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    Vielen Dank

Am 27. September 2009 sind Bundestagswahlen Aktuell: Minister Jung tritt ab

AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Gestern in Ulm ein nettes Eigentor der LINKEN gesehen. Ich bin zuerst an einem Plakat mit "Reichtum für alle" vorbeigelaufen. 50 Meter dahinter hängt ein LINKE-Plakat mit "Reichtum besteuern!". In der Reihenfolge sind die beiden Plakate ganz witzig. :-D
Ich finde den Slogen "Reichtum für alle" sehr missverständlich und kontraproduktiv. Das bedient nur wieder das Klischee vom linken inkompetenten Umverteiler.

Dahinter steht natürlich ein vernünftiger Gedanke, nämlich die Stärkung der Binnennachfrage, die in den nächsten Jahren nach übereinstimmender Ansicht der meisten Ökonomen die größte Herausforderung sein wird. Aber ich bezweifle, dass das so verstanden wird.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Man das nervt wenn man den ersten Post auf der nächsten Seite nciht lesen kann wenn kein zeiter was schreibt. Schnell Bugfix.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Ich finde ja, bislang hat der "Wahlkampf" viel zu wenig Fahrt aufgenommen.
Die SPD will sich streiten, findet aber keinen, der mitmacht. Denn die CDU will die sache einfach nur aussitzen und ihren Vorsprung über die zeit retten.

Das galt bis vor kurzem.

Jetzt gehts richtig los, aber kurioserweise zwischen FDP und CDU/CSU.
Rosenkrieg schon vor der Hochzeit? Na das kann im Fall des falles ja was werden.

Für mich persönlich zeigt es jedenfalls, dass das Konstrukt CDU/CSU viel zu oft gegeneinander arbeitet, um wirklich als eine Partei durchzugehen.
In der großen Koalition konnten die Bayern ja durchaus dann und wann schlicht ignoriert werden, aber wenn es zu schwarz-gelb kommen sollte (was nur im Fußball eine geile Farbkombination ist) befürchte ich einen Dauerzwist.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Ich finde ja, bislang hat der "Wahlkampf" viel zu wenig Fahrt aufgenommen.
Die SPD will sich streiten, findet aber keinen, der mitmacht. Denn die CDU will die sache einfach nur aussitzen und ihren Vorsprung über die zeit retten.

Das galt bis vor kurzem.

Jetzt gehts richtig los, aber kurioserweise zwischen FDP und CDU/CSU.
Rosenkrieg schon vor der Hochzeit? Na das kann im Fall des falles ja was werden.

Für mich persönlich zeigt es jedenfalls, dass das Konstrukt CDU/CSU viel zu oft gegeneinander arbeitet, um wirklich als eine Partei durchzugehen.
In der großen Koalition konnten die Bayern ja durchaus dann und wann schlicht ignoriert werden, aber wenn es zu schwarz-gelb kommen sollte (was nur im Fußball eine geile Farbkombination ist) befürchte ich einen Dauerzwist.
Lese ich da etwa Unterstützung für die erneuten Versuche (bzw. Sympathiebekundungen für selbige) der SPD, die Fraktionsgemeinschaft der von CDU und CSU in Zweifel zu ziehen, heraus? So kann man natürlich auch vom desolaten Zustand der eigenen Truppe ablenken...
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Lese ich da etwa Unterstützung für die erneuten Versuche der SPD, die Fraktionsgemeinschaft der von CDU und CSU in Zweifel zu ziehen, heraus? So kann man natürlich auch vom desolaten Zustand der eigenen Truppe ablenken...
das CDU und CSU zwei verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Interessen sind weiß doch jeder. Mit dem möglichen Vorstoß der SPD hat mein Beitrag allerdings nichts zu tun.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Lese ich da etwa Unterstützung für die erneuten Versuche der SPD, die Fraktionsgemeinschaft der von CDU und CSU in Zweifel zu ziehen, heraus? So kann man natürlich auch vom desolaten Zustand der eigenen Truppe ablenken...
das CDU und CSU zwei verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Interessen sind weiß doch jeder.
Jedenfalls laufen diese Interessen sich nicht diametral entgegen, sondern sind soweit kompatibel, dass man auf Bundesebene gemeinsam an- und, wünschenswerter Weise, auch auftreten kann.

