• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

4000 Euro PC - Defekt?

Soll içh neuen RAM kaufen, beutzen und zurückschicken???? Das ist mir zu viel Aufwand. Nachher meckern die noch.

Ich kanns ja so wie beschrieben gut ausschließen, ob das Board defekt ist oder nicht.
Also, du schreibst echt etwas verwirrend. Was genau hast du denn jetzt vor? Oben schreibst du "Wenn der neue RAM da ist weiß ich ja, ob das Board ne Macke hat, wenn wieder Fehler auftreten" - dann HAST Du schon also RAM bestellt, oder wie? ^^ Oder willst du erst nach dem Testen aller Plätze bestellen? Das ist doch selbstverständlich, dass du zuerst alle Kombinationen aus RAM und Steckplatz testest und erst dann mal RAM bestellst, das brauch ich doch nicht extra zu schreiben.

Es kann aber eben auch sein, dass das Board nen Defekt hat. Das ist immer schwer zu sagen. Du hast auch Fehler beschrieben, die nicht unbedingt aufs RAM hindeuten. Trotzdem wäre es eben am einfachsten, zuerst neues RAM zu testen, falls die aktuellen Riegel defekt zu sein scheinen.


Übrigens: zu befürchten, der Monitor würde "abnutzen", wenn du eine Nacht mal memtest laufen lässt, ist kompletter Blödsinn. Das sind EIN mal 10-12h im Laufe der Nutzungsdauer des Monitors on top. Und auch ein "Einbrennen" ist Quatsch, falls du das mit "Abnutzen" meinst. Dann müsste ja jeder schon nach 2-3 Arbeitstagen unten bei seinem Büro-Monitor auch dann, wenn er zb mal ein Vollbild-Video oder Foto anschaut, die Windows-Taskleiste geisterhaft sehen... ;) Das Thema ist an sich nur bei Plasma-Displays relevant.
 
Also, du schreibst echt etwas verwirrend. Was genau hast du denn jetzt vor? Oben schreibst du "Wenn der neue RAM da ist weiß ich ja, ob das Board ne Macke hat, wenn wieder Fehler auftreten" - dann HAST Du schon also RAM bestellt, oder wie? ^^ Oder willst du erst nach dem Testen aller Plätze bestellen? Das ist doch selbstverständlich, dass du zuerst alle Kombinationen aus RAM und Steckplatz testest und erst dann mal RAM bestellst, das brauch ich doch nicht extra zu schreiben.

Es kann aber eben auch sein, dass das Board nen Defekt hat. Das ist immer schwer zu sagen. Du hast auch Fehler beschrieben, die nicht unbedingt aufs RAM hindeuten. Trotzdem wäre es eben am einfachsten, zuerst neues RAM zu testen, falls die aktuellen Riegel defekt zu sein scheinen.


Übrigens: zu befürchten, der Monitor würde "abnutzen", wenn du eine Nacht mal memtest laufen lässt, ist kompletter Blödsinn. Das sind EIN mal 10-12h im Laufe der Nutzungsdauer des Monitors on top. Und auch ein "Einbrennen" ist Quatsch, falls du das mit "Abnutzen" meinst. Dann müsste ja jeder schon nach 2-3 Arbeitstagen unten bei seinem Büro-Monitor auch dann, wenn er zb mal ein Vollbild-Video oder Foto anschaut, die Windows-Taskleiste geisterhaft sehen... ;) Das Thema ist an sich nur bei Plasma-Displays relevant.

Eben genau das ist falsch! Schau mal auf die seite PRAD. Dort kannst du nachlesen, dass auch LCD-Systeme davon betroffen sind. Zwar weit weniger als Plasma, jedoch auch.
https://www.prad.de/einbrenneffekte-bei-lcd-fernsehern/
Dort kannst du das lesen:
"Die LCD-Technik ist mittlerweile die am meisten verbreitete Bauart von Flachbildschirmen. Obgleich nach wie vor sehr viele potentielle Nutzer von LCD-Fernsehgeräten davon ausgehen, dass bei dieser Technik ein Einbrennen nicht möglich ist, unterliegen sie hier einem Irrtum."

Zu dem Rest:
Nein ich kaufe doch nicht nochmal RAM? Ich habe gesagt, dass ich erst die anderen Speicherbänke teste und dann den RAM reklamieren werde. Ich kauf doch nicht extra zum testen neuen RAM ?!?! Retounieren usw. ist mir da zu viel hin und her.
Die RAMs sitzen jetzt in den vorher nie benutzen Speicherbänken. Dort passiert mit Memtest unter Windows jetzt kein Speicherfehler. Allerdings stürzt das Windows-Diagnosetool trotzdem wieder genau bei 21% ab.

