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Zelda: Breath of the Wild im Test: Open-World-Meisterwerk

Das Gameplay von Zelda ist doch auch nur bestenfalls mittelmäßig, so wie ich das aus dem Testvideo entnehmen kann.
Spätestens hier wirds problematisch, weil Nintendo dann doch bisher fast immer Gameplay anbot, die von Anfang bis Ende durch neue Tricks und Kniffe motivierte. Sowas kann man nicht "bewerben" in Trailern, das ist das Spielkorsett, auf dem viele Nintendospiele (und eben auch Zelda) aufbauen und idR. von Anfang bis Ende durchgehalten wird. Es ist sehr selten bei Nintendospielen, dass sich Gameplay-Wiederholungen auch tatsächlich wie Wiederholungen anfühlen... Das Problem hast du aber öfters bei einigen AAA-Produkten (Assassins Creed!) oder bei den meisten Spielen, die Zufallsareale haben.

Bei Nintendospielen hingegen "fühlt" man, dass z.B. bei Rätseln ein Mensch dahintersaß, der sich Gedanken um mehr oder weniger subtile Hinweise machte. Ja, das lässt sich verdammt schlecht erklären... Aber wer mal seine Augen für sowas geschärft hat, der findet dann angebliche Hochglanzprodukte plötzlich langweilig, weil man ihnen wiederum anmerkt, dass sie kreativlos oder aus dem Baukasten stammen.

Simpelstes und vermutlich verständlichstes Beispiel sind "Gimmick-Items": In nicht wenigen Spielen habe ich das Gefühl, ein bestimmtes Gimmick wird nur deshalb benutzt, weil irgendein Spiel von der Konkurrenz es auch nutzt. Shooter sind das beste Beispiel: Es gibt meist nur wenige Gegnertypen und prinzipiell dieselben Waffen, die alle zwar anders aussehen und anders heißen, aber spielerisch fast alle gleich funktionieren. Ein uraltes Doom von 1993 hat mehr Gegner- und Waffenvariation als heutige Shooter... Die opfert man zwecks "Realismus" (was aber wieder ein anderes Thema ist, auf das ich nicht eingehen möchte, da zu umfangreich...). Hat man aber ein Spiel, was Gimmicks ausreizt, ist plötzlich eine erhöhte Motivation für den Spieler da, sich mit dem Gimmick zu beschäftigen. Bestes Beispiel: Portal. In jedem X-beliebigen Shooter wär die Waffe ein geiles Gimmick, aber die Rätselräume drumherum zwingen den Spieler, "in Portalen zu denken" (wie Valve es nennt) - ohne die Rätselräume wäre Portal nicht halb so gut, wie es ist. Stellt euch die Portal-Waffe in einem Kriegsshooter vor... Das wär sicher Gesprächsstoff, aber ohne passend designte Level wäre das im Endeffekt auch nurnoch eine Randnotiz eines Spiels, das so sein will wie alle anderen Kriegsshooter...

Bei Witcher3 ist es übrigens dasselbe; das Gameplay ist vergleichsweise schwach, die Kämpfe höchstens (leicht) Überdurchschnittlich. Was Witcher3 so besonders macht (und das aber richtig), ist das Storytelling - und das tut es so gut, dass die anderen Kritikpunkte schlicht ignoriert werden. Die Kritikpunkte werden ignoriert, weil sie dem Spielspaß selbst nicht im Weg stehen (ich für meinen Teil bin ein großer Witcher-Fan^^).

Und hier springt eben Zelda rein, weil es bisher immer eines dieser Spiele war, die nicht sinnlos Gimmicks in ihre Welten platzieren, sondern auch Rätsel anbieten, mit denen man sich mehrmals als Spieler beschäftigen muss, um weiterzukommen. Das zerstört zwar etwas den "Realismus", weil die Rätsel dann meist auch so aussehen als seien sie von Menschenhand erbaut worden... Aber wenn man das akzeptieren kann, machen die in der Regel auch deutlich mehr Spaß.

Ich erwarte von Zelda nicht, dass es auch nur in Ansätzen eine ähnlich packende Story wie Witcher3 haben wird - aber ich erwarte von Zelda auch nicht weniger als die spieltechnische Offenbarung mit den "Gimmicks", die das Spiel anbietet und an die sich kaum ein anderer Entwickler/Publisher in dieser Konsequenz rantraut. Und gerade in diesem Bereich hat Nintendo bisher fast nie enttäuscht...
 
