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Ausländerfeindliche Hetzjagd in Mügeln

AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

Boesor am 05.10.2007 16:37 schrieb:
Sauermilch am 05.10.2007 16:18 schrieb:
Zu diesem Kommentar wollte ich noch kurz meine Meinung äußern.
Es ist inzwischen erwiesen, dass die Inder und nicht die Deutschen angefangen haben, und das ein Deutscher durch eine abgebrochene Flasche, die ihn im Bauch traf schwer verletzt wurde und fast verblutet ist (die Flasche wurde von einem Inder geworfen). Deshalb wäre ich vorsichtig mit der Aussage es seien Nazis gewesen.

Hab ich gar nicht mitbekommen, gibts dazu ne Quelle?

Ob es so war, spielt doch gar keine so grosse Rolle. Seine Geschichte endet im Festzelt, es ist ja möglich, dass es bis zu diesem Zeitpunkt eine ganz normale kneipenschlägerei war. Aber die Geschichte, hört an dieser Stelle ja nicht auf, sie endet in der Pizzeria, nachdem die Inder von einem ausländerfeindliche Parolen rufendem Mob, dorthin geflüchtet waren. Ich kenne mich im deutschen Brauchtum ja nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kneipenschlägereien im allgemeinen so enden.
Alle Beschwichtiger, Schönredner und Reaitätsverweigerer versuchen immer dasselbe, sie wollen die Geschehnisse von Mügeln auf das reduzieren, was im elt passiert ist. Dumm ist nur, dass das was nachher kam die wirklich beunruhigenden Fragen aufwirft.
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

aeghistos am 05.10.2007 17:02 schrieb:
Ob es so war, spielt doch gar keine so grosse Rolle. Seine Geschichte endet im Festzelt, es ist ja möglich, dass es bis zu diesem Zeitpunkt eine ganz normale kneipenschlägerei war. Aber die Geschichte, hört an dieser Stelle ja nicht auf, sie endet in der Pizzeria, nachdem die Inder von einem ausländerfeindliche Parolen rufendem Mob, dorthin geflüchtet waren. Ich kenne mich im deutschen Brauchtum ja nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kneipenschlägereien im allgemeinen so enden.
Alle Beschwichtiger, Schönredner und Reaitätsverweigerer versuchen immer dasselbe, sie wollen die Geschehnisse von Mügeln auf das reduzieren, was im elt passiert ist. Dumm ist nur, dass das was nachher kam die wirklich beunruhigenden Fragen aufwirft.

Das ist absolut richtig was du sagst, bei der Bewertung der Ereignisse spielt das eine untergeordnete Rolle (abgesehen vom Juristischen natürlich)
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

Boesor am 05.10.2007 17:22 schrieb:
aeghistos am 05.10.2007 17:02 schrieb:
Ob es so war, spielt doch gar keine so grosse Rolle. Seine Geschichte endet im Festzelt, es ist ja möglich, dass es bis zu diesem Zeitpunkt eine ganz normale kneipenschlägerei war. Aber die Geschichte, hört an dieser Stelle ja nicht auf, sie endet in der Pizzeria, nachdem die Inder von einem ausländerfeindliche Parolen rufendem Mob, dorthin geflüchtet waren. Ich kenne mich im deutschen Brauchtum ja nicht so aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kneipenschlägereien im allgemeinen so enden.
Alle Beschwichtiger, Schönredner und Reaitätsverweigerer versuchen immer dasselbe, sie wollen die Geschehnisse von Mügeln auf das reduzieren, was im elt passiert ist. Dumm ist nur, dass das was nachher kam die wirklich beunruhigenden Fragen aufwirft.

Das ist absolut richtig was du sagst, bei der Bewertung der Ereignisse spielt das eine untergeordnete Rolle (abgesehen vom Juristischen natürlich)

Bei einer zünftigen Festzeltschlägerei kann es durchaus vorkommen, daß ein wütender Mob den/die Unterlegenen durch die Gegend hetzt und auf sie einprügelt. Daß es im speziellen Fall "Mügeln" nun ausgerechnet Ausländer getroffen hat, ist eher Zufall. Es hätten auch die Jugendlichen aus einem anderen Ort, der nächsten Stadt oder einfach ein paar stadtbekannte Penner von der Tanke sein können....nur ist es dann lediglich Regional-Nachrichten wert, selbst wenn dabei mal einer über die Klinge springt....