Heisst doch, dass die RAMs mit hoher wahrscheinlichkeit faul sind? 4 defekte Speicherbänke kann ich mir jetzt schwer vorstellen. Allerdings ist es doch komisch, dass unter Memtest jetzt nichts passiert.....
 
Eben genau das ist falsch! Schau mal auf die seite PRAD. Dort kannst du nachlesen, dass auch LCD-Systeme davon betroffen sind. Zwar weit weniger als Plasma, jedoch auch.
https://www.prad.de/einbrenneffekte-bei-lcd-fernsehern/
Dort kannst du das lesen:
"Die LCD-Technik ist mittlerweile die am meisten verbreitete Bauart von Flachbildschirmen. Obgleich nach wie vor sehr viele potentielle Nutzer von LCD-Fernsehgeräten davon ausgehen, dass bei dieser Technik ein Einbrennen nicht möglich ist, unterliegen sie hier einem Irrtum."
OMG... Da steht doch, dass das Problem mit ein paar Stunden vom Strom nehmen gelöst sei... :rolleyes: Außerdem tritt es nun wirklich PRAKTISCH nie auf - es mag ein paar einzelne Fälle geben, da muss dann aber der Monitor echt sehr lange gelaufen sein. Ansonsten hätten ja Millionen von Leuten dauernd sichtbares "nachleuchten" an ihren PCs oder auch TV-Geräten (überleg mal, wie lange da teils ein Senderlogo eingeblendet bleibt...).

Ich hatte schon viele Monitore und so was noch nie erlebt, vor allem nicht wegen lächerlichen 10h memtest.

Zu dem Rest:
Nein ich kaufe doch nicht nochmal RAM? Ich habe gesagt, dass ich erst die anderen Speicherbänke teste und dann den RAM reklamieren werde. Ich kauf doch nicht extra zum testen neuen RAM ?!?! Retounieren usw. ist mir da zu viel hin und her.
Das ist aber einfacher als RAM zu reklamieren, den du schon länger als 14 tage hast. Denn deinen vermeintlich defekten RAM einzusenden ist dann eine Reklamation, die man erstmal prüfen muss. Bei Widerruf-Retour kriegst du einfach Dein Geld zurück.

Hinzu kommt: was machst du, wenn sich rausstellt, dass das RAM einfach nur inkompatibel ist? Dann bekommst du Dein RAM nach einer Weile zurück mit der Info "keine Fehler"...

Außerdem stellst Du dich wegen der 60-70€ für Test-RAM oder vlt sogar nur 30-40€ (es reichen ja an sich 8GB dicke aus) echt ganz schön an, wenn man bedenkt, was Du für den PC bezahlt hast.


Heisst doch, dass die RAMs mit hoher wahrscheinlichkeit faul sind? 4 defekte Speicherbänke kann ich mir jetzt schwer vorstellen.
Nö, sicher nicht alle Bänke jeweils einzeln defekt. Aber es kann ein Mainboarddefekt vorliegen, durch das die Kommunikation zu ALLEN Bänken gestört ist. Es kann auch ein Problem sein, dass gar nichts mit dem RAM zu tun hat, sondern es ist was anderes Schuld, auf das das Windows-Tool zufällig auch zugreifen will.
 
OMG... Da steht doch, dass das Problem mit ein paar Stunden vom Strom nehmen gelöst sei... :rolleyes: Außerdem tritt es nun wirklich PRAKTISCH nie auf - es mag ein paar einzelne Fälle geben, da muss dann aber der Monitor echt sehr lange gelaufen sein. Ansonsten hätten ja Millionen von Leuten dauernd sichtbares "nachleuchten" an ihren PCs oder auch TV-Geräten (überleg mal, wie lange da teils ein Senderlogo eingeblendet bleibt...).

Ich hatte schon viele Monitore und so was noch nie erlebt, vor allem nicht wegen lächerlichen 10h memtest.

Das ist aber einfacher als RAM zu reklamieren, den du schon länger als 14 tage hast. Denn deinen vermeintlich defekten RAM einzusenden ist dann eine Reklamation, die man erstmal prüfen muss. Bei Widerruf-Retour kriegst du einfach Dein Geld zurück.

