• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Barack Obama ist neuer US-Präsident

AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Maria-Redeviel am 06.01.2008 12:53 schrieb:
machbetmachallabett am 06.01.2008 12:43 schrieb:
Nachdem ich es einal gewngt habe, ir im Ausland ds Bein zu brechen, und dann nächre Bekanntschaft mit der öerreischischen Krankenkasse schliesen durfe, wünsche ich mir ncihts mehr als die Abschaffugn der staatlichen Gesundheitsvorsorge.
Könntest du das vllt mal ein bisschen genauer ausführen?

Man mir im Ausland den Unterschenkel gebrochen und hatte zwei Operationen. Eigendlich kein Problem, sollte man meinen. von den 3.400 Euro kosten , die dabei angefallen sidn hat die GKK genau 840 gezahlt. Eine Krankenhsse zahlt ämlich nicht den genauen Betrag, sondern legendlcih einen fixen Tagesbetrag, scheißegal ob man Fusspilz hat oder eine Gehirnoperation durchführen lässt.

Mein restlicher Glaube an das Gesundheitsystem wurde dann durch die Krebserrankung meines Vaters zuerstört.

Ich kann diesen verdammten Pseudo-Sozialstatt und alle seine unsäglichen Auswüchste nciht mehr ertragen. Und wenn ihr glaub das die Amis in der Hinicht paranoid seid - dann habt ihr noch nicht viel Kontakt mit unserem Gesundheitswegen gehabt. [/quote]

Naja, dass die KK im Ausland nur bedingt zahlt, lesen wir immer wieder in den Medien und eine entsprechende Zusatzversicherung kostet so um die 20€ für einen normalen Urlaub, ist also kein echtes Problem.

Was mit deinem Vater ist, kann ich nicht nachvollziehen, meine Tante hat auch Krebs und wird sehr gut behandelt und die KK zahlt alles problemlos.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Bonkic am 06.01.2008 12:46 schrieb:
TBrain am 06.01.2008 12:40 schrieb:
Die Frage ist ohnehin wie sinnvoll oder aussagekräftig diese Vorwahlen sind. Die werden nur unter Parteimitgliedern der der jeweiligen Partei durchgeführt und lassen sich wohl kaum auf irgendetwas projizieren. Das sind mehr oder weniger Publicity-Veranstaltungen.


kann mir mal jemand die kandidatennominierung erklären?
wie läuft das jetzt ab, nachdem die vorwahlen ( warum werden die eigentlich gerade dort abgehalten?) vorbei sind?
oder haben die vorwahlen letztlich gar keinen direkten einfluss auf die nominierung?

fragen über fragen, aber ich weiss es schlicht und einfach nicht.

Die Vorwahlen ermitteln den Kandidaten der jeweiligen Partei. Über die Chancen bei der späteren Präsidentschaftswahl sagen die Vorwahlen aber nichts aus.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Arkasi am 06.01.2008 13:09 schrieb:
Bonkic am 06.01.2008 12:46 schrieb:
TBrain am 06.01.2008 12:40 schrieb:
Die Frage ist ohnehin wie sinnvoll oder aussagekräftig diese Vorwahlen sind. Die werden nur unter Parteimitgliedern der der jeweiligen Partei durchgeführt und lassen sich wohl kaum auf irgendetwas projizieren. Das sind mehr oder weniger Publicity-Veranstaltungen.


kann mir mal jemand die kandidatennominierung erklären?
wie läuft das jetzt ab, nachdem die vorwahlen ( warum werden die eigentlich gerade dort abgehalten?) vorbei sind?
oder haben die vorwahlen letztlich gar keinen direkten einfluss auf die nominierung?

fragen über fragen, aber ich weiss es schlicht und einfach nicht.

Die Vorwahlen ermitteln den Kandidaten der jeweiligen Partei. Über die Chancen bei der späteren Präsidentschaftswahl sagen die Vorwahlen aber nichts aus.
Also werden nachher quasi alle Vorwahlen zusammengenommen und dann geschaut wer die meisten Stimmen hat? Und geschieht das prozentual oder total?
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Arkasi am 06.01.2008 12:35 schrieb:
Boesor am 04.01.2008 06:49 schrieb:
Ich schätze mal mit dem Rückenwind aus Iowa und den zuletzt steigenden Umfragewerten wird es Obama machen, bei den Republikaner Huckabee, da er sich insgesamt als "republikanischster" Kandidat präsentiert.