Spätestens hier wirds problematisch, weil Nintendo dann doch bisher fast immer Gameplay anbot, die von Anfang bis Ende durch neue Tricks und Kniffe motivierte. Sowas kann man nicht "bewerben" in Trailern, das ist das Spielkorsett, auf dem viele Nintendospiele (und eben auch Zelda) aufbauen und idR. von Anfang bis Ende durchgehalten wird.
Vielleicht sollte man dann in einem Test auch mal ein paar konkrete Beispiel nennen und es nicht einfach bei einem "ist halt geil" belassen...

Es ist sehr selten bei Nintendospielen, dass sich Gameplay-Wiederholungen auch tatsächlich wie Wiederholungen anfühlen... Das Problem hast du aber öfters bei einigen AAA-Produkten (Assassins Creed!) oder bei den meisten Spielen, die Zufallsareale haben.
Mario proves you otherwise... ;)

Bei Nintendospielen hingegen "fühlt" man, dass z.B. bei Rätseln ein Mensch dahintersaß, der sich Gedanken um mehr oder weniger subtile Hinweise machte. Ja, das lässt sich verdammt schlecht erklären... Aber wer mal seine Augen für sowas geschärft hat, der findet dann angebliche Hochglanzprodukte plötzlich langweilig, weil man ihnen wiederum anmerkt, dass sie kreativlos oder aus dem Baukasten stammen.
Ich kenne sehr viele Spiele, auf die das zutrifft, nicht nur die von Nintendo. Ich bin mir auch nicht sicher, ob dieses spezielle Nintendo-Gefühl nicht auch was mit Nostalgie zu tun geht und nahtlos über geht in eine gewisse Verehrung durch die rosarote Brille...

Simpelstes und vermutlich verständlichstes Beispiel sind "Gimmick-Items": In nicht wenigen Spielen habe ich das Gefühl, ein bestimmtes Gimmick wird nur deshalb benutzt, weil irgendein Spiel von der Konkurrenz es auch nutzt. Shooter sind das beste Beispiel: Es gibt meist nur wenige Gegnertypen und prinzipiell dieselben Waffen, die alle zwar anders aussehen und anders heißen, aber spielerisch fast alle gleich funktionieren. Ein uraltes Doom von 1993 hat mehr Gegner- und Waffenvariation als heutige Shooter... Die opfert man zwecks "Realismus" (was aber wieder ein anderes Thema ist, auf das ich nicht eingehen möchte, da zu umfangreich...). Hat man aber ein Spiel, was Gimmicks ausreizt, ist plötzlich eine erhöhte Motivation für den Spieler da, sich mit dem Gimmick zu beschäftigen. Bestes Beispiel: Portal. In jedem X-beliebigen Shooter wär die Waffe ein geiles Gimmick, aber die Rätselräume drumherum zwingen den Spieler, "in Portalen zu denken" (wie Valve es nennt) - ohne die Rätselräume wäre Portal nicht halb so gut, wie es ist. Stellt euch die Portal-Waffe in einem Kriegsshooter vor... Das wär sicher Gesprächsstoff, aber ohne passend designte Level wäre das im Endeffekt auch nurnoch eine Randnotiz eines Spiels, das so sein will wie alle anderen Kriegsshooter...
Was für Gimmicks sollen das sein? Dass man bestimmte Elemente einfrieren kann? Ok, das ist in der Tat cool, aber jetzt auch keine gameplaytechnische Offenbarung. Ansonsten habe ich in den Videos noch nichts gesehen, was mich in der Hinsicht vom Hocker gehauen hätte. Es sah gut aus, aber das ist es auch.

Bei Witcher3 ist es übrigens dasselbe; das Gameplay ist vergleichsweise schwach, die Kämpfe höchstens (leicht) Überdurchschnittlich. Was Witcher3 so besonders macht (und das aber richtig), ist das Storytelling - und das tut es so gut, dass die anderen Kritikpunkte schlicht ignoriert werden. Die Kritikpunkte werden ignoriert, weil sie dem Spielspaß selbst nicht im Weg stehen (ich für meinen Teil bin ein großer Witcher-Fan^^).
Verglichen zu?

Und das, was Witcher 3 so besonders macht, ist gar nicht unbedingt das Storytelling, sondern die Atmosphäre und die unglaubliche Konsistenz in der Umsetzung. Beim Hexer passt einfach alles zusammen, und das auf einem unglaublich hohen Niveau.

