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Rogue One - A Star Wars Story: düster, dreckig, grandios - Kritik ohne Spoiler

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Rogue One - A Star Wars Story: düster, dreckig, grandios - Kritik ohne Spoiler
 
Der Wunsch, mal wieder einen anderen Ansatz bei Star Wars zu sehen, etwas ganz Frisches.
Rogue One sollte ein düsteres Star-Wars-Erlebnis werden.
LOL :-D

Als zum einen ist ein "düsteres Star Wars" ja wohl kaum was Neues, schließlich war Episode III (also der vorletzte Film) an Düsterkeit kaum zu überbieten und auch Episode VII würde ich jetzt nicht gerade an erster Stelle nennen bei der Frage, welche Episode jetzt diejenige mit dem geringsten "Düsterkeitsfaktor" ist. Darüber hinaus sind doch heute fast alle Fantasyfilme "düster", von GoT bis Superman, das ist also wohl kaum noch in irgendeiner Weise innovativ oder frisch. Und gerade Star Wars war imo immer dann am Besten, wenn es die Balance zwischen Humor, Goofyness und ernster Thematik halten konnte. Zumindest wollen mir jetzt auf Anhieb nicht so viele Leute einfallen, die Star Wars besonders wegen der bierernsten Art mochten (und Die-Hard-Fans von Episode II und III kann man wohl auch an einer Hand abzählen). Aber gut, heutzutage muss halt alles möglich düster, traurig und kriegerisch sein, spiegelt wohl den Zeitgeist. Eine Star Wars Komödie wäre doch mal was, so als Anthithese dazu. Aber das wird wohl nie passieren...

Naja, zumindest meine Vorfreude wurde durch dieses Review deutlich gebremst (wem es anders geht: viel Spaß damit). Ich kann einem düsteren Kriegsfilm im Star Wars Universum prinzipiell wenig abgewinnen, dafür finde ich auch schlicht das Szenario bzw. das Franchise verschwendet bzw. schlicht "falsch". In Star Wars ging es ja prinzipiell immer um Krieg bzw. bewaffnete Konflikte, aber immer in einer speziellen Art und Weise. Zumal man imo auch durchaus fragen könnte, was denn die Moral des Films sein soll, wenn er sich schon so ernst nimmt als Kriegsdrama. Da will mir eigentlich nicht so viel einfallen, aber gut, vielleicht kann der Film zumindest da überraschen.

Letztlich ist es halt wohl doch nur eine "Star Wars Story" und kein Star Wars, sprich ein Film mit der Technik und dem Aussehen, aber ohne die Seele dahinter. Der Streifen wird sich damit schweigend einreihen in die Riege der "ferner liefen" Filme, die man nach ein paar Jahren wieder vergessen hat und die nur die ganz großen Fans auspacken, wenn sie stolz ihre vollständige Sammlung an Devotionalien präsentieren wollen.
 
Du kritisierst, dass ein Film, der das Wort "Krieg" bereits im Titel trägt, sich um Krieg dreht?
Äh, ja.
 
Und genau deswegen, finde ich es gut, dass sie diesen Weg mal gehen und sich von den anderen Filmen der Reihe etwas unterscheiden.
Was ja irgendwo auch der Sinn und Zweck eines Spin-Offs ist.
Du ja, ich nicht. ;)

Für mich muss ein Spin-Off nicht die ganze DNA eines Franchise ändern, da würde ein eigener Cast schon reichen. Aber generell kann ich dem Konzept Spin-Off bei so einer ikonischem Franchise auch wenig abgewinnen. Dass du allerdings ein düsteres Szenario als "frisch" bezeichnest, ist einfach ein wenig lächerlich, einerseits weil Episode 2 und 3 eigentlich nur düster waren und andererseits weil das einfach der aktuelle Trend im Genre ist. Wenn überhaupt dann wäre es für Star Wars "frisch", wenn die ganze Sache wieder mehr Leichtigkeit bekommt und mehr Situationskomik und "cheesy dialogues" usw, wie in der Ursprungstriologie (oder noch mehr). Das, was man hier gemacht hat, war praktisch ein bisschen von Star Wars raus und dafür rein in den absoluten Fantasy-Mainstream der 2010er Jahre. Innovativ und frisch ist anders..
 
Ich finde es gut, das Star Wars auch mal in dem Film eine etwas härtere Gangart einlegt und nicht immer dieses Weich gespülte wischi waschi.
Episode 7, war mir an vielen Stellen einfach viel zu Lustig, bzw. die Gags wirkten des öfteren auch einfach nur erzwungen und deplatziert.