Obama ist klarer Aussenseiter, daran änder Iowa überhaupt nichts, denn dieser Bundesstaat wurde von Clinton & Co. vollkommen vernachlässigt und damit ist sein Sieg nicht die so große Überraschung. Das etwas seltsame Wahlsystem in den USA bedingt, dass man sich auf wichtige Gebiete konzentriert und ganze Staaten einfach abschreibt.

naja, dafür, dass Clinton bis kurz vor den Wahlen in Iowa vorne lag finde ich das schon überraschend. Abgeschrieben hatte sie Iowa bestimmt nicht

Obama hat vielleicht Chancen demokratischer Kandidat zu werden, aber das würde lediglich bedeuten, dass der nächste Präsident wieder ein Republikaner wird.

Abwarten, nach der Kandidatenkür weiß man dann mehr, zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit noch nicht
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Boesor am 06.01.2008 13:28 schrieb:
Arkasi am 06.01.2008 12:35 schrieb:
Boesor am 04.01.2008 06:49 schrieb:
Ich schätze mal mit dem Rückenwind aus Iowa und den zuletzt steigenden Umfragewerten wird es Obama machen, bei den Republikaner Huckabee, da er sich insgesamt als "republikanischster" Kandidat präsentiert.

Obama ist klarer Aussenseiter, daran änder Iowa überhaupt nichts, denn dieser Bundesstaat wurde von Clinton & Co. vollkommen vernachlässigt und damit ist sein Sieg nicht die so große Überraschung. Das etwas seltsame Wahlsystem in den USA bedingt, dass man sich auf wichtige Gebiete konzentriert und ganze Staaten einfach abschreibt.

naja, dafür, dass Clinton bis kurz vor den Wahlen in Iowa vorne lag finde ich das schon überraschend. Abgeschrieben hatte sie Iowa bestimmt nicht

Vorne zu liegen und besonderen Wert darauf zu legen, sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Ich habe jedenfalls vor Wochen im ORF gelesen, dass Clintion Iwoa nicht sonderlich viel Interesse entgegenbringt, heute schreibt der ORF übrigens was anderes ;)


Obama hat vielleicht Chancen demokratischer Kandidat zu werden, aber das würde lediglich bedeuten, dass der nächste Präsident wieder ein Republikaner wird.

Abwarten, nach der Kandidatenkür weiß man dann mehr, zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit noch nicht

Er ist schwarz, das reicht für die Republikaner zur Wahl zu gehen und ihren Kandidaten zu wählen, egal wie schlecht der ist.
Die Demokraten müssen hingegen ihre Wähler mobilisieren und auch dort wird es Menschen geben, die keinen Schwarzen als Präsident wollen und obendrein kann der rep. Kandidat auf dieses Lager in ein paar Fragen zugehen, seine Stammwählerschaft hat er ja schon in der Tasche.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

machbetmachallabett am 06.01.2008 13:24 schrieb:
Arkasi am 06.01.2008 13:09 schrieb:
Bonkic am 06.01.2008 12:46 schrieb:
TBrain am 06.01.2008 12:40 schrieb:
Die Frage ist ohnehin wie sinnvoll oder aussagekräftig diese Vorwahlen sind. Die werden nur unter Parteimitgliedern der der jeweiligen Partei durchgeführt und lassen sich wohl kaum auf irgendetwas projizieren. Das sind mehr oder weniger Publicity-Veranstaltungen.


kann mir mal jemand die kandidatennominierung erklären?
wie läuft das jetzt ab, nachdem die vorwahlen ( warum werden die eigentlich gerade dort abgehalten?) vorbei sind?
oder haben die vorwahlen letztlich gar keinen direkten einfluss auf die nominierung?

fragen über fragen, aber ich weiss es schlicht und einfach nicht.

