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Boykott oder nicht? In vier Wochen erscheint Harry-Potter-RPG Hogwarts Legacy

Tobias Tengler-Boehm

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nur Twitter Snowflakes fragen sich so einen Schwachsinn "Ey die ist voll der Boomer". Die Frau hat eine eigene Meinung die sie konsequent vertritt, dafür erstmal Respekt, die Twitter Gemeinde mit ihren 265000 verschiedenen Geschlechtern mögen die Frau halt nicht und rufen seit je auf, die Frau zu canceln. Ich hab bisher immer sehr gut damit gelebt, genau das Gegenteil zu tun, was diese kleine laute Minderheit verlangt. Wer bißchen gesunden Menschenverstand hat dem stellt sich so eine Frage erst nicht und ihr als PC Games Magazin solltet nicht auf jeden Twitter Schwachsinn aufspringen
 
Ich finde die Debatte auch völlig drüber, es sollte jeder seine Meinung vertreten dürfen und schlussendlich wird hoffentlich die Qualität des Spiels darüber entscheiden wie gut es sich verkauft und nicht die Äußerungen einer Autorin die im Endeffekt gar nicht federführend bei der Entwicklung des Spiels beteiligt war.
 
Einfach nur noch bescheuert in was für Zeiten wir leben. Es sollte immer noch jeder seine eigene Meinung haben dürfen. Ob die einem jetzt gefällt oder nicht sind zwei paar Schuhe. Und wer boykottiert das Spiel denn bitte? Ich liebe Harry Potter und freue mich unendlich auf das Spiel.
 
Doch für viele Fans von Harry Potter stellt sich ohnehin die Frage, ob man das Spiel überhaupt kaufen sollte.
Da fragt man sich wieder ob das wirklich so ist oder ob es nur mal wieder die Medien sind die aus nichts monatelang Schlagzeilen machen weil es sonst nichts zu berichten gibt. Ich tippe auf zweiteres. :rolleyes:
 
Ich bin so.... müde... was diesen scheiß diskussionen angeht...

Überhaupt dieses ständige anfeinden von Meinungen anderer.

Vor nicht mal 15 Jahren hat man Leute die sich urplötzlich als transgender oder "es" bezeichnen noch in die Klappse gesteckt, hat keiner was gegen gehabt.

Heute müssen menschen mit sexueller "standard"-orientierung aufpassen was sie sagen und tun.

Mein letztes Erlebnis in einer normalen Bar war auch mein letzter Besuch einer Bar... ich saß da für kurze Zeit alleine, jemand setzte sich zu mir an den Tisch, ich bat ihn zu gehen weil gleich ein Kumpel kommen würde... was passierte? Ich wurde als Nazi beschimpft weil der Mensch migrations-Hintergrund hatte. Wenig später kam mein Kumpel, wir wollten bestellen und wurden der Bar verwiesen mit der begründung Nazis seien nicht willkommen... was zum Henker? In so einer Welt leben wir aktuell. Normales menschliches verhalten ist abnormal und nicht mehr zu tollerieren.

An Sylvester werden Böller DIREKT vor unsere Fenster geworfen, und zwar die sorte die in diesem Land illegal ist, dieses mal wurde sogar ein Fenster zerstört... wir wussten WER es war, haben gemeinschaftlich (mehrparteienhaus) mit der Polizei gesprochen was man da unternehmen können, denn es beschränkt sich nicht nur auf sylvester, die knallen ständig und werfen die Böller vor unsere Fenster... was geschah? Wir sollen uns nicht so über Nichtigkeiten aufregen, es seien doch nur Kids mit migrationshintergrund. Von Migrationshintergrund hat keiner etwas gesagt (das kam von der Polizei) da wurde als gleich die Rassistenkarte gespielt... das wars.

JK Rowling stellt sich hin und sagt das sie das ganze transgender gedöns nervig und abartig findet (zusammengefasst ausgedrückt) wisst ihr was? Ich auch. Ok ich bin da nicht so "phobie"-haft wie Sie oder dem ganzen feindlich gegenüber eingestellt. Aber ich sehe es nicht mehr ein das "Tolleranz" überall eingefordert wird ohne sie selber zu geben. Tolleranz ist keine Einbahnstraße. Warum muss ich mich verbiegen für Menschen deren Hirnwindungen ich nicht verstehe aber andersrum tun sie es nicht? Da mag ein Mann oder eine Frau beschließen das sie keine Frau oder kein Mann mehr ist wie sie wollen, das ding zwischen den Beinen sagt was anderes... und wenn mir jemand gegenüber steht, der aussieht wie ne Frau oder ein Mann, dann rede ich ihn/sie entsprechend an... und frage nicht erst noch "hey sind sie transgender, soll ich sie als sie oder er anreden?" und dann bin ich der Arsch?

