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Assassin's Creed: Es wird Zeit für einen Serien-Reboot! - Kolumne

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Assassin's Creed: Es wird Zeit für einen Serien-Reboot! - Kolumne
 
Kann zum größten Teil nur zustimmen. AC hat ab Black Flag viel von seiner DNA verloren, obwohl gerade Unity wieder Hoffnung auf Rückbesinnung machte.

Und seit Origins ist es einfach nur eine gute, meinetwegen sehr gute Action-(RPG)-Adventure-Reihe - mir sagt es leider kaum noch zu - bei dem der Titel AC jedoch irgendwie kaum noch passt.

Allerdings :
Als Tiefpunk sehe ich AC3 nicht, vielleicht hätte man mit der Aufopferung Desmonds hier einfach einen Schlussstrich ziehen sollen. Gepasst hätte das Ende ja einigermaßen.

Reboot? Nein. Beenden wäre die bessere Option.

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Meiner Meinung nach brauch die Serie kein Reboot oder Neustart. Die Serie sollte man einstampfen. Der Name Assassins Creed steht nur noch drauf wegen der Bekanntheit.
Ubisoft hat den Abschluss verpasst, der war bei AC Revelations mit dem Ende von Ezio.
Danach war es nur noch abmelken.
Ich bin jedenfalls seit AC Syndicate raus. Hab die Serie wirklich mal gefeiert, von AC1 bis AC Revalations. Inzwischen hab ich für AC nur noch Kopfschütteln übrig.
 
Ich kann dem Artikel nur zustimmen.
Die Anfänge der AC Reihe waren grandios, doch schon in Teil 3 gab es leider immer weniger Assassinen-Action (dafür ewige Waldläufe) und die RPG-Elemente seit Origins gefallen mir leider absolut nicht.
In Teil 4 war man sogar ein Pirat und nicht mal mehr ein Assassine??? :B
Schade um AC, aber ich halte Ezio & Altair in guter Erinnerung.
 
Aus der Außenperspektive stimme ich mir deiner Meinung größtenteils überein.
Seit ein paar Stunden AC1 habe ich keinen Teil mehr gespielt. Warum weiß ich gar nicht so genau, aber die Dinger interessieren mich einfach nicht genug.
Origins fand ich wegen des gewählten Settings recht spannend, hat aber dennoch nicht gereicht um es zu spielen...

während wir für Ubisoft wir als namen- und gesichtsloser Protagonist an einem Assassin's-Creed-Spiel arbeiteten(!). Uff.
Irgendwie ergibt dieser Halbsatz keinen Sinn.
 
Einen Reboot für die Fans der ersten Spiele der Reihe würde ich mir nicht wünschen. Eher würde ich mir wünschen, dass man eine separate Spiele-Reihe startet, die sich eben auf Openworld-Abenteuer in verschiedenen geschichtlichen Perioden konzentriert ohne den Sci-Fi Kram aus Assassins Creed (den ich immer schon unpassend fand). Dann hätte man auch mehr Freiheiten was die Story, die Charaktere, deren Hintergründe usw. angeht. Von Reboots halte ich nichts, weil die auf mich immer wirken, als würde jemand plötzlich die Originale für ungültig erklären ... und als Fan von etwas bin ich bei sowas immer ein wenig angepisst.
 
Vom "Mehr!" sollte sich Ubisoft definitiv abwenden, allerdings ist das ein allgemeiner Branchentrend: XXL-Spielzeit mit minimalem Aufwand.
Das andere Problem ist Ubisofts Abkehr vom "einfachen Storytelling", was dazu führte, dass Handlung und Erzählweise aufs absolut Nötigste eingedampft wurde; da wäre eine 180°-Wende unumgänglich.