Mit dem möglichen Vorstoß der SPD hat mein Beitrag allerdings nichts zu tun.
Hätte mich auch gewundert. ;)
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

das CDU und CSU zwei verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Interessen sind weiß doch jeder.
Jedenfalls laufen diese Interessen sich nicht diametral entgegen, sondern sind soweit kompatibel, dass man auf Bundesebene gemeinsam an- und, wünschenswerter Weise, auch auftreten kann.

Und doch ist es das Hobby der bazis geworden, andauernd querzuschießen.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Jetzt gehts richtig los, aber kurioserweise zwischen FDP und CDU/CSU.
Rosenkrieg schon vor der Hochzeit? Na das kann im Fall des falles ja was werden.

Für mich persönlich zeigt es jedenfalls, dass das Konstrukt CDU/CSU viel zu oft gegeneinander arbeitet, um wirklich als eine Partei durchzugehen.
Ich lese da eher den Versuch heraus, sich für das bürgerliche Lager interessant zu machen und die Wähler zur Wahl zu motivieren. Das ist nämlich das größte Problem der bürgerlichen Parteien: Wer einen Wahlkampf aussitzt, wird seinem Wählerpotential schwer vermitteln können, dass es überhaupt hingehen muss.

Künstliche Differenzen innerhalb des bürgerlichen Lagers hingegen könnten motivieren. Ob am Ende die Union/FDP 38/12 oder 35/15 Prozent haben, dürfte Merkel und Westerwelle ziemlich gleichgültig sein.

Und die Differenzen sind künstlich. Schließlich haben sie beide Steuersenkungen versprochen. Mal abgesehen davon, dass das eh unrealistisch ist, streiten die jetzt darüber, WANN man die machen will, und OB man überhaupt einen Zeitpunkt vorher festlegt. Lächerlicher geht's kaum.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Jetzt gehts richtig los, aber kurioserweise zwischen FDP und CDU/CSU.
Rosenkrieg schon vor der Hochzeit? Na das kann im Fall des falles ja was werden.

Für mich persönlich zeigt es jedenfalls, dass das Konstrukt CDU/CSU viel zu oft gegeneinander arbeitet, um wirklich als eine Partei durchzugehen.
Ich lese da eher den Versuch heraus, sich für das bürgerliche Lager interessant zu machen und die Wähler zur Wahl zu motivieren. Das ist nämlich das größte Problem der bürgerlichen Parteien: Wer einen Wahlkampf aussitzt, wird seinem Wählerpotential schwer vermitteln können, dass es überhaupt hingehen muss.

Künstliche Differenzen innerhalb des bürgerlichen Lagers hingegen könnten motivieren. Ob am Ende die Union/FDP 38/12 oder 35/15 Prozent haben, dürfte Merkel und Westerwelle ziemlich gleichgültig sein.

Und die Differenzen sind künstlich. Schließlich haben sie beide Steuersenkungen versprochen. Mal abgesehen davon, dass das eh unrealistisch ist, streiten die jetzt darüber, WANN man die machen will, und OB man überhaupt einen Zeitpunkt vorher festlegt. Lächerlicher geht's kaum.
Oh doch, die Versprechungen von Links sind konkurrenzlos lächerlich- aber auch das ist eine Frage des Standpunktes.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Oh doch, die Versprechungen von Links sind konkurrenzlos lächerlich- aber auch das ist eine Frage des Standpunktes.
Die sind finanzierbarer als das FDP-Programm. Das ist keine Frage des Standpunktes, sondern eine Frage von Mathematik.

Die Linke rechnet mit Steuereinnahmen, die real möglich sind, wenn man sich auf das Niveau anderer Länder wie Schweden, Dänemark oder Großbritannien erhöbe.

