mega28 am 29.04.2008 09:30 schrieb:
SoSchautsAus am 28.04.2008 23:00 schrieb:
Für mich bleibt daher unterm Strich festzuhalten: Linksextremismus ist nicht gut, aber Rechtsextremismus ist schlimmer, allein schon wegen der Ideologie die dahinter steckt.
SSA
naja, dass steht dann so da, wie wenn der linksexteremismus weniger gefährlich ist... allein schon anarchie würde im grunde den zusammenbruch des staates herbeiführen...jeder nimmt sich was er will, lebensmittel würden ausgehen und jeder würd jeden abmurksen, weils dagegen eh mehr keine gesetze gibt....hört sich jetzt pevers an, aber in dem punkt is da rechtsradikalismus sogar "ungefährlicher"....
aber im gesamten sind beide extremen richtungen gleich gefährlich und müssen verhindert werden
ananrchie kann nicht statfinden ine iner so durchorganisierten demokratie wie wir sie hier in mitteleuropa haben. die anhänger sind nur vereinzelt und bewirken bestimmt keinen umsturz der regierung. aber wenn rechte parteien, ich meine rechts aussen parteien, wie die NPD oder hier in der schweiz die Pnos oder die FPS in regierungsämter gewählt werden, können sie sich am politischen geschehen beteiligen und mitbestimmen. klar haben sie keine mehrheiten doch wenn durch frustration und ablehnung immer mehr anhänger diese parteien wählen werden sie stärker. dann sind sie im politischen system verankert und können am land mitbestimmen. das ist der grosse unterschied. ein linker chaot ist nicht einem poltischen gremium. zumindest meistens nicht ...
ich war als teenager sehr links habe aber mit der zeit gewisse dinge auch anders betrachtet. meine überzeugungen sind immer noch links aber in gewissen politischen fragen weiche ich etwas ab. mann muss einsehen das viele leute mit migrationshintergund uns vor probleme stellen und auch unser system ausnutzen. das ist ein kleiner prozentsatz doch von einzelnen zu sprechen wäre eine verfälschung der tatsachen. ich habe freunde aus nationen der ganzen welt . alle sind gut integriert und nerven sich richtig über gewaltätige migranten. den für sie ist das auch rufschädigung.
das ist in der schweiz tagtäglich zu spüren. KMU chefs vergeben jobs oft an schweizer oder ihrer meinung nach "integrierte ausländer " wie italiener als an jemanden aus dem balkan, wegen angst vor problemen. auf der strasse herrscht unter den jugendlichen eine richtige verachtung von beiden seiten. das treibt viele junge in rechte gefilde weil sie angst haben sich zu wehren und dort bekommen sie unterstützung!! wenn auch die falsche....
ich höre mich etwas verträumt an. aber in unserem land(schweiz 22 % ausländeranteil) kann jeder eine chance warnehmen, sich integrieren und etwas zur gesellschaft beitragen , was ich auch von jedem schweizer erwarte.
denn ein miteinander geht sehr gut , das beweisen viele hart arbeitende ausländer.
viele junge schweizer werden durch frustration und angst in rechten gefilden willkommen geheissen und die ausländer sieht man mit der zeit nur noch untereinander. alles spaltet sich ab und so ensteht hass und abneigung.
da in deutschland beispielsweise viele türken leben ist das problem doch änlich. in den problembezirken wo hohe arbeitslosigkeit herrscht und die jungen keine perspektiven sehen sind sie nur untereinander . stacheln sich gegenseitig auf und lassen ihren frust an den andern aus. dazu kommen grosse kulturelle unterschiede, religion und missgunst ... ein gewaltcocktail.
auch wenn man sich gegen nazis einsetz, was völlig richtig ist , sollte man nicht vergessen das es viele probleme zu lösen gilt. doch wer sein gedankengut an solche idioten verschwendet ist selber schuld.
man soll trotzdem kritisch sein dürfen und auch ausländer dürfen nicht gleich die nazi keule schwingen wenn man einmal etwas kritisch sich äussert. ich habe das auch schon getan und meine ausländischen kolegen haben mir verständnis entgegengebracht .....