AW: Behördliche Willkür – Erst Resozialisierung, dann Abschiebung
immer wieder dieses „(kriminelle) ausländer-raus-geschwafel“, als wenn deutschland ohne „ausländer“ überhaupt existieren könnte und als wenn von geburt an festgelegt würde ob kriminell oder nicht, nicht aber das das soziale umfeld ausschlaggebend ist...
wie wäre es denn, wenn alle ausländer und alle menschen mit migrationshintergrund ausgewiesen werden.
1. würde es keine ausländerkrimininalität geben, wenn es keine ausländer gibt
2. dadurch das es ausländer gibt, werden die ordnungsliebenden doitschen jungs erst zu kriminellen handlungen verleitet, gäbe es keine ausländer, könnten sie auch niemenanden toschlagen und sich strafbar machen.
gut vielleicht müsste man migrationshintergrund etwas genauer definieren, denn wohin will man jemanden mit einem wikinger als vorfahren ausweisen? unbedingt sollte bald der rein deutsche ursprungsnachweis eingeführt werden:
vielleicht wären die maßnahmen aber etwas radikal, ohne einwanderung und einwanderer würde die bundesrepublik sofort zusammenbrechen – irgendwie brauchen wir die einwanderung wohl. sklavenhaltung wäre eine gute lösung, ist aber leider nicht mehr erlaubt. naja, dann muss man halt noch eine liste machen, welche ausländer gewalttätig werden und welche nicht, denn es liegt ja nicht an unserem, ordentlichen, vernünftigen deutschland, dass die kriminell werden sondern an deren herkunft.
und weshalb wird eigentlich bei jeder verurteilung eines armen hanswurstes wegen 1 gramm haschisch nach ausweisung geschrien, wenn es aber um wirtschaftskriminalität von topmanagern aus usa oder schweiz noch nicht mal dran gedacht? wo liegt der unterschied?
und selbstverständlich müssen wir einen ausländer maximal lohn einführen, um sicherzustellen, dass keiner von denen aus wirtschaftlichen gründen nach deutschland kommt, damit es ihm besser geht. 75% des weltweit niedrigsten lohn wäre sicher einen maßnahme.. insgesamt gilt es wirtschaftsflucht zu stoppen. weder dürfen europäer, us-amerikaner oder alle aus der ersten welt nach deutschland einwandern (die haben fast ausschließlich wirtschaftliche gründe) noch deutsche auswandern.
gerade wir deutschen sehen ja wie wir ausgenutzt werden und welche folgen das hat. alle in der ddr geborenen, sind ja eigentlich nach staatsbürgerschaft auch keine richtigen deutschen, die sind ja kollektiv in die bundesrepublik eingewandert und ehrlich, dass war doch nichts anderes als eine kollektive wirtschaftsflucht, weil sie die ddr wirtschaftlich ruiniert hatten. bin mir nur noch nicht ganz sicher, wo die ausgewiesen werden könnten, aber als bundesdeutscher staat kann man sich nicht erpressen lassen, nur weil wirtschaftsflüchtlinge vorsorglich ihren eigenen staat vernichten (oder ihre staatszugehörigkeit verschleiern).
alles schwachsinn? richtig, genau wie die diskussion um „was machen mit kriminellen ausländern“ – ganz einfach, vor gericht stellen, verurteilen und und dann resozialisieren. die normalen rechtsstaatlichen mittel eben.
die realität ist doch die, das deutschland nicht nur ein einwanderungsland ist, sondern auch noch stärker sein muss, um überhaupt weiterhin existieren zu können. klar ist die „ausländerkriminalität“ hoch, in die statistik zählt aber auch jeder holländer oder österreicher der sich während seines urlaubes strafbar macht, hinzu kommt, dass ausländer überdurschnittlich oft verdächtigt werden, was sich aber mit den verurteilungen relativiert und schlussendlich tragen die ausländer überdurchschnittlich stark zu unserer wirtschaft bei, schaffen gemessen an ihrem anteil überdurchschnittlich viel arbeitsplätze und tragen überdurchschnittlich viel zur stützung der sozialsysteme bei. sie haben alle pflichten (und mehr) wie die deutschen, aber deutlich weniger rechte. und die meisten „ausländischen“ straftäter sind es durch das soziale umfeld in deutschland geworden. in der realität zeigt sich aber das problem immer deutlicher, dass zu wenige ausländer den standort deutschland attraktiv finden, also auch nicht mehr hierherkommen – deutschland muss also nicht weiter abschrecken sondern anreize schaffen für mehr einwanderung. und da die menschen nun einmal nicht unkompliziert sind, wird es immer einwanderer geben, die „probleme“ machen, will man aber nicht zur sklavenhaltung zurück muss man sehen, wie man präventi arbeitet. bisher profitiert deutschland sehr stark von der migration, das wird immer gerne übersehen und es gibt keine mir bekannte forderungen, das ausländer z.b. weniger abgaben zahlen, da sie als gruppe ja relativ mehr zahlen als deutsche, nein, es geht nur immer um erniedrigung und bestrafung – das ist unverständlich und schadet deutschland.