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Zwangsarbeit für Schuldner

AW: Zwangsarbeit für Schuldner

CyclopGraz am 06.01.2006 14:14 schrieb:
Ich fordere nicht dass unser Sozialsystem ageschafft wird, es ist meiner Meinung nach eine der größten errungenschaften des 20Jhdts. und darf auf keinen Fall abgeschafft werden,
ich fordere einfach, dass auch die sogenannten Sozialschmarotzer für ihre verpflichtungen aufkommen.

das problem besteht doch darin, die kurzfristig tatsächlich "bedürftigen" von den schmarotzern zu unterscheiden.

einerseits ist das ein rechtliches problem - der sachbearbeiter kann sich die regeln ja nicht stricken - und andererseits die regelmäßige praktische kontrolle...

die beste freundin meiner mutter arbeitet als amtsärztin u.a. fürs arbeitsamt und erstellt z.b. gutachten über arbeitsunfähigkeit. was die für stories erzählt über leute, die erwerbsunfähigkeit vorgaukeln, ist der hammer...
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

davidian2000 am 07.01.2006 12:57 schrieb:
CyclopGraz am 06.01.2006 14:14 schrieb:
Ich fordere nicht dass unser Sozialsystem ageschafft wird, es ist meiner Meinung nach eine der größten errungenschaften des 20Jhdts. und darf auf keinen Fall abgeschafft werden,
ich fordere einfach, dass auch die sogenannten Sozialschmarotzer für ihre verpflichtungen aufkommen.

das problem besteht doch darin, die kurzfristig tatsächlich "bedürftigen" von den schmarotzern zu unterscheiden.

einerseits ist das ein rechtliches problem - der sachbearbeiter kann sich die regeln ja nicht stricken - und andererseits die regelmäßige praktische kontrolle...

die beste freundin meiner mutter arbeitet als amtsärztin u.a. fürs arbeitsamt und erstellt z.b. gutachten über arbeitsunfähigkeit. was die für stories erzählt über leute, die erwerbsunfähigkeit vorgaukeln, ist der hammer...

:top: :Genau das ist das Problem! Aber sag mir mal wie man das lösen soll!!
Es ist doch ein Teufelskreis: Diese Sozialschmarotzer liegen dem Staat auf der Tasche, doch um sie zu kontrollieren, dafür hat der Staat zu wenig Geld!!
WArum: Unter anderem wegen diesen Sozialschmarotzern!!
Und wenn jetzt eine Regierung einen Einschnitt plant, dann wird sie als unsozial beschimpft!! Mitlerweile hat die Politik (ja tschuldigung, ich weiß, dass ist verallgemeinernd) zu viele "Angst" vor dem Wähler, um so einen großen Schritt zu wagen!!!
*seufz*
Gruß, Lukizatrus
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

lukizatrus am 07.01.2006 14:12 schrieb:
:top: :Genau das ist das Problem! Aber sag mir mal wie man das lösen soll!!
Es ist doch ein Teufelskreis: Diese Sozialschmarotzer liegen dem Staat auf der Tasche, doch um sie zu kontrollieren, dafür hat der Staat zu wenig Geld!!
WArum: Unter anderem wegen diesen Sozialschmarotzern!!
Und wenn jetzt eine Regierung einen Einschnitt plant, dann wird sie als unsozial beschimpft!! Mitlerweile hat die Politik (ja tschuldigung, ich weiß, dass ist verallgemeinernd) zu viele "Angst" vor dem Wähler, um so einen großen Schritt zu wagen!!!

Wie grosz ist denn nach Schaetzungen der prozentuale Anteil von "Sozialschmarotzern"? In einigen Posts liest er sich wie in Stammtischreden bei ueber ~50%. ;)
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

The_Linux_Pinguin am 07.01.2006 15:39 schrieb:
Wie grosz ist denn nach Schaetzungen der prozentuale Anteil von "Sozialschmarotzern"? In einigen Posts liest er sich wie in Stammtischreden bei ueber ~50%. ;)
jo und das ist ganz sicher heillos übertrieben.
wenn man dir richtigen erwischt, darf man IMHO auch durchgreifen aber bei solchen "einschnitten" ins sozialwesen, soweit mein eindruck, trifft es immer die falschen. die, die darauf angewiesen wären. während die schmarotzer einen anderen weg finden.
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

Das gilt aber nicht nur für solche Leute. Der weitaus größere SChaden geht von "Geschäftsleuten" aus, die nicht zahlen. Dann wird eben die Firma XY GmbH in die Insolvenz geführt (und kein Cent geht meist mehr an die Gläubiger) und die Firma XY-2 GmbH wird gegründet. Das ist kein Einzelfall. Das ist schon eine verbreitete Masche, besonders im Bausektior.

