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Zerstört der neuartige Kopierschutz von Denuvo eure SSDs?

MichaelBonke

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Zum Artikel: Zerstört der neuartige Kopierschutz von Denuvo eure SSDs?
 
Hmmm nach Online-Zwang und Origin nun noch zusätzliche Kopiershutz-Software? Muss man nicht verstehen. Und falls das Grücht zutreffen sollte und Hardware damit kaputt geht ist es ein Unding.
 
Das währe echt heftig. Ich habe mittlerweile alle meine Games auf den SSDs verteilt.
 
WTF?

LotF hab ich installiert und DA:I wollte ich heute installieren... bis jetzt hatte ich keine Probleme, ich hoffe sehr für Denuvo, dass das so bleibt!

Ganz ehrlich... reicht denn Steam/Origin nicht schon aus? Cracken kann man es doch eh... alles ist crackbar. Wie oft hatte man schon behauptet, den "uncrackbaren" Schutz zu haben und 1-2 Tage später findet man die Software doch im Netz...
 
Warum sollte es solch hohe Schreibzugriffe geben? :confused:

Lords of the Fallen kann ich ja mal testen, ob mir die Ressourcenanzeige wirklich so eine Festplattenauslastung anzeigt. Ehrlich gesagt Zweifel ich daran. Denuvo verschlüsselt halt "nur" die .exe Datei.
 
Dass passiert nur, wenn man versucht die EXE zu cracken.

10000 mal mehr Schreibzugriffe würden das Spielen auf gewöhnlichen Festplatten völlig unmöglich machen. Außerdem kann ein Programm ohne Admin-Rechte garnicht in den Programm-Ordner schreiben.

Es gibt mittlerweile genug Leute mit den Spielen und keiner konnte bisher ungewöhnliche Vorkommnisse beobachten.
 
Denuvo ist kein Kopierschutz sondern eine sogenannte Anti-Tamper Software, die dafür sorgen soll, dass die EXE nicht verändert werden kann. Es soll damit quasi das Cracken, also das Entfernen des Kopierschutzes verhindert werden.
 
Warum ist es dann kein Kopierschutz? :confused:

Kopierschutz / DRM soll verhindern, dass eine nicht legitimierte Kopie ausgeführt wird. Denuvo macht das nicht. Ein Programm, welches keine Kopierschutz hat aber mit Denuvo ausgestattet ist, würde sich problemlos kopieren lassen. Du könntest die EXE aber nicht verändern oder Dekompilieren - also zumindest in der Theorie :)
 
Kopierschutz / DRM soll verhindern, dass eine nicht legitimierte Kopie ausgeführt wird. Denuvo macht das nicht. Ein Programm, welches keine Kopierschutz hat aber mit Denuvo ausgestattet ist, würde sich problemlos kopieren lassen. Du könntest die EXE aber nicht verändern oder Dekompilieren - also zumindest in der Theorie :)
In Verbindung mit DRM ist es dann doch aber ein Kopierschutz bzw. ein Bestandteil eben dieses. Denuvo ist kein DRM, das mag wohl sein, aber ein Kopierschutz bzw. ein Teil eines Kopierschutzes ist es sehr wohl. :)
 
Erinnert mich an Starforce das teilweise den ide / Scsi abgeschossen hat so das nur eine neuinstallation des systems half ;)

Komisch dass das Problem nur bei Russen auftritt, die versuchen die EXE zu knacken. Alle Anderen haben keine Probleme bzw. ungewöhnliche Schreibzugriffe.

Working as intended.
 
Erinnert mich an Starforce das teilweise den ide / Scsi abgeschossen hat so das nur eine neuinstallation des systems half ;)
Ich habe zwar keine ssd aber wer weiss ob nicht Ea meine sata platte zerstört und mein erstgeborenes den Aktionären opfert ????
Das halte ich mal für ein Gerücht. ;)

StarForce hat einen systemnahen Treiber installiert und hat die physische Oberfläche von CDs / DVDs geprüft, also wie lange der Laser zum Lesen verschiedener Blöcke benötigt hat, daraus wurde dann errechnet, ob eine originale CD / DVD im Laufwerk liegt oder ein Image bzw. gebranntes Medium. Zusätzlich hat Starforce, wie Denuvo, auch die .exe Datei verschlüsselt.
 
Das halte ich mal für ein Gerücht. ;)

StarForce hat einen systemnahen Treiber installiert und hat die physische Oberfläche von CDs / DVDs geprüft, also wie lange der Laser zum Lesen verschiedener Blöcke benötigt hat, daraus wurde dann errechnet, ob eine originale CD / DVD im Laufwerk liegt oder ein Image bzw. gebranntes Medium. Zusätzlich hat Starforce, wie Denuvo, auch die .exe Datei verschlüsselt.

StarForce steht unter Kritik, da es eine ganze Reihe von eigenen Gerätetreibern auf dem Computer installiert. Viele Benutzer dokumentierten Fälle, in welchen die StarForce-Treiber zu Systeminstabilität und Abstürzen führten. Dabei sollen bei der CD-Kontrolle durch den installierten Treiber DMA-Datenpakete verloren gehen. Das veranlasst Windows dazu, die Lese-/Schreibgeschwindigkeit der optischen Laufwerke herunterzusetzen und den Leseversuch zu wiederholen. Im Extremfall soll die Geschwindigkeit dann bis auf die Geschwindigkeit des 16-Bit Kompatibilitätsmodus, mit dem viele moderne Laufwerke inkompatibel sind, herabgesetzt werden.