Ob sich Disney aber mit dem Tod von Han, wirklich einen gefallen getan hat, ich weiß ja nicht.
 
Also fuer mich klingt es super. Genau so, wie ich es mir nach den Trailern vorgestellt habe.

Und ja, ich denke schon, dass ein "duesteres" Setting etwas relativ neues fuer die Star Wars Filme ist (nicht unbedingt die Spiele, da gab es schon duestere Ableger, wie z.B. Republic Commando).

Vielleicht ist duester aber auch nicht unbedingt das richtige Wort sondern eher "dreckig" oder "geerdet". Die Star Wars Filme bisher waren doch eher epische Abenteuer (eben Science Fantasy), was ja auch gut so war. Und waerend Ep III vielleicht von den Ereignissen her eher duester war, so war der Look des Films doch eher sehr sauber (fast schon steril, wie eben in der ganzen Prequel Trilogie).

Ich war schon seit dem ersten Sehen der Original-Trilogie vin der Zeit des Imeriums fasziniert, der Zeit in der es eben keine Macht gab, keinen epischen Konflikt zwischen den Jedi und den Sith sondern in der normale Menschen versuchten sich gegen ein maechtiges Imerium aufzulehnen. Diesen Fokus auf normale Menschen, keine Macht-Begabten und deren Anhaenger, ich denke das ist es, was dem Film einen frischen Ansatz im Star Wars Fanchise ermoeglicht.

Es klingt in Matthias' Review so, als wuerde genau das erreicht und wenn dem so ist, dann freue ich mich tierisch auf den Film. Werde wohl nicht vor Anfang Januar dazu kommen ihn mir anzuschauen aber ich bin doch sehr gespannt. Jetzt muss ich es nur noch schaffen bis dahin Spoiler zu vermeiden.

Danke fuer den spoilerfreien Review! :top:
 
Ich finde es gut, das Star Wars auch mal in dem Film eine etwas härtere Gangart einlegt und nicht immer dieses Weich gespülte wischi waschi.
Star Wars IST leicht verdaubare Kost, das ist die DNA der alten Filme, also des eigentlichen Star Wars. Was du mit "wischi waschi" meinst, weiß ich allerdings nicht so ganz.

Wenn man schwere Kost machen will, könnte man ja auch einfach ne neue IP machen. Aber ne, macht man natürlich nicht, weil der Rubel nur durch den Name ja schon ganz anders rollt. Hat man ja bei den ganzen Superheldenfilmen auch schon durchgezogen, ganz egal, ob es noch zur Vorlage passt, Hauptsache hart und düster und "realistisch". Fantasy darf ja heute auch keine Farbe mehr haben, es muss sich alles in dreckigen Farbtönen abspielen, grau, braun und schwarz, damit auch wirklich jeder versteht, dass alles ganz furchtbar schrecklich und düster ist. Mich ermüdet das nur noch... :S

Edit: Witcher 3 war da übrigens mal eine herrliche Ausnahme. ;)

Episode 7, war mir an vielen Stellen einfach viel zu Lustig, bzw. die Gags wirkten des öfteren auch einfach nur erzwungen und deplatziert.
Lustig und erzwungen lustig sind ja auch zwei paar Schuhe.

Ob sich Disney aber mit dem Tod von Han, wirklich einen gefallen getan hat, ich weiß ja nicht.
Harrison Ford wollte eigentlich schon in Episode VII nicht mehr mitspielen. Er hat aller Wahrscheinlichkeit wohl nur zugestimmt, wenn sein Charakter den Löffel abgibt, damit er danach in keinem Fall mehr mitspielen muss... :P
 
bin ein kleines bißchen neidisch :) aber in knapp über einen Tag heißt es ja auch für mich Rogue One, denn ich hab mir Karten für die Mitternachts-Vorstellung in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gesichert :X
 
Star Wars IST leicht verdaubare Kost, das ist die DNA der alten Filme, also des eigentlichen Star Wars. Was du mit "wischi waschi" meinst, weiß ich allerdings nicht so ganz.

