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Divinity: Original Sin 2 - Wo bleibt eigentlich unser Test?

DOS 2 ist meiner Meinung nach ein absoluter Meisterwerk, neben Witcher 3 das beste RPG dieser Dekade und das beste CRPG seit BG2 (ich selbst habe DOS 2 seit Release für ca. 66h gezockt und bin immer noch im zweiten Akt).

Die Medien verteilen Traumnoten:

IGN : 96
Game Informer: 97,5
PC Gamer: 92
Gamestar: 93
PC GamesN: 90

Der Metacritic-Score liegt derzeit bei sagenhaften 94. Das dürfte eigentlich genug sagen. ;)
 
Man wartet jetzt eben ab, weil man genug auf den Deckel bekommen hat, um keine Fehlmeldung rauszugeben. So einfach ist das.
Es gab mal Zeiten da haben sich die Spieler nach gewissen Magazinen gerichtet, das ist aber schon lange vorbei. Jetzt schaut man lieber ehrlicheren und mehreren YTuppern zu, schaut gewisse Kommentare wie z.B. bei Steam und so nach. User sehen das eben neutraler als wie Magazine die vorweg schon einen Hype los blasen, weil die auch davon leben müssen. Und ich meine jetzt nicht speziell PCG, sondern allgemein. Jedenfalls die, die Online sich informieren. Die die Tests nur aus Magazinen vom Kiosk her kennen sind meist die Dummen und auch die die dann enttäuscht sind weil das Spiel nicht das hält was da so drin steht.
Die meisten Magazine die eine Große User Char haben trauen sich doch gar nicht mehr richtig aufs Trittbrett zu treten und mal richtig Tacheles zu reden. Das würde Werbe Gelder kosten. Da brauchen wir uns gar nichts vormachen. Man schwimmt mit der Welle eben mit.
Das war alles mal anders mit den so schönen Magazinen.
Nebenbei, DOS2 scheint aber wirklich ein tolles Spiel zu sein, wenn man gerne Telefonbuch fette Bücher liest und ein Fan von echt hartem Rollenspiel ist.:) Für alle anderen die es mit dem Lesen nicht so haben in einem Game ist es leider ein Graus von ungeahnten Ausmaßen.:-D
 
66h in knapp 10 tagen? was? so viel hab ich vielleicht im gesamten bisherigen jahr addiert gezockt. :B

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66h in knapp 10 tagen? was? so viel hab ich vielleicht im gesamten bisherigen jahr addiert gezockt. :B

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Ja nun dann hat er/sie sich eben mal Zeit genommen.
Weniger als 66H in einem Jahr gezockt? Könntest du eventuell im falschen Forum sein?
Also mal wieder nicht falsch verstehen, auch fast nicht Gamer dürfen hier gerne zu Wort kommen.
 
Ja nun dann hat er/sie sich eben mal Zeit genommen.
Weniger als 66H in einem Jahr gezockt? Könntest du eventuell im falschen Forum sein?
Also mal wieder nicht falsch verstehen, auch fast nicht Gamer dürfen hier gerne zu Wort kommen.
danke, batze. zu freundlich von dir. :-D

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Kann man das Spiel nur mit Maus spielen, ohne dass man auf der Tastatur irgent etwas drücken muss um z.B sachen aufzudecken oder Anzugreifen?
 
wenn man gerne Telefonbuch fette Bücher liest und ein Fan von echt hartem Rollenspiel ist.:) Für alle anderen die es mit dem Lesen nicht so haben in einem Game ist es leider ein Graus von ungeahnten Ausmaßen.:-D

Dialoge sind in DOS2 alle vertont.
Das einzige, was man wirklich lesen muss, sind die Briefe, Notizen und Bücher, die man findet.

Kann man das Spiel nur mit Maus spielen, ohne dass man auf der Tastatur irgent etwas drücken muss um z.B sachen aufzudecken oder Anzugreifen?

Theoretisch geht das.
Ich nutze die Tastatur beim Spielen um auf das Menü zuzugreifen und die Kamera zu bewegen.
Das kann man aber auch per Maus machen, wenn man das will. Ist imo halt nur etwas umständlicher.
 