Beim Inhalt als solches finde ich einen so puristischen Ansatz, wie im Artikel gewünscht, nicht nötig. Gerade Connor aus AC3 zeigte das sehr gut: für ihn gab es nur den Orden und die Mission desselben, was ihn zum bis dato fadesten Protagonisten macht. Bei ihm gab es aber wenigstens noch den Konflikt mit seinem Vater, was eine interessante Handlung mit Gewicht erlaubte. Im heutigen Stil wäre er einfach ein Killer, der tötet ohne nachzufragen.
Da finde ich einen Opportunisten wie Edward Kenway, der auf allen Hochzeiten tanzt, die Frye-Geschwister, die zwar grundsätzlich überzeugt aber uneins sind, oder auch einen Arno, der die Doppelmoral des Ordens hinterfragt, deutlich interessanter. Solche Charaktere wären aber als 100%-linientreue Assassinen, die nur die Ordensarbeit machen, schlicht nicht möglich. Ein stärkerer Fokus aufs Wesentliche wäre aber trotzdem gut.
Eine Rückkehr von Ezio fände ich übrigens fatal: er hatte eine gute Story mit befriedigendem Ende; eine Rückkehr als Abziehbild, dessen Charakteristika sind, dass er Italiener und Assassine ist, muss wirklich nicht sein.
 
Aus spielejournalistischer Sicht kann ich den Kommentar gut einordnen und nachvollziehen. Passt. Persönlich geht es mir so, dass ich jeden Teil der Reihe verschlungen und exzessiv durchgespielt habe. Odyssey zuletzt mit allen DLCs in weit über 200 Stunden. AC ist einfach in allen Belangen mein Traum-Franchise. Eigentlich seit den ersten Info-Häppchen zu Altaïr und seiner Mission. In Third-Person in historische Settings einzutauchen, möglichst ohne Fantasy-Murks, spricht mich komplett an. Und jetzt auch noch im Wikinger-Szenario, von Beginn an mein großer Wunsch (ok, neben dem Aufstand der schottischen Clans unter William Wallace aka Braveheart)... fantastisch. :-D
 
Vorher bitte noch ein Remake für den ersten Teil mit einer Ausarbeitung wie bei FF7 und daher der Miteinbeziehung von Bloodlines, um Altaïrs Geschichte zu vertiefen. ;)
 
Beim Inhalt als solches finde ich einen so puristischen Ansatz, wie im Artikel gewünscht, nicht nötig. Gerade Connor aus AC3 zeigte das sehr gut: für ihn gab es nur den Orden und die Mission desselben, was ihn zum bis dato fadesten Protagonisten macht.

Nein, nein, das hast du falsch verstanden - ich stimme dir vollkommen zu: Die Hauptfigur darf und soll bitte unbedingt interessant gestaltet sein, kein Assassine, der nicht über den Tellerrand blicken kann! Altair fand ich etwa auch immer ziemlich öde. Das war jetzt in meiner Kolumne kein Punkt, den ich angesprochen habe, aber nach Ezio (den ich mir btw nicht wirklich zurückwünsche, das war nur als Abschlussgag gedacht) fand ich keinen der Protagonisten in AC sonderlich spannend. Aber anhand von Ezio hat man ja gesehen, dass eine interessante Hauptfigur und (größtenteils) fokussiertes Gameplay kein Widerspruch sind.
 
Die Hauptfigur darf und soll bitte unbedingt interessant gestaltet sein, kein Assassine, der nicht über den Tellerrand blicken kann! Altair fand ich etwa auch immer ziemlich öde.

Frevel! ;)

Gerade Altaïr hat doch über den Tellerrand geschaut und den Orden reformiert. Ezio führte das weiter.

Aber gut, allein in den Hauptspielen kommt das zu kurz. Revelations hat ein bissl was gut gemacht.
 
Frevel! ;)

Gerade Altaïr hat doch über den Tellerrand geschaut und den Orden reformiert. Ezio führte das weiter.

Aber gut, allein in den Hauptspielen kommt das zu kurz. Revelations hat ein bissl was gut gemacht.