Wenn man schwere Kost machen will, könnte man ja auch einfach ne neue IP machen. Aber ne, macht man natürlich nicht, weil der Rubel nur durch den Name ja schon ganz anders rollt. Hat man ja bei den ganzen Superheldenfilmen auch schon durchgezogen, ganz egal, ob es noch zur Vorlage passt, Hauptsache hart und düster und "realistisch". Fantasy darf ja heute auch keine Farbe mehr haben, es muss sich alles in dreckigen Farbtönen abspielen, grau, braun und schwarz, damit auch wirklich jeder versteht, dass alles ganz furchtbar schrecklich und düster ist. Mich ermüdet das nur noch... :S

Aber du tust ja gerade so, als ob der Film deswegen gar nicht ins SW Universum passt. Und das stimmt mMn ueberhaupt nicht. Gerade die Original-Trilogie ist sehr farb-arm und grau gehalten, eigentlich sogar recht duester (um es mal auf die Farbpalette zu beziehen).
Ich finde der Zeitrahmen den sie gewaehlt haben passt 100% um so eine Geschichte mit etwas mehr "Grit" zu erzaehlen, es ist mMn in dieser Epoche sogar absolut notwendig um Situation zum Zeitpunkt von "A New Hope" richtig zu beschreiben.

Du kannst argumentieren, dass du dir persoenlich lieber eine andere Thematik gewuenscht haettest (vielleicht etwas direkt nach Ep. VI wo es um den Aufbau der neuen Republik und um Lukes neue Jedi Akademie geht oder so) aber das ist ja dann schon eher dein persoenlicher Geschmack. Ich habe mir so einen Film wie diesen zu Star Wars wie gesagt schon seit Jahrzehnten gewuenscht und wenn er wirklich den Ton so trofft wie Matthias das beschreibt, dann bin ich gluecklich und ich denke auch, dass der Film dann so absolut ins SW Universum passt.
Klar haetten sie ein neue IP machen koennen aber dann haetten wir jetzt keinen Film mit der Vorgeschichte zo Ep. IV.

So, und damit diskutieren wir jetzt wirklich nur noch ueber persoenlichen Geschmack, nicht mehr darueber, was gut fuer das WS Franchise ist/passt und was nicht.
 
Ich finde es gut, das Star Wars auch mal in dem Film eine etwas härtere Gangart einlegt und nicht immer dieses Weich gespülte wischi waschi.
So weichgespült und wischi waschi war EP7 auch nicht. Da waren für SW-Verhältnisse auch einige Härten drin, sowohl sichtbare als auch psychologisch-angehauchte.

Aber mal davon ab, trotz Matzes überschwenglicher Review lockt mich der Film nicht genug um ihn mir unbedingt im Kino ansehen zu müssen. Anders als es bei EP7 der Fall war bzw. bei EP8 sein wird. :-D
Mich interessiert die Main-Story, nicht das womit man die klitzekleinen Fugen zwischen den Episoden stopft. :finger:
 
Zuletzt bearbeitet:
Harrison Ford wollte eigentlich schon in Episode VII nicht mehr mitspielen. Er hat aller Wahrscheinlichkeit wohl nur zugestimmt, wenn sein Charakter den Löffel abgibt, damit er danach in keinem Fall mehr mitspielen muss... :P
Stimmt so nicht. Harrison Ford wollte seinen Han schon in EP6 sterben lassen, was aber ganz und gar nicht in Lucas' Interesse war. Tja, diesen Wunsch konnte er sich mit EP7 erfüllen, jetzt wo George nix mehr zu melden hat.
 
Aber du tust ja gerade so, als ob der Film deswegen gar nicht ins SW Universum passt. Und das stimmt mMn ueberhaupt nicht. Gerade die Original-Trilogie ist sehr farb-arm und grau gehalten, eigentlich sogar recht duester (um es mal auf die Farbpalette zu beziehen).
Das hat zum einen viel mit der alten Technik zu tun. Damals waren die meisten Filme "grauer", weil sie Farbe nicht so klar darstellen können wie heute. Aber du hast auch nicht ganz verstanden, worauf mein Argument abzielt. Matthias hat behauptet, es wäre frisch, mal ein düsteres Star Wars zu sehen. Das stimmt halt einfach nicht, weil düster zum einen voll im Trend liegt (also von wegen frisch, eher mehr vom gleichen) und zum anderen die bisherigen Filme auch ziemlich düster waren (sagst du ja selbst auch), aber halt mit Abstrichen. Die alten Filme war auch düster, aber eben nicht nur.

Und nein, ich sage nicht, dass der Film "gar nicht" ins Franchise passt. Ich mag so Superlative generell nicht. Aber ich finde schon, dass er einiges von dem vermissen lässt, was Star Wars in Punkto Storytelling und Charakter Building imo im Kern ausmacht bzw. ausgemacht hat.

