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Boykott oder nicht? In vier Wochen erscheint Harry-Potter-RPG Hogwarts Legacy

Was mich bei einigen der hier veröffentlichten Kommentare tatsächlich stört, ist fehlende Toleranz und das Aushalten von Meinungen, die sich nicht mit den eigenen decken.
Ich finde die Äußerungen von J.K.Rowling nicht so schlimm, wie manch andere, aber ich teile in keiner Weise ihre Ansicht. Auch die hier geäußerten Meinungen bzgl. des Genderns teile ich nicht, verstehe aber durchaus woher sie kommen.
Toleranz hat immer was damit zu tun, andere Ansichten - so sie nicht rassistisch, menschenverachtend oder gewaltverherrlichend sind - auch auszuhalten, ohne gleich mit dem Baseballschläger oder der Shitstorm-Keule loszurennen!

Wem die Meinung von Rowling also persönlich nahe geht, soll halt alles thematisch mit Harry Potter verbundene boykottieren. Wer die Meinung - wie ich - nur doof findet, freut sich halt auf ein hoffentlich unterhaltsames Spiel.

Mich stört momentan nur der engstirnige Zeitgeist in allen Gesellschaften! Ob es politische, gesellschaftliche, umweltrelevante oder LGBTQ-Themen sind, sofort gibt es die Fraktion der Engstirnigen und Kleingeistigen, die keinerlei Spielraum für Konsensgespräche lassen, da sie ihrem Schwarz-Weiß-Bild anhängen wie Sektenmitglieder. Diese Minderheit verhindert, dass Menschen miteinander streiten und am Ende trotzdem lachend vom Tisch gehen können. Streitkultur im eigentlichen Sinne gibt es leider kaum noch und die Anonymität von Twitter, Facebook und anderen SocialMedia-Kloaken befeuert das leider.
 
Ja furchtbar, daß dein Arbeitgeber Sachen von dir verlangt, die du befolgen sollst ...

... ich dachte eigentlich, wir reden darüber, was wir so als Privatpersonen tun dürfen und müssen.
Ich hab nur neutral mit einem Beispiel auf Deine Frage geantwortet.
Davon abgesehen kann was mein Arbeitgeber vorgibt durchaus Einfluss auf mein Leben als Privatperson haben.
 
Da fragt man sich wieder ob das wirklich so ist oder ob es nur mal wieder die Medien sind die aus nichts monatelang Schlagzeilen machen weil es sonst nichts zu berichten gibt. Ich tippe auf zweiteres. :rolleyes:
Ich glaube auch das es nur ein geringer Prozentsatz ist.
Die meisten werden eh nur ne handvoll Filme kennen.
Die Hardcore Fans wie ich die toef in der Lore sind haben sowieso JK ausgeblendet. Vorallem der Autor sagt selbst im Schlussatz das die Entwickler darunter leiden und JK das wurscht ist mit ihren Milliarden.
Das war von Anfang an mein Gedanke. Ich wollte das Universum weiter gedacht haben von dritten und ich möchte die Entwickler unterstützen und diese Fantastische Chance auf ein neues Wizard Universum erleben.
 
Also mich nerven und ekeln diese Gendermenschen nur noch an. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten. Ich hab früher nie ein Problem mit diesen Menschen gehabt, aber bei dem was hier inzeiwchen abgeht freue ich mich jeden dieser Menschen meinen verachtenden Blick zu zu werfen.
 
Also mich nerven und ekeln diese Gendermenschen nur noch an. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten. Ich hab früher nie ein Problem mit diesen Menschen gehabt, aber bei dem was hier inzeiwchen abgeht freue ich mich jeden dieser Menschen meinen verachtenden Blick zu zu werfen.
das Problem bist dann wohl eher du selbst, nicht die anderen, denk mal drüber nach

mehr will ich dazu gar nicht sagen, bringt nix, das seh ich schon am 1. Beitrag wie der Hase läuft
 
Also mich nerven und ekeln diese Gendermenschen nur noch an. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten. Ich hab früher nie ein Problem mit diesen Menschen gehabt, aber bei dem was hier inzeiwchen abgeht freue ich mich jeden dieser Menschen meinen verachtenden Blick zu zu werfen.
Wenn du dich offensichtlich persönlich davon angegriffen fühlst, sind nicht die das Problem, sondern du. ;)
 
Also mich nerven und ekeln diese Gendermenschen nur noch an. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten. Ich hab früher nie ein Problem mit diesen Menschen gehabt, aber bei dem was hier inzeiwchen abgeht freue ich mich jeden dieser Menschen meinen verachtenden Blick zu zu werfen.
Ich denke die Menschen die es wirklich selbst betrifft sind da gar nicht das "Problem". Homosexuelle die ich so kenne nervt das ganze Thema auch nur noch. Gefühlt sind es doch eher andere die meinen sich gradezu fanatisch für irgendwas einsetzen zu müssen. Aber so wie sie es machen geht es halt nach hinten los.
Ist eigentlich das gleiche wie mit den Klimaterroristen die sich überall festkleben und den anderen Leuten damit nur auf den Sack gehen. Damit erreicht man keine Akzeptanz sondern nur noch mehr Ablehnung und Unverständnis weil alle nur noch von dem Mist genervt sind.
 
