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Amouranth: Twitch-Streamerin spricht über Belästigung und Drohungen

Die Diskussion ist meiner Meinung nach schon berechtigt. Ob die Frau hier so ist, das weiß ich nicht, ich kenne sie nicht, aber bei Twich, Youtube gibt es einige junge Frauen, die da mit sexuellen Inhalten (z.B. freizügige Kleidung und ihre Brüste extrem in die Kamera haltend) junge Männer anmachen und sie dann auf onlyfans locken und sich dann dort nackig zeigen und an sich rumspielen. Die machen ihr Geld damit.

Natürlich bedeutet das dann nicht, dass sich jeder alles erlauben kann, das ist klar. Aber ich kann auch nicht meinen Dödel in die Kamera halten, mich dann auf onlyfans nackt zeigen und mich wundern, wenn dann irgendwelche perversen Frauen dir schreiben, dass sie gerne mit dir lümmeln würden. Du ziehst sowas ja dann damit an.

Und da finde ich sollten Twitch, Youtube und Co. härter durchgreifen. Und nein, ich bin kein Spießer. Alles andere als das, aber wenn ich da manche Sachen sehe, da sollten sie das eher auf Pornoseiten machen und nicht auf "normalen" Seiten.
Es würde ja auch niemand wollen, dass die Damen bei der PC Games plötzlich im Bikini ihre Videos machen. Das wäre völlig unpassend. Und genauso sollten manche Frauen dort aufhören und nicht so "moderieren" als wäre es eine Pornoseite.

Was natürlich die Sache hier nicht beschönigen soll. Wenn jemand sie damit erpresst, dann gehört er natürlich dementsprechend bestraft.
 
Ich persönlich bin gar kein Fan von Amouranth, von ihren Inhalten, wie sie sich präsentiert, etc. Aber es ist absolut ihre Entscheidung, wie sie sich zeigen will. Und ihr Auftreten hat natürlich auch was, mit ihrer Followerzahl zu tun. Aber: Arbeits- und Privatleben dürfen nicht vermischt werden. Eine Schauspielerin, die Offenherzige Rollen spielt, darf sich doch auch beschweren, wenn sie jemand zu einem privaten Treffen zwingen will. Und eine Frau, die sich für Geld auszieht, darf trotzdem nicht vergewaltigt werden.
Es ist ein Trugschluss, dass man Leute wie Objekte behandeln darf, nur weil sie mit dem zur Schau stellen ihrer Körper Geld verdienen, denn das tuen sie ausschließlich in ihrer Arbeitszeit. Selbst wenn es ihr sehr viel Spaß macht, ist es ihre Sache, wann sie arbeitet und wann nicht (als Selbstständige).
 
Aber es ist absolut ihre Entscheidung, wie sie sich zeigen will.
Das kann sie gerne tun, sollte es dann aber auch auf den entsprechenden Seiten tun.
Wenn sie sich aber dort verhält als wenn sie mit einer Webcam auf einer Schmuddelseite wäre, das passt einfach nicht, deswegen kann ich es voll und ganz nachvollziehen, wenn sie dort manchmal gesperrt wird.
 
Ist es denn strafrechtlich relevant, was sie tut? :confused: Eine Belästigung ist es definitiv.
Das kann ich nicht beurteilen, ob es das schon ist.
Ich meinte das nicht in Hinblick darauf, was sie derzeit tut oder schon gezeigt hat, sondern dass man pauschal nicht alles machen kann, was man will. Also ich kann öffentlich nicht alles zeigen, was mir gerade in den Sinn kommt. Da schauen auch Minderjährige zu. Thema Pornografie…
Das gilt ebenso für Reaktionen darauf.
Anzunehmen, dass aber eine - wie sage ich es - wiederholt laszive und offensichtlich gewissermaßen auch explizite Darstellung gewisser körperliche Merkmale nicht auch jene Reaktionen hervorruft, ( die ich nicht verteidige ) ist jedoch bestenfalls naiv.
 
