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Battlefield 5: Die alte Leier von der Authentizität - Kolumne

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Lange nicht mehr so viel Butthurt und Damage Control gesehen hier. :B
 
Da Battlefield 1943 leider nur auf Konsole verfügbar war, hatte ich immer auf ein ww2 Ableger in der Frostbite gehofft.
Ich war auch sehr enttäuscht als ich den Trailer sah. Nicht wegen der Frau, den Prothesen, den Bemalung, Schwertern usw. an sich. Sondern in der Gesamtheit. Es wirkte nicht wie die Schlacht zwischen zwei Armeen sondern einem Random Deathmatch von Zivilisten mit 2WK Waffen und das war enttäuschend nach den 20 Min. Gerede von "most immersive" Battlefield. Für Singleplayer find ich es auch völlig in Ordnung, ausgefallene Charaktere zu haben oder aus Sicht von den weniger bekannten Teilnehmern des Krieges zu spielen. Im Multiplayer können von mir aus auch Frauen sein, aber die Gesamtheit ist too much.
Und das ist bitter bei der Engine und den Gameplayanpassung, aber sobald mich ein blau angemalter, Wikinger, ohne Hemd und Helm aber mit Armprothese und Baseballkeule in der Schlacht von Arnheim verarzten würde, empfinde ich das irgendwie als lächerlich und nicht als "immersive".Es ist enttäuschend, weil Battlefield echt gut darin war das Gefühl zu vermitteln teil einer großen Schlacht zu sein.

Ich hoffe einfach auf ein ernstere Umsetzung des Settings im Multiplayer und das sie nur für den Trailer alles so übertrieben haben und nicht in jedem Spielmodus alle mit ihren Custom Character rumlaufen.
Meine Befürchtung ist jeddoch, dass EA und Dice jetzt allin auf Skins gehen werden, da sie kein Premium Pass oder DLC's mehr verwenden.
Aber es gilt jetzt erst einmal abzuwarten.
 
Viele Länder haben Frauen einbezogen. Warum? Die meisten Soldaten waren tot und Frauen mussten mitmachen oder zusehen, wie der Krieg verloren geht und deren Söhne, Ehemänner, Väter ins nichts sterben. So hat man viele in Unterstützungsjobs ausgebildet. Nur wenigsten waren auf dem Schlachteld. Aber dass sich Social Justice PC Games alles umdreht und uns was von pösen, pösen Verschwörungstheoretiker erzählt, wie wäre es mal einfach die Geschichte der letzten Jahre in der Politik und Medien nachschaut? Dass es ein marxistischer Social Justice Bewegung gibt, die wortwörtlich alles, was es anfasst, verändert, ist auch nicht zu bezweifeln. Wie viele Menschenleben wurden durch den SJW Mob ruiniert? Wie viele junge Menschen hat es den Kopf verdreht, sodass diese Vollpfosten jetzt auf der Straße laufen und jeder, der nur ansatzweise andere Meinung hat, auf eine oder andere Weise zerstört wird? Wie viele Bücher es gibt, die ganz genau erklären, wie diese Indoktrination durch Medien funktioniert? Wie viele Menschen es gibt, die unter Gefahr leben, nur weil sie diesen Mob entgegen sprechen? Nichts davon im Artikel. Aber hauptsache Menschen, die das erkennen und einfach ansprechen, einen ganzen Artikel schreiben und lächerlich machen.

PC Games ist genau so eine Propagandamaschine wie jede andere. Ob bewusst, bezahlt oder gar einfach unbewusst und gehirngewaschen, spielt keine Rolle. Und genau das ist der Punkt, da sitzt irgendeiner, der absolut keine Ahnung von Geschichte, Manipulation oder Krieg hat und schreibt seine ungebildete Meinung.

Was für eine Schande. So viele Männer sind an der Front gestorben um ihre Frauen und Kinder zu schützen und jetzt tanzt man ruhig auf deren Gräbern und ändert seelenruhig die Geschichte. Ich möchte ganz gerne, dass der Autor nur ein mal in seinem Leben Stalingrad besucht, wo in wenigen Stunden tausende Männer, teilweise ohne Waffe auf den Feind stürzten und starben. Diejenigen, die fliehen wollten, wurden von eigenen Offizieren erschossen. Ein Massengrab. Und dann sag deine Lüge, wie Frauen ein wichtiger Bestandteil am Schlachtfeld sind und wie unwichtig es ist, was zwischen den Beinen liegt. Falls du eine Seele hast, dann schweig einfach.