Ich finde der Zeitrahmen den sie gewaehlt haben passt 100% um so eine Geschichte mit etwas mehr "Grit" zu erzaehlen, es ist mMn in dieser Epoche sogar absolut notwendig um Situation zum Zeitpunkt von "A New Hope" richtig zu beschreiben.
Ich wüsste nicht, dass ich mich über den Zeitrahmen beschwert habe.

Du kannst argumentieren, dass du dir persoenlich lieber eine andere Thematik gewuenscht haettest (vielleicht etwas direkt nach Ep. VI wo es um den Aufbau der neuen Republik und um Lukes neue Jedi Akademie geht oder so) aber das ist ja dann schon eher dein persoenlicher Geschmack. Ich habe mir so einen Film wie diesen zu Star Wars wie gesagt schon seit Jahrzehnten gewuenscht und wenn er wirklich den Ton so trofft wie Matthias das beschreibt, dann bin ich gluecklich und ich denke auch, dass der Film dann so absolut ins SW Universum passt.
Wie gesagt, der Zeitrahmen ist völlig egal. Man hätte auch eine "typische" Star Wars Story zu genau diesem Zeitabschnitt und zu genau diesem Thema schreiben können, wenn man gewollt hätte. Dass das alte Star Wars eine gute Balance aus ernsten und humorvollen Themen und Szenen hatte, ist übrigens nicht mein persönlicher Geschmack, sondern ein schlichter Fakt. Das ist ein Kernbestandteil von Star Wars. In Rogue One fehlt das größtenteils, da geht es vor allem düster zu. Das kann einem egal sein (wie fast allen hier) und man kann das auch mögen, aber es ist halt schon "anders" als Star Wars, zumindest im Bereich des generellen Storytellings. Das ist keine Geschmacksfrage, das einfach mal festzustellen.

Klar haetten sie ein neue IP machen koennen aber dann haetten wir jetzt keinen Film mit der Vorgeschichte zo Ep. IV.
Man hätte die Geschichte auch anders schreiben können.

Und ein Film mit einer neuen IP wäre vielleicht auch geil gewesen? Who knows? ;)

Stimmt so nicht. Harrison Ford wollte seinen Han schon in EP6 sterben lassen, was aber ganz und gar nicht in Lucas' Interesse war. Tja, diesen Wunsch konnte er sich mit EP7 erfüllen, jetzt wo George nix mehr zu melden hat.
Wieso stimmt deshalb meine Aussage nicht? Du ergänzt meine Aussage nur (um eine Vorgeschichte), du berichtigst sie aber nicht. ;)
 
Die Review meiner bevorzugten Film-Wertung-HP:

Die Filmstarts-Kritik zu Rogue One: A Star Wars Story

Nun ja, scheint ein ganz guter Film zu sein, aber er scheint genau das Problem zu haben das ich im Vorfeld am meisten befürchtet hab: dass er mich nicht so emotional berühren werden könnte wie EP7. Und EP7 war GERADE auf emotionaler Ebene überaus stark.

Natürlich werde ich mich irgendwann selbst davon überzeugen, aber naja, irgendwie hab ich schon damit gerechnet.
 
Übrigens, weil es gerade zum Thema passt: Ab heute steht Star Wars Battlefront für Origin-Access-Abonnenten zum Download in der Vault bereit. ;)


Das Review ist eigentlich das absolute Gegenteil zu dem von Matthias. :P

„Rogue One“ ist der krasse Gegenentwurf zu „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“. Edwards hat etwas komplett Neues geschaffen, das sich von den bisherigen Filmen der Saga konsequent absetzt – dass zugleich auch versucht wird, die (vermeintlichen) Erwartungen der „Star Wars“-Fans zu bedienen, führt allerdings dazu, dass hier am Ende nicht alles ganz überzeugend zusammenpasst.
Was dem Werk in seiner ungewohnten Kriegsästhetik allerdings weitgehend abgeht, ist dieses ganz spezielle „Star Wars“-Feeling. Und auch die Erweiterung des Personal läuft hier weit weniger glücklich ab als in „Episode VII“: In „Rogue One“ gibt es nur zwei Figuren, die nachhaltig für Belebung sorgen. Ben Mendelsohn („The Dark Knight Rises“) verbreitet als Bösewicht Orson Krennic finsteres Charisma und der neue Droide K-2SO erweist sich als zuverlässiger Oneliner-Lieferant, der jede Menge trockenen Humor beisteuert. Allerdings wollen seine Bonmots und Pointen nicht so recht zum ansonsten düster-ernsten Erzählton des Films passen.
Die mächtigen Jedi-Ritter fehlen „Rogue One“ trotz immerwährender Machtzitate („Trust The Force“) mehr als der Rolltitel und Kult-Komponist John Williams, der durch Michael Giacchino („Star Trek“) adäquat ersetzt wird.
Ohne das Wissen um das „Star Wars“-Universum ergibt „Rogue One“ wenig Sinn, weil die ganzen Anspielungen verpuffen. Denn erzählerisch ist der Science-Fiction-Actioner nicht unproblematisch, die Spannung bezieht der Film direkt aus den Schlachten und nicht aus der grob zusammengezimmerten Handlung.
Scheinbar bin ich doch nicht der einzige, der hier unter anderem eben das "Star Wars Feeling" vermisst. Laserschwerter anyone? ;)
 