Diese Leute beziehen dann auch kein Hartz4 und sonstzwas, aber der SChuldner ist ja dann die insolvente GmbH und durch dieses bescheuerte Recht (in England und den USA sind das die LTD. = Limited) werden zumindest Insolvenzverwalter auf absehbare Zeit nicht arbeitslos.
 
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The_Linux_Pinguin am 07.01.2006 15:39 schrieb:
lukizatrus am 07.01.2006 14:12 schrieb:
:top: :Genau das ist das Problem! Aber sag mir mal wie man das lösen soll!!
Es ist doch ein Teufelskreis: Diese Sozialschmarotzer liegen dem Staat auf der Tasche, doch um sie zu kontrollieren, dafür hat der Staat zu wenig Geld!!
WArum: Unter anderem wegen diesen Sozialschmarotzern!!
Und wenn jetzt eine Regierung einen Einschnitt plant, dann wird sie als unsozial beschimpft!! Mitlerweile hat die Politik (ja tschuldigung, ich weiß, dass ist verallgemeinernd) zu viele "Angst" vor dem Wähler, um so einen großen Schritt zu wagen!!!

Wie grosz ist denn nach Schaetzungen der prozentuale Anteil von "Sozialschmarotzern"? In einigen Posts liest er sich wie in Stammtischreden bei ueber ~50%. ;)


Wenn sich das so anhört, was gut sein kann (Sorry, ich hab nur gerade in der Zeitung einen Artikel mit Beispiel darüber gelesen und das ist zum Teil sowas von dreist, was die z.T. für Geschichten erfinden) dann entschuldige ich mich!! ;( *bitt um Verständnis*
Und, natürlich würden diese Einschnitte hauptsächlich Ehrliche treffen!!!
Es war weniger eine Forderung nach harten Einschntten gegenüber Arbeitslosen sondern eine Feststellung und Frage.!! Vielmehr müssen Einschnitte gegenüber den Reicheren gemacht werden, doch das würde auch wieder ärgerliche Nebenwirkungen haben.

Gruß Lukizatrus
 
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aph am 06.01.2006 17:14 schrieb:
Diese Frage wird am Stammtisch sehr oft gestellt, und ist eindeutig zu beantworten:

The_Linux_Pinguin am 07.01.2006 15:39 schrieb:
In einigen Posts liest er sich wie in Stammtischreden bei ueber ~50%. ;)

kann es sein, dass dieses ständige stammtischgerede irgendwie abwertend gemeint ist ?

von wem geht in der demokratie angeblich die macht aus ? vom volk.
und das volk steht nicht mit der taz unterm arm auf einer vernissage sondern sitzt nach feierabend am stammtisch und trinkt mit den kumpels ein, zwei bierchen. nach den letzteren hat sich verdammt noch mal die politik auszurichten und nicht nach einer minderheit von zahnärzten und architekten...
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

davidian2000 am 08.01.2006 01:37 schrieb:
kann es sein, dass dieses ständige stammtischgerede irgendwie abwertend gemeint ist ?

vermutlich ja - im sinne von "nicht auf fakten sondern in der regel auf zu einem großteil falschen annahmen berühend"
(so gebrauche ich das wort jedenfalls)

von wem geht in der demokratie angeblich die macht aus ? vom volk.
und das volk steht nicht mit der taz unterm arm auf einer vernissage sondern sitzt nach feierabend am stammtisch und trinkt mit den kumpels ein, zwei bierchen. nach den letzteren hat sich verdammt noch mal die politik auszurichten und nicht nach einer minderheit von zahnärzten und architekten...

die politik soll sich also an märchen, falschen geschichten und lügen (oder kurz: BILD) orientieren?

womit wir wieder beim kernproblem einer demokratie in der heutigen gesellschaft wären..
 