Die Vorwahlen ermitteln den Kandidaten der jeweiligen Partei. Über die Chancen bei der späteren Präsidentschaftswahl sagen die Vorwahlen aber nichts aus.
Also werden nachher quasi alle Vorwahlen zusammengenommen und dann geschaut wer die meisten Stimmen hat? Und geschieht das prozentual oder total?

Guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Primary
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Arkasi am 06.01.2008 16:45 schrieb:
Er ist schwarz, das reicht für die Republikaner zur Wahl zu gehen und ihren Kandidaten zu wählen, egal wie schlecht der ist.
Die Demokraten müssen hingegen ihre Wähler mobilisieren und auch dort wird es Menschen geben, die keinen Schwarzen als Präsident wollen und obendrein kann der rep. Kandidat auf dieses Lager in ein paar Fragen zugehen, seine Stammwählerschaft hat er ja schon in der Tasche.

Wow und ich dachte bislang ich hab ein schlechtes Bild der USA, aber so einseitig wie du ist es dann doch nicht.
Schwarz-weiß, das mag für einige ne Frage sein, aber nur das wird auf keinen Fall die Wahl entscheiden.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Boesor am 07.01.2008 16:15 schrieb:
Schwarz-weiß, das mag für einige ne Frage sein, aber nur das wird auf keinen Fall die Wahl entscheiden.

hmm, das würde ich so mit bestimmheit nicht sagen.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Bonkic am 07.01.2008 16:19 schrieb:
Boesor am 07.01.2008 16:15 schrieb:
Schwarz-weiß, das mag für einige ne Frage sein, aber nur das wird auf keinen Fall die Wahl entscheiden.

hmm, das würde ich so mit bestimmheit nicht sagen.
Ich auch nicht. Egal ob Hillary oder Obama für die Demokraten antreten, beide werden sicher wegen ihren "Defiziten" (Hillary: Frau; Obama: schwarz) weniger Stimmen bekommen. Wieviele das sind und ob diese etwas entscheiden können kann ich nicht beurteilen.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

machbetmachallabett am 07.01.2008 16:24 schrieb:
Ich auch nicht. Egal ob Hillary oder Obama für die Demokraten antreten, beide werden sicher wegen ihren "Defiziten" (Hillary: Frau; Obama: schwarz) weniger Stimmen bekommen.


das würde ich wiederum auch nicht unterstreichen.
klar ist für mich, dass beides einen gewissen einfluss auf das wählerverhalten haben wird.
wie dieser aber letztlich aussieht bzw welche auswirkungen er haben wird, darüber vermag ich nicht mal spekulieren.
(wählen ihn besonders viele schwarze oder gerade nicht? wählen ihn besonders viele weisse nicht oder ein paar vielleicht sogar gerade weil er schwarz ist?
mobilisiert sein antreten nichtwähler? etc. pp.)
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Bonkic am 07.01.2008 16:30 schrieb:
das würde ich wiederum auch nicht unterstreichen.
klar ist für mich, dass beides einen gewissen einfluss auf das wählerverhalten haben wird.
wie dieser aber letztlich aussieht bzw welche auswirkungen er haben wird, darüber vermag ich nicht mal spekulieren.
(wählen ihn besonders viele schwarze oder gerade nicht? wählen ihn besonders viele weisse nicht oder ein paar vielleicht sogar gerade weil er schwarz ist?
mobilisiert sein antreten nichtwähler? etc. pp.)

Ein Falls für die Spieltheorie: http://de.wikipedia.org/wiki/Eisverkäufer-am-Strand-Problem]Eisverkäufer

Heißt auf deutsch: ja, sowohl Obama als auch Clin-Ton würden den Demokraten Stimmen kosten.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Laut Umfragen soll Osbama auch im nächsten Staat, New Hampshire, vor Clinton liegen. IMO nicht verwunderlich. Der ist viel sympatischer.

