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Xbox Series X: SSD-Festplatte der PS5 eventuell doppelt so schnell

Ja, darüber wurde oben ja auch spekuliert, aber denken kann man sich viel, auch das einem Morgen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Spannend ist ja eher, was es denn exakt sein könnte? Und da kam eben recht wenig bei rum. Wenn das so spektakulär wäre, dann hätte Sony aber sicher schon mit Werbung gemacht und nicht bloß ein "durch die SSD entstehen ganz andere Möglichkeiten bei Spielen als bisher" (für Konsolen) eine mehr als nur vage Aussage getroffen.
Der Aussage von Sony stimme ich völlig zu, denn es WIRD ja dann möglich sein, viel schneller Inhalte nachzuladen, so dass man zb hochauflösendere Texturen verwenden kann als wenn man nur eine HDD hätte, oder man kann auf kurze Ladefenster verzichten und einen fließenden Übergang machen. Es entstehen also in der Tat mehr/neue Möglichkeiten als mit ner HDD, obgleich man das sicher auch einfach mit mehr RAM umsetzen könnte.

Aber das allein hat ja nichts mit der Frage zu tun, wie es am PC aussieht. Am PC sollte es normalerweise kein Problem sein, dass man für PCs ohne SSD dann eben optional in den Einstellungen das Deaktivieren kann, was bei der Konsole für ein Plus sorgt.

Dass man auf ner Konsole etwas haben wird, was der PC nicht kann, denke ich auch nicht - außer die Entwickler machen es bewusst aus der PC-Version raus, da sie nicht extra in den Spieleoptionen ein Menü für Nutzer mit/ohne SSD einbauen wollen. Dann isses aber eher ein Problem des Games, nicht der Hardware.


Ansonsten macht es wenig Unterschied ob ein Spiel von HDD oder SSD läuft, was soll da wie gesagt wahnsinniges anders sein?
bisher nichts, wobei es durchaus ein paar Openworld bzw MMO-Games gibt, in denen es mit ner SSD ein wenig "smoother" läuft. zB bei Diablo 3, u.a aber auch, da es rel. spät erst nachlädt und vor allem beim Eintritt in einen neuen Bereich stockt, wenn man eine HDD nutzt: https://www.pcgameshardware.de/Diablo-3-Spiel-21367/Tests/Diablo-3-Test-Benchmarks-1043386/

Aber unabhängig von Ladevorgängen: man arbeitet durchaus an Dingen, bei denen eine SSD einer HDD überlegen wäre. Es gibt zB ja KI-unterstützte Datenbanken bzw. man arbeitet daran, aus denen sich dann Szenen "vorausahnen" lassen, so dass die Engine in der Summe mehr FPS oder etwas realistischere Grafik ohne zusätzlichen Rechenaufwand bringen kann, da diese Inhalte nicht berechnet werden müssen. So was erfordert aber einen schnellen Zugriff auf die Datenbank - dies wäre durch eine SSD oder sehr viel RAM möglich. SOLLE ein Game so was nutzen, wäre eine SSD also wichtig, außer man kann die ganze Datenbank ins RAM laden.
 
Der Aussage von Sony stimme ich völlig zu, denn es WIRD ja dann möglich sein, viel schneller Inhalte nachzuladen, so dass man zb hochauflösendere Texturen verwenden kann als wenn man nur eine HDD hätte, oder man kann auf kurze Ladefenster verzichten und einen fließenden Übergang machen. Es entstehen also in der Tat mehr/neue Möglichkeiten als mit ner HDD, obgleich man das sicher auch einfach mit mehr RAM umsetzen könnte.

Aber das allein hat ja nichts mit der Frage zu tun, wie es am PC aussieht. Am PC sollte es normalerweise kein Problem sein, dass man für PCs ohne SSD dann eben optional in den Einstellungen das Deaktivieren kann, was bei der Konsole für ein Plus sorgt.