Ich persönlich bin gar kein Fan von Amouranth, von ihren Inhalten, wie sie sich präsentiert, etc. Aber es ist absolut ihre Entscheidung, wie sie sich zeigen will. Und ihr Auftreten hat natürlich auch was, mit ihrer Followerzahl zu tun. Aber: Arbeits- und Privatleben dürfen nicht vermischt werden. Eine Schauspielerin, die Offenherzige Rollen spielt, darf sich doch auch beschweren, wenn sie jemand zu einem privaten Treffen zwingen will. Und eine Frau, die sich für Geld auszieht, darf trotzdem nicht vergewaltigt werden.
Es ist ein Trugschluss, dass man Leute wie Objekte behandeln darf, nur weil sie mit dem zur Schau stellen ihrer Körper Geld verdienen, denn das tuen sie ausschließlich in ihrer Arbeitszeit. Selbst wenn es ihr sehr viel Spaß macht, ist es ihre Sache, wann sie arbeitet und wann nicht (als Selbstständige).
Einiges soweit richtig. Aber auch reichlich naiv…ich benutze das Wort heute recht häufig, merke ich gerade.
Bei einer öffentlichen Person ist es unheimlich schwer, zwischen privat und nicht privat zu trennen. Wer damit ein Problem hat, also dass Vermischungen zustande kommen, sollte sich überlegen, ob er den richtigen Job hat.
Sich öffentlich zeigen, wie auch immer ist ok, dann muss aber auch eine öffentliche Reaktion einkalkuliert werden. Und es kann mir keiner sagen, dass sie das nicht tut.
Niemand sollte zum Objekt reduziert werden, vollkommen richtig. Dann darf ich mich aber auch nicht zum Objekt machen.
Wie sich sich öffentlich zeigt…naja, so ganz in ihrem eigenen Ermessen ist das nicht. Es gibt klare Regeln in Bezug darauf, dass auch Minderjährige zuschauen können.
 
"Amouranth: Twitch-Streamerin berichtet von Drohungen und anzüglichen Angeboten"

Bei aller Liebe, aber der ganze Kanal und dessen Inhalt ist ein anzügliches Angebot.
 
Ich persönlich bin gar kein Fan von Amouranth, von ihren Inhalten, wie sie sich präsentiert, etc. Aber es ist absolut ihre Entscheidung, wie sie sich zeigen will. Und ihr Auftreten hat natürlich auch was, mit ihrer Followerzahl zu tun. Aber: Arbeits- und Privatleben dürfen nicht vermischt werden. Eine Schauspielerin, die Offenherzige Rollen spielt, darf sich doch auch beschweren, wenn sie jemand zu einem privaten Treffen zwingen will.
Dafür, dass man jetzt sagt/schreibt, dass Streamer nur Schauspieler oder Kunstfiguren sind, haltet ihr aber grade relativ viel von ihren Meinungen. :P

Wie das Privattreffen abging, ist dann was anders und eben: Privat.
Was sie wiederum öffentlich gemacht hat.
Das ist dann aber ein anderes Thema.
 
Twitch scheint mittlerweile wirklich zur Pornoseite zu werden. Ich war grad mal auf der Seite, geb Amouranth ein und da wurden noch andere vorgeschlagen. Ich klick da mal eins an, dann kam das: Twitch.jpgIrgendwelche Frauen, die die Mikros ablecken und ins Mikro stöhnen. WTF?!?!

So etwas gehört auf eine Pornoseite, aber nicht dorthin.
 
Dafür, dass man jetzt sagt/schreibt, dass Streamer nur Schauspieler oder Kunstfiguren sind, haltet ihr aber grade relativ viel von ihren Meinungen. :P

Wie das Privattreffen abging, ist dann was anders und eben: Privat.
Was sie wiederum öffentlich gemacht hat.
Das ist dann aber ein anderes Thema.
Genau das ist der Punkt.
Die guten Streamer und die bösen Reaktionen und Kommentare.
Mal ehrlich, um was genau geht es der Dame eigentlich? Was genau bezweckt sie mit ihren Streams?
Schnöder Mammon, das ist alles. Wird woanders Neukundenakquise genannt. ;)
Ihre Darbietungen, die Reaktionen darauf, die Empörung auf die Reaktionen…all das ist Teil eines Spieles, IHRES Spieles und sie spielt es gut.
 