Und hier springt eben Zelda rein, weil es bisher immer eines dieser Spiele war, die nicht sinnlos Gimmicks in ihre Welten platzieren, sondern auch Rätsel anbieten, mit denen man sich mehrmals als Spieler beschäftigen muss, um weiterzukommen. Das zerstört zwar etwas den "Realismus", weil die Rätsel dann meist auch so aussehen als seien sie von Menschenhand erbaut worden... Aber wenn man das akzeptieren kann, machen die in der Regel auch deutlich mehr Spaß.
Also die Rätsel, die ich bisher in den Videos gesehen habe, sahen gerade nicht so aus. Aber ich kann schon verstehen, dass die Rätsel toll sind und Spaß machen. Dann wiederum steht aber im Text, dass die Rätsel weniger innovativ und gut sind als in vorangegangenen Zelda-Spielen, eben aufgrund der offenen Spielwelt. Trotzdem soll das Spiel besser sein? Hm...

Ich erwarte von Zelda nicht, dass es auch nur in Ansätzen eine ähnlich packende Story wie Witcher3 haben wird - aber ich erwarte von Zelda auch nicht weniger als die spieltechnische Offenbarung mit den "Gimmicks", die das Spiel anbietet und an die sich kaum ein anderer Entwickler/Publisher in dieser Konsequenz rantraut. Und gerade in diesem Bereich hat Nintendo bisher fast nie enttäuscht...
Ich erwarte von einem Spiel, das laut Metacritic zu den besten fünf Spielen aller Zeiten gehört (und auch hier auf PCG ist das mit eine der besten Wertungen aller Zeiten), dass es in ALLEN Bereichen restlos überzeugt. Es muss einfach unglaublich gut sein. Möglich, dass Zelda das ist. Ich sehe es aber nicht, und scheinbar bin ich nicht der einzige.
 
Kann ich nachvollziehen, aber für Solo Zocker gibt es eben bessere Spiele als Mario Kart. Das ist schon für das Zocken mit Freunden gemacht. Ich rege mich ja auch nicht darüber auf, dass WiiSports alleine wenig Spaß macht. Mario Kart für Solo Spieler ist imo ein Fehlkauf mit Ansage. ;)
Komisch dann nur, dass ich mit dem SNES und N64 Mario Kart wochen- und monatelang auch solo Spaß hatte ...
 
Für mich ist die Wertung in Ordnung da ich angesichts der Möglichkeiten der Switch und der Wii U rechne. Ich halte es für einen Fehler es mit the Witcher 3 zu vergleichen. Den wenn man dann so pingelig ist. Müsste man jedem Konsolentitel schlechter bewerten in vergleich zu PCTitel weil sie rein technisch eine Konsole nie mit einem PC mithalten kann.

Und ich glaube genauso wird von vielen Testern das Spiel auch klassifiziert. Es wird als Nintendospiel gewertet und das ist auch gut so.
Da finde ich sind 94% was ich bisher gesehen habe durchausangemessen.

Wäre es ein Ps4 Spiel würde die technische Erwartungshaltung steigen und die Wertung sinken. (unabhängig vom Spielspass)
 
Für mich ist die Wertung in Ordnung da ich angesichts der Möglichkeiten der Switch und der Wii U rechne. Ich halte es für einen Fehler es mit the Witcher 3 zu vergleichen. Den wenn man dann so pingelig ist. Müsste man jedem Konsolentitel schlechter bewerten in vergleich zu PCTitel weil sie rein technisch eine Konsole nie mit einem PC mithalten kann.

Und ich glaube genauso wird von vielen Testern das Spiel auch klassifiziert. Es wird als Nintendospiel gewertet und das ist auch gut so.
Da finde ich sind 94% was ich bisher gesehen habe durchausangemessen.

Wäre es ein Ps4 Spiel würde die technische Erwartungshaltung steigen und die Wertung sinken. (unabhängig vom Spielspass)
Das würde aber nichts anderes heißen, dass es eben doch einen Nintendo-Bonus gibt... %)

Und das halte ICH für einen Fehler.

Edit: Mich würde auch mal interessieren, wie du dann ein Multiplat-Spiel, das auch die Switch abdeckt, bewerten willst. Bekommt die Nintendo-Version dann eine bessere Wertung als die anderen Versionen, weil die Switch technisch angeblich nicht mehr kann? Oder eine schlechtere Wertung, weil die anderen Versionen besser aussehen? Und wie würde das dann zu einem Nintendo-Exklusivspiel mit Nintendo-Bonus passen? Hm...
 