Nächstes Klischee:
Wenn sich Pakistanis, Albaner und Türken vor der städtischen In-Disco gegenseitig die Birne wegprügeln, Messer in Körperteile rammen oder sich über den Haufen schießen interessiert es doch auch keinen (Selbst wenn oder gerade obwohl es dort wahrhaft um ethnische Auseinandersetzungen geht!) wirklich? Oder schreit dann jemand den Übeltäter an: "Du Nazi! Rassist!"
Wir haben wirklich manchmal ein kleines Problem mit unserer Vergangenheit

Rassismus und Fremdenhass sind keine von Deutschland gepachteten Übel. Sie existieren überall auf der Welt. Und sie sind überall gleich verwerflich. Man muß sie nur erkennen und unterscheiden lernen.
:rolleyes:
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

Ich denke man sollte die Sache nicht überbewerten. Logisch ist das nicht toll was da passiert ist, aber solche Vorfälle gibt es immer wieder, nur ist nicht jedesmal ein auländer das Opfer und deswegen wird dann daraus dann nicht immer so ein drama gemacht. Zu den Ausländerfeindlichen Parolen muss man auch bedenken, dass es eine sehr aufgeheizte Stimmung war, in der sich Personen gegenseitig angepisst haben. Wenn es zu einer Schlägerei kommt, beleidigen sich die Teilnehmer gewöhnlich gegenseitig. Und solche Beleidigungen werden dann gerne an äusserlichkeiten aufgozogen. Dann werden halt gerne auch die ethnischen hintergründe der beteiligten ins spiel gebracht. soll heißen, wenn Leute übereinander richtig schön in Rage geraten fallen halt auch schnell solche Sprüche, ohne das die beteiligten dadurch sofort Rassisten sind. Ich wurde auch schon als "... Kartoffel" bezeichnet. Das darf man nicht immer überbewerten. das kann man imo auch damit vergleichen, wenn sich Gruftis mit Hoppern in die Haare geraten und dann sprüche wie "Gothic Schwuchtel" "Satanisten Pack" o.ä. auf der einen Seite und "Dreckshopper" etc auf der anderen Seite fallen.
Und zu der sog. "Hetzjagd quer durch Mügeln": Soweit ich das überblicke (korrigiert mich wenn ich mich irre), war die Pizzaria, wo das Opfer dann hingerannt ist, mehr oder weniger in direkter Nachbarschaft des Festzeltes, von einer "Hetzjagd quer durch Mügeln" kann also kaum die Rede sein. Aber das nur am Rande. In deutschland wird einfach nur gerne eine "normale" Schlägerei sofort zu einen Fremdenfeindlichen Akt der Grausamkeit hochgespielt, wenn Ausländer am "falschen" Ende der Schlägerei waren....
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

Fanator-II-701 am 09.10.2007 12:32 schrieb:
.. ist eher Zufall. Es hätten auch die Jugendlichen aus einem anderen Ort..sein können...Wenn sich Pakistanis, Albaner und Türken vor der städtischen In-Disco gegenseitig die Birne wegprügeln, Messer in Körperteile rammen oder sich über den Haufen schießen interessiert es doch auch keinen ..
Wir haben wirklich manchmal ein kleines Problem mit unserer Vergangenheit...
:rolleyes:

El_Cativo am 09.10.2007 13:31 schrieb:
Ich denke man sollte die Sache nicht überbewerten...solche Vorfälle gibt es immer wieder,..Das darf man nicht immer überbewerten...von einer "Hetzjagd quer durch Mügeln" kann also kaum die Rede sein. Aber das nur am Rande. In deutschland wird einfach nur gerne eine "normale" Schlägerei sofort zu einen Fremdenfeindlichen Akt der Grausamkeit hochgespielt, wenn Ausländer am "falschen" Ende der Schlägerei waren....


die wahrhheit scheint euch unangenehm zu sein.. de facto verharmlost ihr da aber etwas gewaltig. richtig ist, dass man annehmen kann, dass das ganze als normale schlägerei begonnen hat, so 8 gegen 10 leute. üblicherweise endet so was indem entweder die polizei die schläger auseinanderbringt oder die umstehenden menschen für ruhe sorgen. in diesem fall endete es so, dass die umstehenden menschen fremdenfeindliche äußerungen klar geäußert haben und die 8 „ausländer“ sich in einer pizzeria verschanzen mussten, während draußen ein mob von mehr als 50 leuten stand, die eindeutig fremdenfeindliche parolen skandierten. ihr mögt das als normal und nicht so schlimm ansehen, aber so was ist keine normale festzeltschlägerei und so was passiert auch nicht so oft im vergleichbaren ausland, wie ihr meint. völlig verkennt ihr anscheinend auch, dass die ausländerfeindlichkeit und die fremdenfeindlich bedingten übergriffe auf ausländer in deutschland stark zunehmen und schon heute ein so unerträgliches maß erreicht haben, dass vernünftige menschen der restlichen welt sagen, deutschland sollte man als ausländer lieber meiden, wenn es möglich ist.