Ich teile Ihre Ansicht, ja Skandal!
Das Harry Potter Spiel hatte ich gar nicht auf meiner Liste, sieht interessant aus. Unterstützt man Rowling mit einem Kauf?
 
Woran erkennt man eine(n) „Queere(n)“?
Genau, er/sie/es sagt es dir.
Welche Ansichten eine Autorin hat, ist mir relativ egal.
Natürlich habe ich auch eine Meinung zu der ganzen Geschichte und genau das ist es, was heute respektiert und vor allem akzeptiert werden sollte, nämlich eine Meinung, auch wenn sie von JKR kommt.
Ein guter Freund ist schwul, na und? Jemand anderes ist Bi, so what?
Die beiden sind deutlich genervter von der ganzen LGBTIQ Sache als ich.
Nicht Wenige missbrauchen das inzwischen, um sich als Opfer fühlen zu dürfen und nicht als Hilfe auf der Identitätssuche.
Letztlich ist und bleibt sexuelle Orientierung aber vor allem eins, nämlich Privatsache.
Drängt sich aber eine Bewegung so penetrant in Öffentlichkeit und hascht um Aufmerksamkeit, muss sie auch das Echo vertragen.
 
rowling hat ihre meinung gesagt und hat jetzt sicher schlaflose nächte wegen evtl. boykott...hab ich gehört *rolleyes*
 
In keinem anderen Land hat sich diese Cancel Culture und Gendergeschwurbel wie ein Geschwür in einer kleinen Minderheit so festgesetzt wie in Deutschland.
Schön wärs.
Die Reihenfolge der woken Wellen sieht aber eher so aus:
USA/Canada --> GB --> Deutschland
Was heute in USA gecancelt wird, ist in 2-3 Jahren in Deutschland aktuell.
Meistens wenn hier News über sowas kommen, kenn ich das schon, weil ich viel schaue was in Nordamerika politisch und intellektuell diskutiert wird.
Sachen wie Anti-Rassismus werden großteils 1:1 übernommen, obwohl die Begriffe im Deutschen teilweise gar nicht passen oder keine Sinn machen.

Nur Deutschland hat einen riesen Nachteil in diesen Diskussionen.
Während in den USA left und right wing annähernd gleich "stark" sind und du dich über jede Seite informieren kannst, wird in Deutschland alles was Richtung rechts geht zensiert.
In Deutschland gilt rechts als schlecht und wird oft gleichgestellt mit Rassismus, Rechtsextrem etc.
Durch dieses Ungleichgewicht ist bei uns die Diskussion und Cancel Culture mit am Schlimmsten.'

Tatsächlich könnte man sagen die Gruppe die am meisten diskriminiert wird in Deutschland sind politisch Rechte...
Rechts und Links als gleichwertig zu betrachten, davon ist unsere Gesellschaft doch meilenwert entfernt.
Und das ist einfach ein riesen Problem.

Ein Beispiel noch anhand der Tagesschau :
Musk hat Twitter übernommen.
In den USA hat die CNN eher die negativen Seiten hervorgestellt und FOX eher die positiven Seiten.
Viele feiern ihn dafür, andere haben Bedenken.
In der Tagesschau kamen ausschließ´lich die Stimmen und der Perspektive aus der left wing bubble vor.
Hätte ich mich nur mit ARD und ZDF informiert, hätte ich ein völlig verzerrtes Gesamtbild.

Das heißt zwar nicht das sie was falsches geschrieben haben. Aber sie haben halt die Informationen selectiert, wodurch ein völlig anderer Eindruck entstanden ist.
Das passiert sehr oft in unseren Medien. Fällt aber nur auf, wenn man sich beide Seiten im Ausland ansieht.
Bei uns fehlt meistens die konservative/rechte Perspektive.
 