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aph am 06.01.2006 17:14 schrieb:
memphis76 am 06.01.2006 16:51 schrieb:
Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn ein Arbeitsloser (oder Hartz IV-Empfänger oder wie auch ímmer) anstatt zu Hause rumzusitzen mal kraft Gesetzes dazu verpflichtet ist, gewisse gemeinnützige Arbeiten zu verrichten.

Diese Frage wird am Stammtisch sehr oft gestellt, und ist eindeutig zu beantworten: Es gibt keine gemeinnützige Arbeit, die nicht auch regulär von den Gemeinden bezahlt werden könnte. Statt mehr Markt wird an diesen Stellen dann Plan- und Vetternwirtschaft eingeführt, die geradezu zum Betrug einlädt. Warum soll man nicht Handwerker dafür beschäftigen, Gefahren durch Schneelasten abzuwehren? Übrigens hätte das nach der Bauordnung gar nicht passieren dürfen, da Schneelasten mehr als nötig eingerechnet werden bei der Statik. Ich kenn mich da zufällig aus. Das war einfach Schund.

Gärtnereien, Malermeister, Straßenfeger, Schneeräumer - was ist gemeinnützig und was könnte Handwerk sein? Je mehr Handwerksarbeitsplätze ersetzt werden, umso mehr leben wir alle irgendwann vom Staat und sind trotzdem arm.
Stimmt.
Wenn den Politikern nichts mehr eigenständig gutes einfällt, sollten die Politiker eine chinesische Tugend übernehmen: Nachahmen.
Aber nicht China. :$ z.B. Irland. Früher Armenkind der EU. Jetzt Säcke voller Gold & viel reicher als die Deutschen. Man muß sich Deutschland und Irland wie Word-Dokumente vorstellen: Deutschlands Inhalt löschen, Irlands Inhalt kopieren, in Deutschland einfügen & abspeichern. Besser gut kopieren, als schlecht selber machen. ;)
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

memphis76 am 06.01.2006 16:51 schrieb:
@Olli: Das mit den Pfändungsgrenzen kenne ich, klar. Und ich weiß, dass es deswegen mehr als nur schwierig ist, an das Geld heranzukommen, was den Gläubigern rechtmäßig zusteht.
Genauso wie das Steuer- ist auch das Klagesystem unüberschaubar.
Aber Lücken gibts es immer, wenn man genau hinschaut. Oft muß man auch die richtige Klage einreichen, die nicht jeder Anwalt kennt oder professionell beherrscht.
z.B. Urkundenklage. Damit kann man schnell & effektiv jeden Cent, auch unter Pfändungsgrenze, sichern.
Die obersten Richter haben festgestellt, daß Urkundenklagen generell zulässig sind und keine Rechte verletzen (außer sie werden mißbräuchlich verwendet. Aber ist doch klar!? ;) ) !
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

CyclopGraz am 06.01.2006 14:14 schrieb:

Das ist totaler *piiiieeep*. Du willst also Mensche die sich bei irgendwelchen Firmen verschuldet haben und von der Sozialhilfe dazu ZWINGEN zu arbeiten?
Als allererstes würdest du damit noch mehr Arbeitslose schaffen, da du den gesamten Niedriglohnsektor vernichten würdest und somit noch mehr Unzufriedenheit schaffen und somit auch die Schere zwischen Arm und Reich öffnen, statt sie zu schließen. Außerdem sind Menschen die Sozialhilfe bekommen und Schulden haben schon genung bestraft, da die Firmen zum Schuldeneintreiben nette Rechnungen schicken. Warum wollt ihr alle immer im natürlichen Wirtschaftsverlauf "rumpfuschen"? Lasst doch die Wirtschaft einfach mal unreguliert, dann wird sie euch auch nicht engleiten. Umso mehr der Staat jez versucht zu regulieren, umso mehr "merkwürdige" Ereignisse werden in der Zukunft passieren. Der Kapitalismus läuft nach festen Gesetzen ab und wird auch in Deutschland wieder Erfolg bekommen.
 