Hinzu kommt: was machst du, wenn sich rausstellt, dass das RAM einfach nur inkompatibel ist? Dann bekommst du Dein RAM nach einer Weile zurück mit der Info "keine Fehler"...

Außerdem stellst Du dich wegen der 60-70€ für Test-RAM oder vlt sogar nur 30-40€ (es reichen ja an sich 8GB dicke aus) echt ganz schön an, wenn man bedenkt, was Du für den PC bezahlt hast.


Nö, sicher nicht alle Bänke jeweils einzeln defekt. Aber es kann ein Mainboarddefekt vorliegen, durch das die Kommunikation zu ALLEN Bänken gestört ist. Es kann auch ein Problem sein, dass gar nichts mit dem RAM zu tun hat, sondern es ist was anderes Schuld, auf das das Windows-Tool zufällig auch zugreifen will.

Zu aller erst:
Wie kommst du auf die Idee, dass der nicht kompatibel sei? Bei G.Skill steht mein Mainboard in deren QVL-Liste für diesen RAM.

Nunja, ich muss sehen was ich da mache. Ich gehe gerade die Tests in Memtest86+ manuell durch und dort scheint alles ok und das obwohl die RAMs in den Bänken stecken die bei dem anderen Test unter Windows Fehler gezeigt haben.

Kommt hinzu, dass der Test unter Windows jetzt wieder keine Fehler zeigt.

Ich werd bekloppt -.-
 
Zu aller erst:
Wie kommst du auf die Idee, dass der nicht kompatibel sei? Bei G.Skill steht mein Mainboard in deren QVL-Liste für diesen RAM.
das hättest Du auch früher erwähnen können, da ich dies mit der Kompatibilität schon mal schrieb... oder hab ich es übersehen?

Nunja, ich muss sehen was ich da mache. Ich gehe gerade die Tests in Memtest86+ manuell durch und dort scheint alles ok und das obwohl die RAMs in den Bänken stecken die bei dem anderen Test unter Windows Fehler gezeigt haben.

Kommt hinzu, dass der Test unter Windows jetzt wieder keine Fehler zeigt.
das spricht dann eben eher für ein Software- als für ein RAM-Problem, bzw. dafür, dass es vlt eben auch Mainboard liegt, welches manchmal Fehler verursacht, die so AUSSEHEN als könnte es das RAM sein.

Es kann auch wie schon ganz zu Anfang gesagt irgendeine Software schuld sein, die alles verursacht, "sogar" ein offizielles Tool des Mainboardherstellers
 
Ich würde mir BlueScreenView holen. Kann man kostenlos downloaden. Da bekommst Du zumindest die Info mit was es zusammenhängen kann.

Einfach starten und dann sich die Dump-Files anschauen. Ist relativ selbsterklärend das Tool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir BlueScreenView holen. Kann man kostenlos downloaden. Da bekommst Du zumindest die Info mit was es zusammenhängen kann.

Einfach starten und dann sich die Dump-Files anschauen. Ist relativ selbsterklärend das Tool.

Soll das dein ERNST sein? Ey, ich bitte dich. Den Kommentar hättest du dir echt sparen können. Als ob ich da nicht vor Monaten schon von selbst drauf gekommen wäre. Ausserdem sind auf Seite 1 bereits Screenshots vom Auslesen der Blue-Screens.... Wer lesen kann ist klar im Vorteil.




das hättest Du auch früher erwähnen können, da ich dies mit der Kompatibilität schon mal schrieb... oder hab ich es übersehen?

das spricht dann eben eher für ein Software- als für ein RAM-Problem, bzw. dafür, dass es vlt eben auch Mainboard liegt, welches manchmal Fehler verursacht, die so AUSSEHEN als könnte es das RAM sein.

Es kann auch wie schon ganz zu Anfang gesagt irgendeine Software schuld sein, die alles verursacht, "sogar" ein offizielles Tool des Mainboardherstellers

ICH HABE NEWS:

Das Mainboard wird ja von mir immer aktuell gehalten um eventuelle Fehlerbehebungen immer zu haben. Jetzt hat mein Z390 Aorus Master das neueste Bios drauf (F11c) und natürlich mache ich danach immer alles an Tests was es gibt für die RAMs. Der Desktop Test mit dem Programm Memtest verlief ja schon immer mit Fehlern. Zwar nicht bei jedem Test, aber in unregelmäßigen Abständen. Mit dem Programm Memtest86, dass ohne Windows gestartet wird und besser ist, verliefen die Tests immer Fehlerfrei. Das war ja immer der Grund, warum ich an einem Defekt am RAM gezweifelt habe.