Barack Obama liegt erstmals auch bei den Umfragen für die nächste Vorwahl in New Hampshire vor Hillary Clinton. Laut einer Umfrage von "USA Today"/Gallup kommt Obama auf 41 Prozent, während die ehemalige First Lady auf nur noch 28 Prozent zurückfiel. Die neueste CNN-Umfrage prognostiziert Obama einen Stimmenanteil von 39 Prozent und Clinton von 29 Prozent. In seiner Umfrage am Wochenende hatte der US-Sender beide mit je 33 Prozent Stimmenanteil noch Kopf an Kopf gesehen.
http://n-tv.de/900299.html
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

TBrain am 07.01.2008 20:50 schrieb:
Glaubt ihr eigentlich, dass sein Name ein Hindernis auf dem Weg zum Präsidenten ist? Immerhin vereint er in Barack Hussein Obama zwei der größten Feinde Amerikas der letzten Jahre. :finger:
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Bonkic am 07.01.2008 16:30 schrieb:
machbetmachallabett am 07.01.2008 16:24 schrieb:
Ich auch nicht. Egal ob Hillary oder Obama für die Demokraten antreten, beide werden sicher wegen ihren "Defiziten" (Hillary: Frau; Obama: schwarz) weniger Stimmen bekommen.


das würde ich wiederum auch nicht unterstreichen.
klar ist für mich, dass beides einen gewissen einfluss auf das wählerverhalten haben wird.

Einen gewissen Einfluss möchte ich auch gar nicht bestreiten, das sehe ich auch so, aber eben nur ein Faktor unter vielen.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Jetzt sind ja schon die Ergebnisse des nächsten Bundesstaats bekannt.

Sollen wir villeicht einen CO bitten den Thread umzubenennen?

-> Amerikanische Vorwahlen


+1
:B
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

eigentlich ein witz, dass obama jetzt -alleine aufgrund der allzu euphorischen prognosen- quasi als verlierer dasteht, obwohl er eigentlich ein enorm gutes ergebnis eingefahren hat.
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Auf die Gefahr, dass das schonmal kam:
Die eigentlichen Wahlen finden erst im November statt, und es werden jetzt schon hunderte von milionen Dollar alleine für die Parteiinternen Vorwahlen ausgegeben.
Mag sein, dass Wahlkampf sein muss, und der in den USA teurer ist, da das Land eben etwas größer ist als DE, aber das nimmt schon übermäßige Ausmaße an...

Wie siehts eigentlich mit den Plänen der Kandidaten aus? Bisher hab ich nur gelesen, dass sie alles ändern wollen. Aber was und wie genau? Truppen aus dem Irak und Afghanistan können sie nicht einfach abziehen (Verantwortung und so), und wie wollen die das mittlerweile extrem schlechte Verhältnis von Import und Export beheben?
Also ich wör net so gern Präsident der USA. :-D
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Harlekin am 09.01.2008 13:30 schrieb:
Auf die Gefahr, dass das schonmal kam:
Die eigentlichen Wahlen finden erst im November statt, und es werden jetzt schon hunderte von milionen Dollar alleine für die Parteiinternen Vorwahlen ausgegeben.
Mag sein, dass Wahlkampf sein muss, und der in den USA teurer ist, da das Land eben etwas größer ist als DE, aber das nimmt schon übermäßige Ausmaße an...

Tja, der Wahlkampf macht schon viel aus. Dort werden Millionen verbraten. Hab mal ne Tabelle gesehen wieviel Bush bei seiner ersten Wahl im Gegensatz zu einer anderen Partei ausgegeben hat...war schon lustig... :-D
 
AW: Obama und Huckabee gewinnen in Iowa

Bonkic am 09.01.2008 10:12 schrieb:
eigentlich ein witz, dass obama jetzt -alleine aufgrund der allzu euphorischen prognosen- quasi als verlierer dasteht, obwohl er eigentlich ein enorm gutes ergebnis eingefahren hat.
Naja, aber man sah in jetzt nach Iowa als Spitzenreiter und diese Position hat er nunmal wieder verloren, wenn auch knapp.

Das der Wahlkampf in den USA so aufgebauscht wird finde ich auch lächerlich. Immerhin sind das nur die Vorwahlen für den Kandidaten einer Partei. Das ist in Deutschland imho besser geregelt, denn hier entscheiden die Parteien, wen sie aufstellen und nicht die ganze Bevölkerung.
 
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