• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Wolf-V am 29.01.2008 14:00 schrieb:
Sklavenhaltung wäre eine gute lösung, ist aber leider nicht mehr erlaubt.

Wie, was, Sklaverei ist nciht mehr erlaubt? Habt ihr in Deutschland etwa keine Zwangsarbeiter... äh... Zivildiener? :confused:
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

RichardLancelot am 29.01.2008 14:10 schrieb:
Und überhaupt, was is das denn bitte für ein Vergleich? Wir waren immer ein Volk und wurden geteilt für 45 Jahre. Welcher kranke Geist vergleicht das mit Zuwanderung?
ähem
Wolf-V am 29.01.2008 14:00 schrieb:
[...]alles schwachsinn? richtig, genau wie die diskussion um „was machen mit kriminellen ausländern“ – ganz einfach, vor gericht stellen, verurteilen und und dann resozialisieren. die normalen rechtsstaatlichen mittel eben.[...]
Das hätte man aber auch erkennen können ohne das er das explizit klarstellt. ;)
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Maria-Redeviel am 29.01.2008 14:23 schrieb:
Wolf-V am 29.01.2008 14:00 schrieb:
Sklavenhaltung wäre eine gute lösung, ist aber leider nicht mehr erlaubt.

Wie, was, Sklaverei ist nciht mehr erlaubt? Habt ihr in Deutschland etwa keine Zwangsarbeiter... äh... Zivildiener? :confused:
Scho recht, aber da Zwangsarbeit per GG verboten ist, wurde Wehrdienst/Zivildienst umdefiniert. die gleiche taktik, mit der die usa die menschen in guantamo als „feindliche kämpfer“ oder sowas definieren, damit die nicht unter die genfer konvention fallen.

da fällt mir auf, in guantamo beach sitzen ja eigentlich nur kriminelle ausländer, weshalb da keiner fordert die schnellstmöglich in ihre heimat abzuschieben??
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Vielleicht wollen die Amies sie ja resozialiesieren?
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Maria-Redeviel am 29.01.2008 14:35 schrieb:
Vielleicht wollen die Amies sie ja resozialiesieren?
Haha der war wirklich gut :top: :-D
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

crackajack am 29.01.2008 14:29 schrieb:
RichardLancelot am 29.01.2008 14:10 schrieb:
Und überhaupt, was is das denn bitte für ein Vergleich? Wir waren immer ein Volk und wurden geteilt für 45 Jahre. Welcher kranke Geist vergleicht das mit Zuwanderung?
ähem
Wolf-V am 29.01.2008 14:00 schrieb:
[...]alles schwachsinn? richtig, genau wie die diskussion um „was machen mit kriminellen ausländern“ – ganz einfach, vor gericht stellen, verurteilen und und dann resozialisieren. die normalen rechtsstaatlichen mittel eben.[...]
Das hätte man aber auch erkennen können ohne das er das explizit klarstellt. ;)
Hoppla...da hatte ich schon aufgehört zu lesen :] 'tschuldigung
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Wolf-V am 29.01.2008 14:31 schrieb:
Maria-Redeviel am 29.01.2008 14:23 schrieb:
Wolf-V am 29.01.2008 14:00 schrieb:
Sklavenhaltung wäre eine gute lösung, ist aber leider nicht mehr erlaubt.

Wie, was, Sklaverei ist nciht mehr erlaubt? Habt ihr in Deutschland etwa keine Zwangsarbeiter... äh... Zivildiener? :confused:
Scho recht, aber da Zwangsarbeit per GG verboten ist, wurde Wehrdienst/Zivildienst umdefiniert. die gleiche taktik, mit der die usa die menschen in guantamo als „feindliche kämpfer“ oder sowas definieren, damit die nicht unter die genfer konvention fallen.

da fällt mir auf, in guantamo beach sitzen ja eigentlich nur kriminelle ausländer, weshalb da keiner fordert die schnellstmöglich in ihre heimat abzuschieben??