und klar gibt es auch rassisten unter mitbürgern mit ausländischen hintergrund und es gibt übergriffe, das dies aber keinen interressiert ist nur eine weitere verharmlosung (oder auch lüge). ich erinnere nur mal an die islamischen brüder, die ihre schwester ermordet haben, weil sie unislammisch war – welch aufregung das sowas in deutschland passiert – nach fanator-II-701 argumentation ist das aber gar nicht schlimm gewesen, sondern eigentlich ganz normal über das es sich nicht aufzuregen lohnt. oder die schüler mit migrationshintergrund in berlin, angeblich hat das auch niemanden interessiert – möchte wissen, welche medien genutzt werden, dass sowas ignoriert werden kann und was eigentlich alles normal sein soll und am besten nicht beachtet.

und was das ganze mit der vergangenheit zu tun haben soll, mit der wir angeblich ein problem haben sollen? diesen zusammenhang wird ich nie verstehen. wenn es rassistische übergriffe gibt, haben doch nur diejenigen ein problem mit der vergangenheit die meinen sowas sollte man lieber nicht thematisieren, weil man die vergangenheit vergessen sollte. rassismus und fremdhass sind nicht von deutschland gepachtet, aber vielleicht könnte man sagen, deutschland weiss wie diese eigenschaften zur perfektion getrieben werden. der tod ist ein meister aus deutschland. akzeptiert die vergangenheit und akzeptiert, dass die nationalsozialisten dafür gesorgt haben, dass sich deutschland bis heute noch nicht von der vergangenheit erholt hat, dazu muss man nur offenen auges durch durch das land gehen. akzeptiert aber auch, dass die heutige fremdenfeindlichkeit in deutschland existiert – dass man diese bekämpfen muss und das deutschland guten grund hat, in diesem bereich etwas sensibler zu sein als andere länder und dass dies auch durchaus etwas positives sein kann für das land, und es bei der heutigen situatiuon sehr nötig ist.

wäre mügeln eine normale schlägerei gewesen, hätte es niemanden interessiert. dass die staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass sie normal begonnen hat, dann aber durch unterstützung der umstehenden fremdenfeindlich wurde, das sollte doch zu denken geben und nicht anlass sein, zu verharmlosen...
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

die wahrhheit scheint euch unangenehm zu sein..
Die Wahrheit ist mir keinswegs unangenehm, aber man sollte halt auch bei der Wahrheit bleiben und nicht irgendetwas hineininterpretieren, was nicht vorhanden ist.
und so was passiert auch nicht so oft im vergleichbaren ausland, wie ihr meint.
Das ist wiederum schlicht und ergreifend nicht wahr. Sowas passiert sehr wohl im Ausland, es passiert überall auf der Welt. Das ist die traurige Wahrheit die dir anscheinend unangenehm ist.
völlig verkennt ihr anscheinend auch, dass die ausländerfeindlichkeit und die fremdenfeindlich bedingten übergriffe auf ausländer in deutschland stark zunehmen und schon heute ein so unerträgliches maß erreicht haben, dass vernünftige menschen der restlichen welt sagen, deutschland sollte man als ausländer lieber meiden, wenn es möglich ist.
Ob Menschen die so etwas behaupten, "vernünftig" sind, sei mal dahingestellt. Was hat man nicht letztes Jahr vor der WM alles gehört von wegen "No-Go-Areas" usw blabla. Wo waren denn diese No-Go-Areas" ?
und was das ganze mit der vergangenheit zu tun haben soll, mit der wir angeblich ein problem haben sollen? diesen zusammenhang wird ich nie verstehen. wenn es rassistische übergriffe gibt, haben doch nur diejenigen ein problem mit der vergangenheit die meinen sowas sollte man lieber nicht thematisieren, weil man die vergangenheit vergessen sollte. rassismus und fremdhass sind nicht von deutschland gepachtet, aber vielleicht könnte man sagen, deutschland weiss wie diese eigenschaften zur perfektion getrieben werden. der tod ist ein meister aus deutschland. akzeptiert die vergangenheit und akzeptiert, dass die nationalsozialisten dafür gesorgt haben, dass sich deutschland bis heute noch nicht von der vergangenheit erholt hat, dazu muss man nur offenen auges durch durch das land gehen. akzeptiert aber auch, dass die heutige fremdenfeindlichkeit in deutschland existiert – dass man diese bekämpfen muss und das deutschland guten grund hat, in diesem bereich etwas sensibler zu sein als andere länder und dass dies auch durchaus etwas positives sein kann für das land, und es bei der heutigen situatiuon sehr nötig ist.
Hmm....auf der einen Seite sagst du, der Zusammenhang mit der Vergangenheit erschließt sich dir nicht und ein paar Zeilen weiter beziehst du dich selbst auf die Vergangenheit und begründest deine aussagen mit der Vergangenheit und unterstellst Deutschland eben durch die Vergangenheit eine Sonderstellung. Also du musst dich schon entscheiden ;) ;)
Ich gebe dir allerdings absolut Recht, dass es in deutschland Fremdenhass gibt. Und ja, dagegen muss man was tun..
Ich wehre mich aber erstens ganz entschieden dagegen, dass Deutschland da momentan eine Sonderstellung (im negativen sinn) innehält, und zweitens trägt eine ständige Überbewertung und Überdramatisierung (jetzt mal völlig unäbhingig vom Vorfall in Mügeln) von Vorkommnissen ganz bestimmt nicht dazu bei, die Situation zu verbessern. Ich denke jetzt z.B. auch an die Aufregung um die Äusserungen Kardinal Meissners und seinem Gebrauch des Wortes "entartet". :rolleyes: :rolleyes:
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

