ihnen zur verfügung standen. einmal dass hauptquartier der vietcongs bzw. der kommunistischen partei gründlich ausräuchern und anschließend die front stetig nach norden verlagert, dann wäre die sache recht schnell erledigt gewesen. in der geschichte war es bislang fast immer so dass der kommunismus/sozialismus von einer oder wenigen identifikationsfigur(en) mit hilfe von einigen bewaffneten "arbeitern" gewaltsam und gegen den willen der restlichen bevölkerung etabliert wurde. wenn diese kreise auf einen schlag ausgeschaltet werden, ist dass gesamte system erstmal handlungsunfähig da alles zentralistisch/diktatorisch ausgerichtet ist.
 
hardcoreterrorist am 21.01.2005 11:09 schrieb:
die usa hätten den vietnam-krieg sicher gewinnen können, wenn sie alle möglichkeiten (mal abgesehen von einem atomwaffeneinsatz) genutzt hätten die ihnen zur verfügung standen. einmal dass hauptquartier der vietcongs bzw. der kommunistischen partei gründlich ausräuchern und anschließend die front stetig nach norden verlagert, dann wäre die sache recht schnell erledigt gewesen. in der geschichte war es bislang fast immer so dass der kommunismus/sozialismus von einer oder wenigen identifikationsfigur(en) mit hilfe von einigen bewaffneten "arbeitern" gewaltsam und gegen den willen der restlichen bevölkerung etabliert wurde. wenn diese kreise auf einen schlag ausgeschaltet werden, ist dass gesamte system erstmal handlungsunfähig da alles zentralistisch/diktatorisch ausgerichtet ist.

Und alle die während dieser Kriegshandlungen Angehörige, Bekannte und überhaupt die Grundlagen ihrer Existenz verloren haben, werden dann den Amerikanern für die Befreiung danken
und ihnen heimlich Bomben unters Bett legen.
:S
 
die usa hätten den vietnam-krieg sicher gewinnen können, wenn sie alle möglichkeiten (mal abgesehen von einem atomwaffeneinsatz) genutzt hätten die ihnen zur verfügung standen. einmal dass hauptquartier der vietcongs bzw. der kommunistischen partei gründlich ausräuchern und anschließend die front stetig nach norden verlagert, dann wäre die sache recht schnell erledigt gewesen. in der geschichte war es bislang fast immer so dass der kommunismus/sozialismus von einer oder wenigen identifikationsfigur(en) mit hilfe von einigen bewaffneten "arbeitern" gewaltsam und gegen den willen der restlichen bevölkerung etabliert wurde. wenn diese kreise auf einen schlag ausgeschaltet werden, ist dass gesamte system erstmal handlungsunfähig da alles zentralistisch/diktatorisch ausgerichtet ist.
Die USA hätten den Vietnam-Krieg niemals gewinnen können, egal welche Mittel sie eingesetzt hätten. Und zwar aus einem einfachen Grund: Sowjetunion. Die hat die Vietnamesen mit allem versorgt, was sie für den Kampf brauchten. Am Kampfmoral hat es den Vietnamesen eh nie gefehlt.

Aus genau dem gleichen Grund hat die Sowjetunion in Afganistan nicht siegen können. Da wurden die Talibanen von den USA unterstützt. Es war sozusagen eine Revanche für Vietnam.

Bei den heutigen Kriegen, die die USA führen gibt es diese Polarisierung nicht mehr. Es ist keine Grossmacht da, die den Gleichgewicht stellt und die gegnerische Truppen unterstützt. Deshalb führen sich die Amerikaner auch so auf. Sie fühlen, dass es keinen gibt, der ihnen Paroli bieten könnte. In dieser Situation können nur sie selbst eine Gefahr für sich darstellen. Auf die Dauer nutzt sich die Supermacht USA ab, und besiegt sich selber.
 
blue_screen am 21.01.2005 11:54 schrieb:
Die USA hätten den Vietnam-Krieg niemals gewinnen können, egal welche Mittel sie eingesetzt hätten. Und zwar aus einem einfachen Grund: Sowjetunion. Die hat die Vietnamesen mit allem versorgt, was sie für den Kampf brauchten. Am Kampfmoral hat es den Vietnamesen eh nie gefehlt.

Aus genau dem gleichen Grund hat die Sowjetunion in Afganistan nicht siegen können. Da wurden die Talibanen von den USA unterstützt. Es war sozusagen eine Revanche für Vietnam.

