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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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geht so.
war natürlich eine extremsituation, aber den (da noch nicht?-) täter ua als "scheiss-kanaken" zu beschimpfen, hat wohl kaum zur deeskalation beigetragen.
Ich könnt immer noch im Strahl kotzen wenn ich dran denke wie die Informationslage so dermaßen eskalieren konnte.
Aus einem Einzeltäter mit Pistole werden dann mal eben 3 Täter mit "Langwaffen". Teilweise waren sogar Gerüchte im Umlauf dass es 5 bis 7 Anschlagsorte im gesamten Stadtgebiet geben soll.
Sogar das Hofbräuhaus wurde wegen einer Massenpanik evakuiert. Das passiert sonst eigentlich nur wenn's kein Bier mehr gibt.
Alles nur wegen diesen Social Media Bitches die jeden Scheiss glauben und sofort weiterleiten (siehe z.B. auch Kettenbriefe).
Was ich mich jetzt aber die ganze Zeit frage, woher hatte der Täter die Waffe plus ein paar hundert Schuss Munition?
Klar gibt es Mittel und Wege, sich so ein Ding illegal zu besorgen, wenn man z. B. ein paar "Unterwelt"-Kontakte hat und/oder auch wohl über das "Darknet".
Das ist aber ziemlich kostspielig. Eine Glock 17 (ich vermute mal, dass das die Tatwaffe war) kostet im LEGALEN Handel um die 700€.
Illegal wird da aber sehr schnell die drei- bis vierfache Summe fällig, zusätzlich kommen noch die Kosten für die Munition dazu.
Ich frage mich, wie ein 18jähriger Schüler das stemmen kann.
Ich frage nur aus Interesse, weil ich keine Erklärung dafür habe.
Die einzige plausible Erklärung für mich wäre, dass Vater/Mutter Sportschütze/Jäger sind, dann passt aber die anscheinend illegale Waffe nicht ins Bild.
An VT glaube ich nicht und möchte ich mich auch nicht beteiligen.
Wie gesagt, wenn er halbwegs fit mit dem PC ist, hatte er sicherlich die Möglichkeit, entsprechende Angebote zu entdecken. Ich würde sagen, es ist heutzutage sogar deutlich leichter als früher, sich illegale Waffen (oder andere verbotene Dinge) zu besorgen, da man keine "speziellen Kontakte" in "spezielle Milieus" mehr braucht.
Allerdings nur, wenn man eben ausreichend solvent ist. Für einen durchschnittlichen 18jährigen dürften ca. 3000€ plusminus viel zu viel sein.
Klar gibt es auch sehr viel billigere illegale Waffen. Mitte/Ende der 90er Jahre wurde man auf dem Schwarzmarkt in Tschechien bspw. mit AKs im Prinzip zugesch...; man hätte dort für wenige hundert Mark eine zwar deutlich gebrauchte, aber nichtsdestotrotz einwandfreie Waffe erwerben können, sofern man die nötige kriminelle Energie dafür hätte aufwenden wollen/können.
Eine Glock dagegen ist ein ganz anderes Kaliber (man verzeihe mir das Wortspiel) - solche Waffen sind von deutlich gehobener Qualität und das spiegelt sich auch in den Preisen wider.
Genau das ist der Punkt. Kurz nach der Wende hätte ich auch eine Makarov für billiges Geld bekommen können.
Direkte Angebote von abziehenden Russen hatte ich. Quasi nach dem Motto 3 Flaschen Wodka für die Pistole. Eine AK wäre nicht viel schwieriger zu besorgen gewesen.
Ich finde es immer wieder interessant, wie die Medien nach so einem Fall auf Ballerspiele kommen...
Noch bewundernswerter finde ich, wie man auf dem Umgamg von Maus und Tastatur/Controller auf dem Umgang mit einer echten Waffe kommt.
Das war eine Mutmaßung von John, nachdem angeblich so was vor der Pressekonferenz durchgesickert ist.
In den Tickern der großen Medien ist von Killerspielen nicht die Rede. Dort wird eher auf den desolaten psychischen Zustand des Täters und seine Beschäftigung mit den Thema Amok verwiesen.
Das war eine Mutmaßung von John, nachdem angeblich so was vor der Pressekonferenz durchgesickert ist.
In den Tickern der großen Medien ist von Killerspielen nicht die Rede. Dort wird eher auf den desolaten psychischen Zustand des Täters und seine Beschäftigung mit den Thema Amok verwiesen.
Der Attentäter von München soll sich viel mit Computer-"Ballerspielen" beschäftigt und den Attentäter des Amoklaufs von Winnenden verherrlicht haben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen.
Wieso war eigentlich in der Presse vom "Deutsch-Iraner" die Rede? Er war doch in München geboren? Wäre es da nicht korrekter "Sohn iranischer Einwanderer" oder so...?
Wieso war eigentlich in der Presse vom "Deutsch-Iraner" die Rede? Er war doch in München geboren? Wäre es da nicht korrekter "Sohn iranischer Einwanderer" oder so...?
Ne Freundin war auf dem Heimweg mittendrin in der Innenstadt ( = nicht mittendrin!!!). Schlimm genug, ihre Panik kann ich verstehen auch wenn da GAR NIX war.