El_Cativo am 09.10.2007 15:48 schrieb:
Ob Menschen die so etwas behaupten, "vernünftig" sind, sei mal dahingestellt. Was hat man nicht letztes Jahr vor der WM alles gehört von wegen "No-Go-Areas" usw blabla. Wo waren denn diese No-Go-Areas" ?

Ähm, hallo? Davon gibt's hunderte im Osten Deutschlands. Ich selbst kenne einige Ausländer (zum Beispiel eine arabische Doktorandin), die sich aus purer Angst um ihr Leben nicht allein in gewisse Provinzkreisstädte trauen. Eine Einladung zu einer Feier auf dem Lande musste diejenige daher ablehnen.

Ich finde sowas durchaus erschreckend. Und nein: Sowas wie Mügeln passiert in unserem direkten Ausland nicht bzw. bei weitem nicht so häufig. Kannst ja mal ein paar Beispiele bringen, aber bitte nicht aus Burma.

Wie wärs mit England? Bin gespannt, ob du da Nachrichten von Inder jagenden Mobs finden wirst.

Wolf hat das schon ziemlich gut beschrieben: Hier wird verharmlost, wo es nur geht - nur weil einem die Wahrheit unangenehm ist. Würde man sie anerkennen, so müsste man sich ja unbequemerweise dazu aufraffen, etwas dagegen zu tun, nicht wahr? Zum Beispiel im privaten Umfeld jederzeit Einspruch zu erheben, wenn mal wieder rassistische Sprüche fallen.

Ich weiß selbst, wie schwer das ist. Neulich musste ich einen meiner Gäste zur Ordnung rufen, weil er sich über das "Schwarze Schwein" Asamoah ereifert hat, und weil er darüber lamentiert hat, dass in der deutschen Nationalmannschaft Ausländer bevorzugt würden. Wer von Euch hat denn den Mumm, so jemandem zu sagen, dass er Schwachsinn erzählt?
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

aus einem anderem Thread, weils grad so schön passt:
SCUX am 08.10.2007 14:48 schrieb:
*MMMUUUHAAAA*
SORRY für das OFFTOPIC jetzt, aber das muss jetzt raus:
darauf habe ich ja gewartet :-D
DU HAST KEINE AHNUNG und schreibst sowas? warst du dabei?

ich will dir mal was erzählen:
vor etwas über einer Woche bin ich mit meiner Freundin zu ihrem Vater gefahren weil dieser Geburtstag hatte, er wohnt in Oschatz, liegt ganz in der Nähe von Mügeln...und wie es kommen musste kam es zu diesem Thema, die Cousine meiner Freundin WAR DABEI, saß neben an, KANNTE EINEN DER INDER ziemlich gut, war befreundet mit ihm.
und jetzt staune mal:
Die Inder waren ziemlich angetrunken, machten die Mädels an, grabschten hin und wieder, fühlten sich in der Gruppe stark....einige "Normale" Bürger mischten sich ein, sagten Sie sollten nicht so Rabatz machen, und ein Inder schlug schließlich Jemanden eine Flasche über den Kopf...einige RECHTSEINGESTELLTE Bürger gingen auf die ruppe Inder los, die Inder rannten nach kurzem Gerangel aus dem Zelt (ACHTUNG JETZT:) GEGENÜBER in die Pizzaria (soviel zur "Hetzjagt QUER DURCH MÜGELN :B )

NATÜRLICH liefen ALLE aus dem Zelt und schauten/gafften.....sorry aber solche streitereien/Kloppereien sehe ich auf jeden 2. Volksfest in Frankfurt am Main oder Wiesbaden ;) Deutsche <---->Deutsche, Türken<--->Deutsche, Deutsche<---Türken, SOGAR Frauen<---Männer :B

FAKT IST: im Osten haben viele kleine Kreise en "rechtes"Problem, da besteht kein Zweifel!!
wenn diese Sache in Mügeln als Auslöser missgebraucht wird, das sich da endlich mal was tut, DANN ok :top:
das pushen von NICHTWISSER und BILDleser ist aber fürn Arsch :P

natürlich war ich nicht dabei, und kann auch nur das schreiben was mir erzählt wurde...
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

aph am 09.10.2007 16:34 schrieb:
El_Cativo am 09.10.2007 15:48 schrieb:
Ob Menschen die so etwas behaupten, "vernünftig" sind, sei mal dahingestellt. Was hat man nicht letztes Jahr vor der WM alles gehört von wegen "No-Go-Areas" usw blabla. Wo waren denn diese No-Go-Areas" ?