PS: Es gibt gute Gründe, warum MÄNNER im Krieg die erste Option sind. Biologische und psychische. Das haben schon etliche Wissenschaftler bewiesen. Aber glaubt ruhig an euer Märchen, dass es angeblich null unterschied zwischen Mann und Frau gibt. Das ist genau die linke Gehirnwäsche. Alles ist gleich, keine Klassen, kein reich und arm, keine GENDEEEERRRR, etc. Wie traurig das alles ist.
 
Meiner Meinung nach eine eher schlechte Kolumne. Zu verkrampft versucht der Autor darzustellen, dass es normal war, dass Frauen und Schwarze im 2. WK als Soldaten teilgenommen haben. Wie schon hier erwähnt haben Frauen in der Regel nicht an der Front gekämpft und die russische Scharfschützin ist eine der wenigen Ausnahmen. Darüber hinaus kann von einer Gleichberechtigung von Frauen und Schwarzen im 2. WK keine Rede sein. In den amerikanischen Streitkräften gab es bis 1948 eine Rassentrennung (Executive Order9981, was bedeutete dass Schwarze Soldaten nicht mit Weißen Soldaten in einer Einheit dienen durften, sondern eigene Einheiten bilden mussten.

Wenn überhaupt war die Frau als Kämpferin unter den Widerstandsgruppen zu finden. Widerstandsgruppen haben aber in der Regel nicht mit regulären Truppen an der Front gekämpft sondern eher mit Spezialeinheiten. Das alles wäre keine Problem wenn man nicht behauptet Battlefield V möglichst authentisch zu gestalten. Alleine schon das Titelbild (siehe unten) strotzt nur so von keiner Authenzität:
Battlefield-5-Reveal-Screens-15--pc-games.png
Außerhalb von Spezialeinheiten gab es vielleicht Tarnbemalung aber gewiß nicht im Stile einer Kriegsbemalung. Eine Frau mit einer Armprothese, mit der gewiß kein Gewehr bedient werden konnte. Weiterhin kommt noch die Art und Weise wie im Video das MG 42 abgefeuert wird. Bezüglich des Themas Authenzität ist das einfach ungenügend.

Ich habe kein Problem damit, dass eine Frau als Widerstandskämpfering gespielt werden kann. Ich habe erst Recht kein Problem damit das man als AlterEgo eine Frau verwenden kann oder irgendeine Hautfarbe wählen kann, so genau muss dann ein Shooter nicht sein. Wenn aber ein Spiel im 2. WK als authentisch beschrieben wird, dann passt das nicht. Dann sollen Publisher und Entwickler den Begriff authentisch weglassen und alles ist gut. Mit kleinen feinen Kniffen kann man dann jeglichen Kritikern auch noch den Wind aus den Segeln nehmen. Man spricht z.B. einfach von einer Paralleldimension in der Frauen im 2. WK als reguläre Soldatinnen teilgenommen haben oder so ähnlich.
 
Das mit der Frau wir mir bisher relativ schnuppe. Aber da wir schon mal bei dem Thema sind - ich hab weder in den guten Hollywood-Aufbereitungen (Band of Brothers), noch in den zahllosen schwarz-weiss Dokus auf Phoenix zum WW2 jemals Frauen gesehen. Vielleicht gab es da wirklich solche Einheiten in der US-Armee, aber die hatten wohl auf den Kriegsverlauf soviel Einfluß wie die Anzahl der deutschen Schäferhunde in der Waffen-SS.
Und dann diese "Truppe", von der Raptor nochmal das Bild gelinkt hat - wo ist das denn bitte noch eine Armee in Uniform? Uniformen gab es aus gutem Grund, egal ob Colonel oder Private, alle sehen gleich aus, sie unterscheiden sich lediglich durch die Rangabzeichen. Soldaten konnten nicht machen was sie wollen, es gibt für jeden Furz strenge Regeln. Wenn das jetzt ne durchgeknallte Söldnertruppe wäre, könnte ich ja mit dieser Designentscheidung noch leben. Im Augenblick jedoch kommt es mir eher so vor, als würde jemand wie Quentin Tarantino dahinter stecken. Das ganze ist einfach komplett dämlich^^ Und nein, das heisst nicht, dass sowas keinen Spaß machen kann. Es hat nur für mich nix mehr mit BF zu tun.
 
