Also ich denke, meine kleine Kurzgeschichte, die ich selbst gschrieben habe kann man auch als Witz interpretieren^^: ...
Man kann, muß aber nicht.
Aber wo wir schon mal dabei sind ...:
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Wachsinn 013 – Satzfetzen aus Xanadu
"Lasst uns 23 Minuten lang Grashalme zählen", sprach er zu dem ihm bekannten Froschgesicht, welches daraufhin zu zerfallen begann.
Der Bus hielt an der 44. Avenue in einer norwegischen Kleinstadt, in der man des abends Flügeleimer herstellte. Daraufhin sprach der Abteilungsleiter: "Sind Sie ganz sicher, das Sie nicht Tor 3 wählen wollen ?"
Mit einem lauten Knall zerbarst die Skihütte. Der Inspektor wußte, daß es sich nur um einen Mordfall handeln konnte, denn seine Frau bereitete gerade die Lieblingsbilder ihres Sohnes auf eine lange Reise vor.
Mit aufmunternden Worten zählte die Wanduhr ein Schatten ihrer selbst. Dabei waren es gar nicht die Kälber, die die Menüleiste korrigierten. Der war nämlich schon lange außer Mode. Philip ging.
Die Autobahnbrücke ächzte vor 7 Uhr morgens nicht auf, denn da war er noch nicht einmal im Traum daran zu hindern, es sei denn mit zehn Pferden.
Also brachen sie zusammen auf den Weg gemacht hatten, der geradewegs in Schlangenlinien den Berg hinabfloß, um den größten Fehler gemacht, dessen er fähig war, zu tun.
Dabei fiel ihm auf, daß der Garten übergewichtig war, und er setzte ihn auf Diät und sich auf eine Bank gebracht, um die Zinsen anzustreichen, was ihm sogar fast ohne Kleckern gelang es ihr aber nicht, die Marmelade war einfach viel zu viel von diesem erzählt hatte, konnte er nicht alles behalten, was dir gesagt wird, mein Junge", sagte der seltsame alte Mann zu seiner Verwunderung hatte er doch heute noch gar nichts gegessen, wie es gekocht wird man erst am Ende erfahren, wer der Mörder ist, soll noch nicht verraten und verkauft mir ein paar Oberhemden", bettelte der Karstadt-Verkäufer die Anwesenden sind entschuldigt sich ein paar mal, um nach diesem peinlichen Vorfall nicht dumm dazustehen, statt nur davon zu reden muß man erst lernen, bevor man es kann auch später werden", sagte der tote Zwerg lag erst mal da, weil er sich nicht bewegen konnte, mußte er um Hilfe schreien, denn es war niemand in der Nähe der Prinzessin hielt sich auch der Attentäter auf dem Balkon stand eine Geranie, der es nach Sonne dürstete.
Das war zu viel für den armen Obstverkäufer, und er strich die Rendite ein und den Zaun an, auf dem er stand und das Geheimnis ist noch immer nicht bekannt ...
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Hundespaziergang
Es war Sommer, vor schätzungsweise 7 Jahren.
Ich ging gerade mit dem Hund eines Freundes spazieren, weil dieser das aus beruflichen Gründen an diesem Tag nicht selbst erledigen konnte.
Der Hund war eindeutig ein Mischling - irgendwas zwischen Dackel, Mops und Chihuahua. Zudem hatte mein Freund sich einen Spaß daraus gemacht, dem Hund 'falsche' Kommandos beizubringen. 'Arschloch' hieß zB: 'Bei Fuss' und 'wix dir einen' bedeutete 'Hol das Stöckchen'.
Ich ging also durch den Wald mit einer ellenlangen Liste von Worten und ihrer Übersetzungen und hoffte inständig, daß ich keinem anderen begegnete. Einige Worte waren recht ungewöhnlich, zB: 'Atomphysik', was mit 'Bleiregal' übersetzt wurde, oder 'Spinateinlauf', das für 'Asyl' stand. Ich hielt das für Scherze meines Freundes und hatte ihn deshalb nicht danach gefragt.
Ich begegnete einen älteren Herren, welcher ebenfalls mit einem ähnlichen Mischling spazieren ging, nur schien dieser würdevoller zu gehen und war auch deutlich grösser. Der Hund meines Freundes machte irgendeine Kopfbewegung - ich hatte es nur aus dem Augenwinkel gesehen - woraufhin der andere Hund stehenblieb, die Zähne fletschte und laut zu Knurren anfing. Langsam pirschte er sich an meinen Hund ran, ließ jedoch von seinem Tun ab, als sein Besitzer ihm zurückrief und sich mit ihm dann zügig von uns entfernte.
Ich blieb völlig verdattert stehen, und hätte schwören können, daß ich mich verhört habe, denn der Besitzer hatte den Hund mit dem Wort 'Arschloch' zurückgerufen - einen ungläubiger Blick auf meine Liste präsentierte mir die Übersetzung 'Bei Fuss - Arschloch' und verwirrt blickte ich in die Richtung, in die der Mann entschwunden war.
Ich hatte mich jedoch nicht verhört, wie mich die folgenden Ereignisse des Tages lehrten.
