Herbboy
Spiele-Gott/Göttin
- Mitglied seit
- 22.03.2001
- Beiträge
- 78.769
- Reaktionspunkte
- 5.985
Ich verstehe beide Seiten nicht. Zum einen verstehe ich nicht, warum man die Daten nicht bekannt gibt bzw. warum man nicht sagt, dass man es noch nicht ganz genau sagen kann. Zum anderen versteh ich nicht, was es einem Kunden nutzt, die Daten schon jetzt zu kennen. Und selbst kurz vor dem Kauf nutzen die "Leistungsdaten" nichts, jedenfalls nicht viel.
zB die Teraflops: alles schön und gut, aber die Teraflops sind nur ein Indiz dafür, wie viele FPS eine Hardware bei einem bestimmten Spiel mit bestimmten Details schafft. Sie sind aber kein verlässlicher Maßstab. Selbst innerhalb der Plattform "PC" mit AMD oder Nvidia kann aber eine Grafikkarte mehr FPS bringen als eine andere, die eigentlich klar mehr Teraflops liefert, da eben viele andere Dinge auch eine Rolle bei der endgültigen Leistung spielen. Doppelt so viele Teraflops heißt zB nicht zwangsweise doppelt so viel Gamingleistung.
Erst Recht gilt das für die Taktwerte: Eine RTX 2060 hat lediglich einen ähnlich hohen Takt wie eine GTX 1650, ist aber mehr als doppelt so schnell in Games.
Und dann kommt noch hinzu, was denn die Games-Entwickler machen. Wenn sie wollen, können sie jedes Game so gestalten, dass es in 4K bei 120 FPS läuft - selbst auf ner Xbox One S. Sie könnten es aber auch so gestalten, dass es auf nem PC mit nem Core i9 und zwei RTX 2080 Ti im SLI-Verbund in Full-HD noch ruckelt...
Am Ende sollten einfach alle Interessierten mal Probe-Videos oder noch besser: Probevorführungen mit den ersten "Blockbuster"-Games im Laden ansehen und dann entscheiden, ob die gezeigte Grafik dann den Kaufpreis wert ist in Verbindung mit den für die Leistung irrelevanten Dingen (Speicherplatz, Laufwerk, Anschlüsse, Bedienung...), scheißegal wie die Daten auf dem Papier aussehen. Das hat damals schon dem Amiga seine Existenz gekostet, dass Leute stur auf die MHz der CPU geschaut haben, wo schwächere PCs mehr boten als ein Amiga...
zB die Teraflops: alles schön und gut, aber die Teraflops sind nur ein Indiz dafür, wie viele FPS eine Hardware bei einem bestimmten Spiel mit bestimmten Details schafft. Sie sind aber kein verlässlicher Maßstab. Selbst innerhalb der Plattform "PC" mit AMD oder Nvidia kann aber eine Grafikkarte mehr FPS bringen als eine andere, die eigentlich klar mehr Teraflops liefert, da eben viele andere Dinge auch eine Rolle bei der endgültigen Leistung spielen. Doppelt so viele Teraflops heißt zB nicht zwangsweise doppelt so viel Gamingleistung.
Erst Recht gilt das für die Taktwerte: Eine RTX 2060 hat lediglich einen ähnlich hohen Takt wie eine GTX 1650, ist aber mehr als doppelt so schnell in Games.
Und dann kommt noch hinzu, was denn die Games-Entwickler machen. Wenn sie wollen, können sie jedes Game so gestalten, dass es in 4K bei 120 FPS läuft - selbst auf ner Xbox One S. Sie könnten es aber auch so gestalten, dass es auf nem PC mit nem Core i9 und zwei RTX 2080 Ti im SLI-Verbund in Full-HD noch ruckelt...
Am Ende sollten einfach alle Interessierten mal Probe-Videos oder noch besser: Probevorführungen mit den ersten "Blockbuster"-Games im Laden ansehen und dann entscheiden, ob die gezeigte Grafik dann den Kaufpreis wert ist in Verbindung mit den für die Leistung irrelevanten Dingen (Speicherplatz, Laufwerk, Anschlüsse, Bedienung...), scheißegal wie die Daten auf dem Papier aussehen. Das hat damals schon dem Amiga seine Existenz gekostet, dass Leute stur auf die MHz der CPU geschaut haben, wo schwächere PCs mehr boten als ein Amiga...