Ich weiß nicht warum, aber leider scheinen viel zu viele Menschen Computerspiele viel zu ernst zu nehmen. Mir ist die geschichtliche Exaktheit bei einem Shooter ziemlich egal. Wenn ich mich geschichtlich bilden will kauf ich mir jedenfalls kein CoD oder Battlefield... Allgemein sagt doch schon das Wort "Spiel", dass es eher um einen spaßigen Zeitvertreib geht als um ne lehrreiche Unterrichtsstunde.
 
Sind es nicht eher die getriggerten "Männerrechtler" die gerade am lautesten sind?
Vorallem kommen immer gleich so Totschlagargumente von einigen

Und warum ist es nochmal schlimmer nicht so realistische Figuren auf dem Spielfeld zu haben als nicht so realistische Waffen, Fahrzeuge, etc.?
Keine Ahnung was das Thema "Männerrechtler" mit BF V zu tun haben soll ...

Die armen Spieleredakteure, wenn Kritik an Spielinhalten mit getriggert sein gleichgesetzt wird, müssten die ja dauer-getriggert sein. :B
Und warum ist es nochmal schlimmer nicht so realistische Figuren auf dem Spielfeld zu haben als nicht so realistische Waffen, Fahrzeuge, etc.?
An BF1 gab damals es auch schon genug Kritik nicht wegen der Frauen sondern in erster Linie, weil da mit jeder Menge Waffen im Schützengraben herumgeballert wurde, die dort nie genutzt wurden. Klar könnte man Figuren-technisch noch einen drauf setzen, wenn man ein paar Orks und Elfen in den Weltkrieg schickt. Ist halt immer die Frage, wie weit man, bei einem Spiel das an einer historischen Thematik kratzt, gehen will. Es ist ja bereits jetzt schon klar, das BFV nicht das WW2 BF geworden ist, auf das die Fans der Reihe gehofft hatten.
 
Von mir aus hätten sie Frauen in das Spiel reinbauen können, sofern es dem Setting und dem Szenario entspricht. Aber BFV wurde als immersiv beworben!!! Das Ding ist so immersiv wie eine TV-Sendung...
Oder das man den WW2 sieht, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat. Jau, so haben ihn nämlich nicht mal die Beteiligten von damals gesehen!

BF stand mal für einen gewissen Stil, aber der wurde jetzt völlig über den Haufen geworfen. Es war nie realistisch wie Arma, aber auch nie so durchgedreht wie CoD. Scheinbar hat man bei EA immer noch nicht gelernt, was die Leute wollen.
Wäre es eine komplett neue Marke, okay, kann ich mit leben, ist was neues, aber BF auf sowas zu trimmen ist einfach nur unsinnig, für mich persönlich.
Irgendwie soll auch jede noch so kleine Minderheit berücksichtigt werden und überproportional repräsentiert werden, nur damit man sich ja keinen Ärger von den Seiten auf den Hals zieht?
Und auch jeder hat von den Millionen kämpfenden Frauen an der Kriegsfront gehört.... oder habe ich in Geschichte da nicht aufgepasst? Sorry lieber Autor, aber da muss ich widersprechen und selber nochmal ans nachlesen schicken.
Wenn man solchen Unsinn erzählt, dann bitte vorher informieren und die Quellen dazu hinterlgen. Gehört eigtl. dazu.

Für mich wäre es eine Lösung gewesen, dass jeder Spieler mit der Wahrscheinlichkeit von x% nach dem Tod als weiblicher Soldat in der Klasse spawnt, sofern es passt(!). Das wäre mal einzigartig gewesen und auch auffällig im Spielfeld.
Also bei den Deutschen eher 0% und bei den Russen irgendwas von 10-20% bei den Scharfschützen usw.
So wird es einfach nur beliebig und austauschbar.