Bei den heutigen Kriegen, die die USA führen gibt es diese Polarisierung nicht mehr. Es ist keine Grossmacht da, die den Gleichgewicht stellt und die gegnerische Truppen unterstützt. Deshalb führen sich die Amerikaner auch so auf. Sie fühlen, dass es keinen gibt, der ihnen Paroli bieten könnte. In dieser Situation können nur sie selbst eine Gefahr für sich darstellen. Auf die Dauer nutzt sich die Supermacht USA ab, und besiegt sich selber.

wir sind zwar mittlerweile ot, aber trotzdem glaube ich dass die usa in vietnam "gewinnen" hätten können, auf jeden fall hätten sie nicht von den vietcong besiegt werden können. das problem waren die proteste in amerika die die verantwortlichen politiker zum rückzug bewegt haben. solche "probleme" hat ein kommunistisches regime natürlich nicht. die unterstützung durch die sowjetunion und china hat nordvietnam sicher geholfen, aber ich hab ma die aussage eines ehemaligen hochrangigen mitarbeiters im sowjetischen verteidigungsministeriums gelesen, wonach die sowjetunion den usa zu keiner zeit militärisch ebenbürtig geschweige denn überlegen gewesen wären.
 
hardcoreterrorist am 21.01.2005 12:28 schrieb:
wir sind zwar mittlerweile ot, aber trotzdem glaube ich dass die usa in vietnam "gewinnen" hätten können, auf jeden fall hätten sie nicht von den vietcong besiegt werden können. das problem waren die proteste in amerika die die verantwortlichen politiker zum rückzug bewegt haben. solche "probleme" hat ein kommunistisches regime natürlich nicht. die unterstützung durch die sowjetunion und china hat nordvietnam sicher geholfen, aber ich hab ma die aussage eines ehemaligen hochrangigen mitarbeiters im sowjetischen verteidigungsministeriums gelesen, wonach die sowjetunion den usa zu keiner zeit militärisch ebenbürtig geschweige denn überlegen gewesen wären.

Nun, dann irrt dieser Mitarbeiter eventuell. Ich hab schon andere Aussagen gelesen. ;)

Und was den Vietcong betrifft: Selbstverständlich konnte der den Amis die Stirn bieten. Deine Behauptung, dass die Kommis in Vietnam nicht die Unterstützung der Bevölkerung hatten, ist angesicht von 2 Millionen Vietnamesen, die sich für den Krieg opferten, blanker Hohn. Was glaubst du wohl, warum die GIs so verzweifelt waren und ganze Dörfer anzündeten, unscheinbaren Frauen und Kindern nicht mehr trauen? Weil diese die vietnamesische Seite aus ganzem Herzen unterstützten und eine stetige Gefahr darstellten. Gerade diese Verankerung des Vietcongs im Volk war letztlich die Ursache für die menschenverachtenden Taktiken der Amis (Napalm, Massaker, Orange B).

Daher hatten die Amis auch keine Chance.
 
aph am 21.01.2005 12:38 schrieb:
hardcoreterrorist am 21.01.2005 12:28 schrieb:
wir sind zwar mittlerweile ot, aber trotzdem glaube ich dass die usa in vietnam "gewinnen" hätten können, auf jeden fall hätten sie nicht von den vietcong besiegt werden können. das problem waren die proteste in amerika die die verantwortlichen politiker zum rückzug bewegt haben. solche "probleme" hat ein kommunistisches regime natürlich nicht. die unterstützung durch die sowjetunion und china hat nordvietnam sicher geholfen, aber ich hab ma die aussage eines ehemaligen hochrangigen mitarbeiters im sowjetischen verteidigungsministeriums gelesen, wonach die sowjetunion den usa zu keiner zeit militärisch ebenbürtig geschweige denn überlegen gewesen wären.

Nun, dann irrt dieser Mitarbeiter eventuell. Ich hab schon andere Aussagen gelesen. ;)

Und was den Vietcong betrifft: Selbstverständlich konnte der den Amis die Stirn bieten. Deine Behauptung, dass die Kommis in Vietnam nicht die Unterstützung der Bevölkerung hatten, ist angesicht von 2 Millionen Vietnamesen, die sich für den Krieg opferten, blanker Hohn. Was glaubst du wohl, warum die GIs so verzweifelt waren und ganze Dörfer anzündeten, unscheinbaren Frauen und Kindern nicht mehr trauen? Weil diese die vietnamesische Seite aus ganzem Herzen unterstützten und eine stetige Gefahr darstellten. Gerade diese Verankerung des Vietcongs im Volk war letztlich die Ursache für die menschenverachtenden Taktiken der Amis (Napalm, Massaker, Orange B).

Daher hatten die Amis auch keine Chance.
Einem ähnlichen Fanatismus sehen sich die USA gegewärtig auch im Irak ausgesetzt. An Menschen, die bereit sind, sich in die Luft zu jagen, scheint es nicht zu mangeln. Schlimmer noch, es werden täglich mehr! Und je mehr Bomben und Flieger die USA entgegen steuern, desto mehr Fanatismus erzeugen sie. Ein ewiges Teufelskreis.

Unvorstellbar was im Iran erst los wäre...
 
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