Dass man auf ner Konsole etwas haben wird, was der PC nicht kann, denke ich auch nicht - außer die Entwickler machen es bewusst aus der PC-Version raus, da sie nicht extra in den Spieleoptionen ein Menü für Nutzer mit/ohne SSD einbauen wollen. Dann isses aber eher ein Problem des Games, nicht der Hardware.


bisher nichts, wobei es durchaus ein paar Openworld bzw MMO-Games gibt, in denen es mit ner SSD ein wenig "smoother" läuft. zB bei Diablo 3, u.a aber auch, da es rel. spät erst nachlädt und vor allem beim Eintritt in einen neuen Bereich stockt, wenn man eine HDD nutzt: https://www.pcgameshardware.de/Diablo-3-Spiel-21367/Tests/Diablo-3-Test-Benchmarks-1043386/
Ähm, nein, nicht unbedingt. Wie auch schon erwähnt, Spiele können seit ewigen Jahren auch im Hintergrund schon voraus laden. Dann ist es völlig Latte ob SSD, HDD oder gar DVD / BR. Konsolenspiele machen das nur selten, weil Konsolen eben bisher eben nur sehr, sehr wenig Arbeitsspeicher hatten. Eine PS3 hatte nur 256MB + 256MB Arbeitsspeicher, was damals schon lächerlich wenig war, eine PS4 hat 8GB Shared Memory wovon im Regelfall 5 für Spiele und 3 für Grafik genutzt werden.
D.h. es ist abzusehen, dass diese SSD-Technologie da auch nur kompensieren wird. Insbesondere wenn eben eine PS5 nur 16GB hätte. Denn 8GB davon gehen ja mind. für 4k Grafik drauf.

Der Diablo Test stammt von 2012, also von einer sehr frühen Version des Spiels. Ich bin also nicht sicher, ob das heute noch so gilt, denn da wurde ja mächtig dran geschraubt seither.

Aber unabhängig von Ladevorgängen: man arbeitet durchaus an Dingen, bei denen eine SSD einer HDD überlegen wäre. Es gibt zB ja KI-unterstützte Datenbanken bzw. man arbeitet daran, aus denen sich dann Szenen "vorausahnen" lassen, so dass die Engine in der Summe mehr FPS oder etwas realistischere Grafik ohne zusätzlichen Rechenaufwand bringen kann, da diese Inhalte nicht berechnet werden müssen. So was erfordert aber einen schnellen Zugriff auf die Datenbank - dies wäre durch eine SSD oder sehr viel RAM möglich. SOLLE ein Game so was nutzen, wäre eine SSD also wichtig, außer man kann die ganze Datenbank ins RAM laden.
Da schmeißt du jetzt ein paar Dinge durcheinander. Das was du hier meinst wäre Cloud unterstütztes Gaming. Da wird es in der Zukunft sicher noch ein paar Entwicklungen geben.
 
Jahha... ich habe noch unter DOS an autoexec.bat und config.sys gebastelt um Speicher für Spiele freizuschaufeln oder Jahre davor Spiele etc. auf dem C64 gepoked. Wer kennt noch Poke 776,1 oder Poke 880,221?
Besonders Lucas Arts Games waren damals die Herausforderung, besonders wenn man Roland Sound haben wollte. Hatte teils Startmenüs mit sechs verschiedenen Konfigurationen am Laufen.
Und wann bist du Jungspund eingestiegen?
Ich sag doch nichts mehr dazu. Musst dich doch nicht rechtfertigen. :B Nächsten Monat sind es dann 50 Jahre, die du schon spielst. Auch okay.
 
Ich habe Gaming erst seit 1990 entdeckt (dank der Wende und zuerst auf C64, dann 486 DX2-66 usw.). Sonst wäre ich auch länger dabei gewesen. Das werden bei mir demzufolge dieses Jahr genau 30 Jahre.
 
Die PS5 wird keine 300 Watt Konsole. Keine Ahnung wie du darauf kommst. Die wird schön im Bereich 100 bis 150 Watt liegen, eher sogar merklich niedriger im Idle, sonst gibt es wieder Ärger.