Oder der Unsinn mit der Prothese, was zur Hölle soll das? Das ist doch der größte Unsinn, den die sich haben je ausdenken können, ebenso das Aussehen!
Ach, ich wusste z.B. nicht das Bravehart im Battle of the Bulge dabei war.

Die Gameplay-Änderungen klingen alle gut und vielversprechend, nur mit diesem Trailer hat sich EA/DICE keinen Gefallen getan, weil er das zeigt, was die Leute genau nicht wollen, die die Reihe früher schon gespielt haben.
Allein die Aufmachung der Szenen im Trailer ist ja schon absolut grausig für viele Leute. Da hüpft alles, explodiert alles, verhält sich komplett unsinnig, wie die Leute es sich nicht vorstellen konnten.

Da wundert einen die Aussage der Entwickler nicht mehr, warum BFBC2 so ein Erfolg war und sie selber keine Ahnung oder Plan haben, warum das so war... :B
 
Keine Ahnung was das Thema "Männerrechtler" mit BF V zu tun haben soll ...

"Männerrechtler" sind die Typen die Laut werden, wenn Frauen auf einem Spiele Cover sind oder auch die Jammern wenn es zu den 30 Aktionhelden so 1 Aktionheldin noch gibt, weil sie sich davon "bedroht" fühlen
Außerdem waren die die kritisieren dass die Spiele doch nicht so Realistisch sind nicht so schnell so laut geworden
 
"Männerrechtler" sind die Typen die Laut werden, wenn Frauen auf einem Spiele Cover sind oder auch die Jammern wenn es zu den 30 Aktionhelden so 1 Aktionheldin noch gibt, weil sie sich davon "bedroht" fühlen
Außerdem waren die die kritisieren dass die Spiele doch nicht so Realistisch sind nicht so schnell so laut geworden

"Frauenrechtlerinnen" sind die Weiber die laut werden, wenn Männer auf einem Spielecover sind oder auch die jammern wenn es zu den 30 Aktionheldinnen so einen Aktionhelden noch gibt, weil sie sich davon "bedroht" fühlen
Außerdem waren die die kritisieren dass die Spiele doch nicht so realistisch sind nicht so schnell so laut geworden.

Findet jemand diese Aussage noch sexistisch gegenüber Frauen? :B
 
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"Männerrechtler" sind die Typen die Laut werden, wenn Frauen auf einem Spiele Cover sind oder auch die Jammern wenn es zu den 30 Aktionhelden so 1 Aktionheldin noch gibt, weil sie sich davon "bedroht" fühlen
Außerdem waren die die kritisieren dass die Spiele doch nicht so Realistisch sind nicht so schnell so laut geworden
Und ich dachte immer "Männerrechtler" wären die hier.
 
Ich kann mich hier vielen nur anschließen. Finde die Kolumne ein wenig überzogen, da der Eindruck entsteht, dass die Kritik größtenteils auf Gender und Hautfarbe beruht und sie damit ins lächerliche zieht. Dabei ist einfach das ganze bisher Gezeigte echt mau auch wenn es nur ein Trailer ist.
Die nette Braveheart-MadMax-Terminator-Dame setzt dem Ganzen eigentlich nur das I-tüpfelchen auf. Bei Wolfenstein z.B. hätte sich kein Mensch darüber beschwert, wenn da haufenweise solcher Frauen rumgelaufen wären.
Ich wäre auch gut mit einem etwas anderem Battlefield klar gekommen, dass z.B in einer nicht allzu fernen postapokalyptischen Welt spielt. Ein Mix aus alten und neuen Waffen, auf Schlachtfeldern zerstörter Metropolen. Da wären verschiedene Hautfarben und Geschlechter, aber auch das völlig surreale Kampfgeschehen des Trailers harmonisch passend. Aber irgendwie nicht in einem 2. Weltkriegsshooter, der sich anscheinend auch noch selber ernst nimmt.