Und was hättest Du davon?

Ich gehe davon aus, dass Du diese Schuldner sicher nicht "umsonst" arbeiten lassen würdest wollen - das wäre sonst die Wiedereinführung der Sklaven/Fronarbeit. Demzufolge müssten sich die Schulden auch für die Betreffenden verringern. Das wäre natürlich enorm praktisch für die Schuldner. Diese müssten einen angemessenen "Lohn" - sprich die Verrechnung ihrer Schulden bekommen - und könnten somit ohne Abzüge oder sonstige monatliche "Einschränkungen" ihre Schulden regelmäßig verringern.

Die Frage hierbei wäre: Was haben die Gläubiger davon? Von schönen Parks und sauberen Waldwegen haben die Bilanzen wohl herzlich wenig. Wo läge also der genaue Sinn für die Gläubiger?
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

Malik04 am 07.01.2006 15:49 schrieb:
Das gilt aber nicht nur für solche Leute. Der weitaus größere SChaden geht von "Geschäftsleuten" aus, die nicht zahlen. Dann wird eben die Firma XY GmbH in die Insolvenz geführt (und kein Cent geht meist mehr an die Gläubiger) und die Firma XY-2 GmbH wird gegründet. Das ist kein Einzelfall. Das ist schon eine verbreitete Masche, besonders im Bausektior.

Diese Leute beziehen dann auch kein Hartz4 und sonstzwas, aber der SChuldner ist ja dann die insolvente GmbH und durch dieses bescheuerte Recht (in England und den USA sind das die LTD. = Limited) werden zumindest Insolvenzverwalter auf absehbare Zeit nicht arbeitslos.


Nunja, wer einer ltd. Geld gibt ist doch selbst schuld. Da sollte er sich mal die Rechtsform etwas genauer ankucken. Momentan werden Kredite auch viel zu leichtfertig verschleudert. Da muss der Glaubiger vorher prüfen ob er sein Geld auch wieder zurückbekommt. Zwangsarbeit hilft da überhaupt nix. Alles nur Stammtisch.

Und Unterhaltszahlungen sind wohl etwas andere schulden. Ist schießlich nur eine gesetzliche Transferzahlung und kein Kapitalrückfluss aus einer Anlage. :-D
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

Ti1t am 16.01.2006 10:57 schrieb:
Malik04 am 07.01.2006 15:49 schrieb:
Das gilt aber nicht nur für solche Leute. Der weitaus größere SChaden geht von "Geschäftsleuten" aus, die nicht zahlen. Dann wird eben die Firma XY GmbH in die Insolvenz geführt (und kein Cent geht meist mehr an die Gläubiger) und die Firma XY-2 GmbH wird gegründet. Das ist kein Einzelfall. Das ist schon eine verbreitete Masche, besonders im Bausektior.

Diese Leute beziehen dann auch kein Hartz4 und sonstzwas, aber der SChuldner ist ja dann die insolvente GmbH und durch dieses bescheuerte Recht (in England und den USA sind das die LTD. = Limited) werden zumindest Insolvenzverwalter auf absehbare Zeit nicht arbeitslos.


Nunja, wer einer ltd. Geld gibt ist doch selbst schuld. Da sollte er sich mal die Rechtsform etwas genauer ankucken.........

es muss ja nicht direkt um geld gehen, es reicht ja schon wenn z.b. ein kleiner handwerksbetrieb als subunternehmer für eine größere baufirma leistungen in "vorkasse" erbringt und diese baufirma durch was auch immer pleite geht...
da unternehmen ab einer bestimmten größe fast alle kapitalgesellschaften sind, hast du als kleiner handwerksbetrieb keine reelle chance jemals deine rechnungen voll bezahlt zu kriegen...
aber zwangsarbeit stellt hier auch keine vernünftige lösung dar
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

danne47 am 16.01.2006 11:38 schrieb:
Ti1t am 16.01.2006 10:57 schrieb:
Malik04 am 07.01.2006 15:49 schrieb:
Das gilt aber nicht nur für solche Leute. Der weitaus größere SChaden geht von "Geschäftsleuten" aus, die nicht zahlen. Dann wird eben die Firma XY GmbH in die Insolvenz geführt (und kein Cent geht meist mehr an die Gläubiger) und die Firma XY-2 GmbH wird gegründet. Das ist kein Einzelfall. Das ist schon eine verbreitete Masche, besonders im Bausektior.