Also mich nerven und ekeln diese Gendermenschen nur noch an. Ich hoffe es kommen wieder andere Zeiten. Ich hab früher nie ein Problem mit diesen Menschen gehabt, aber bei dem was hier inzeiwchen abgeht freue ich mich jeden dieser Menschen meinen verachtenden Blick zu zu werfen.
Nicht gut.
Denk bitte daran, dass diese Shitstorms oft gar nicht von den Betroffenen ausgehen oder nur von einen Teil davon.
Die meisten die nerven sind einfach Social Justice Warriors die nur ihr eigenes Ego pushen wollen.
Sie brauchen dieses "Weltverbessern" und sich "gut" fühlen zu können. Deswegen ist es eine Ersatzreligion.
Sie wollen die Guten sein und deswegen sind alle anderen die Bösen.
Kindliches schwarz/weiß Denken.

Glaub mir es gibt genügend konservative Trans oder allgemein LGBT Leute die sich von denen bevormundet fühlen und wirklich ein Problem mit dieser Bewegung haben.

Neulich war ich erst mit einem Transmann feiern der mega genervt vom Gendern ist und das total bescheuert findet :)
Hach das war echt balsam für meine Seele :-D
Und ja wir verstehen uns auch super obwohl er weiß, dass ich ihn nicht als "echten" Mann sehe.
Es gibt einfach wichtigere Dinge und wenn ich mit einem Menschen super klar komme, dann beende ich nicht den Kontakt wegen sowas, besonders wenn wir ansonsten zu 90% die gleiche Einstellung haben.

Die Menschen sollten wieder mehr auf das blicken was uns vereint, anstatt auf das was uns trennt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist diese Gender Geschwurbel komplett egal gibt wichtigeres. Ich muss aber sagen bei mir ist die Aussage Rowlings wie Werbung für das Spiel, wir mussten so viel Woke Krams ertragen bei dem es nur um irgendwelchen belanglosen Wokekrams ging und nur nicht die Story oder unsere geliebte Escapism Welt. Lasst uns bitte alleine mit eurem Gender Bullshit es interessiert uns nicht was ihr glaubt zwischen den Beinen zu haben und ob ihr euch als Mann, Frau whatever haltet. Bitte lasst uns in Ruhe! Ihr könnt ja hier in der Redaktion das Spiel boykottieren, ich kenne niemanden der darüber nachdenkt.
 
Bin erst heute über diese Aussage von Stephen Frey gestolpert: "It’s a strange paradox, that the liberals are illiberal in their demand for liberality. They are exclusive in their demand for inclusivity. They are homogenous in their demand for heterogeneity. They are somehow un-diverse in their call for diversity — you can be diverse, but not diverse in your opinions and in your language and in your behaviour. And that’s a terrible pity."

Ich bin ja der Meinung, dass es wichtig ist, einen Dialog zu führen. Nicht übereinander, sondern miteinander reden. Sich mal anderen Sichtweisen zu öffnen ohne direkt die Schotten dicht zu machen. Ich finde es auch wichtig, einen Kompromiss zu finden, um halt auch den Betroffenen irgendetwas anzubieten. Was aber in den letzten Jahren akademisch verzapft wurde und auch politisch und von der Industrie gewollt und mitgetragen wird, geht weit über das hinaus, was vernünftig ist.

Politik, die Medienlandschaft, die Industrie, die Universitäten (insbesondere in USA, Kanada und GB) versuchen innerhalb der Gesellschaft Akzeptanz durchzusetzen. Akzeptanz ist aber nichts, was ich einfach so verlangen kann. Ich kann es auch keinem aufzwingen. Man kriegt ja den Eindruck, dass Toleranz und Akzeptanz als Synonym verwendet werden. Es sind zwei unterschiedliche Begriffe. Toleranz heißt, man muss etwas aushalten. Akzeptanz geht noch viel weiter, da es bedeutet, dass man etwas anerkennt. Da liegen Welten zwischen. Die Mehrheit dieser Bevölkerung ist sicherlich toleranzfähig, aber weder in diesem, noch im nächsten Leben wird sie akzeptanzfreudig sein.

Vielleicht werden in den nächsten Jahrzehnten neue wissenschaftliche Erkenntnisse die Debatte um Geschlechtsentwicklung und Geschlechtsidentität neu beflügeln und man wird auf die Sache ganz anders blicken und auch neu bewerten. Vielleicht stellt sich dann heraus, dass das biologische Geschlecht mehr als nur die Gamten sind, dass andere Prozesse, die man unabhängig voneinander untersucht, eigentlich miteinander verbunden sind.

Die meisten Wissenschaften können nur sagen, wir wollen uns der Wahrheit nähern auch wenn wir sie womöglich nie vollständig ergründen können. Dazu fällt mir noch dieses nette Zitat ein: "One of the great challenges in life is knowing enough about a subject to think you're right, but not enough about a subject to know you're wrong".
 
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