Btw. wurden auch schon genug andere Games (COD z.B.) im vornherein zerpflückt, ohne dass es dabei um irgendwas mit political correctness ging. Ist zwar unschön, aber so ist das nun mal leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das ist, wie auch manche Eurer Aussagen hier, so durchschaubar wie ethisch und intellektuell eher suboptimal. Lukas Schmid stellt das schon ganz gut. Alles billiger Vorwand, um die eigene Niedertracht in ein besseres Licht zu rücken zu versuchen und sich selbst gegenüber zu legitimieren.
Generell gefragt, was habt Ihr gegen den heutigen, aufklärerischen Zeitgeist? Ich weiß, Aufklärung kann sehr schmerzhaft sein und richtig nervig (gerade in Unterhaltung eingewoben), schließlich ist es nie lustig zu erkennen, was an Einem alles nicht stimmt, aber da müssen wir durch, zumal das hier echt Micky Maus ist, absolut nicht der Rede wert (Star Trek war in den 60ern weiter als Ihr), aber schon das scheint traurigerweise zu reichen.
Ich würde gar nicht erst von einem aufklärerischen Zeitgeist sprechen; in meinen Augen ist es mehr "ein Schritt vor, fünf zurück". Zunächst stellt sich aber die Frage, wieviel der heutigen Auswüchse für dich zum "aufklärerischen" Zeitgeist gehören; sind das für dich einfach Emanzipation, Gleichberechtigung usw. oder aber kulturelle Aneignung, Sensitivity Readers, SJW's usw. ?

Mein grundlegendes Problem mit dem "aufklärerischen" Zeitgeist ist der Schaden, den manche seiner Vertreter anzurichten versuchen. Viele der "modernen" Ideen würden wichtige gesellschaftliche Errungenschaften zerstören:
- Teile der #metoo-Bewegung woll(t)en die persönliche Freiheit der Frauen im Namen des Feminismus massiv einschränken (Kleidervorschriften) - - Vermeintlich antirassistische Ideen wie die "kulturelle Aneignung" würden für strikte Trennung verschiedener Kulturen sorgen (was deckungsgleich mit den Zielen rassistischer Gruppierungen ist)
- das über Jahrhunderte erarbeitete Rechtssystem wird obsolet, da bereits ein Verdacht massive Konsequenzen haben muss
- und das schlimmste: die Geschichte muss konsequent weissgewaschen werden - alles was nicht PC ist, ist nie passiert.

Mir ist schon bewusst, dass die Anhänger dieser Ideen, auf die Gesamtbevölkerung gesehen, eine Minderheit darstellen, aber diese Minderheit schreit am lautesten und prägt dadurch nicht nur die öffentliche Wahrnehmung sondern richtet auch realen Schaden an.
 
Hey komm Enisra! Jetzt mal ganz ehrlich... der Trailer ist doch totaler Rotz. Schalt mal die Logik ab und hör auf dein Bauchgefühl. Man der Trailer ist so schlecht dass sich die Leute genau so über nen Mann mit Prothese aufgeregt hätten. Das ist doch als würde James Bond nen Pinken Anzug tragen. Hässlich oder?
Klar ist es in Ordnung. Warum nicht? Können Männer ja machen und.. BLA BLA BLA. Aber es passt einfach nicht. Ich würde nen Pinken anzug tragen. Ich finds cool, lustig und abgedreht. Aber James Bond soll bitte James Bond bleiben.
 
Hey komm Enisra! Jetzt mal ganz ehrlich... der Trailer ist doch totaler Rotz. Schalt mal die Logik ab und hör auf dein Bauchgefühl. Man der Trailer ist so schlecht dass sich die Leute genau so über nen Mann mit Prothese aufgeregt hätten. Das ist doch als würde James Bond nen Pinken Anzug tragen. Hässlich oder?
Klar ist es in Ordnung. Warum nicht? Können Männer ja machen und.. BLA BLA BLA. Aber es passt einfach nicht. Ich würde nen Pinken anzug tragen. Ich finds cool, lustig und abgedreht. Aber James Bond soll bitte James Bond bleiben.

So viel Text und alles Falsch
1. sage ich nicht dass das Spiel toll wird oder der Trailer, abgesehen davon sollte man inzwischen wissen: Trailer lügen immer
Aber die Aussage daran fest zu machen an dem Cover, nun, sehr "Mutig"
2. Brillianterweise war James Bond schon immer ein Kind seiner Zeit, siehe z.B. die ganzen Rodger Moore und Pierce Brosnan Bond Filme, die immer von allen hochgelobt wurden, die aber faktisch halt sehr weit von der James Bond Formel entfernt haben, wodurch eben die Aussage James Bond soll immer James Bond bleiben schon 6mal widerlegt wurde und wenn man endlich wieder weg kommt man der komischen Rosa/Blau Falle und es gerade Mode wird Rosa Anzüge zu tragen, weswegen nochmal sollte ein künftiger Bond dann nochmal so ein Anachronismus sein?
 