Das würde aber nichts anderes heißen, dass es eben doch einen Nintendo-Bonus gibt... %)

Und das halte ICH für einen Fehler.

Ich würde zur Differenzierung raten ;).

Ein Volkswagen Golf hat in seiner Klasse auch Bestwerte aber ich würde nie auf die Idee kommen ihn mit einer Mercedes S-Klasse zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zur Differenzierung raten ;).

Ein Volkswagen Golf hat in seiner Klasse auch Bestwerte aber ich würde nie auf die Idee kommen ihn mit einer Mercedes S-Klasse zu vergleichen.
Du hast meine Fragen im Edit-Teil nicht beantwortet... ;)

Deiner Logik zufolge müssten übrigens alle Indie-Games, die die PC-Plattform nicht vollständig ausreizen, von den Kritikern massiv abgewertet werden, oder?
 
Edit: Mich würde auch mal interessieren, wie du dann ein Multiplat-Spiel, das auch die Switch abdeckt, bewerten willst. Bekommt die Nintendo-Version dann eine bessere Wertung als die anderen Versionen, weil die Switch technisch angeblich nicht mehr kann? Oder eine schlechtere Wertung, weil die anderen Versionen besser aussehen? Und wie würde das dann zu einem Nintendo-Exklusivspiel mit Nintendo-Bonus passen? Hm...

und

Du hast meine Fragen im Edit-Teil nicht beantwortet... ;)

Deiner Logik zufolge müssten übrigens alle Indie-Games, die die PC-Plattform nicht vollständig ausreizen, von den Kritikern massiv abgewertet werden, oder?

Tatsächlich sind meistens Hauseigenespiele für Sony oder Nintendo technisch besser angepasst (was Qulität und Leistung angeht) als Multiplatspiele auf der jeweiligen Konsole.

Nein meiner Logik zufolge spielt das eine Rolle, aber nicht die wichtigste. Ich denke das rein spielerisch Zelda einiges zu bieten hat und sich von gar keinem Spiel verstecken muss, es aber im direkten Vergleich in sachen Technik Punkte lassen müsste. Da aber selbst Witcher 3 auf einer Switch Technisch abbauen müsste, wäre es schwer vorhersehbar zu sagen ob es dann genauso gut wäre.

Und deswegen Differenzier ich es lieber, als über hätte wenn und aber zu philosophieren ;).

Edit: was Indie-Games angeht, kann ich mich an keines erinnern das Technisch ansatzweise mit einem AAASpiel konkurrieren kann. Was aber nicht heißt das einige viel Spass machen können.
Heißt ja Ich würde Witcher 3 deutlich höher bewerten als The Forrest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gameplay von Zelda ist doch auch nur bestenfalls mittelmäßig, so wie ich das aus dem Testvideo entnehmen kann. Was da so super geil dran sein soll, muss mir noch mal jemand erklären. Das ist halt ein ganz normaler Konsolen-3rd-Person-Slasher, gibts wie Sand am Meer.

3rd Person Slashers sind eigentlich Spiele wie Devil May Cry, Metal Gear Rising Revengeance usw, die auf schnell und lange Comboketten ausgelegt sind. Wenn jetzt schon Titel wie Zelda ein Slasher ist, können wir gleich sämtliche Action Adventures/ARPGs in die Gruppe packen.

Die Faszination des Zelda Gameplays jedenfalls lag bisher im Erkunden verschiedenster Dungeons, welche von dem Design her schön verstrickt waren und gefüllt mit Rätseln und verschiedenen Spielereien, darunter auch Platformer Elementen. Und neben dem Standardrepertoire aus Schwert und Schild, nutzte Link diverse Tools im Kampf wie Panzerstiefel, Boomerang, Flöte, Enterhaken, Maske, Ringe usw. Jedes dieser Items war dabei immer an bestimmten Orten platziert, und diente eben dazu diverse Hürden (darunter auch Bossgegner) zu überwinden und um neure Areale freizuschalten. Dieses Zusammenspiel macht Zelda einfach einzigartig, und bisher gab es da kaum einen Titel bei der Konkurrenz, welcher dieses Konzept erfolgreich kopieren konnte. Im Grunde war Zelda bis vor Breath to the Wild ein reines Action - Adventure.