In einer normalen Gesellschaft funktioniert es eigentlich so... Rücksichtsnahme ist allgemein zu Erwarten und hat was mit gutem Benehmen zu tun. Ich schaue das ich niemandem auf die Füße trete, aber sehe es auch nicht ein mein Leben in grundsätzlichen Dingen wie Ruhestörungen, diffamierung und anderen einschränken zu müssen nur weil ich eben nicht "außergewöhnlich" bin. Was gibt LGBT Leuten denn das Recht mit Hass zu reagieren nur weil ich nicht dazugehöre und offengestanden offen ausgelebte sexualität EGAL welcher Art mitten in meinem Gesicht nicht unbedingt mag?? "öh wir sind lesbisch, wie lecken unsere Dose halt auf der Tanzfläche, deal with it" ne deal ich nicht, das ist daneben... und wäre es bei nem Hetero-päärchen genauso. Und da bin ich kein bisschen diskriminierend gegenüber irgendwem. Aber klar bin ich dann der Nazi, Rassist, oder der mit der LBGT phobie. Ist mir egal WER mir auf die Füße tritt, aber wenn es einer tut wieso habe ich nicht mehr das Recht mich darüber zu beschweren und sogar das Recht auf meinen selbstschutz? Kotzt mich alles gewaltig an.

So... und nun zu Miss Rowling. die Frau ist mir herzlich egal, was hat Ihre Meinung bitte damit zu tun ob ich ein videospiel oder Film gucken will, und wieso bin ich ein Arsch wenn ich das dann tue? Ich stelle mich ja nicht hin und behaupte "ich mag transgender people nicht, lets play Harry Potter"

Mir ist es völlig wumpe welcher sexueller Natur jemand ist... solange die mich damit in Ruhe lassen, und ich auch in Ruhe gelassen werde. Einer meienr besten Kumpels ist schwul, aber er ist keiner dieser Sorte die total aggressiv alles auf Sex reduzieren und jeden Kerl angaffen als wäre er die nächste Mahlzeit. So kann es auch gehen. Leben und leben lassen... aber wir leben aktuell in einer gesellschaft wo das nicht mehr gilt, sondern wo gilt... "ich bin anders, und ich reibs dir mitten ins Gesicht und wehe du findest das nicht gut, dann bist du der Arsch" Und das ist total schräg. Und die MEdien tun alles dafür um genau diese Haltung auch noch zu unterstützen.

Ich höre im Zusammenhang zu diesem Spiel zum ersten mal das ein Boykott im Raum steht wegen JK Rowlings aussagen... klingt für mich an den Haaren herbeigezogen, glaube kaum das irgendein Harry Potter fan oder jemand der dieses Spiel erwartet und gerne spielen würde einen feuchten Furz darum gibt was JK Rowling so von sich gibt.
 
Leute, lasst euch doch nicht von den Medien ärgern, ist nur Clickbait und die Redaktion braucht die Kohle, um euch auch weiterhin solche Qualitätsmeldungen zu präsentieren.
 
Von Gamestar geflohen, um genau so einem Mist zu entgehen, liest man jetzt auch bei der PC Games diesen Clickbait-Blödsinn. Dazu bin ich vom Transthema nur noch genervt. Das geht, meiner bescheidenen Beobachtung nach, immer mehr Menschen so. Damit verpasst man eindeutig das, was man eigentlich erreichen wollte?
 
In keinem anderen Land hat sich diese Cancel Culture und Gendergeschwurbel wie ein Geschwür in einer kleinen Minderheit so festgesetzt wie in Deutschland. Man wird gezwungen seine erlernte Sprache zu verändern. Ich sehe nur noch Spieler:innen, Zocker:innen. Ich kann es nicht mehr hören und sehen.
Vorallem ist unsere Medienlandschaft nun fest in der Hand dieser Minderheit. Alleine dieser Bericht ist voll von verdeckten Vorwürfen und Meinungsmache. Meinungsfreiheit war gestern, eigene Meinung (nicht genderkonform) äussern führt zu Boykott und Hass. Ekelhaft
 
Frau Rowling hat doch wohl ein Recht auf eine eigene Meinung, ob sie anderen gefällt, oder nicht. Immerhin sagt sie was sie denkt und druxxt nicht herum um ja nicht anzuecken.
und Kunden haben ein Recht darauf, jemanden zu boykottieren, ohne verhindern zu wollen, daß derjenige sein Recht auf freie Meinungsäußerung verliert.

Ich muß mir nicht schlimmstenfalls irgendwelche Hetze antun und JKR darf trotzdem sagen, was sie will.

Win-win for all.

(btw: bei mir haben von HP die ersten 10 Seiten gereicht, um mein Interesse daran zu begraben.)
 