Mit dem neuen Bios hat sich einiges geändert. Als ich Memtest86 angemacht hatte bin ich bei Test 6 fast vom Stuhl gefallen.

>>>1896 FEHLER<<<

Natürlich musste ich gar nicht weiter testen. Irgendwas läuft da also schief. Danach habe ich XMP im Mainboardprofil deaktiviert und siehe da. Derselbe Test, der zuvor 1896 Fehler produziert hat, läuft ohne Probleme durch. Danach nochmal zur Sicherheit XMP aktiviert und schon sind die Fehler wieder da. Soll heissen, dass RAM und Mainboard inkompatibel sind? Zur QVL-Liste nochmal ein Detail. Bei G-Skill steht mein Mainboard in der Liste, aber bei Gigabyte ist der Ram nicht gelistet. Wie kann das denn sein? Hat G.Skill hier einen Fehler gemacht?

Viel wichtiger ist...... WAS MACHE ICH DEN JETZT? Dieser scheiss RAM war TEUER und es kann doch nicht sein, dass G.Skill einfach ein Mainboard in deren QVL-Liste setzt und der Mist funktioniert dann nicht?

Im Anhang ist noch ein Bild vom Test!

Was soll ich jetzt machen?

Ich habe nochmal alles bezüglich XMP nachgelesen und dort habe ich einige Themen gefunden, wo welche durch verändern der Spannung Erfolg hatten. Die Fehler im Test 6 bei Memtest86 treten jetzt nicht mehr auf, weil ich die DRAM-Voltage auf 1,5 Volt gesetzt habe. Die Temperatur hält sich unter voller Nutzung des Rams mit 52 Grad auch in Grenzen. Ich werde jetzt erstmal weiter Testen, ob sich das Problem mit einer Eröhung der Spannung erledigt hat.

1,5 Volt or bust

Note:
Ich habe die Tests nochmal den Abend durchlaufen lassen und jetzt gab es auch bei 1,5 Volt Fehler mit Memtest86. Danach habe ich das Standard-XMP mit 1,35 Volt geladen und auf einmal gab es trotz 2 Durchläufen KEINEN Fehler. Ich weis echt nicht mehr weiter........ Es ist überhaupt nicht vorhersehbar wann die Fehler kommen.
 

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  • Memtest 86 - Errors in Test 6.jpg
    Memtest 86 - Errors in Test 6.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich wohl die Lösung gefunden. Es lag also am XMP. Der rAM läuft auf 3600 Mhz einfach nicht stabil. Ich habe die Timings jetzt einfach manuell eingetragen und die Mhz auf 3400 gesetzt. Jetzt läuft jeder Test, insbesondere der Block Move Test, Fehlerfrei und die Desktop-Anmwendung Memtest lief die ganze Nacht durch ohne Speicherfehler. Muss ich wohl mit 3400 Mhz leben, wobei das ja immernoch ziemlich schnell ist.

Hierrr mal ein Benchmark mit den geänderten Werten:
https://www.userbenchmark.com/UserRun/25300461

Selbst hier sieht man, dass viele andere das XMP nicht auf 3600 Mhz gestellt haben.

Eigentlich ja voll die Verarsche.......
 
Wart doch jetzt erstmal ab ob es das wirklich ist. Und das mal handangepasste Werte eingetragen werden müssen, ist ja nicht so selten meines Wissens... auch wenn sie leicht drunter liegen.
 
Jetzt habe ich wohl die Lösung gefunden. Es lag also am XMP. Der rAM läuft auf 3600 Mhz einfach nicht stabil. Ich habe die Timings jetzt einfach manuell eingetragen und die Mhz auf 3400 gesetzt. Jetzt läuft jeder Test, insbesondere der Block Move Test, Fehlerfrei und die Desktop-Anmwendung Memtest lief die ganze Nacht durch ohne Speicherfehler. Muss ich wohl mit 3400 Mhz leben, wobei das ja immernoch ziemlich schnell ist.

Hierrr mal ein Benchmark mit den geänderten Werten:
https://www.userbenchmark.com/UserRun/25300461

Selbst hier sieht man, dass viele andere das XMP nicht auf 3600 Mhz gestellt haben.

Eigentlich ja voll die Verarsche.......

XMP ist ja eigentlich für Intel - es kann sein, dass es daher die Fehler gab. Ich hab meinen RAM glaub ich auch manuell eingestellt, damit alles einwandfrei klappt.
 
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