Jetzt mit dem neuen Teil versucht Nintendo die Formel von Zelda zu erweitern, darunter fällt eben der Wechsel in die OpenWorld, die neuen RPG Elemente ( wesentlich mehr Loot) und die stärkere Einbindung mit der Umgebung selbst. (Außentemperaturen, Wetterverhältnisse ala Blitze, Nahrung usw)

Ob dieses Zusammenspiel alter und neuer Elemente nun wirklich gelingt, kann ich jedoch nicht sagen. Oder ob die Wertung von 9-10 überhaupt gerechtfertigt ist. Dennoch ich würde ausgehend von den bisher bekannten Informationen durchaus behaupten, dass das neue Zelda spielerisch doch Einiges an Abwechslung bietet und dabei ganz sicher mehr als nur Mittelmaß ist. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
 In einem Nintendo Magazin macht die Wertung von 94 durchaus Sinn. Nintendo Tests befinden sich traditionel auf eigenen Plattformen und messen sich daher meist nur mit anderen Nintendo Titeln. Breath of the Wild steht hier im direkten Vergleich mit Ocarina of Time. 94 ist soviel ich verstanden habe der diplomatische Weg, also gleich gut wie OoT. Eine 90 wäre nur bissi besser wie Wind Waker! Nintendo Fans würden ausrasten mit Mario Kostümen durch die Stadt rennen und alles und jeden mit Fliegenpilzen bewerfen.

Auf einer allgemeinen Plattform muss sich BotW aber mit z.b Witcher 3 messen. Wenn man mir sagt BotW ist anders, aber mit Witcher3 gleich auf, dann antworte ich "Harte Ansage, schwer zu glauben, aber ok". Wenn man mir aber sagt "Botw ist besser als W3", dann frage ich "warum?". Und die Erklärung muss echt gut sein! "Nicht vollvertont? Schwache Story? Moment mal...."

Wenn man zb den Punkt mit den Bossfights aufgreift. Was gute Bossfights angeht, geniest Frau Reuss mein vollstes Vertrauen.  Die bossfights scheinen laut Test Dark Souls ähnlich zu sein? Mehrere Phasen, etliche movesets, haushoch, verändern sich während dem Kampf? Könnte man von einem der besten Spiele aller zeiten erwarten. Wird wohl so sein... ah ne ... öde Bossfights. Frage mich wie es ist, wenn es eigene Kritikpunkte "der Wetung nicht wert waren".

Ich werds zocken ganz bestimmt. Und hab auch Bock drauf! Finde aber das andere geniale Games mit dieser Wertung unfair behandelt werden. Oder es fehlt einfach die schlüssige Erklärung, ....
 
@Scholdarr

Du möchtest also, als offensichtlicher Witcher Fanboy, dass jemand der deiner Meinung nach ein Zelda Fanboy ist, dir erklärt warum Zelda besser als Witcher ist?
Merkst du was?

Ganz abgesehen davon hat Witcher 3 auch ganz offensichtliche Makel, das nimmt dem Game aber trotzdem nicht seinen "Meisterwerk-Status" weg. Da müsstest du doch gut verstehen können dass es bei Zelda nicht anders ist, oder nicht?

 
Ich mag den Witcher und habe viele Nintendo -Titel über die Jahre gespielt.
Es geht ja hier wirklich nicht darum, dass ZUM BEISPIEL ein W3 eine bessere Bewertungen bekommen sollte, sondern darum, dass ein Game, welches 95 (94?)% bekommt, sehr Nahe an der Perfektion sein sollte.

Nein, ich habs nicht gespielt und kann darum auch kein wirkliches Urteil bilden, höchstens von den Videos. Aber ich da kommt halt das echte Spielgefühl nicht rüber (zumindest bei mir).
 