Die FDP rechnet mit wundersamem, nicht bezifferbarem Wachstum.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Oh doch, die Versprechungen von Links sind konkurrenzlos lächerlich- aber auch das ist eine Frage des Standpunktes.
Die sind finanzierbarer als das FDP-Programm. Das ist keine Frage des Standpunktes, sondern eine Frage von Mathematik.

Die Linke rechnet mit Steuereinnahmen, die real möglich sind, wenn man sich auf das Niveau anderer Länder wie Schweden, Dänemark oder Großbritannien erhöbe.

Die FDP rechnet mit wundersamem, nicht bezifferbarem Wachstum.
Ich bezog mich nicht auf das Parteiprogramm der FDP.
Für mich sind Steuersenkungen unrealistisch, und da ist es mir auch egal, ob die Angie, der Guido oder der Napoleon von der Saar sie mir verspricht. Und die linke Traumtänzerei klingt immer so verlockend einfach: Wenn wir nur das Niveau der nordeuropäischen/ östlichen/ <<beliebiger>> Staaten erreichten, dann passiert das alles ganz von allein und es gibt Champagner für jedermann, und zwar ebenso gratis wie die Gesundheitsvorsorge, das Krankengeld und das Eigenheim mit Garten und Carport; selbstverständlich bei einer 25-Stunden-Woche mit mindestens 4 Monaten bezahltem Urlaub pro Jahr.... :rolleyes:
Ich halte nicht viel von Versprechungen wie "Wohlstand für alle" oder "Steuern runter". Ich lasse mich davon nicht ködern sondern werde so wählen, dass ein Maximum meiner Interessen und der Themen, die mir wichtig sind, vertreten werden: Also das kleinere Übel.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Für mich sind Steuersenkungen unrealistisch, und da ist es mir auch egal, ob die Angie, der Guido oder der Napoleon von der Saar sie mir verspricht.
Soweit, so gut. Im Übrigen ist die Abschaffung der kalten Progression ein Punkt, bei dem sich ausschließlich Union und Linke einig sind. Die könnten das glatt gemeinsam beschließen. :-D
Aber ansonsten verspricht die Linke keine Steuersenkungen.

Und die linke Traumtänzerei klingt immer so verlockend einfach: Wenn
wir nur das Niveau der nordeuropäischen/ östlichen/
<<beliebiger>> Staaten erreichten, dann passiert das alles
ganz von allein und es gibt Champagner für jedermann, und zwar ebenso
gratis wie die Gesundheitsvorsorge, das Krankengeld und das Eigenheim
mit Garten und Carport; selbstverständlich bei einer 25-Stunden-Woche
mit mindestens 4 Monaten bezahltem Urlaub pro Jahr. :rolleyes:
Naja, die Linke sagt nicht, dass damit alle Probleme gelöst wären. Der Verweis auf andere Länder soll zeigen, dass es grundsätzlich möglich ist, das so zu machen. Wie sonst soll man diesen haltlosen Vorwürfen begegnen, eine Vermögenssteuer wäre nicht möglich? Selbst an die Regierung kommen und es so beweisen, ist ja leider nicht möglich.
Oder dass ein Rentensystem deutlich stabiler wäre, wenn man wie in der Schweiz auch Kapitaleinkommen zu seiner Finanzierung hinzuzieht, und dabei einen wesentlich niedrigeren Beitragssatz möglich machte. Da muss man schon mal auf anderen Länder verweisen. Dass man das Ganze natürlich auch noch handwerklich gut umsetzen muss, ist doch klar.
 
Am Wahlabend einen heben.

Genau. Am Wahlabend muss vor Ort einer gehoben werden. Habe mir extra den 28. Sep. freigenommen.
Nur wo? Bei den Christdemokraten, den Liberalen, den Grünen oder Sozialen Parteien?

Sollte man es von den Prozentualien abhängig machen oder den Inhalten/ Parteifreunden?
 
AW: Am Wahlabend einen heben.