Ähm, hallo? Davon gibt's hunderte im Osten Deutschlands. Ich selbst kenne einige Ausländer (zum Beispiel eine arabische Doktorandin), die sich aus purer Angst um ihr Leben nicht allein in gewisse Provinzkreisstädte trauen. Eine Einladung zu einer Feier auf dem Lande musste diejenige daher ablehnen.

Das gibt es in Deutschland in anderer Richtung häufiger. Denkt doch mal an diese türkischen Ghettos, wo sich nicht einmal die Polizei hintraut. So harmlos sind die armen Ausländer nicht.
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

zum post über mir:

Solche verallgemeinerer wie du sind nicht ungefährlich.
Versuch doch mal in die Schule zu gehen!

aph am 09.10.2007 16:34 schrieb:
Ich weiß selbst, wie schwer das ist. Neulich musste ich einen meiner Gäste zur Ordnung rufen, weil er sich über das "Schwarze Schwein" Asamoah ereifert hat, und weil er darüber lamentiert hat, dass in der deutschen Nationalmannschaft Ausländer bevorzugt würden. Wer von Euch hat denn den Mumm, so jemandem zu sagen, dass er Schwachsinn erzählt?

Eben genau aus diesem Grund sind in meinem Umfeld solche Sprüche nicht zu hören, und selbst die Dorf-Nazis die es bei uns gibt halten die Fresse.
Nicht weil ich groß und stark bin sondern weil ich Bildung genossen habe und sie wissen dass sie scheiße erzählen. :B

Die einzige wirkliche Waffe gegen solche Kleingeister heißt:

Bildung , Bildung , Bildung und nochmal Bildung
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

AnakinS am 09.10.2007 16:49 schrieb:
Das gibt es in Deutschland in anderer Richtung häufiger. Denkt doch mal an diese türkischen Ghettos, wo sich nicht einmal die Polizei hintraut. So harmlos sind die armen Ausländer nicht.
mmh in Wiesbaden haben sie einer recht guten (türkischen)Freundin von mir in den Kopf geschossen WEIL SIE EINEN DEUTSCHEN ALS FREUND HATTE...der Täter war Ihr eigener Bruder :B :hop:

dann sind in den letzten 5Jahren 13Menschen erschossen worden weil sich nur 2Familien gezofft hatten (mit 2 von denen bin ich 2Jahre durch die Discos getingelt) :hop:

DENNOCH denke ich das eine durchschnittliche Ausländerfamilie weder ein Problem ist, noch gewaltbereit...
einige Deppen gibt es immer und überall....
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

Wie wärs mit England? Bin gespannt, ob du da Nachrichten von Inder jagenden Mobs finden wirst.
Nun, diese "Inder jagenden Mobs" wie du sie so schön bezeichnest, sind aber auch in deutschland nicht die Regel und außerdem war niemand von uns dabei oder etwa doch ? Von daher kann niemand mit letztendlicher Sicherheit sagen, was da jetzt genau im einzelnen vorgefallen ist. Wir können nur wiedergeben, was uns die Presse zuspielt, und das die gerne zur Überdramatisierung neigt, ist nicht neu.
Dazu passt auch ein Zitat aus der FAZ vom 31. August, die zwar bestätigt, dass Fremdenfeindlichkeit eine Rolle gespielt hat, aber diesen vermeintlichen "Inder jagenden Mob" doch etwas relativiert:
"Zeugenaussagen belegten einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat; eine „Hetzjagd“ habe es aber nicht gegeben." (FAZ vom 31. August 2007)