Ähm :confused: :B :-D
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Michael-Miggi am 29.01.2008 14:41 schrieb:

Nur ein kleiner Exkurs darüber, das es in Deuschland/Österreich doch noch die Sklaverei gibt.
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Maria-Redeviel am 29.01.2008 14:53 schrieb:
Michael-Miggi am 29.01.2008 14:41 schrieb:

Nur ein kleiner Exkurs darüber, das es in Deuschland/Österreich doch noch die Sklaverei gibt.
zwangsarbeit (sklaverei ist "nur" eine unterform der zwangsarbeit), wobei es interessant ist, dass der jeweilige nationalstaat die zwangsarbeit (sofern sie nicht aus einem gerichtlich verordneten freiheitsentug entspringt) nur für die eigenen staatsbürger vorsieht, menschen anderer staatsbürgerschaft werden nicht versklavt...
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Zivildienst und Wehrdienst als Zwangsarbeit zu definieren kann ja wohl irgendwie nicht wahr sein.Betrachtet man an dieser Stelle die Entfernung zum Threadtitel so ist für jeden verständlich,warum soviele Threads in denen sinnvoll diskutiert werden könnte von den Moderatoren geclosed werden müssen :confused: Noch mehr OT geht wohl nicht...
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung



Auf die PCG hinbezogen sehr wohl richtig. Auf das RL völlig unerheblich, da vorallem der Zivildienst, ob nun Zwangsarbeit oder nicht, absolut unumgänglich ist!

Grüße
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Du bist ja erst n' Spezialist. In deinem Haus haben ebenfalls schon Nazis gewohnt (ist zumindest anzunehmen) Und Berlin war von jeher die Hauptstadt Deutschlands. Sicher hat das eine Menge Geld gekostet, aber eine deutsche Regierung gehört nach Berlin!

Pass mal auf mein Junge:
1. In MEINEM Haus haben garantiert noch keine Nazis gewohnt weil wir es vor ein paar Jahren gebaut haben.
2. Lass uns abstimmen ob die Regierung wirklich nach Berlin gehört wenn sie vorher in Bonn war.Dann lässt man alle die dafür sind bezahlen.Ende.

Junge geh mal Geld verdienen und Zahl mal an Papa Staat. Dann kannst du deinen Mund auf machen.
 
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orca26 am 29.01.2008 17:10 schrieb:
Pass mal auf mein Junge:
1. In MEINEM Haus haben garantiert noch keine Nazis gewohnt weil wir es vor ein paar Jahren gebaut haben.
2. Lass uns abstimmen ob die Regierung wirklich nach Berlin gehört wenn sie vorher in Bonn war.Dann lässt man alle die dafür sind bezahlen.Ende...Junge geh mal Geld verdienen und Zahl mal an Papa Staat. Dann kannst du deinen Mund auf machen.
entschuldigung, es mutet ot an, deshalb nur das nötigste. hoffe das deine argumentation mit dem haus besser ist, als hinsichtlich berlin, das immer hauptstadt der bundesrepublik deutschland war, nur das bonn lange zeit die provisorische hauptstadt war. und die abstimmungsmöglichkeit gibt es über die regelmäßigen wahlen. geh mal lernen (um in deinem duktus zu bleiben), dann verstehst du, weshalb man auch ohne geld meinungen haben kann..

@dejay46. dass gg definiert was zwangsarbeit ist, nicht ich oder andere. weshalb die dann als wehrpflicht oder zivildienst erlaubt ist, ist ne andere sache.

und um es nochmal zu erklären, wer den wehrdienst als zwangsarbeit definiert, ist realisitischer als derjenige, der die ausweisung eines in deutschland geborenen und/oder aufgewachsenen "ausländers" in sein "heimatland" fordert.
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

orca26 am 29.01.2008 17:10 schrieb:
2. Lass uns abstimmen ob die Regierung wirklich nach Berlin gehört wenn sie vorher in Bonn war.Dann lässt man alle die dafür sind bezahlen.Ende.

