So leid mir das auch tut, hier ist nun wirklich genau einer der Schuldige - nämlich George, als er beschloss sein Werk an Disney zu verkaufen, anstatt dafür zu sorgen, dass sein Werk wahrlich unabhängig bleibt.
Sicher, ich hab Lucas nie in Schutz genommen. Es wäre imo das Optimum gewesen, wenn er Star Wars einfach begraben hätte. Aber gut, ich kann ihn verstehen. Wer von uns würde denn nein sagen, wenn uns jemand ein Lastwagen voll Geldscheine anbietet für eine Geschichte, die wir geschrieben haben?
Er hat dadurch Kathleen Kennedy in die unangenehme Lage gebracht, einen auf Nummer sicher spielen zu müssen.
Naja, ganz so einfach will ich es Disney dann doch nicht machen. Jetzt ist halt Disney für die Marke und ihre Zukunft verantwortlich, also mache ich sie auch verantwortlich, wenn etwas nicht so gut läuft.
Ja, George hätte das Heft aus der Hand geben sollen, schliesslich ist er auch schon ein alter Mann - aber er hätte das Heft nicht Mickey Mouse überreichen sollen...
True. Ich finde es immer noch paradox, dass ausgerechnet Disney einen Kriegsfilm im Star Wars Universum drehen wollte. Was dabei heraus gekommen ist, sieht man ja: ein "Kriegsfilm" für Teenies, schön befreit von Blut, Morast, Gedärmen und Tod und schlicht allem, was uns den Schrecken des Kriegs vor Augen führt. Soldat James Ryan, my ass. Wenn man den Vergleich bei Disney ernst meint, dass macht mich das ziemlich fassungslos, weil man dann offenbar noch nie verstanden hat, um was es in Kriegsfilmen ala James Ryan überhaupt geht. Aber Krieg ist ja auch nur ein Spiel, oder? Sorry, aber Rogue One hat mal sowas von überhaupt keine Botschaft, das ist einfach nur sinnlose Action, eine Materialschlacht und Zerstörungsorgie vor Star Wars Kulisse. Ein Kriegsfilm, der ab 12 Jahren freigegeben ist? Ich finde das einfach lächerlich.
wollt ich gerade sagen,,das die reihe von lucas weg is,war da beste was passieren konnte..erst kam ewig nix und als dann was kam (ep1-3)wars richtig mies.
Das beste, was hätte passieren können, wäre gewesen, wenn man Star Wars in Ruhe gelassen hätte und es überhaupt keine neuen Filme mehr gegeben hätte. Und ja, ich meine das ganz ernst - und ich bin ein Mega-Fan von Star Wars.
und ich versteh nich warum abrahams so verteufelt wird,,,seine star trek-filme sind die bestbewertesten teile der ganzen reihe
Weil sie scheiße sind und weil Abrams auch nie recht verstanden hat, worum es bei Star Trek geht...
Aber sicher, dafür ist er auch nicht alleine verantwortlich, das ist eben der Zeitgeist. Heute muss man sich im Eskalationswettstreit mit all den anderen Fantasyfilmen behaupten...
außerdem sollte doch so langsam jedem bewusst sein,das es hier um ein reboot geht in etwas anderem gewandt.hier sollte der stab von den alten darstellern wie han und leia an die neue generation übergeben werden,ohne ein eins zu eins reboot hinzulegen.ich seh den film gar nich richtig als eigenständigen teil..für mich sind ep7-9 eher der wechsel hin zur nächsten generation.denn um ganz ehrlich zu sein,,heutige zwanzigjährige können doch mit harrison ford und carrie fischer nich mehr viel anfangen.da muss frisches junges blut her.und das hat man nun gemacht,weiss nich was daran so schlimm sein soll...oder wolltet ihr euch noch weitere zwanzig jahre den siebzigjährigen han solo reinziehen?
Entweder man macht einen richtigen Reboot (mit ganz neuem Cast am besten zu einer ganz anderen Zeit oder Ort) oder man führt eine Story sinnvoll weiter. Episode VII macht weder das eine noch das andere, sondern versucht sich an einem seltsamen Zwitter. Sorry, aber ich kann dem Konzept wenig bis nichts abgewinnen. Das ist eher so ein kleinster-Nenner Ansatz, weil man sich nicht getraut hat einen echten Reboot zu machen und weil man gehofft hat, dass man die alten Fans besser in die Kinos lockt, wenn man die alten Haudegen noch irgendwie integriert. Naja, kommerziell hat das geklappt, also alles richtig gemacht, Disney. Aber kreativ war das imo schlicht ein Totalausfall - und ich bin bei weitem nicht der einzige, der das so sieht.
man wollte halt alt und neu verbinden..ohne einfach komplett bei null anzufangen
Jupp, und das Konzept ist fürn Arsch. So nimmt man den neuen Charakter übrigens auch die Chance, ihre eigene Geschichte zu erzählen, weil ihre Geschichte auf so seltsame Weise der Geschichte der Vorgängergeneration ähnelt, als ob sich die Welt einfach alle 30 Jahre resetten würde und von vorne anfängt, nur mit neuen Gesichtern. Keine Ahnung, aber ich kann es nicht nachvollziehen, wie man sowas als gutes und originelles Storytelling empfinden kann.