In Filmen zum Thema ist das doch auch absolut kein Problem. Da werden sogar in einigen Szenen teils mehr Hakenkreuzfahnen gehißt wie es damals vielleicht überhaupt der Fall war.
Eben. Nach nunmehr 70 Jahren Kriegsende sollte man zu der Thematik (solange diese nicht der Verherrlichung oder Propagandazwecken dient, was ja nun bei einem Wolfenstein definitiv nicht der Fall ist) einen etwas entspannteren Umgang pflegen. Hier fehlt mir die Logik von Gesetzgebern und Prüfern der USK, eine Sache in einem bestimmten Kontext zu werten statt allein und herausgerissen aus dem Gesamtzusammenhang.
Weil Filme als Kunst anerkannt sind, was bei Spielen noch nicht der Fall ist, so einfach ist das.
Frage mich, wieso das einige immer noch nicht verstehen wollen.
Das weiß und verstehe ich auf der einen Seite schon, aber. ....Weil Filme als Kunst anerkannt sind, was bei Spielen noch nicht der Fall ist, so einfach ist das.
Frage mich, wieso das einige immer noch nicht verstehen wollen.
Mit deiner Formulierung "zu Recht verboten" stellst du deine Meinung dar und wirfst diese in die Diskussionsrunde (aka Thread).Was du für richtig empfindest ist nur leider völlig irrelevant.
Die Frage ist, warum es nicht bei den entsprechenden Stellen ankommt, wenn man das doch sogar bei der BPjM erkannt hat: "... bei grundsätzlich formal anzuerkennendem Kunststatus eines Spielfilms oder Computerspiels ..." (Quelle, Seite 12, fünftletzte Zeile)So lange der Gesetzgeber Videospiel nicht als Kunst anerkennt, sind sie es auch nicht.
Die Frage ist, warum es nicht bei den entsprechenden Stellen ankommt
Verstanden wird das wohl schon von den meisten, nur eben nicht akzeptiert. Letztlich sind es ja nur ein paar Hardcore-Gamer, die sich daran stören, und die sind halt weder ökonomisch noch gesellschaftlich irgendwie relevant. Ändern wird sich das vermutlich auch erst dann, wenn die deutsche Computerspielbranche für die Umsätze sorgt, die heute noch der Automobil- oder Maschinenbaubranche vorbehalten sind. Dann gibt's auch mehr Lobbyistenbüros in Berlin und Gesetze werden umsatz- und wachstumsfreudlich gestreamlined. Bis dahin kuscht man lieber vor ewig Gestrigen, macht sich regelmäßig ins Höschen, sobald der Zentralrat der Juden mal seine Stimme erhebt, und gibt "Hakenkreuz = Böse"-Parolen von sich.Weil Filme als Kunst anerkannt sind, was bei Spielen noch nicht der Fall ist, so einfach ist das.
Frage mich, wieso das einige immer noch nicht verstehen wollen.
Wenn Steam es erlaubt den Key der Ausländischen Fassung in Deutschland zu aktivieren machen Sie sich doch damit strafbar?! Schließlich sind sie ja in gewisser weise Händler.
Eben nicht. Da es sich nur um einen Key handelt, hat man den bei dem Keyhändler gekauft - nicht bei Steam. Und damit verkaufen Valve in diesem Fall nicht innerhalb DEs Hakenkreuze. Dennoch stellen sie die Inhalte in DE zur Verfügung (inklusive durch die Leitung geschobener Hakenkreuze).Wenn Steam es erlaubt den Key der Ausländischen Fassung in Deutschland zu aktivieren machen Sie sich doch damit strafbar?! Schließlich sind sie ja in gewisser weise Händler. Mit dem Key hat man das Spiel bei Steam "gekauft", wo man ihn her hat ist ja letzendlich egal,...
Dennoch stellen sie die Inhalte in DE zur Verfügung (inklusive durch die Leitung geschobener Hakenkreuze).
Die Frage ist, warum es nicht bei den entsprechenden Stellen ankommt,
Yess. Super Bethesda. Du machst Dich immer belieber bei den Gamern. Was kommt als nächstes ? Geolock bei Fallout 4 ?
Was du für richtig empfindest ist nur leider völlig irrelevant.
So lange der Gesetzgeber Videospiel nicht als Kunst anerkennt, sind sie es auch nicht.