Wolf hat das schon ziemlich gut beschrieben: Hier wird verharmlost, wo es nur geht - nur weil einem die Wahrheit unangenehm ist. Würde man sie anerkennen, so müsste man sich ja unbequemerweise dazu aufraffen, etwas dagegen zu tun, nicht wahr? Zum Beispiel im privaten Umfeld jederzeit Einspruch zu erheben, wenn mal wieder rassistische Sprüche fallen.
Ich für meinen teil verharmlose überhaupt nicht. das was da passiert ist war schlimm und die täter gehören bestraft. Genauso wie bei jedem anderen Übergriff auch, ob das Opfer nun Ausländer oder - prvokativ ausgedrückt - Bomberjackenträger mit Glatze ist, ob die Täter nun Deutsche oder sonstwas sind. das hat auch nix mit Bequemlichkeit zu tun, aber ich weise nochmals daraufhin. Unabghängig von Mügeln, ist nicht jede Beleidigung die auf ethnischer/kultureller Herkunft beruht in jeder Situation auch gleich automatisch ein Akt des Rassismus, oder besser gesagt ein Anzeichen dafür, dass derjenige der diese Beleidigung vorbringt automatisch Rassist ist. Besonders in heftigen Auseinanderstzungen können ganz schnell Worte fallen, die nicht notwendigerweise auf die jeweilige Gesinnung Rückschlüsse ziehen lassen. Ich warne einfach davor, Dinge überzudramatisieren. Solche Vorfälle müssen nüchtern betrachtet werden und dementsprechend die Täter belangt werden.
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

Wolf-V am 09.10.2007 15:23 schrieb:
Fanator-II-701 am 09.10.2007 12:32 schrieb:
.. ist eher Zufall. Es hätten auch die Jugendlichen aus einem anderen Ort..sein können...Wenn sich Pakistanis, Albaner und Türken vor der städtischen In-Disco gegenseitig die Birne wegprügeln, Messer in Körperteile rammen oder sich über den Haufen schießen interessiert es doch auch keinen ..
Wir haben wirklich manchmal ein kleines Problem mit unserer Vergangenheit...
:rolleyes:
und klar gibt es auch rassisten unter mitbürgern mit ausländischen hintergrund und es gibt übergriffe, das dies aber keinen interressiert ist nur eine weitere verharmlosung (oder auch lüge). .........

Es war also Interesse vorhanden. Ja geb ich zu. Aber der Grund für dieses Interesse lag selbst im Fremdenhass begründet. DAS ist doch die unterschwellige Schweinerei in Deutschland´s Medien: Da war es gerade mal von Nutzen das Migrationsferkel durch die Gassen zu treiben, beim Ehrenmord war es der versteckte Islamhaß der die Massen ach so betroffen gemacht hat. Diese Dinge geschehen aber in der Türkei und anderen Ländern tagtäglich und Deutschlands Migrationsproblem besteht nicht erst seit einer gewissen Berliner Schule --- aber ich nahm an, daß dir das bewußt ist.

..................und was das ganze mit der vergangenheit zu tun haben soll, mit der wir angeblich ein problem haben sollen? diesen zusammenhang wird ich nie verstehen. ..........
GENAU DAS:
......... aber vielleicht könnte man sagen, deutschland weiss wie diese eigenschaften zur perfektion getrieben werden. der tod ist ein meister aus deutschland. akzeptiert die vergangenheit und akzeptiert, dass die nationalsozialisten dafür gesorgt haben, dass sich deutschland bis heute noch nicht von der vergangenheit erholt hat, dazu muss man nur offenen auges durch durch das land gehen. akzeptiert aber auch, dass die heutige fremdenfeindlichkeit in deutschland existiert – dass man diese bekämpfen muss und das deutschland guten grund hat, in diesem bereich etwas sensibler zu sein als andere länder und dass dies auch durchaus etwas positives sein kann für das land, und es bei der heutigen situatiuon sehr nötig ist.

Und wir haben keinen Grund sensibler zu sein -
weil Fremdenhaß und Nationalrevanchismus und Nationalismus eben KEINE in Deutschland entstandenen oder auf Deutschland beschränkten Übel sind - auch wenn sie hier vor Jahrzehnten ihre bis dato ausgeprägteste Phase hatten.
Ich will weder daß man das vergißt, noch versuche ich das zu verharmlosen. Ich will, daß man aufhört einer regional begrenzten Bevölkerungsgruppe ein schlechtes Gewissen zu indoktrinieren - DAS ist nämlich rassistisch.

Den Rest hat mein Vorschreiber bereits abgehandelt.
 
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Fanator-II-701 am 10.10.2007 06:41 schrieb:
DAS ist doch die unterschwellige Schweinerei in Deutschland´s Medien: Da war es gerade mal von Nutzen das Migrationsferkel durch die Gassen zu treiben, beim Ehrenmord war es der versteckte Islamhaß der die Massen ach so betroffen gemacht hat.
Wie kommst du denn auf diesen Unsinn? Der Ehrenmord hat betroffen gemacht, weil ein arme unschuldige junge Frau von ihren von Traditionen verkorksten Brüdern getötet wurde. Das genügt doch wohl. Wieso interpretierst du da Islamhass rein?