Super wenn es wirklich nur mit Maus funktioniert, bei teil 1 musste man glaube ich um die interagier parren Gegenstände anzuzeigen und zu zerstören eine Taste drücken
 
Super wenn es wirklich nur mit Maus funktioniert, bei teil 1 musste man glaube ich um die interagier parren Gegenstände anzuzeigen und zu zerstören eine Taste drücken

Aso stimmt, das gibt es immer noch.
Ich hätte mir gewünscht, dass man das optional dauerhaft aktivieren kann, aber ist leider nicht der Fall.

Edit: Ich hab aber gerade mal geschaut.
Man kann die Funktion auf eine andere Taste legen und ich habe es auf eine Daumentaste meiner Maus gepackt.
Sollte also kein Problem sein.
 
Dialoge sind in DOS2 alle vertont.
Das einzige, was man wirklich lesen muss, sind die Briefe, Notizen und Bücher, die man findet.
Ja und, ich muss zig mal klicken für jede Quest, klick klick, lesen, lesen lesen und nochmal lesen.
Ich sagte doch, für echte Rollen Spiel Fans wohl ein Genius, für alle anderen ein Horror, die auch nicht englisch perfekt können.
Und ja, Hören, ist ja alles in deutsch vertont, oder?
Nicht jeder kann perfekt englisch. Was erzählst du da also für einen Mist. Nicht jeder kann perfekt englisch um gerade in so einem Rollenspiel nur mit dem Ton alles mit zu verfolgen. Komm mal bitte runter von deiner Arroganz. Sorry ich möchte dich nicht angehen, aber das geht gar nicht was du da erzählst.
Nur Briefe Notizen usw. Sonst liest du also nix in diesem Game. Ja du hast recht, es ist vertont, aber eben nicht in deutsch. Und jetzt komm mir bitte nicht mit dem dummen Spruch, dann musst du eben englisch lernen.
 
Dass so was heute als kompliziert empfunden wird, sagt wahrscheinlich mal wieder mehr über die Spieler/Spiele da draußen aus als über das Spiel. ;) [Und jepp, das durchschnittliche RPG heute ist ein ein recht seichtes Klicki-Grindfest -- am ausgeprägtesten in MMORPGs, die reine Levelup-Tretmühlen / Fleißaufgaben sind, die Spielern endlos ihre Belohnungen für banalsten Input vor die Füße werfen -- sie wollen ja auch bei der Stange gehalten werden]. Und ich habe normal weder gegen leichte noch schwere Spiele was. Aber Spiele sind ja heute eher dann doch extrem vereinfacht. Toll, dass mal eins Erfolg findet, dass das nicht so macht. Wobei Divinity 2 auf einfachstem Schwierigkeitsgrad auch ziemlich bekömmlich sein soll, Co-Op-Runden auf Youtube mit Sims-Freundin und so. So macht man Balance .

Ich habe kein Problem mit kompliziert, habe Baldurs Gate 1+2, Icewind Dale 1+2, Neverwinter Nights 1+2, Drakensang 1+2 gespielt. Aber ich vermisse das ausführliche Handbuch um meinen Charakter PLANEN zu können, anstatt nur intuitiv zu versuchen, die richtigen Aufstiege hinzubekommen.
Wie habe ich früher gegrübelt, was ich tun soll und erst mal stundenlang nachgelesen, was auf späterer Stufe passiert und was ich vorher alles lernen muss etc. und mir einen Plan gemacht.
Das fehlt heute - auch bei Original Sin 2.
Ausprobieren muss man alles - warum kann man nicht irgendwo nachlesen, was die einzelnen Zauberkombis machen?
Man muss es ja nicht lesen, aber es wird halt auch nirgends angeboten.
 
Viele sind vereinfacht, aber es gibt genügend, die es nicht sind bzw. wo es halt dann eben gottseidank einen Modus gibt, den man auch ohne Nerd-Wissen und Hardcore-Gamer-Attitüde schafft. Warum sollten denn komplexe Games nicht auch immer einen Modus bieten, der auch von Gelegenheitsspielern bewältigt werden kann?