Ich spiele seit über 35 Jahren Videospiele, ich zocke seit 28 Jahren Konsole. Seit den mittleren 90ern kam keine Konsole mehr, die leistungsmäßig mit einem PC mithalten konnte.
Jede einzelne Info in diesem Beitrag, außer vielleicht deinen persönlichen Jahreszahlen, ist faktisch falsch.

Sorry, aber von Hard- und Software hast du bestenfalls "ich lese newsartikel und schaue YT"-Ahnung, wie du zuvor mit deinen grottenfalschen Behauptungen zur Renderpipeline schon sehr deutlich gezeigt hattest. Bei deinen Erklärungen zu SSD und Arbeitsspeicher in posting #42 kriege ich als Softwarearchitekt schon echt Kopfschmerzen......
Das ist alles nicht annähernd so unflexibel wie du es darstellst. Oder um es anders zu formulieren: Nonsens!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede einzelne Info in diesem Beitrag, außer vielleicht deinen persönlichen Jahreszahlen, ist faktisch falsch.

Sorry, aber von Hard- und Software hast du bestenfalls "ich lese newsartikel und schaue YT"-Ahnung, wie du zuvor mit deinen grottenfalschen Behauptungen zur Renderpipeline schon sehr deutlich gezeigt hattest. Bei deinen Erklärungen zu SSD und Arbeitsspeicher in posting #42 kriege ich als Softwarearchitekt schon echt Kopfschmerzen......
Das ist alles nicht annähernd so unflexibel wie du es darstellst. Oder um es anders zu formulieren: Nonsens!

Software Architekt, ja klar. Das sind die, die meist am wenigsten Ahnung von Hardware haben.

Ob irgendwas flexibel ist oder nicht zeigt die Praxis und die sagt, dass Spieleentwickler selten irgendwas machen, außerhalb des kleinsten gemeinsamen Nenners, um für ein System speziell zu optimieren. Das ist eine reine Kosten- und Zeitfrage und es lohnt sich für sie in der Regel einfach nicht.

Post #42 ist absolut zutreffend, wenn du damit nicht klar kommst ist das dein Bier,
 
Ähm, nein, nicht unbedingt. Wie auch schon erwähnt, Spiele können seit ewigen Jahren auch im Hintergrund schon voraus laden. Dann ist es völlig Latte ob SSD, HDD oder gar DVD / BR. Konsolenspiele machen das nur selten, weil Konsolen eben bisher eben nur sehr, sehr wenig Arbeitsspeicher hatten. Eine PS3 hatte nur 256MB + 256MB Arbeitsspeicher, was damals schon lächerlich wenig war, eine PS4 hat 8GB Shared Memory wovon im Regelfall 5 für Spiele und 3 für Grafik genutzt werden.
Du ignorierst völlig die Option, dass man evlt. mehr Daten als bisher üblich nachladen will eben WEIL man nun eine schnelle SSD hat. Es wäre möglich, zB besonders gute Texturen zu nutzen, WEIL man sie schnell genug laden kann. Eine HDD würde diese Datenmenge nicht schnell genug laden, und genug RAM für alles ist nicht vorhanden. Dann kann eine SSD das Problem lösen.

Ich sage nicht, dass es so sein wird, aber ich wundere mich sehr, dass du stur und steif ablehnst, dass dies möglich ist und darauf beharrst, nur weil du bisherige Erfahrungen als das einzig Gültige anerkennst.

Bei Diablo 3 zeigt es sich ja zum Beispiel auch, dass eine SSD helfen kann, obgleich das natürlich auch diesbezüglich nicht gut programmiert ist und ggf inzwischen geändert wurde. Es zeigt aber, dass eine SSD - wenn ein Spiel aus welchen Gründen auch immer viel Nachladen muss, was man an sich direkt bräuchte - Ruckler verhindern kann.