Find ich gut und das sollte man sogar ausweiten, Ich bin gegen die Bundeswehr, wer dennoch dafür ist soll halt dafür zahlen. Ich nehme an du erkennst den Denkfehler?

Junge geh mal Geld verdienen und Zahl mal an Papa Staat. Dann kannst du deinen Mund auf machen.

Das war, nett gesagt, überflüssig wie ein Kropf.
 
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Wolf-V am 29.01.2008 18:03 schrieb:
.

@dejay46. dass gg definiert was zwangsarbeit ist, nicht ich oder andere. weshalb die dann als wehrpflicht oder zivildienst erlaubt ist, ist ne andere sache.

und um es nochmal zu erklären, wer den wehrdienst als zwangsarbeit definiert, ist realisitischer als derjenige, der die ausweisung eines in deutschland geborenen und/oder aufgewachsenen "ausländers" in sein "heimatland" fordert.

Ob derjenige realistischer ist wage ich mal anzuzweifeln ,zumal bei ausländischen Jugendlichen sehrwohl differenziert werden kann,ob sie hier geboren oder nur hier aufgewachsen sind und wie alt sie waren,als sie nach Deutschland kamen.Hier alle über einen Kamm zu scheren nach dem Rasenmäherprinzip halte ich für unsinnig.
Es ist m.E. aber genauso unsinnig Mehrfachstraftäter X-mal zu resozialisieren,da sie durch die erneute Begehung von Straftaten ein eindeutiges Desinteresse an einer Resozialisierung zeigen.Bei den Straftaten liegt in der Regel nämlich nicht die Vermeidung widriger Umstände (Hunger o.ä.) zugrunde sondern eindeutig das Interesse persönlicher Bereicherung am Eigentum Dritter (Einbruch/Raub) oder persönliche Identitätskonflikte (Körperverletzung u.ä.).Wenn jemand nach einer erfolgten und lt.Psychiater/Psychologen/Sozialarbeiter (wer auch immer das beurteilen möchte) Wiedereingliederung erneut straffällig wird,so müssen umgehend härtere Konsequenzen erfolgen,da sich der Gesetzgeber ansonsten lächerlich macht.
 
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dejay46 am 29.01.2008 18:59 schrieb:
Es ist m.E. aber genauso unsinnig Mehrfachstraftäter X-mal zu resozialisieren,da sie durch die erneute Begehung von Straftaten ein eindeutiges Desinteresse an einer Resozialisierung zeigen.

Bei Erwachsenen Straftätern mag das stimmen, bei Jugendlichen stimmt es einfach nicht.
Auch bei Mehrfach- und Intensivtätern ist Kriminalität in der Regel episodisch.
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Boesor am 29.01.2008 19:04 schrieb:
dejay46 am 29.01.2008 18:59 schrieb:
Es ist m.E. aber genauso unsinnig Mehrfachstraftäter X-mal zu resozialisieren,da sie durch die erneute Begehung von Straftaten ein eindeutiges Desinteresse an einer Resozialisierung zeigen.

Bei Erwachsenen Straftätern mag das stimmen, bei Jugendlichen stimmt es einfach nicht.
Auch bei Mehrfach- und Intensivtätern ist Kriminalität in der Regel episodisch.
Da magst Du Recht haben,bei allen Resozialisierungsbemühungen muss aber doch irgendwann wirklich mal ein Schlussstrich gezogen werden oder bist Du da anderer Meinung?Falls das falsch rüberkam:Ich bin nicht gegen Resozialisierungsversuche,von mir aus auch 2 oder 3.Es mag auch sein,dass hier Elternversagen/Gruppenzwang (oft auch Alkohol) die Triebfeder war,wenn dann dem Jugendlichen in der Resozialisierung gesagt wird:"So muss das laufen,damit Du in der Gemeinschaft integriert werden kannst und die Gemeinschaft funktioniert.." dann muss das doch irgendwann im Gedächtnis verankert sein oder man kann sagen "das bringt alles nix weil derjenige garnicht will".Und für den Fall müssen radikale Strafen spürbar werden,Schmusekurs gabs vorher.Wie willst Du denn sonst erreichen,das Gesetze respektiert werden wenn es bei Zuwiderhandlung immer wieder eine Ausnahme gibt?Und was m.E. ebenfalls berücksichtigt werden muss,ausländische jugendliche Straftäter die hier in unserem Land nur Gast sind,haben auch Pflichten als Gast-nicht nur Rechte.
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