Genau. Am Wahlabend muss vor Ort einer gehoben werden. Habe mir extra den 28. Sep. freigenommen.
Nur wo? Bei den Christdemokraten, den Liberalen, den Grünen oder Sozialen Parteien?

Sollte man es von den Prozentualien abhängig machen oder den Inhalten/ Parteifreunden?
Ist doch klar: Für die Union gibt es einen dunklen Korn, für die SPD Ameretto, für FDP Weißwein, für die Grünen Rotwein, für die Linke Prosecco und für die Piraten gibts Bier.

Ist nur die Frage, ob das Bier 4,5% oder 5,0% hat.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Ich finde ja, bislang hat der "Wahlkampf" viel zu wenig Fahrt aufgenommen.
Die SPD will sich streiten, findet aber keinen, der mitmacht. Denn die CDU will die sache einfach nur aussitzen und ihren Vorsprung über die zeit retten.
Sehr milde ausgedrückt, ich bin gestern von München nach Wuppertal gefahren und heute wieder zurück. Und ich hab sage und schreibe 3 Wahlplakate gesehen. Aber dafür haben mich Zivilcops beim runterfahren kurz nach Nürnberg gefilzt. %)
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

bei dem heißen wahlkampf mit seinen herausfordenden politischen diskussionen ist ja völlig untergegangen, daß wir alle, vertreten durch unsere bundeskanzlering, dem herrn josef ackermann und seinen freunden ne ordentlich sause im bundeskanzleramt spendiert haben, naja er hat es ja auch nicht leicht und dicke, da gönn ich ihm das mal... kostet im übrigen geschätzt soviel wie der urlaubsdienstwagen.. nur das die sause nicht versteuert werden muss... aber ist ja beides im rahmen des zulässigen...

und das nun beweisen ist, daß union und fdp seit anfang der 80er jahre bis heute hinsichtlich des endlagers gorleben die öffentlichkeit belogen haben (es gab nie ein gutachten, dass zweifel an der höffigkeit des standort gorleben ausgewiesen hat), ist wohl auch eher unwichtig - am besten die jetzige argumentation der union -jetzt wurden da schon soviel steuermilliarden investiert, dass sollte nun nicht alles umsonst gewesen sein - und das lässt man denen dann wahrscheinlich auch noch durchgehen...

und wir wählen die auch noch, egal ob wir für oder gegen sie stimmen, uns enthalten oder nicht zur wahl gehen, es ist unser wille, dass wir so regiert werden. irgendwie fühl ich mich
beschissen
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Dann bleibt aber immernoch die Frage, woher denn der Reichtum für alle
kommen soll.

Na von allen ... einfach nur richtig verteilt. :)
:-D
evtl gäbe es da ein klitze kleines Problemchen^^
es nennt sich Wirtschaft, diese orientiert Produktpreise an die Einkünfte....wenn wir also Alle "viel" mehr hätten, würde auch Alles "viel" teurer werden :]
unterm Strich könnten sich die jetzigen Reichen viel weniger Leisten, und die jetzigen Ärmeren nen Stück mehr. Die Masse bleibt bei dem was sie jetzt auch hat....nur verdient sie mehr, und zahlt mehr dafür....

Wenn man das mal gedanklich durchspielt fällt als erstes auf das wohl im Luxussegment ein paar Zehntausend Arbeitsplätze direkt wegfallen...iss ja dann zu teuer^^
Die breite Masse folgt dem Beispiel von Frau Poth und spricht sich zwar für Menschenrechte aus, aber untersützt Billiglohnarbeit :B


was wird eigentlich allgemein davon gehalten wenn sämtliche (staatlichen) Steuern komplatt wegfallen und man die Mehrwertsteuer auf 35% anhebt :-o (ok, Essen bzw der gemäßigte Steuersatz könnte man auf Spitze 12 setzen, oder)
aber wäre das nicht sinnvoll? so könnte man sparen, so man denn will. Und man könnte Geld raushauen, was auf alle Fälle die meisten machen würden.... :confused: =)
Und von jedem Euro den man verdient und ausgibt, gehören ja dann 35cent/% dem Staat.....[/b]
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