Da schmeißt du jetzt ein paar Dinge durcheinander. Das was du hier meinst wäre Cloud unterstütztes Gaming. Da wird es in der Zukunft sicher noch ein paar Entwicklungen geben.
Nein, ich schmeiße nichts durcheinander. Es geht darum, dass man diese Cloud-Sache eben auch statt in einer Cloud als "Mini-Version" auch auf der SSD haben könnte, und dann wäre ein schneller Zugriff hilfreich.
 
Sicher, wenn nicht genug RAM vorhanden ist, wie eben bei Konsolen und Einsteiger-PCs meist, dann wäre eine SSD eine Option Dinge zu beschleunigen. Ich sage ja aber nur, dass es theoretisch schon möglich gewesen wäre viele Dinge auf besseren Gaming-PCs direkt im Hintergrund schon vorab in den RAM zu laden und dann ist die SSD halt egal. Das Problem ist eben, dass nur wenige Spiele auf solche Dinge hin optimiert werden.

PS: Eine KI die eine Datenbank als Grundlage hat ist eigentlich keine KI sondern schlicht ein Auswahlalgorithmus. Aber ja, es wird halt so genannt. Wobei ich mich gerade frage, ob du weißt wie groß solche Datenbanken sind? In der Regel sind das ein paar MB an Daten, wenn es lokal ist. Das kann immer im Speicher gehalten werden. Was auch hier die Zeit kostet ist nicht das Laden sondern das Verarbeiten.
 
Die SSD als Quasi-RAM zu nutzen beim Nachladen wäre ja nur eine Sache, die denkbar wäre. Aber überleg mal: nehmen wir mal an, das neue Feature besteht darin, dass man "superschnell" auf ein Datenpaket zurückgreifen kann, um die Grafik sofort zu bereichern. Und um einfach die ganze Datenbank ins RAM zu laden, haben normale PC (Konsolen sowieso) zu wenig RAM.
Selbst bei aktuellsten M.2 bewegt man sich da auf DDR1 "Speed" Niveau !
Jetzt überlege Dein Gedanken dazu neu wie vorteilhaft das in Relation zu dem Videoram sein mag. :B


Sorry, aber von Hard- und Software hast du bestenfalls "ich lese newsartikel und schaue YT"-Ahnung, wie du zuvor mit deinen grottenfalschen Behauptungen zur Renderpipeline schon sehr deutlich gezeigt hattest. Bei deinen Erklärungen zu SSD und Arbeitsspeicher in posting #42 kriege ich als Softwarearchitekt schon echt Kopfschmerzen......
Du hattest doch gleich an welchen Spielentwicklungen mitgewirkt/umfangreichen Einblick gehabt ?
 
Selbst bei aktuellsten M.2 bewegt man sich da auf DDR1 "Speed" Niveau !
Jetzt überlege Dein Gedanken dazu neu wie vorteilhaft das in Relation zu dem Videoram sein mag. :B
Versteh ich jetzt nicht, worauf Du da hinaus willst ^^ Natürlich ist RAM schneller als eine SSD. Aber eine SSD ist schneller als eine HDD, so dass man Spielen, wenn man weiß, dass eine SSD genutzt wird, größere Datenmengen beim Nachladen "zumuten" kann als wenn nur eine HDD vorhanden. Das ist eine ganz simple Überlegung. Natürlich nur für den Fall, dass man nicht genug RAM hat, um sowieso "alles" vorzuladen.


@Spirit: ich weiß, wie das aktuell bei der Cloud-Dingen ist. Aber es geht darum, was als Überlegung möglich wäre. Ich finde es absolut lächerlich von Dir, so steif und fest zu behaupten, dass es da keinerlei denkbare Sache gibt, bei der ein Schneller Zugriff auf die SSD sinnvoll sein kann. Warte doch einfach mal ab, wo ist das Problem, dass du dich da SO festlegst? Man kann sich da ganz simple Fälle denken, zB dass man pro sichtbarer Spielfigur derzeit Texturen verwendet, die zb 50MB groß sind, und wenn 20 Personen in Sichtweite sind, belegt das nur 1GB RAM, man kann alles also ins RAM vorladen. Aber wenn die Entwickler wissen, dass sie 500MB groß sein darf, weil sie innerhalb von 0,01 Sekunden bei Bedarf von SSD geladen werden kann, werden sie halt bessere Texturen einbauen, oder auch einfach nur mehr Texturen.
 