@Scholdarr

Du möchtest also, als offensichtlicher Witcher Fanboy, dass jemand der deiner Meinung nach ein Zelda Fanboy ist, dir erklärt warum Zelda besser als Witcher ist?
Merkst du was?
Ich bin nur ein Fanboy der Bücher. Die Spiele hab ich wahrscheinlich schon mehr kritisiert, als du dir das überhaupt vorstellen kannst. ;)
 
Wenn auf der Packung außen Ubisoft statt Nintendo stehen würde und der Held Klaus statt Link hieße, dann würde hier maximal eine Zahl mit einer 8 als erster Ziffer stehen. Garantiert.

gäbe es zelda und auch horizon für pc würden sie von scholdarr ebenfalls in den höchsten tönen gelobt. garantiert. :P
 
gäbe es zelda und auch horizon für pc würden sie von scholdarr ebenfalls in den höchsten tönen gelobt. garantiert. :P
Daran liegts wohl nicht, Uncharted 4 mochte er ja angeblich. Ich glaube er ist nur angepisst, weil es besser als Witcher 3 ist, Spiritgore ist glaube ich angepisst, weil es deutlich besser als Horizon ist und der Rest ist einfach angepisst, weil sie 98 zu hoch finden :-D

Man muss auch gönnen können, ich werde auf absehbare Zeit auch keine Möglichkeit haben es zu spielen, aber ich freue mich für die Fans und Nintendo kann so einen Über-Systemseller nach dem Wii U Desaster echt gut brauchen.
 
Also ich Maße mir nicht an über das Spiel zu urteilen oder zu behaupten das es die hohen Wertungen nicht verdient hat. Ich werde es nicht spielen. Wollte nur sehen ob es dem Hype gerecht wurde.

Allerdings muss ich @kornhill wirklich recht geben. Als Bsp. der positive Punkt hier im Test: -"Fühlt sich nach wie vor wie Zelda an" Also mal ehrlich. Die letzten Assassins Creed Teile haben sich auch alle wie Assassins Creed angefühlt, gut waren die Games deswegen trotzdem nicht. Ein Bonuspunkt ist das imho nicht. Eher erwartet man das von einer "Fortsetzung".

Ich bin gespannt ob die Neuausrichtung von God of War dann ähnliche Pluspunkte bekommen sollte wenn es denn so ist. Insgesamt wirkt es in vielen Tests eben so das solche Punkte wie hier im Bsp. eher willkürlich auf die positiv Seite gesetzt werden.

Wie gesagt das Spiel mag es verdient haben aber wie @kornhill schreibt reden wir bei solchen Wertungen von einem der besten Spiele aller Zeiten und das obwohl es offensichtlich doch recht Große Kritikpunkte gibt.

Positiv ist aber wirklich anzumerken das es wohl wieder kaum Bugs gibt. Das war bei Nintendo ja schon immer so. Klar das Game war lange in Entwicklung aber auch in anderen Titeln hat Nintendo schon oft gezeigt das sie zu Release wirklich fertige Produkte liefern.
 
komisch,,gestern im livestream(weiss leider nich mehr ob der von pcg oder gs war)hatt selbst der tester gesagt ,das er jeden verstehen könne der mit dem spiel nichts mehr anfangen kann,der sagt das is nich mehr zelda.dann bemängelte er die der open world geschuldeten austauschbaren story.die wirklich durchschnittliche grafik konnte jeder selbst beurteilen.das hat wie ich schon sagte nichts mit dem zeichentricklook zutun..der gefällt,nur sieht er leider mit seinen matschigen texturen,und seiner nicht mehr zeitgemäßen beleuchtung aus wie last-gen.die trailer vorher sahen noch super hübsch aus...aber was ich da gesehen habe,hat mich ruhig zurück lehnen lassen.darauf bin ich garantiert nicht neidisch :-D

der kollege hat sich auch mehrmals durch die map geportet,,war in der wüste,in einem dorf,auf dem berg,,,alles sah gleich blass und steril aus.und das spiel soll auch nur ansatzweise mit dem hexer mithalten?


hätte nich gedacht das ich das mal sage,,aber hier hat scholdarr wirklich recht :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wundert mich das das Spiel überhaupt von irgendjemanden gespielt wird,
Ich habe noch nie ein Zelda-Spiel gespielt, aber selbst wenn ich ein Hardcore-Fan davon wäre würde mich die matschige Anno-1990-Grafik abschrecken. Selbst Nintendo sollte im Jahr 2017 besseres auf die Reihe bekommen als das was sie mit dem neuen Zelda bieten. Ich bin warhlich kein Grafikfanatiker (ich spiele auch heute noch gerne die alten Doom-Teile und mochte die WoW-Grafik von Anfang an) aber da können die Story und die Charaktere noch so grossartig sein ich lasse die Finger davon.
 
Ok, 94%. Sceenshod/Video angeschaut, sich gefragt wie man bei so einem Matsch auf so eine Wertung kommt. Test ungelesen geschlossen.
 
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