Ich habe noch nie einen so ruhigen und langweiligen Wahlkampf erlebt wie dieses Jahr.
CDU, FDP und Grüne kommen überhaupt nicht aus den Puschen, jedenfalls können die ihr Programm nicht an den Bürger bringen wenn dieser nicht im Internet nachforscht. Die SPD ist da schon etwas offensiver, aber mit ihrem Kanzlerkandidaten Steinmeier schon jetzt zum scheitern verurteilt. Seinen Redestil hat er sich von Schröder abgeguckt (oder hatten den gleichen Coach) und man hat das Gefühl dass der Gute nicht den Hauch von Kompetenz hat sondern nur nachplappert, was seine Leute im Hintergrund ihm vorkauen.
Die PDS hat zwar interessante Ansätze, haben aber bis auf Gysi und Lafontaine nur farblose Politiker, und die beiden erstgenannten verfallen zu oft in Polemik ohne wirklich sachliche Gegenargumente zu bringen.
Bisher lebt der Wahlkampf von Abendessen im Kanzleramt, Dienstwagen in Spanien und das Ausarbeiten von Gesetzestexten von Aussenstehenden. Hut ab :top:
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

was wird eigentlich allgemein davon gehalten wenn sämtliche (staatlichen) Steuern komplatt wegfallen und man die Mehrwertsteuer auf 35% anhebt :-o (ok, Essen bzw der gemäßigte Steuersatz könnte man auf Spitze 12 setzen, oder)
aber wäre das nicht sinnvoll? so könnte man sparen, so man denn will. Und man könnte Geld raushauen, was auf alle Fälle die meisten machen würden.... :confused: =)
Und von jedem Euro den man verdient und ausgibt, gehören ja dann 35cent/% dem Staat.....
Davon wird natürlich überhaupt nichts gehalten.
Warum? Weil du so alle belastest, aber nur die bisherigen Steuerzahler entlastest.
Die Mehrwertsteuer wird ja nunmal von allen bezahlt, von Millionären, von Beamten und von Arbeitnehmern, aber eben auch von Schülern, von Studenten, von Arbeitslosen und Rentnern, also Bevölkerungsgruppen, die bislang nicht oder nur sehr wenig durch Steuern belastet sind.
 
AW: In genau neun Monaten sind Bundestagswahlen

was wird eigentlich allgemein davon gehalten wenn sämtliche (staatlichen) Steuern komplatt wegfallen und man die Mehrwertsteuer auf 35% anhebt :-o (ok, Essen bzw der gemäßigte Steuersatz könnte man auf Spitze 12 setzen, oder)
aber wäre das nicht sinnvoll? so könnte man sparen, so man denn will. Und man könnte Geld raushauen, was auf alle Fälle die meisten machen würden.... :confused: =)
Und von jedem Euro den man verdient und ausgibt, gehören ja dann 35cent/% dem Staat.....
Davon wird natürlich überhaupt nichts gehalten.
Warum? Weil du so alle belastest, aber nur die bisherigen Steuerzahler entlastest.
Die Mehrwertsteuer wird ja nunmal von allen bezahlt, von Millionären, von Beamten und von Arbeitnehmern, aber eben auch von Schülern, von Studenten, von Arbeitslosen und Rentnern, also Bevölkerungsgruppen, die bislang nicht oder nur sehr wenig durch Steuern belastet sind.
Da hast du Recht. Das würde zu einer noch größeren Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft führen. Außerdem wäre es etwas Paradox dass jemand dann diese Steuer zahlt und sonst nix. Aber im Gegenzug auf Stütze angewiesen ist, eben WEIL die Steuer so hoch ist?
Außerdem ist da ein Denkfehler drin weil viele Spitzenverdiener ja ihr Geld NICHT nur in D ausgeben sondern auch im Ausland und dann hat der Staat auch wieder weniger davon.
Zudem kann ich mir gerade nicht vorstellen wie das Sozialsystem als solches dann noch funktionieren soll, wenn es nur noch die Mehrwertsteuer gibt =?
 
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