@Spirit: ich weiß, wie das aktuell bei der Cloud-Dingen ist. Aber es geht darum, was als Überlegung möglich wäre. Ich finde es absolut lächerlich von Dir, so steif und fest zu behaupten, dass es da keinerlei denkbare Sache gibt, bei der ein Schneller Zugriff auf die SSD sinnvoll sein kann. Warte doch einfach mal ab, wo ist das Problem, dass du dich da SO festlegst? Man kann sich da ganz simple Fälle denken, zB dass man pro sichtbarer Spielfigur derzeit Texturen verwendet, die zb 50MB groß sind, und wenn 20 Personen in Sichtweite sind, belegt das nur 1GB RAM, man kann alles also ins RAM vorladen. Aber wenn die Entwickler wissen, dass sie 500MB groß sein darf, weil sie innerhalb von 0,01 Sekunden bei Bedarf von SSD geladen werden kann, werden sie halt bessere Texturen einbauen, oder auch einfach nur mehr Texturen.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mich so versteife, dass eine SSD keinen Sinn macht? Natürlich macht sie Sinn und bietet enorme Vorteile.
Ich sage ja nur, dass vieles was jetzt der kommenden Konsolengeneration an Wunderdingen angedichtet wird weil sie eine SSD haben auf dem PC schon ewig möglich gewesen wäre, weil es SSDs auf PCs schon sehr lange gibt und weil PCs mehr RAM haben. Genutzt wird aber beides praktisch nicht, weswegen ich es in Frage stelle, dass das in Zukunft so wahnsinnig anders sein wird als bisher.

Es wird darauf hinauslaufen, aber das ist der normalen Evolution in der Entwicklung geschuldet, dass Spiele besser aussehen. Aber das da plötzlich Features oder gar Spielerlebnisse auftauchen, quasi als Standard in allen großen Games, die es bisher nicht gab, die nicht möglich waren weil es keine SSDs gab, das halte ich einfach für Humbug. Und ja, man kann mich eines besseren Belehren indem man mir Beispiele nennt, die bisher so nicht machbar waren, nur sehe ich da eben keine. Das ist alles schon längst machbar was genannt wurde.
 
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich mich so versteife, dass eine SSD keinen Sinn macht? Natürlich macht sie Sinn und bietet enorme Vorteile.
Ich sage ja nur, dass vieles was jetzt der kommenden Konsolengeneration an Wunderdingen angedichtet wird weil sie eine SSD haben auf dem PC schon ewig möglich gewesen wäre, weil es SSDs auf PCs schon sehr lange gibt und weil PCs mehr RAM haben.
Dann hab ich dich missverstanden, ich hatte das Gefühl, dass Du quasi den Nutzen einer SSD für unerheblich erachtest und sich bis auf die Anfangsladezeit nichts verändert.


Genutzt wird aber beides praktisch nicht, weswegen ich es in Frage stelle, dass das in Zukunft so wahnsinnig anders sein wird als bisher.
Und ich denke, dass man in manch einem Game die Vorteile der SSD nutzen wird, weil die Konsolen eben nun eine SSD bekommen. Die Frage ist nur, ob dann bei der Umsetzung für die PC-Version ein Modus für PCs mit und einer ohne SSD angeboten wird oder ob die Macher nur eine Version anbieten, die keine SSD erfordert und dafür aber bei dem, für das man die SSD braucht, Abstriche bedeutet.