dejay46 am 29.01.2008 19:32 schrieb:
Boesor am 29.01.2008 19:04 schrieb:
dejay46 am 29.01.2008 18:59 schrieb:
Es ist m.E. aber genauso unsinnig Mehrfachstraftäter X-mal zu resozialisieren,da sie durch die erneute Begehung von Straftaten ein eindeutiges Desinteresse an einer Resozialisierung zeigen.

Bei Erwachsenen Straftätern mag das stimmen, bei Jugendlichen stimmt es einfach nicht.
Auch bei Mehrfach- und Intensivtätern ist Kriminalität in der Regel episodisch.
Da magst Du Recht haben,bei allen Resozialisierungsbemühungen muss aber doch irgendwann wirklich mal ein Schlussstrich gezogen werden oder bist Du da anderer Meinung?

Klar, nur ist die Frage wann dieser "Schlussstrich gezogen werden muss und vor allem wie.
Ich denke es gibt nicht ohne Grund diese Haltung

"Professor Wolfgang Heinz war bis 2007 Lehrstuhlinhaber für Kriminologie und Strafrecht an der Uni Konstanz. Er ist Urheber einer Resolution, die sich gegen ein schärferes Jugendstrafrecht wendet. Seit Donnerstag haben fast 1000 Juristen und Wissenschaftler die Erklärung unterzeichnet. Thomas Vitzthum sprach mit Heinz über die Wirkungslosigkeit härterer Strafen und das Versagen der Politik."

http://www.welt.de/welt_print/article1561528/Harte_Strafen_erhoehen_die_Rueckfallquote.html

vielleicht hilft dir das Interview weiter
 
AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung

Danke für den Link-schau ich mir an wenn meine Kids im Bett sind.Gäb ne +1 wenn man hier bewerten könnte :top:

Edit:Habe mir das Interview durchgelesen und bin über 2 Aussagen ziemlich entsetzt:
1)Das es schon seit 1983 Vorwarnungen in Richtung unserer Politiker gab
2)Das seit dem jede Partei schon in der Regierungspflicht war,von keiner dieser Parteien jedoch entsprechende Gegenmassnahmen eingeleitet wurden.
Widerlegbar ist die Aussage des Professors nicht-ganz nachvollziehbar allerdings auch nicht:
Auf einem Regionalprogramm (nicht RTL o.ä.) sah ich vor kurzem einen Bericht zum Thema Jugendkriminalität und Gewaltbereitschaft.Eine Gruppe Jugendlicher(nicht Deutsch aber Nationalität egal) sagte ganz klar folgendes aus:
Wir sch*** doch auf Deutschland und eure Gesetze.Wenn wir keinen Job haben,egal-dann haben wir mehr Freizeit und kriegen trotzdem Geld.Wenn jemand halt Nobelklamotten und ein teures Handy hat gibts was auf die Fresse und es gehört uns....
Und bei so einer Einstellung stellt sich mir ganz ehrlich die Frage:"Was soll man da Resozialisieren?"Meiner Meinung nach helfen da nicht Sozialstunden oder ähnliches sondern härtere Bandagen,auch wenn der Professor das anders sieht.
Wenn ich bei Rot über die Ampel donner und die Bussgeldstelle sagt "150,-€ bitte",dann tut das weh,ist aber verschmerzbar.450,-€ täten mehr weh,gingen aber auch noch.1-2 Monate Führerschein weg ist als mögliche Strafe für mich aber eher Anlass darüber nachzudenken,ob bremsen nicht doch die sinnvollere Lösung wäre.
 
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