In keinem anderen Land hat sich diese Cancel Culture und Gendergeschwurbel wie ein Geschwür in einer kleinen Minderheit so festgesetzt wie in Deutschland. Man wird gezwungen seine erlernte Sprache zu verändern. Ich sehe nur noch Spieler:innen, Zocker:innen. Ich kann es nicht mehr hören und sehen.
Vorallem ist unsere Medienlandschaft nun fest in der Hand dieser Minderheit. Alleine dieser Bericht ist voll von verdeckten Vorwürfen und Meinungsmache. Meinungsfreiheit war gestern, eigene Meinung (nicht genderkonform) äussern führt zu Boykott und Hass. Ekelhaft
Zu sowas gehören allerdings auch immer zwei. ;) Medien sind auch nur eine Form der Kommunikation zwischen Menschen.
 
Wenn man darüber diskutiert, ob man die Musik von R.Kelly noch hören, oder ob man sich die Bill Cosby Show noch anschauen und darüber lachen kann, oder ob man Schachpreise noch nach Bobby Fisher benennen darf, dann halte ich diese Diskussionen für Legitim. Es handelte sich um verurteilte Straftäter. Doch selbst hier galt in einer toleranten Gesellschaft einmal die Devise, den Menschen von Werk zu trennen. In der Geschichts- bzw. Rechtswissenschaft ging man übrigens soweit, dass man die Werke von Nazis wie Carl Schmitt und Karls Bosl nicht nur in den Regalen der Universitätsbibliotheken gelassen hat, sondern sie sogar aufgrund ihres gesellschaftswissenschaftlichen Wertes nach wie vor als Argumentationsgrundlage, selbst in Linken Kreisen zulässt.

Ich weiß, dass das alles extrem whataboutistisch klingt, aber wenn man aufgrund von Sorgen um Transrechte einen Boykottaufruf gegen J-K Rowling für gerechtfertigt hält, dann geht es einem nicht um Transrechte, sondern darum, klare, unüberwindbare Fronten zu schaffen. Diese entweder- order Mentalität mag leider in den Zeiten der Filterblasen wieder an Popularität gewonnen haben, aber die Wahrheit ist, dass wir im Moment durch unsere Predigten an die Konvertierten letzten Endes den Transrechten schaden. Außerhalb unserer Filterblase, sind die Menschen, die die Meinung von Rowling teilen nämlich durchaus präsent, vielleicht sogar in der Überzahl.
Mit jedem Boykottaufruf fühlen sich die Menschen, die die Meinung von Rowling oder Schwarzer (um mal eine Deutsche Vertreterinn zu nennen) weiter bestärkt. Der "Werbeeffekt" für das absolute nicht Tolerieren von "Terfs" greift nur bei denen, die zuvor bereits Terfs nicht toleriert haben. Jenseits davon sorgt diese Haltung nur dafür, dass Gräben unüberwindbar werden. Es wird immer absoluter: "Wie du schließt dich dem boykott nicht an? Wie du hast noch Leute in deinem Freundeskreis, die sagen, dass es ein biologisches Geschlecht gibt? Du musst dich schon entscheiden, entscheide dich, entscheide dich, entscheide dich."
Und entgegen der gefühlten richtigen Strategie (nach der gefühlt Werte als Norm durchgesetzt und beschützt werden), trägt man selbst dazu bei, dass die Welt da draußen immer kälter und intoleranter gegenüber Transpersonen wird.
 
Unabhängig davon ob ich nun Frau Rowlings Ansichten Teile oder nicht, mit einem Boykott des Spiels würde ich ja in erster Linie die Entwickler abstrafen.
Klar, Rowling wird sicher auch durch Lizenz-Tantiemen oder ähnliches etwas mitverdienen, aber ich würde mir das Spiel durchaus kaufen.
Hängt aber sehr von den Tests dazu ab, statt von politischen Diskussionen.
 
In keinem anderen Land hat sich diese Cancel Culture
Wo ist das Cancel Culture? Verlangt irgendwer, das Spiel zu verbieten? Nein.
Aha.

Kann sie ihre wie-auch-immer-geartete Meinung nicht mehr sagen? Kann sie immer noch.
Aha.
Man wird gezwungen seine erlernte Sprache zu verändern.
Wenn du nicht gerade Gesetzestexte verfasst: Wo wirst du denn gezwungen?
Meinungsfreiheit war gestern, eigene Meinung (nicht genderkonform) äussern führt zu Boykott und Hass. Ekelhaft
Meinungsfreiheit heißt immer noch nicht, daß deine Meinung unwidersprochen bleibt. Denn auch Leute, die deine Meinung nicht teilen, haben das Recht auf Meinungsfreiheit und damit das Recht, dir zu sagen, daß sie deine Meinung nicht gut finden.
Und es gibt mittlerweile so viele Bücher, Spiele, Filme, ... daß man sich durchaus aussuchen kann und muß, was man davon überhaupt konsumiert. Und wenn nun jemand sich wie-auch-immer für mich als unsympatisch darstellt, wieso sollte ich ihm dann Geld geben, das er/sie schlimmstenfalls an Organisationen spendet, die nur Hetze verbreiten oder schlimmeres ?
 
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