Jaaa naja ;)

Stimmt schon, in Revelations ist er interessanter, aber das sind ja auch nur Mini-Abschnitte, in denen er vorkommt (war er in diesen Sequenzen selbst spielbar? Glaube schon, oder? Aber ich erinnere mich gerade nicht hundertprozentig). Im ersten Teil kommt die Wandlung aber erst sehr spät und über ihn als Person erfährt man ja fast gar nix.
 
Diese Kolumne zeigt doch was das Problem der Reihe ist!
Der Autor wünscht sich das Ubisoft sich Zeit nimmt, anders heran geht, gleichzeitig kauft er jedes Spiel, egal wieviel es mit Assassinen zu tun hat oder nicht.
Never touch a running system. Solange die Serie genug Profit abwirft ist es den Aktionären Piepegal wieviel Assassins im Spiel steckt.
 
Diese Kolumne zeigt doch was das Problem der Reihe ist!
Der Autor wünscht sich das Ubisoft sich Zeit nimmt, anders heran geht, gleichzeitig kauft er jedes Spiel, egal wieviel es mit Assassinen zu tun hat oder nicht.
Grundsätzlich ist der Gedanke nachvollziehbar.

Ich finde nur der Vergleich hinkt etwas.
Als Videospielredakteur hat er sicher nicht jeden Teil aus privater Tasche gekauft.
Oder doch @Lukas?
 
Jaaa naja ;)

Stimmt schon, in Revelations ist er interessanter, aber das sind ja auch nur Mini-Abschnitte, in denen er vorkommt (war er in diesen Sequenzen selbst spielbar? Glaube schon, oder? Aber ich erinnere mich gerade nicht hundertprozentig). Im ersten Teil kommt die Wandlung aber erst sehr spät und über ihn als Person erfährt man ja fast gar nix.

Ja, deswegen fände ich ein Remake schön. Es gab auf der PSP (glaube ich) noch einen Ableger, der nach dem ersten Teil spielte und diesem zumindest noch ein wenig Geschichte hinzufügte (z.B. die Beziehung zu Maria Thorpe).
 
War Origins nicht das Reboot?

Ich habe zu wenige AC-Teile gespielt (Den ersten, den dritten, Black Flag und Origins), um alles miteinander vergleichen zu können, aber die Story war noch nie meins. Für mich kann die ganze "moderne" Zeitlinie komplett raus, auch der epische Konflikt von Assassinen und Templern (?) interessiert mich nicht. Leider fand ich auch die jeweiligen Stories in ihrer Zeit schwach, selbst das hochgelobte Origins wirkte sehr wie Schema-F. Insofern würde es mir reichen, wenn es eine glaubwürdige und spannende Geschichte gäbe + Klettern, Schleichen und Meucheln.
 
Also mir gefällt die eingeschlagene Richtung.

Nach dem unwürdigen, überhasteten Ende von Desmond war die Serie komplett uninteressant für mich. Erst Origins konnte mein Interesse wieder wecken. Ich glaube bei diesem Artikel spielt viel Nostalgie mit. Wenn ich mich richtig an Assassins Creed 1 erinnere dann war ungefähr so.... Mission annehmen, ewig hinlaufen, töten, zurück, annehmen, hinlaufen, töten, zurück, usw. Ich hab damals ziemlich gestrauchelt das Ding auch zu beenden. Teil 2 mit Ezio war da schon besser eben weil es auch andere Dinge zu tun gab und der Charakter richtig aufgebaut wurde. Und ich vermisse meine Assassinen aus Brotherhood.

Es stimmt dass die derzeitigen Teile den Bezug zu Assassinen irgendwie verlorene haben. Ist bei der vermurksten Story aber irgendwie auch wieder egal.