Es wird darauf hinauslaufen, aber das ist der normalen Evolution in der Entwicklung geschuldet, dass Spiele besser aussehen. Aber das da plötzlich Features oder gar Spielerlebnisse auftauchen, quasi als Standard in allen großen Games, die es bisher nicht gab, die nicht möglich waren weil es keine SSDs gab, das halte ich einfach für Humbug.
Das sagt doch keiner. Es wird nur gesagt, dass AUF DER KONSOLE etwas möglich sein wird, was noch nicht möglich war, wie es Sony ja ankündigt. Und es wäre denkbar, dass ein KLEINES Feature vlt. nur mit SSD funktioniert und für die PC-Version gestrichen wird, weil es zu umständlich für HDD umzusetzen ist oder auch einfach nur, weil man am PC einfach das Plus an RAM nutzen kann.

Und ja, man kann mich eines besseren Belehren indem man mir Beispiele nennt, die bisher so nicht machbar waren, nur sehe ich da eben keine. Das ist alles schon längst machbar was genannt wurde.
Es wird aber noch nicht gemacht. Oder kennst du ein Game, dass zB NOCH bessere und mehr Texturen optional anbietet für die PCs, die eine SSD haben?
 
Versteh ich jetzt nicht, worauf Du da hinaus willst ^^ Natürlich ist RAM schneller als eine SSD. Aber eine SSD ist schneller als eine HDD, so dass man Spielen, wenn man weiß, dass eine SSD genutzt wird, größere Datenmengen beim Nachladen "zumuten" kann als wenn nur eine HDD vorhanden. Das ist eine ganz simple Überlegung. Natürlich nur für den Fall, dass man nicht genug RAM hat, um sowieso "alles" vorzuladen.
Die Frage die sich stellt ist halt wie enorm Geschwindigkeitsbringend eine "Technologie" ist, die man durch mehr RAM quasi im vorbeigehen stehen lassen könnte weil man hier das Zwischendurch Laden wegläßt. ;)
 
Die Frage die sich stellt ist halt wie enorm Geschwindigkeitsbringend eine "Technologie" ist, die man durch mehr RAM quasi im vorbeigehen stehen lassen könnte weil man hier das Zwischendurch Laden wegläßt. ;)
Das ist doch klar, dass mehr RAM besser wäre. Aber es ist auch klar, dass Sony / MS ungern die Konsole teurer machen wollen wegen "mehr RAM". Den Speicherplatz auf der SSD braucht das Spiel ja so oder so, man muss nicht "mehr" SSD-Platz einbauen, die Konsole wird nicht teurer.. Beim RAM aber müsste man mehr einbauen, was nun mal auch mehr kostet.

Zudem denke ich nicht, dass die SSD "Geschwindigkeitsbringend" ist. Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann hättest du mein Beispiel mit den besseren Texturen gesehen. Das hat nichts mit der Geschwindigkeit zu tun, sondern entsteht die MÖGLICHKEIT, dass man im Gegensatz zu einer HDD größere Datenmengen als früher einplanen kann, die ein Spiel bei Bedarf nachlädt, ohne dass es im Spiel eine Pause gibt.
 
Wobei sich dann aber die Frage stellt, warum nicht eine normale SSD und das Gesparte in Ram zu investieren ?
Wie schon erwähnt machen primär die Zugriffszeiten die Musik und die sind da nahezu identisch, Streamingtechnologien sind auch kein Hexenwerk.

Irgendwas "stinkt" da am Fisch . :B
 
Du hattest doch gleich an welchen Spielentwicklungen mitgewirkt/umfangreichen Einblick gehabt ?

Noch so ein Dummdödel der glaubt Spiele würden anders funktionieren als jedwede andere Software mit 3D Berechnung und vollintegrierte Systeme wären mit Wikipediaweisheit zu verstehen..........
 
Noch so ein Dummdödel der glaubt Spiele würden anders funktionieren als jedwede andere Software mit 3D Berechnung und vollintegrierte Systeme wären mit Wikipediaweisheit zu verstehen..........

Du solltest auf deinen Tonfall achten.

Bisher konntest DU jedenfalls noch nicht darlegen, welche Wunder eine SSD in Zukunft bei Spielen ermöglicht, was völlig neu und bisher nie gesehen war, außer eben genau das zu behaupten.
 
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