StarForce-Treiber sind bis Version 4.0 nicht WHQL-Zertifiziert, was darauf hinweisen kann, dass die vorigen Versionen bekannte Fehler und Inkompatibilitäten aufweisen.


StarForce verringert immer die Leistung von Systemen, auf denen es eingesetzt wird, da es als Systemtreiber bereits beim Start des Computers mit dem Betriebssystem geladen wird und in Folge Hauptspeicher und CPU-Kapazitäten verbraucht, selbst wenn das zu schützende Spiel überhaupt nicht läuft. Diese Leistungsreduzierung bleibt bei aktuellen StarForce-Versionen sogar aktiv wenn das entsprechende Spiel vollständig deinstalliert wurde, da die StarForce-Treiber trotzdem installiert und aktiv bleiben.


Darüber hinaus wird bemängelt, dass der Treiber nur im Administrator-Modus installierbar ist und ihm Ring-0-Privilegien zugesprochen werden müssen.


Es wurden auch Unverträglichkeiten mit anderen Kopierschutzmaßnahmen (wie beispielsweise SecuROM) gemeldet.


Ein aktuelles Problem ist, dass Software, die mit älteren Versionen von StarForce ausgestattet ist, auf Systemen mit 64-Bit-Windows nicht lauffähig ist, da der StarForce-Gerätetreiber für die Verwendung unter 32-Bit-Systemen programmiert wurde; daher verweigert das Betriebssystem in diesem Falle die Installation. Auch wenn der StarForce-Entwickler einen 64-Bit-Treiber bereitgestellt hat, ist es nicht möglich, diesen mit der ursprünglich vertriebenen Software mit 32-Bit-Treiber zu verwenden. Daher ist ein Patch vom Hersteller der geschützten Software ebenso vonnöten, und bisher haben nur wenige Hersteller einen solchen Patch zur Verfügung gestellt. StarForce-geschützte Software, die auf einem 64-Bit-Windows funktioniert, kann durch das Vorhandensein einer .x64-Datei im Installationsverzeichnis der Software identifiziert werden.


Das Nutzen von StarForce-geschützten Spielen unter dem Betriebssystem Linux mit der Windows-kompatiblen Laufzeitumgebung Wine ist ohne gesonderte (illegale) Eingriffe schlicht unmöglich.


Ein weiterer Nachteil von StarForce ist, dass bei der Installation des Kopierschutz-Treibers die Zugriffsrechte so gesetzt werden, dass Benutzer ohne Administratorrechte die Treiberkonfiguration ändern können. Das ermöglicht auch als Benutzer deklarierten Usern das Ausführen von eigenem Code auf dem Treiberlevel, was ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko darstellt.


Unterstützer von StarForce halten entgegen, dass alle dargelegten Stabilitätsprobleme aufgebauscht waren und in neueren Versionen des Kopierschutzes behoben worden sind. Des Weiteren hatte die Moskauer Firma, die StarForce entwickelt, einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem die Teilnehmer auf eigene Kosten nach Moskau reisen und dort auf firmeneigenen Testrechnern die Beschädigung von Laufwerken durch StarForce rekonstruieren. Wäre ihnen das gelungen, hätten sie auf der einen Seite eine Reisekostenerstattung und auf der anderen Seite zusätzliche 10.000 US-Dollar gewinnen können. Die sehr geringe Beteiligung, die bei realistischer Betrachtung wohl eher auf die sehr schlechten Bedingungen zurückzuführen ist, sieht der StarForce-Entwickler als Bestätigung für die Stabilität ihres Systems.


2006 reichte der Amerikaner Christopher Spence eine Sammelklage gegen Ubisoft ein, da ein von Ubisoft vertriebenes Spiel mit StarForce seinen PC beschädigt habe.

StarForce – Wikipedia

Jetzt zerstör nicht die Ea ist böse und antichrist stimmung ^^ bin gerade dabei fackel und mistgabeln für alle zu besorgen :P


Besonders wenn man überall ein Fragezeichen ranhängt gibt es viele tolle News ^^

Steckt man sich mit Ebola beim Spielen von Farcry 2 an ?
Fördert das Spielen von Devil May Cry den Satanismus ?

Alles ein kann aber nicht muss und nur durch ein "?" distanziert man sich von :-D
 
Nicht bös gemeint, aber copy'n'paste von Wikipedia ist jetzt nicht wirklich aussagekräftig.

StarForce hat damals genauso viele oder wenig Probleme verursacht wie SecuROM oder SafeDisc. Auch SecuROM hat systemnahe Treiber, Ring0, installiert und die haben für Stabilitätsprobleme gesorgt.

Ich hatte damals nie Probleme mit StarForce. Was man aber all den alten Produkten ankreiden kann, die wenigsten wurden auf moderne 64bit Systeme und Windows 7 portiert bzw. gepatcht. Das wiegt mMn viel schlimmer.
 
Wie gut das ich es nicht auf die SSD gepackt habe. (kein platz mehr ^^)

Somit sollte ich auf der sicheren Seite sein - egal was nun Sache ist.

Habe heute Nacht auch nur kurz reingeschaut - läuft rund, bis auf die Zwischensequenzen, da ruckelt es - warum auch immer. Hoffe das sie das noch irgendwie beheben.
 
Hm, wer sagt denn, dass diese Spiele unknackbar seien? Dann dürfte es ja auch keine Torrents im Netz geben.
 
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