Diese Leute beziehen dann auch kein Hartz4 und sonstzwas, aber der SChuldner ist ja dann die insolvente GmbH und durch dieses bescheuerte Recht (in England und den USA sind das die LTD. = Limited) werden zumindest Insolvenzverwalter auf absehbare Zeit nicht arbeitslos.


Nunja, wer einer ltd. Geld gibt ist doch selbst schuld. Da sollte er sich mal die Rechtsform etwas genauer ankucken.........

es muss ja nicht direkt um geld gehen, es reicht ja schon wenn z.b. ein kleiner handwerksbetrieb als subunternehmer für eine größere baufirma leistungen in "vorkasse" erbringt und diese baufirma durch was auch immer pleite geht...
da unternehmen ab einer bestimmten größe fast alle kapitalgesellschaften sind, hast du als kleiner handwerksbetrieb keine reelle chance jemals deine rechnungen voll bezahlt zu kriegen...
aber zwangsarbeit stellt hier auch keine vernünftige lösung dar


Aber bezogen auf eine Ltd würde ich lieber Vorkasse machen. Solche Firmen sind nicht sonderlich vertrauenswürdig. Ich glaub um eine zu gründen brauch man nur ein pfund. Also wenn was passiert, bist du gar nicht geschützt. Am besten nur mit Bürgschaft des Unternehmers und nicht des Unternehmens akzeptieren.
Auf dem Bau ist die sache sehr angespannt. Man sollte immer im Auge behalten, wie die finanzielle situation des unternehmens ausschaut bei dem man in Vorleistungen geht. Aber ist halt schwierig.
 
AW: Zwangsarbeit für Schuldner

Ich kenne sehr viele Sozialhilfsempfänger habe privat wie auch beruftlich teilweise damit zu tun. Meine Schwester selbst ist auch eine Szhempfängerin hat fünf Kinder drei davon aus einer gescheiderten Ehe die anderen zwei sind von nem Typen der noch Vater von vielen weiteren Kindern ist. Sein Leben lang ging der nie einer offiziellen Arbeit nach (außer Schwarzarbeit) unregelmäßig kassieren die Behörden bei ihm die Alimente bar ab, aber meisten immer nach Androhung von Gericht bzw. Knast! Die Schwester lebt mit dem Sozialeinkommen mehr schlecht als recht! :pissed:
Unter den vielen Szh-empfängern die ich kenne gibts nur einen den man in Kategorie der Sozialschmarozer einstufen könnte!

Dass was ich meine ist dass man nicht alle in einen Topf werfen kann nur weil ein paar Ausnahmen vielleicht die Regel bestätigen, und ein Großteil der bemitleidenswerten Szh-empfänger sind sicher keine Sozialschmarotzer! :finger2:

Sozialschamarotzer sind in meinen Augen Leute die mit Nadelstreifanzug in einem chicem dickem fettem teurem fahrbaren Untersatz womöglich mit Chauffeur durch die Lande ziehen und mit irgendeiner missen Abzocke vielleicht sogar Millionen von Euros abkassieren bzw. haben und eventuel klascht dazu noch ein Großteil der Bevölkerung Ablaus, für die dann womöglich auch noch der Staat einspringen muß um eventuel Existenzsicherung betreiben zu müßen (z.B. nach einem absichtlich herbeigeführten Bankkonkurs oder ähnliches) d.h. der Staat muß dann auch noch für die Rießenhaftenschulden aufkommen die diese Herschaften mit irgendwelchen Trick herbeigeführt haben und weil Sie sich im Rechtssystem bald besser auskennen als die ermittelnden Beamten kommt man ihnen nicht nahe!
Der Staat ist das Volk und das Volk sind wir, d.h. das jeder einzelne von uns für die grauenhaften Schulden von diesen Abzockern aufkommen muß!

Aber genau diese Sozialschmarotzer gehörten in den nächsten Mamorsteinbruch geschickt bei Wasser und Brot >:|
[/b]

mfg Hc.
 
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