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Gast
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen
Da die Union zur Zeit überall zwischen 35-45% liegt, aber in einigen Bundesländern deutlich führt, werden ihr ca. 24 Überhangmandate vorausgesagt. Der SPD werden in den Vorhersagen immerhin 4 zugebilligt. Diese Differenz von 20 Mandaten macht einen Zweitstimmenanteil von ca. 1,5% aus!
In einem BT ohne ÜHM bräuchte die Union+FDP für die Mehrheit 300 Abgeordnete. Abhängig vom Anteil (4%-8 für "andere Parteien" (die ja bei der Sitzverteilung unberücksichtigt bleiben) sind dafür in Summe 48,16-46,15%.
Ein BT mit 28 ÜHM würde auf 626 Mandate wachsen, wo man dann 314 Abgeordnete für eine Mehrheit bräuchte. Abzgl. der 24 Unions-ÜHM bräuchte das bürgerliche Lager dann nur 290 Abgeordnete über die Zweitstimme, was einem Zweitstimmenanteil von lediglich 46,55-44,61% entspräche. 45-46% für Union+FDP werden also schon für Schwarz-Gelb reichen.
Wenn die SPD schlau wäre, dann würde sie versuchen, besonders umkämpfte Wahlkreise in von der Union dominierten Bundesländern hochkarätig zu besetzen und auch mit viel Prominenz dort Wahlkampf machen. So wie in den Swing-States der USA bei den Präsidentenwahlen.
Die sind dieses Mal besonders wichtig, weil es diesmal mehr Überhangmandate geben wird als jemals zuvor. Die entstehen, wenn eine Partei so dominant in einem einzelnen Bundesland ist, dass sie dort fast jedes Direktmandat kriegen, aber in der Zweitstimme deutlich unter 50% liegen.Hat sich überhaupt jemand von euch schon mit den jeweiligen Direktkandidaten auseinandergesetzt? Das ist ja auch durchaus ein Faktor der nicht zu unterschätzen ist.
Da die Union zur Zeit überall zwischen 35-45% liegt, aber in einigen Bundesländern deutlich führt, werden ihr ca. 24 Überhangmandate vorausgesagt. Der SPD werden in den Vorhersagen immerhin 4 zugebilligt. Diese Differenz von 20 Mandaten macht einen Zweitstimmenanteil von ca. 1,5% aus!
In einem BT ohne ÜHM bräuchte die Union+FDP für die Mehrheit 300 Abgeordnete. Abhängig vom Anteil (4%-8 für "andere Parteien" (die ja bei der Sitzverteilung unberücksichtigt bleiben) sind dafür in Summe 48,16-46,15%.
Ein BT mit 28 ÜHM würde auf 626 Mandate wachsen, wo man dann 314 Abgeordnete für eine Mehrheit bräuchte. Abzgl. der 24 Unions-ÜHM bräuchte das bürgerliche Lager dann nur 290 Abgeordnete über die Zweitstimme, was einem Zweitstimmenanteil von lediglich 46,55-44,61% entspräche. 45-46% für Union+FDP werden also schon für Schwarz-Gelb reichen.
Wenn die SPD schlau wäre, dann würde sie versuchen, besonders umkämpfte Wahlkreise in von der Union dominierten Bundesländern hochkarätig zu besetzen und auch mit viel Prominenz dort Wahlkampf machen. So wie in den Swing-States der USA bei den Präsidentenwahlen.