Naja wenn man sich nackt auf Only Fans präsentiert und twitch nur dafür benutzt um Leute auf die Seite zu locken, sollten anzügliche Angebote nicht verwunderlich sein :)
Glaub die hat mal gesagt in einem Monat über 1 Millionen mit only fans damit verdient.
 
Daran ist sie doch selber Schuld, ich kann mich auch nicht auf die Straße stellen und davon ausgehen das mich kein Auto umfährt.
 
Aber nach 2 minuten google findet man ja was sie so treibt auf only fans. Hab da mal "Recherchiert" :) Man möge der bitte mal zeigen wie man sich bewegt, das ist ja so amateurhaft haha, gott wer bezahlt dafür die so zu sehen :)
 
Auch wenn, wie hier schon beschrieben, die Informationslage eher dürftig ist, so ist es dennoch ein kontroverses wenn auch zugleich interessantes Thema.
Interessant im Sinne von Verhaltenspsychologie in sozialen Medien, gesellschaftliche Selbstdarstellung im Kontrast zu, zwar evolutionär bedingten, aber dennoch primitiven Reaktionen gepaart mit einem eklatanten Mangel an Selbstbeherrschung.

Zu dem vermeintlich unangenehmen Geschäftsessen fehlen wesentlichen Details um genau beurteilen zu können, wer sich wie und warum in welcher Weise falsch verhalten haben sollte.
War es mangelhafte Kommunikation seitens der Dame oder die Abwesenheit einer vernünftigen Erziehung des Gastgebers?
Selbst wenn nichts von alledem zutrifft.
Ist da, wie in ähnlichen Fällen diese Art, nicht eine gewisse Ironie zu erkennen?
Wir leben in Rechtsstaatlichkeit, Ethik und Moral wurden über Jahrzehnte zu filigranen Gebilden aus Beweiskraft, Unschuldsvermutung und aussagekräftigen Zeugen geschmiedet.
Diese Elemente sind der Grundstein einer jeden halbwegs zivilisierten Gesellschaft.
Es ist wie mit der Wissenschaft in Sachen Naturerkundung oder der Demokratie in Dingen der gerechten Führung eines Landes.
Recht und Gesetz sind nicht perfekt aber das beste Mittel was wir haben.
Und dennoch verfallen wir immer wieder in alte Muster zurück.
Dank der Erfindung, die die Welt zum Dorf schrumpfen lässt, verhalten sich viele einerseits, als würde man sich wieder am Lagerfeuer vor der Höhle befinden und um die Gunst des fruchtbarsten Weibchens buhlen.
Selbst wenn das Weibchen ganz deutlich macht, das man gucken aber nichts anfassen darf.
Andererseits lautet der moderne Reflex darauf, einen virtuellen Pranger aufzubauen und die Beschuldigten mit #faulesObst #negativer-social-score zu bombardieren.
Selbst dann, wenn in Wahrheit eine peinliche bis unpassende Situation im schlimmsten Fall vor Gericht hätte gelöst werden können.
Eine rationale, emotionsbefreite Analyse der Situation?
Fehlverhalten von vornerein durch professionelles Auftreten ausschießen?
Fehlanzeige - #social-media-die-waffe-der-unreifen-Persönlichkeiten.

Was das allgemeine Phänomen solcher Ladys auf regulär jugendfreien Plattformen betrifft, so macht wieder einmal die Dosis das Gift, denke ich.
Ein bisschen Haut hier, ein hübsches Dekolleté da, hat noch niemandem geschadet.
Weder dem pubertierendem, überwiegend männlichen Publikum als auch den reiferen(?) Künstlerinnen. *$$$*
Früher wars die Bravo heute ist es scheinbar Twitch.
Wir "Schmalnasenaffen" sind biologisch so programmiert, diese Verhalten hat uns über Jahrmillionen das Überleben gesichert und wird es auch noch in Zukunft tun.