Polizei überall, aus den Wägen winkend, geht heim (und sie weit weg von heim). Klar wirst du da irre vor Angst.
Alle voll vernetzt, keiner weiß was, und aus einem verstörtem Amokläufer wird plötzlich eine Atombombe. OEZ (Olympia Einkaufszentrum), im Norden der Stadt - ein Psychopath und im Zentrum rasten die Leute aus. Wenn ich lese 10 Schwerverletzt, 4 mit Schussverletzungen, heißt das, dass 6 durch Panik niedergetrampelt wurden.
Sie, und andere, haben da Schüsse gehört. Oder war es sowas?
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Was für vollkommene Idioten!? Ich könnte sowas von kotzen!
UBahnen waren gesperrt, sie gestrandet. Ich hab ihr gewünscht, dass sie trotz Unwetter die 5 km trocken heimkommt. Und wäre doch ein Grund Pokémon zu installieren. Sie fand den Kommentar weniger lustig. Es war in etwa die Gefahr die ich mir ausmalte. An dem Tag starben in München wahrscheinlich mehr Leute durch Nasepopeln.
Immerhin kein Terrorist sondern ein Gestörter. Muss man schon fast froh drum sein. Aber eine Schießerei und GANZ München in Schockstarre. Als ich mir Stunden später ein Taxi rief hieß es, nein, warten Sie nicht draußen. Wir sind in Terrorstufe, der Taxler wird klingeln.
Was ein SCHWACHSINN! #Luxusproblem
Der Mörder ist eine Sache. Die 20 Warnmeldungen die ich per Katwarn bekam und Panik in der Innenstadt ist aber nur zum kotzen. Sorry.
Durch die vergangenen Ereignisse denken bei sowas halt viele Leute direkt an Terror und da die Behörden von sowas ja auch erstmal ausgehen mussten liefen halt die Notfallprogramme für Terrorangriffe ab. So gesehen ist es doch ganz gut zu wissen dass im Ernstfall wohl schonmal einiges ganz gut läuft. im Nachhinein sieht es natürlich jetzt teilweise ein bisschen albern aus, woran aber imho vor allem Social Media eine große Mitschuld hat.
Der Täter hatte sich zu der Zeit schon längst erschossen, aber im Hofbräuhaus (15km weg?) schlagen die Leut die Scheiben per Maßkrug ein um sich "in Sicherheit zu bringen".
Vielleicht muss ich für meine Apathie irgendwann mal büßen. Aber wenn sich Menschen in einen hirnlosen Mob verwandeln frag ich mich wie wir den Schritt von den Baumkronen raus je überleben konnten...
Ohne Social Media haben sich Wahnvorstellungen früher nicht so schnell ausbreiten können. Nicht auszumalen was passiert wäre wenn die Menschen im Mittelalter oder während des Kalten Kriegs schon Twitter und Facebook gehabt hätten.
Was da teilweise für falsches Zeug im Social Media gepostet worden ist, ist echt unverständlich.
Die Art und Weise wie die Tat im Fernsehen gehandhabt worden ist, hat mich teilweise allerdings auch wütend gemacht.
Auf RTL steht der Reporter da direkt dabei, als ein paar Dutzend Menschen aus dem OEZ von Polizei herausgeleitet werden und statt sich von den schockierten Menschen fernzuhalten und den Anweisungen der Polizeit zu folgen, versucht er sich an den Polizisten vorbei zu quetschen und die Leute zu interviewen. Sowas von aufdringlich. Die Polizei hat es eh schon schwer genug. Und was dann da für Gerüchte in die Welt gesetzt werden. Auf RTL gibt ein Augenzeuge wieder, dass der Täter Springerstiefel getragen hat und "Scheiß Ausländer" gerufen hat. Auf CNN wird erzählt, dass er "Allahu Akbar" gerufen hat und explizit auf Deutsche geschossen hat.
Dass so lange von 3 Tätern ausgegangen wurde, lag ja anscheinend auch an falschen Augenzeugen-Berichten. Teilweise hat man da das Gefühl die Leute wollen einfach unbedingt ins Fernsehen irgendwas erzählen, völlig egal ob wahr oder falsch.
Genau das ist der Punkt. Kurz nach der Wende hätte ich auch eine Makarov für billiges Geld bekommen können.
Direkte Angebote von abziehenden Russen hatte ich. Quasi nach dem Motto 3 Flaschen Wodka für die Pistole. Eine AK wäre nicht viel schwieriger zu besorgen gewesen.
Die Makarovs sind bis heute " leicht " erhältlich. Mitte der 90 `er kostet die selbst hier in der Bahnhofsgegend nur wenige hundert D-Mark . Der Erwerb schien mir aber für meine Bedrohungslage übertrieben.
Im Prinzip auch "leicht" erhältlich.Wie Bremse schon schrieb, bei "seriösen" Händlern im DarkNet sind entsprechende Glock Modelle verfügbar,zB. Modell 26 / 27. Gezahlt wir da aber mit Bitcoins ( Bonkic Beitrag #50) und die Preise sind gegenüber dem RL teilweise stark( hat verschiedene nachvollziehbare Gründe) überhöht.