Und wir haben keinen Grund sensibler zu sein -
weil Fremdenhaß und Nationalrevanchismus und Nationalismus eben KEINE in Deutschland entstandenen oder auf Deutschland beschränkten Übel sind - auch wenn sie hier vor Jahrzehnten ihre bis dato ausgeprägteste Phase hatten.

Eben - wir haben es auf die Spitze getrieben, bzw. unsere Vorfahren. Es entsteht daraus kein zwingender Grund, deshalb sensibler zu sein. Aber es ist immerhin ein sehr guter Anlass, in Zukunft besser zu handeln als andere. Was ist an dieser noblen Einstellung denn bitte schön falsch?
 
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aph am 10.10.2007 10:47 schrieb:
Fanator-II-701 am 10.10.2007 06:41 schrieb:
DAS ist doch die unterschwellige Schweinerei in Deutschland´s Medien: Da war es gerade mal von Nutzen das Migrationsferkel durch die Gassen zu treiben, beim Ehrenmord war es der versteckte Islamhaß der die Massen ach so betroffen gemacht hat.
Wie kommst du denn auf diesen Unsinn? Der Ehrenmord hat betroffen gemacht, weil ein arme unschuldige junge Frau von ihren von Traditionen verkorksten Brüdern getötet wurde. Das genügt doch wohl. Wieso interpretierst du da Islamhass rein?

Und wir haben keinen Grund sensibler zu sein -
weil Fremdenhaß und Nationalrevanchismus und Nationalismus eben KEINE in Deutschland entstandenen oder auf Deutschland beschränkten Übel sind - auch wenn sie hier vor Jahrzehnten ihre bis dato ausgeprägteste Phase hatten.

Eben - wir haben es auf die Spitze getrieben, bzw. unsere Vorfahren. Es entsteht daraus kein zwingender Grund, deshalb sensibler zu sein. Aber es ist immerhin ein sehr guter Anlass, in Zukunft besser zu handeln als andere. Was ist an dieser noblen Einstellung denn bitte schön falsch?

seh ich auch so, denn auch wenn es nicht zwingend ist, sollte man als Deutscher zeigen das man aus der Geschichte, wenn auch nicht der "eigenen" (man war ja noch nicht geboren) etwas gelernt hat.

Auch wenn andere Länder ihre Verbrechen nicht mit gleicher Sorgfalt behandeln (Stalins Mord an Dissidenten, Armenien 1915, Japanische Verbrechen in China etc) so will ich dies als Deutscher tun, eben auch um ein Zeichen zu setzen...


und islamhass ist wohl das falsche Wort.Besorgnis gegenüber der mutmaßlichen Radikalisierung islamischer Gesellschaften in Deutschland trifft es wohl besser ;)
 
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aph am 10.10.2007 10:47 schrieb:
Aber es ist immerhin ein sehr guter Anlass, in Zukunft besser zu handeln als andere. Was ist an dieser noblen Einstellung denn bitte schön falsch?

Nichts. Rein gar nichts.
Man sollte sie nur nicht auf andere projezieren und dann enttäuscht reagieren, wenn diese nicht so "nobel" sein möchten, sondern sich damit begnügen, solche Verbrechen in ihrem Umfeld nicht mehr neu geschehen zu lassen anstatt immer auf den alten Verbrechen rumzureiten...

So einfach.
 
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der-jo am 10.10.2007 11:01 schrieb:
......
seh ich auch so, denn auch wenn es nicht zwingend ist, sollte man als Deutscher zeigen das man aus der Geschichte, wenn auch nicht der "eigenen" (man war ja noch nicht geboren) etwas gelernt hat.
....

Gleiches wie zu aph.
Es ist durchaus euer Recht (von mir aus betrachtet es auch als eure Pflicht) stellvertretend für alle Menschen dieser Welt gegen Rassismus in Deutschland durch Deutsche aufzutreten. Man sollte aber dabei nicht "betriebsblind" werden und radikalisieren, denn wie weiter oben erwähnt, macht man sich damit selbst zum Rassisten.

Es ist aber ein internationales Problem, welches durch Fokusierung nur auf Deutschland als schlechtes Beispiel, nicht aus der Welt geschafft wird, wenn man die Ursachen wie bspw. Nationalismus oder Rassismus, den man bei einigen Angehörigen jeder Nation, ja sogar jeder Randgruppe betrachten kann, nicht abschafft.

Wie will man den aber abschaffen? Das geht doch nur durch die eigene Vorbildgebung, nicht durch Fingerzeig auf andere. Mit Verweisen auf schlechte Beispiele hat man noch niemanden zu moralischem Handeln animieren können.
 
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Fanator-II-701 am 10.10.2007 11:39 schrieb:
der-jo am 10.10.2007 11:01 schrieb:
......
seh ich auch so, denn auch wenn es nicht zwingend ist, sollte man als Deutscher zeigen das man aus der Geschichte, wenn auch nicht der "eigenen" (man war ja noch nicht geboren) etwas gelernt hat.
....