Jedoch: Je weniger Stoff die schönen Kurven bedeckt oder anderweitig anzüglichen Inhalt darstellt, wie in dem verlinktem Video, umso mehr driftet das ganze ins absurd übertriebene bis ungewollt komische Pseudo-erotische ab.
Wie hier ebenfalls schon geschrieben wurde, es gibt spezielle Seiten für sowas.
Hab ich mal gehört...
Wer taff genug ist, weiß auch dort mit entsprechenden testosteron-sabbernden Reaktionen umzugehen.
Wer dem nicht gewachsen ist, sollte einen Gang zurückschalten und sein Geschäftsmodell nochmal überdenken.
Ich halte Frauen wie Amouranth eigentlich für intelligent genug, um das zu erkennen, ausgehend von ihrem raffiniert flexiblen Umgang mit neuen Regelungen und ihrem Geschäftssinn.

Schlussendlich handelt es sich hierbei aber auch nur um eine, bisweilen bizarre, Stilblüte von vielen, aus den alltäglichen Unarten des Internets und all seinen Risiken und Nebenwirkungen.
 
Das kann ich nicht beurteilen, ob es das schon ist.
Damit hätte sich eigentlich auch jede weitere Debatte darüber erübrigt. Solange das Handeln einer Person nicht als strafrechtlich relevant einzuordnen ist, kann sie in der Tat machen, was sie möchte. Alles andere ist Bevormundung.

Ich meinte das nicht in Hinblick darauf, was sie derzeit tut oder schon gezeigt hat, sondern dass man pauschal nicht alles machen kann, was man will. Also ich kann öffentlich nicht alles zeigen, was mir gerade in den Sinn kommt. Da schauen auch Minderjährige zu. Thema Pornografie
Was die Frau nebenbei noch macht, kein Plan. Aber was sie auf Twitch macht, ist keine Pornografie. Dort zeigt sie ja weder Nippel, noch Genitalien, deren Zeigen maßgebend für den Begriff Pornografie sind (und ja, das ist entsprechend definiert).

Abgesehen davon... Man kann durchaus darüber diskutieren, inwiefern ihr Content auf Twitch angebracht ist. Ich finde auch nicht, dass es da hin gehört. Aber das ist hier doch gar nicht Thema. Es geht nicht darum, was sie für Content macht.

Hier geht es um Belästigung. Im Endeffekt nicht nur gegenüber Amouranth. Es ist eine Grundsatzdiskussion. Amouranth können wir hier mittlerweile eigentlich vollkommen außen vor lassen. Denn selbst wenn sie Mist erzählen sollte, zeigt die Diskussion doch sehr gut auf, an was es gesellschaftlich hinsichtlich des Themas sexueller Belästigung hapert. :)

Und zu sagen "So wie die zeigt, braucht sie sich nicht wundern." ist a.) nicht in Ordnung und b.) Victim Blaming. Damit öffnen wir Tür und Tor für Akzeptanz gegenüber Belästigung, Missbrauch und Vergewaltigung. Und letztere sind der nächste logische Schritt.

Das gilt ebenso für Reaktionen darauf.
Anzunehmen, dass aber eine - wie sage ich es - wiederholt laszive und offensichtlich gewissermaßen auch explizite Darstellung gewisser körperliche Merkmale nicht auch jene Reaktionen hervorruft, ( die ich nicht verteidige ) ist jedoch bestenfalls naiv.
Das wurde bereits mehrfach hier gesagt und mehrfach wurde - auch von mir - bereits mitgeteilt, dass gegenteiliges auch niemand behauptet hat. Natürlich kann man solche Reaktionen erwarten. Ist halt trotzdem kein Freifahrtschein für Belästigung und ändert nichts daran, dass Belästigung definitiv(!) strafrechtlich relevant ist. Ich versteh die Aussage daher nicht.

Die Frau kann noch so krassen Scheiß machen und vor der Kamera n 25cm Luller bis zum Anschlag schlucken. Spielt halt nur keine Rolle und der Verweis auf ihren Content ist letztlich nichts anderes als der Versuch Belästigung zu relativieren und ihr die Schuld zu geben.

Zu sagen "Muss sie das tun? Warum tut sie das auch? Kann doch was anderes machen? Was macht sie auch so n Content" ist eine Schuldzuweisung und damit nimmt man automatisch Täter in den Schutz. Und das kann nicht sein. Auch Frauen, die mit sexuellem Content arbeiten, haben das Recht auf Selbstbestimmung und darauf, nicht belästigt zu werden. Der Content und die Selbstdarstellung (ob nun im Internet oder auf der Straße) hat dabei keinerlei Relevanz.