Hey komm Enisra! Jetzt mal ganz ehrlich... der Trailer ist doch totaler Rotz. Schalt mal die Logik ab und hör auf dein Bauchgefühl. Man der Trailer ist so schlecht dass sich die Leute genau so über nen Mann mit Prothese aufgeregt hätten. Das ist doch als würde James Bond nen Pinken Anzug tragen. Hässlich oder?
Iwo, Flieger die so tieffliegen das Schwebepanzer Höhenflüge erleben sind ultraimmersiv und Sprünge aus dem ersten Stock mit Kampfausrüstung sind dank Exoskelette mit Dämpfer auch kein Problem mehr.

Passt doch alles dazu, oder ?
 
Ich war im Gamestar Steam und da ist mir das auch aufgefallen, dass etliche Leute gleich steil gegangen sind weil Frauen ja unrealistisch sind.
Die Robohand oder dieser Michael Bay Krachbumm Trailer - die waren dagegen völlig ok für die Leute ^^

Insofern kann ich mich der Meinung aus der Kolumne nur anschließen.
 
Zum einen ist es natürlich lachhaft, wenn Leute sich über mangelnde Authentizität beschweren, weil "zu viele" Frauen im Spiel sind, aber andere völlig an den Haaren herbeigezogene und für das Szenario absurde Dinge dann NICHT kritisieren.


Aber wenn ein Spiel wirklich authentisch sein will und es bis auf das Thema "Charaktere" auch ist: im Multiplayer ist es mir völlig egal, wer da mit welchem Charakter rumläuft. Wenn ich aber ein authentisches Spiel im Singleplayer spielen will, dann ist es nun mal so, dass Frauen im Kampf Zb im WK2 kaum vorkamen, vor allem an der Front. Wenn man dann trotzdem unbedingt auch kämpfende Frauen einbauen will, soll man sich halt eine spezielle Story ausdenken, in der das dann auch innerhalb der Story als etwas Besonderes dargestellt wird - das wäre dann sogar die Chance zu zeigen, wie rückständig man damals noch dachte, wenn sich die Kerle dann wunderten "whuuuut, ne Frau an der Bazooka?!?". Oder man könnte auch Story-Parts einbauen ohne Action, in der man wiederum in der "Heimat" fernab der Front unterwegs ist und sieht, was da die Frauen so alles mit Bravour gemacht haben und auch machen mussten, weil die meisten Männer ganz einfach nicht vor Ort, sondern im Militäreinsatz waren.

Ich würde auch umgekehrt in einem Survival-Spiel a la "This War of Mine", das zB in einem Köln von 1942 spielt, als die Front noch weit weg war und es die ersten Luftangriffe gab, nicht meckern, wenn da nur 10-20% der Bewohner Männer wären, weil es eben damals so war, dass die meisten halbwegs gesunden Männer zwischen 16 und 66 entweder beim Militär oder in Zwangsarbeit oder gar im KZ waren.


Heutzutage sollte die Gleichberechtigung eigentlich SO selbstverständlich sein, dass kein normaler Mensch mehr verlangen muss, mehr Frauen in Spiele einzubauen nur DAMIT der Frauenanteil rein plakativ "gerechter" ist, weil keiner mehr auf die Idee käme, dass dies diskriminierend sein könnte, wenn der Frauenanteil gering ist. Schade, dass es offenbar noch nicht so weit ist und immer noch viele deswegen "meckern" müssen, um es selbstverständlicher zu machen.


An ist es um die Ecke gedacht sogar frauenFEINDLICH zu fordern, dass mehr Frauen "an der Front" zu sehen sein sollten, da dies Frauen unterstellen würde, sie seien gewalttätige Mörder, was ja Soldaten für manche ich nenn sie mal "Aktivisten" auch sind ;)
 
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