Halte ich für den deutlich besseren Ansatz als umgekehrt. Zwei Beispiele, eines ist so oll wie Ultima 7: Quest- und Geh-hierhin-und-drücke-diesen-Hebel-Marker. Statt sie optional zu machen, ist meist die komplette Welt drum designt. Was dann zu Absurditäten wie TES führt: riesige Spielwelt, Entdeckerdrang -- aber dass in zwe Kilometern links eine Ruine aus dem Nebel auftaucht, weiß ich dank Ingame-GPS schon drei Stunden vorher. Und das Questdesign ist eh entsprechend. Aktuell habe ich die Diskussion mit dem Football Manager. Die Transfer-KI hält m.E. nicht mal im Ansatz mit einem SPieler mit, der auch nur relativ einfache Planungen macht. Also keine drei Stunden, simple Überlegungen und Einordnung der Scoutberichte reichen da schon.

Trotzdem wird das Spiel halt auch von extrem vielen Leuten gespielt, die sich praktisch alles downloaden, Taktiken, usw. und die immer querschießen, wenn man vorschlägt, wie man das ein bisschen knackiger machen könnte. Wenn man eh Downloads unterstützt, kann man auch für Transfers optional alles mögliche an Assistenten einbauen, um das auszugleichen. Von unten nach oben designt wird die Luft dünn, weil man immer an die Decke stößt. Questmarker sind nicht mehr optional, wenn das ganze Spiel drumherum gebaut ist (nebenbei: warum Open World, wenn das Spiel so gebaut ist, als würden die Spieler sich in ihrem eigenen Badezimmer verlaufen?) Mit der KI muss jeder klarkommen, selbst wenn er sonst sowieso schon alles an externer Hilfe beansprucht, die er will.

Vielleicht noch besser ist aber: Warum sollte jedes Spiel gleich sein? Larian drücken das selbst recht drastisch/polemisch aus: "Unsere Spieler wollen nicht wie Idioten behandelt werden." https://www.gamepressure.com/e.asp?ID=254 Das erste Mal Baldur's Gate habe ich drauflosgespielt. Vertiefte Regelkunde war da nicht notwendig, Genre-Vorkenntnisse waren natürlich nicht schlecht. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich informiere mich vorher. Und wenn ich dann lese, dass ein Walking Dead halt spielerisch weniger Ansprüche stellt, dann weiß ich das. Und kann es dann trotzdem mögen, weil es gar keine Nuss sein will. Persönlich bin ich trotzdem eher überrascht über Spiele wie Prey dieser Tage. Selten so vergleichsweise wenige Kompromisse in einem "AAA"-Spiel in letzter Zeit gesehen (die vielen Bioshock-Vergleiche sind unglücklich, denn Bioshock wurde damals mit Absicht auf Shooter vereinfacht, noch während der Entwicklung, siehe auch Gamasutra-Post-Mortem). Und Spiele wie Divinity gibts in der Form überhaupt, weil sonst jeder versucht, es jedem recht zu machen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Halte ich für den deutlich besseren Ansatz als umgekehrt. Zwei Beispiele, eines ist so oll wie Ultima 7: Quest- und Geh-hierhin-und-drücke-diesen-Hebel-Marker. Statt sie optional zu machen, ist meist die komplette Welt drum designt. Was dann zu Absurditäten wie TES führt: riesige Spielwelt, Entdeckerdrang -- aber dass in zwe Kilometern links eine Ruine aus dem Nebel auftaucht, weiß ich dank Ingame-GPS schon drei Stunden vorher. Und das Questdesign ist eh entsprechend.
das ist aber ja simpel zu handlen: wer kein "GPS" will, sollte es abschalten können - und schon ist derjenige glücklich. Andere hassen es wiederum, wenn sie ne Stunde lang durch die Welt marschieren und das Ziel nicht finden, dann feststellen, dass sie schon 5x im Abstand von 100 virtuellen Metern dran vorbeigelaufen sind ;) für die ist dann ein "GPS" wichtig, und ein Game ohne so eine Funktion inakzeptabel. Denn es geht ja auch um das Gestalten der Freizeit: nicht jeder hat Bock, viel Zeit mit "suchen" verbringen zu MÜSSEN. Viele wollen auch mal nur 1-2h spielen und in der Zeit auch "gefälligst" die ein oder andere Quest schaffen können und das Spiel am Ende in zB 50h durchhaben und nicht in 100h, wovon 50h Sucherei ist.