Die Frage sollte also nicht lauten "Was hat sie für Signale gesendet?". Diese Frage geht automatisch mit Täter/Opfer-Umkehr einher. Die Frage sollte lauten "Hat der Täter sie belästigt und wenn ja, was ist die angemessene Strafe?"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damit hätte sich eigentlich auch jede weitere Debatte darüber erübrigt. Solange das Handeln einer Person nicht als strafrechtlich relevant einzuordnen ist, kann sie in der Tat machen, was sie möchte. Alles andere ist Bevormundung.


Was die Frau nebenbei noch macht, kein Plan. Aber was sie auf Twitch macht, ist keine Pornografie. Dort zeigt sie ja weder Nippel, noch Genitalien, deren Zeigen maßgebend für den Begriff Pornografie sind (und ja, das ist entsprechend definiert).

Abgesehen davon... Man kann durchaus darüber diskutieren, inwiefern ihr Content auf Twitch angebracht ist. Ich finde auch nicht, dass es da hin gehört. Aber das ist hier doch gar nicht Thema. Es geht nicht darum, was sie für Content macht.

Hier geht es um Belästigung. Im Endeffekt nicht nur gegenüber Amouranth. Es ist eine Grundsatzdiskussion. Amouranth können wir hier mittlerweile eigentlich vollkommen außen vor lassen. Denn selbst wenn sie Mist erzählen sollte, zeigt die Diskussion doch sehr gut auf, an was es gesellschaftlich hinsichtlich des Themas sexueller Belästigung hapert. :)

Und zu sagen "So wie die zeigt, braucht sie sich nicht wundern." ist a.) nicht in Ordnung und b.) Victim Blaming. Damit öffnen wir Tür und Tor für Akzeptanz gegenüber Belästigung, Missbrauch und Vergewaltigung. Und letztere sind der nächste logische Schritt.


Das wurde bereits mehrfach hier gesagt und mehrfach wurde - auch von mir - bereits mitgeteilt, dass gegenteiliges auch niemand behauptet hat. Natürlich kann man solche Reaktionen erwarten. Ist halt trotzdem kein Freifahrtschein für Belästigung und ändert nichts daran, dass Belästigung definitiv(!) strafrechtlich relevant ist. Ich versteh die Aussage daher nicht.

Die Frau kann noch so krassen Scheiß machen und vor der Kamera n 25cm Luller bis zum Anschlag schlucken. Spielt halt nur keine Rolle und der Verweis auf ihren Content ist letztlich nichts anderes als der Versuch Belästigung zu relativieren und ihr die Schuld zu geben.

Zu sagen "Muss sie das tun? Warum tut sie das auch? Kann doch was anderes machen? Was macht sie auch so n Content" ist eine Schuldzuweisung und damit nimmt man automatisch Täter in den Schutz. Und das kann nicht sein. Auch Frauen, die mit sexuellem Content arbeiten, haben das Recht auf Selbstbestimmung und darauf, nicht belästigt zu werden. Der Content und die Selbstdarstellung (ob nun im Internet oder auf der Straße) hat dabei keinerlei Relevanz.

Die Frage sollte also nicht lauten "Was hat sie für Signale gesendet?". Diese Frage geht automatisch mit Täter/Opfer-Umkehr einher. Die Frage sollte lauten "Hat der Täter sie belästigt und wenn ja, was ist die angemessene Strafe?"
Na, spielst wohl gerne den Erklärbär, was?
Sorry, bin unterwegs beim lesen weggenickt…was? Wo? Wie? Egal…
Ach so, Amouranth…ja, was soll man da sagen? Die Frau hat gewaltig eins am Sträußchen, that‘s it.
 
Eine Frau kann auch nackt rum laufen. Das gibt niemandem das Recht, sie zu belästigen.
Aber ich denke für eine Anzeige wegen "Erregung öffentlicher Ärgernis" oder so würd es reichen. Bin kein Anwalt. Ich glaube das von mir zitierte ist nicht korrekt, gibt aber mit Sicherheit einen Paragraphen der sowas in Betracht zieht.

Nur so nebenbei.

Ich find sie geil :)
 
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