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Wieso stimmt deshalb meine Aussage nicht? Du ergänzt meine Aussage nur (um eine Vorgeschichte), du berichtigst sie aber nicht. ;)
Er hätte doch genauso gut sein Mitwirken an EP7 ablehnen können, nur um nochmal auf deine "bloss nicht mal Han Solo spielen"-Theorie zurückzukommen. Ford wollte seine Figur schon 1983 sterben lassen, und da man ihm diese Bedingung erfüllt hat kam es wohl überhaupt zu seiner Zusage.
 
Er hätte doch genauso gut sein Mitwirken an EP7 ablehnen können, nur um nochmal auf deine "bloss nicht mal Han Solo spielen"-Theorie zurückzukommen. Ford wollte seine Figur schon 1983 sterben lassen, und da man ihm diese Bedingung erfüllt hat kam es wohl überhaupt zu seiner Zusage.
Häh? 1983 war überhaupt keine Fortsetzung zu Star Wars VI geplant. Warum sollte man ihm also damals vertraglich zusichern, dass seine Figur irgendwann mal stirbt? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, sorry. Viel wahrscheinlicher ist imo, dass er sich aus Gründen wie Geld und Ruhm noch mal hat breit schlagen lassen, bei Episode VII mitzumachen, obwohl er damals schon keine Lust mehr hatte auf Star Wars. Aber halt auch nur dann, wenn das dann auch wirklich endgültig der letzte Star Wars Streifen mit ihm ist. Und genau das hab ich in meinem vorigen Post auch schon gesagt. ;)
 
Häh? 1983 war überhaupt keine Fortsetzung zu Star Wars VI geplant. Warum sollte man ihm also damals vertraglich zusichern, dass seine Figur irgendwann mal stirbt? Das macht doch überhaupt keinen Sinn, sorry. Viel wahrscheinlicher ist imo, dass er sich aus Gründen wie Geld und Ruhm noch mal hat breit schlagen lassen, bei Episode VII mitzumachen, obwohl er damals schon keine Lust mehr hatte auf Star Wars. Aber halt auch nur dann, wenn das dann auch wirklich endgültig der letzte Star Wars Streifen mit ihm ist. Und genau das hab ich in meinem vorigen Post auch schon gesagt. ;)
Zitat aus dem Wikipedia-Eintrag zu "Die Rückkehr der Jedi-Ritter":

"Wie bereits bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil schlug Harrison Ford George Lucas vor, Han Solo sterben zu lassen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen, Lucas war jedoch dagegen."

Was Lucas nicht wollte hat Disney abgesegnet. Und natürlich war da noch die Bedingung Fords dass er (leider) noch ein letztes Mal Dr. Henry Jones jr. spielen darf. So kam es überhaupt zu dem Deal. ;)
 
Zitat aus dem Wikipedia-Eintrag zu "Die Rückkehr der Jedi-Ritter":

"Wie bereits bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil schlug Harrison Ford George Lucas vor, Han Solo sterben zu lassen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen, Lucas war jedoch dagegen."

Was Lucas nicht wollte hat Disney abgesegnet. Und natürlich war da noch die Bedingung Fords dass er (leider) noch ein letztes Mal Dr. Henry Jones jr. spielen darf. So kam es überhaupt zu dem Deal. ;)
Noch mal, das widerspricht meinem Post nicht, es ergänzt ihn nur. Ich habe nie behauptet, dass Harrison Ford seinen Charakter nicht schon in Episode VI sterben lassen wollte. ;)
 
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