Früher waren die Welten in Games zudem ja auch viel kleiner, da war es dann auch wirklich keine Zumutung zu sagen "die Hütte liegt im Norden nahe der Berge an einem See", weil du den See automatisch gesehen hast, wenn du "irgendwo" im Norden angekommen warst. Aber wenn "der Norden" wiederum ein Gebiet darstellt, das von der Ost-West-Ausdehnung schon 30 reale Gehminuten umfasst, frustriert das eben viele, wenn sie die Hütte dann zu umständlich suchen müssen. Klar kann man sagen "der Spieler kann ja bei der Suche einfach auch die Umgebung durchstöbern", aber das will eben nicht jeder bzw. hat die Zeit dafür. Das hat auch nix mit "casual" zu tun, denn auch Leute, die sehr intensiv spielen, haben nicht automatisch Bock auf so was.

Und wenn man dies und jenes an Spielhilfen einfach optional macht, dann sind ja alle Spielertypen glücklich. Man könnte zB Weg-Hilfen abstellen, aber Kämpfe einfacher einstellen, wenn man nicht der fitteste ist in Sachen Strategie. Oder umgekehrt: man will harte Kämpfe, will aber keine Sucherei und aktiviert dann die Weghilfe, obwohl alles andere auf "godlike" steht ;) Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, warum das nicht in jedem Singleplayer-Spiel so machen soll, dass es viele Hilfen gibt, die man nach eigenem Gusto nutzen kann oder auch nicht.

Anderes Beispiel zB Renngames: ICH habe keinen Bock, dass ich eine Strecke erst 5h trainieren muss, nur damit ich die Bremspunkte erlerne. Daher lass ich mir immer die Bremskurven optisch einblenden als Hilfe. Aber ansonsten sind alle Fahrhilfen abgeschaltet. Und irgendwann kenn ich die Strecken auch gut genug, um auch die optische Bremspunkthilfe abzustellen. Und es gibt kein vernünftiges Argument dafür, warum ein Renngame im Singleplayer so eine Hilfe GAR nicht haben sollte.


Aktuell habe ich die Diskussion mit dem Football Manager. Die Transfer-KI hält m.E. nicht mal im Ansatz mit einem SPieler mit, der auch nur relativ einfache Planungen macht. Also keine drei Stunden, simple Überlegungen und Einordnung der Scoutberichte reichen da schon.
das muss aber ja keine Design-Entscheidung sein, sondern evlt. sind die Entwickler einfach nicht fähig genug, um eine gute KI zu erschaffen.
 
Kann man das Spiel nur mit Maus spielen, ohne dass man auf der Tastatur irgent etwas drücken muss um z.B sachen aufzudecken oder Anzugreifen?
Ja, kann man.
Gamepad wird meines Wissens auch schon unterstützt.

Aber gibt es einen Button, mit dem man die Items in der Umgebung anzeigen lassen kann?
Der würde mir schon sehr fehlen sonst.
Auf der Tastatur ist das ja "alt".
 
Daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings sind zumindest die Standardtasten ja bestimmt auch schon mit wichtigen Funktionen belegt.
 
Mich würde mal interessieren, welches Game bei Rollenspielern am Ende wirklich bzgl. Gameplay, Kampfsystem und vor allem Story besser wegkommt, wenn man die Grafik und den Grafikstil außer Acht lässt, also wirklich nur auf die inneren Werte schaut: Divinity: Original Sin 2 oder The Legend of Heroes: Trails of cold Steel 1 (das hier natürlich nicht getestet wurde).

Ich habe Original Sin 2 noch nicht gespielt, aber mal kurz in den ersten damals reingeschaut. Und auch einige Streams jetzt gesehen. Mir kommt das eben inhaltlich allzusehr nach Fantasy Standardkost vor und auch das Kampfsystem haut mich jetzt nicht so vom Hocker.
 
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