Gleiches wie zu aph.
Es ist durchaus euer Recht (von mir aus betrachtet es auch als eure Pflicht) stellvertretend für alle Menschen dieser Welt gegen Rassismus in Deutschland durch Deutsche aufzutreten. Man sollte aber dabei nicht "betriebsblind" werden und radikalisieren, denn wie weiter oben erwähnt, macht man sich damit selbst zum Rassisten.

Es ist aber ein internationales Problem, welches durch Fokusierung nur auf Deutschland als schlechtes Beispiel, nicht aus der Welt geschafft wird, wenn man die Ursachen wie bspw. Nationalismus oder Rassismus, den man bei einigen Angehörigen jeder Nation, ja sogar jeder Randgruppe betrachten kann, nicht abschafft.

Wie will man den aber abschaffen? Das geht doch nur durch die eigene Vorbildgebung, nicht durch Fingerzeig auf andere. Mit Verweisen auf schlechte Beispiele hat man noch niemanden zu moralischem Handeln animieren können.

Versteh mich nicht falsch, ich habe schon verstanden das Rassisten auch schwarz sein können, oder moslems, oder eben deutsche.
Ich vertrete eine Meinung die ich wenn ich sie betiteln müsste eher als Humanismus gekreuzt mit Antifaschismus bezeichnen würde.
und diese Einstellung verpflichtet quasi schon dazu, es nie wieder geschehen zu lassen.
Ständig dran rumheulen und mich an unserer Vergangeheit aufhängen ist albern, denn ich (wir) können eben nix dafür.

wie die Ärzte sangen:
"Es ist nicht deine Schuld das die Welt ist, wie sie ist.
Es wäre nur deine Schuld wenn sie so bleibt" ;)
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

der-jo am 10.10.2007 12:23 schrieb:
......Ich vertrete eine Meinung die ich wenn ich sie betiteln müsste eher als Humanismus gekreuzt mit Antifaschismus bezeichnen würde.
und diese Einstellung verpflichtet quasi schon dazu, es nie wieder geschehen zu lassen.
........

Stimmt quasi mit meiner überein... =) , nur der Weg zum Erreichen des Ziels scheint anders. Ist aber nicht schlimm.
 
AW: Nach „ausländerfeindlicher Hetzjagd“ in Mügeln: Erster Inder in Haft? (22.08.07)

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die wahrhheit scheint euch unangenehm zu sein.. de facto verharmlost ihr da aber etwas gewaltig. richtig ist, dass man annehmen kann, dass das ganze als normale schlägerei begonnen hat, so 8 gegen 10 leute. üblicherweise endet so was indem entweder die polizei die schläger auseinanderbringt oder die umstehenden menschen für ruhe sorgen. in diesem fall endete es so, dass die umstehenden menschen fremdenfeindliche äußerungen klar geäußert haben und die 8 „ausländer“ sich in einer pizzeria verschanzen mussten, während draußen ein mob von mehr als 50 leuten stand, die eindeutig fremdenfeindliche parolen skandierten. ihr mögt das als normal und nicht so schlimm ansehen, aber so was ist keine normale festzeltschlägerei und so was passiert auch nicht so oft im vergleichbaren ausland, wie ihr meint. völlig verkennt ihr anscheinend auch, dass die ausländerfeindlichkeit und die fremdenfeindlich bedingten übergriffe auf ausländer in deutschland stark zunehmen und schon heute ein so unerträgliches maß erreicht haben, dass vernünftige menschen der restlichen welt sagen, deutschland sollte man als ausländer lieber meiden, wenn es möglich ist.




Nun zunächst einmal, ich weiß ja nicht wie viele Freunde/Bekannte du hast, aber hier ist es nichts ungewöhnliches das man 20-30 Freunde auf einer Party trifft, und bei uns gibt es jedes Jahr anfang juli auch ein dorf fest, und da hat man dann locker 50-60 Freunde/Bekannte, die einem zur Seite stehen wenn man ärger hat.
Und was die zunehmende Ausländerfeindlichkeit in unserem Land angeht, so stimm ich dir zu das sie zunimmt, Fakt ist aber auch, das es wöchentlich mehr inländerfeindliche Übergriffe gibt als andersrum in einem Jahr.

Anfang dieses Jahres stand in der Zeitung, das die auslfdli. Übergriffe auf 982 im Jahr 2006 gestiegen ist.
Täglich gibt es fast soviel inländerfdl. Übergriffe, und deshalb stört es mich, dass man so ein Theater um Mügeln macht.
Freunde von mir wurden neulich von Türken mit Messern bedroht, gelesen hab ich nichts darüber. Andersrum wär das Fernsehen wieder da gewesen.
 
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