Wie Anfangs gesagt mag ich die neue Richtung. Mehr Rollenspiel, mehr Charakterausbau, mehr Items, mehr zu tun, vielleicht weniger Sammelquests aber ansonsten ja, ich bin dabei. Und es ist nicht so als könnte man zB Oddysey nicht als Assassine spielen. Ich hab einen Playthrough als purer Meuchler. Zumindest vom Gameplay her,

Was ich aber wirklich wieder gerne hätte wäre der Aufbau eines Ordens :) RIchtig Aufträge zu verteilen und vielleicht zufällig mal in einen hineinzuplatzen und meine Jungs zu unterstützen.

Jetzt mal schauen was der neue Teil so bietet aber Reboot ? Nein Danke
 
Nein, nein, das hast du falsch verstanden - ich stimme dir vollkommen zu: Die Hauptfigur darf und soll bitte unbedingt interessant gestaltet sein, kein Assassine, der nicht über den Tellerrand blicken kann! Altair fand ich etwa auch immer ziemlich öde. Das war jetzt in meiner Kolumne kein Punkt, den ich angesprochen habe, aber nach Ezio (den ich mir btw nicht wirklich zurückwünsche, das war nur als Abschlussgag gedacht) fand ich keinen der Protagonisten in AC sonderlich spannend. Aber anhand von Ezio hat man ja gesehen, dass eine interessante Hauptfigur und (größtenteils) fokussiertes Gameplay kein Widerspruch sind.
Mein Kommentar war wohl etwas missverständlich: ich habe es nicht so verstanden, dass du dir fade Charaktere wünschst.:) Ich meinte mehr, dass ein Assassinenstreber nach dem anderen langweilig wäre und die "Ausreisser" mit "fokussiertem Gameplay" in dieser Form nicht möglich gewesen wären, nicht, dass das fokussierte Gameplay keine spannenden Charaktere zulassen würde. (Versteht man den Satz?)
Wenn Ubisoft ihre fixe Idee vom "environmental Storytelling" über Bord wirft, würde das, was du beschreibst, sicher funktionieren, das hat es ja in der Vergangenheit auch. Im heutigen Kontext sehe ich halt beim "fokussierten Gameplay" die Gefahr, dass man wirklich zu den Anfängen zurückkehrt: eine Aneinanderreihung von Attentaten mit etwas Sammelkram, zusammengehalten von einer dünnen Handlung mit fadem Hauptcharakter. Mit "abwegigem" Gameplay kann man in diesem Fall wenigstens noch etwas Würze reinbringen.
 
Ja, deswegen fände ich ein Remake schön. Es gab auf der PSP (glaube ich) noch einen Ableger, der nach dem ersten Teil spielte und diesem zumindest noch ein wenig Geschichte hinzufügte (z.B. die Beziehung zu Maria Thorpe).

Stimmt, Bloodlines hieß der Teil, hab ich sogar gespielt. Aber ich muss zugeben, meine Erinnerung daran tendiert gegen null ;)

Grundsätzlich ist der Gedanke nachvollziehbar.

Ich finde nur der Vergleich hinkt etwas.
Als Videospielredakteur hat er sicher nicht jeden Teil aus privater Tasche gekauft.
Oder doch @Lukas?

Uff, ich denke, alle habe ich nicht selbst gekauft, nein. Aber davon unabhängig: Ich kann den Gedanken schon auch nachvollziehen. Aber ich finde, an einem Produkt Spaß haben und sich trotzdem wünschen, dass es andere Schwerpunkte setzen würde, ist nicht per se ein Widerspruch. Ich glaube, würde der Erfolg der Serie massiv nachlassen, wäre das Ergebnis nicht ein veränderter nächster Teil, sondern eher das Ende der Reihe an sich. Und eine Veränderung des Konzepts setzt nicht voraus, dass der Erfolg nachlässt – er kann ja auch vom Wunsch der Entwickler ausgehen. Ich behaupte mal, ein etwas zurückgenommenes Spiel wäre auch leichter zu entwickeln als die extrem komplexen Abenteuer der letzten Jahre, gerade Origins und Odyssey.
 
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