Verwirrt setzte ich meinen Spaziergang fort, als ein rosa Pudel mit seinem Frauchen den Weg entlangkam.
Mein Hund blieb stehen und knurrte den Pudel an, der sich zuerst noch neugierig näherte, dann aber ca. 2 Hundelängen entfernt verharrte. Die Frau sagte, 'Komm, Fiffi!', wovon sich der Pudel aber nicht beeindrucken ließ.
Auf einmal sagte (!) mein Hund: 'Der Kompost am Wegesrand verdreht die Armaturen. Geschniegelte Küchenschränke sind ein Furunkel mit klaustrophobischer Entropie. Es gibt keinen Spinateinlauf für dich.'
Sagte ich vorhin, daß ich verwirrt war ? Jetzt war ich verwirrt, der Boden der Tatsachen, auf dem unsere Existenz basiert, tat sich unter meinen Füßen auf und riß mich in die Tiefe. Ich stand wie angewurzelt da und konnte nur tatenlos zusehen, wie mein Hund sich auf den Pudel stürzte, sein Maul sperrangelweit aufriß und den Pudel vom Kopf an verschlang. Die Frau bekam derweil einen Panikanfall und rannte fort.
Als er den Pudel verschlungen hatte, entfuhr ihm ein Rülpser. Gleichzeitig mit dem Rülpser fielen plötzlich rosa Haare aus seinem Fell (eigentlich hatte der Hund ein braunes Fell). Jetzt waren seine Ohren plötzlich rosa ...
Ich war wieder handlungsfähig, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen.
In diesem Zustand brachte ich meinem Freund den 'Hund' wieder zurück.
Dieser bemerkte die neuen rosa Ohren, gab dem Hund einen Kauknochen und sagte zu ihm: "Hast du wieder einen von ihnen erwischt ? Misttöle. Spring den Sarg an."
Unbeteiligt wanderte mein Blick auf den Zettel mit den Übersetzungen: 'Misttöle - Das hast du gut gemacht' / 'Spring den Sarg an - geh Spielen'
Ohne ein Wort legte ich den Zettel in ein Regal, verließ die Wohnung und ging an den Fluß, um mir ein paar Papierboote aus den Ufersteinen zu falten ...
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Neujahrsfrikadellen
Auch seltsam war jenes Ereignis, welches sich am Neujahrstag 2003 ereignet hatte:
Ich wollte mir in der Mikrowelle ein paar Frikadellen warmmachen, doch waren diese verschwunden.
Am Abend kam ich auf dem Weg vom Bad an der Küche vorbei, und ein 'Ping' erweckte meine Neugier. Ich hatte nichts in die Mikrowelle getan, doch trotzdem signalisierte sie, daß sie ihre Arbeit erledigt hätte.
Als ich die Küche betrat, stand dort ein alter Mann, der seine Gedanken als Zeichen der Vergänglichkeit in der Hand zu tragen versuchte - doch sie flossen immer wieder davon.
Ich fragte ihn: "Sind die Frikadellen schon fertig?" und er hob sachte den Kopf, antwortete: "Das hat uns Einstein vorenthalten !!", schob mich gewaltsam aus dem Weg und verließ meine Wohnung, weil er scheinbar etwas dringendes vorhatte.
Ich schaute in die Mikrowelle und dort waren meine Frikadellen, die ich tagsüber vergeblich gesucht hatte. Allerdings waren sie in der Schüssel, aus der ich mein Abendessen gegessen hatte und diese stand beim Abwasch und wartete darauf, gereinigt zu werden. Ich hatte also diese Schüssel also plötzlich zweimal !!
Ich wusch die Schüsseln ab und verglich sie. Sie glichen sich bis aufs Haar. Es waren handbemalte Schüsseln, die absolut identische Muster hatten. Selbst die angestoßene Ecke war bei beiden identisch vorhanden. Ich versuchte, mir das Vorhandensein der beiden Schüsseln wissenschaftlich zu erklären, es gelang mir in den nächsten Stunden allerdings nicht.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich stellte fest, daß es mittlerweile draussen hell geworden war und öffnete die Tür. Draussen stand ein junger Mann mit einem Fragebogen. Er fragte: "Sind die Frikadellen schon fertig?" - als Antworten konnt ich auf dem Fragebogen 'Ja', 'Nein' und 'Fragen sie den alten Mann in meiner Küche' lesen ...
Bevor ich antworten konnte, hörte ich das 'Ping' meiner Mikrowelle. Ich liess den Befrager vor der jetzt geschlossenen Tür stehen und ging in die Küche. Als ich die Mikrowelle öffnete, sah ich dort drin mein Wohnzimmer und die Frikadellen in der Schüssel auf dem Tisch stehen. Ich beschloss, mir die Frikadellen zu nehmen und griff zu diesem Zweck in die Mikrowelle, als ich auf einmal in meinem Wohnzimmer saß und die Schüssel in der Hand hielt. Verdutzt schaute ich auf die Uhr: Es war 6:30, 1.1. 2003
Seitdem koche ich wieder traditionell an meinem Herd.
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(Alles aus meinem Blog)