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Windows 11: Leak zeigt das neue Betriebssystem von Microsoft

Es geht dabei ja auch nicht darum dass man in der Schule zum Linuxprofie ausgebildet werden soll. Aber die Grundlagen können ja wohl nicht schaden. Und grade wenn man im IT Bereich arbeiten will sind Kenntnisse in Linux doch essentiel.

Grundsätzlich fände ich es nicht schlecht, wenn man als Schüler mit Linux in einer Shell (!) (nicht GUI) ein wenig in die Tiefe geht. Für 99 Prozent ist das jedoch am Ende vom Praktischen her nutzlos. Aber es hilft sicher um das Verständnis zu erhöhen.

Ich habe eine ganze Menge Freunde, die Informatik studiert haben. Denen wurde in der Uni Linux aufgezwungen, denn für die Professoren ist nur freie Software gute Software (Ideologie vor, noch ein Tor).
Da kommen auch die ganzen LaTex Freaks her, welche die letzten 40 Jahre Computertechnik verpennt haben und den Unterschied zwischen Word und Indesign nicht kennen.

Nach dem Studium sind ALLE meine Bekannten sofort auf Mac umgestiegen. Sie müssen produktiv arbeiten und nicht mit dem System rumspielen, war so ihre Schlussfolgerung. Sprich, Linux hat sie einfach zu sehr von der Arbeit abgehalten, weil es ständig ihre Aufmerksamkeit erforderte.
Warum Mac? Nun zum einen weil man da am wenigstens am System machen muss und zum anderen, weil sie dank Uni Indoktrination Microsoft nicht leiden können.

(Die Netzwerk- und Server Admins sind zum Großteil ja keine Studierten sondern haben eine entsprechende Berufsausbildung gemacht. Von daher ist es natürlich nett, wenn sie Vorwissen haben aber auch nicht zwingend. Und spezifisches Linux-Wissen hilft denen auch nichts, wenn sie dann mit BSD, Unix, Apple Server, Windows Server oder irgendwas anderem arbeiten müssen).


Mein Informatikunterricht in der Schule war einer der ganz frühen. Wir hatten Commodore 64 mit Comal Modulen. Und ja, wir haben damit richtig programmiert. Das Sahnestück war ein Mathe-Trainer mit den vier Grundrechenarten sowie Wurzeln und Brüchen, wobei die große Herausforderung darin lag die Brüche richtig auf dem Schirm darzustellen also mit - und nicht mit / .

Natürlich haben wir auch Theorie gemacht, ganz angefangen bei EVA (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe).

Aber genau das ist so ein Ding, was mich abseits der grundsätzlichen Theorie, wie Computer funktionieren, an der Sinnhaftigkeit zweifeln lässt!
Denn die Technik, zumindest damals, entwickelte sich weiter. C64, Amiga, MSDos, DR DOS, X mal neue Windows Versionen, Mac OS 7 bis X, iOS, Android... und in ein paar Jahren gibt es wieder irgendwas anderes.
Mein gesamtes C64, Amiga, MSDos etc. Wissen nützt mir heute gar nichts. Das ist veraltet und sinnlos geworden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In England werden die Raspis an jeder zweiten Schule im Unterricht eingesetzt. Wir werden in 10 Jahren sehen welcher Weg der bessere war.

Nach dem Studium sind ALLE meine Bekannten sofort auf Mac umgestiegen. Sie müssen produktiv arbeiten und nicht mit dem System rumspielen, war so ihre Schlussfolgerung. Sprich, Linux hat sie einfach zu sehr von der Arbeit abgehalten, weil es ständig ihre Aufmerksamkeit erforderte.
Du hast nicht mal im Ansatz verstanden worum es geht oder willst es nicht verstehen. Wir sind aber eh komplett vom Thema abgekommen. Ich wollte mit meinem Hinweis auf den Pi 400 eigentlich nur eine Anregung geben. Wenn Du damit nichts anfangen kannst, vergiss es einfach.

Und es geht dabei nicht um Linux. So tief würde ich mit Kindern gar nicht einsteigen als dass es eine Rolle spielen würde, welcher Betriebssystemkern auf dem Gerät werkelt. Auf den Pis läuft Raspberry OS. Man kann da auch ein Ubuntu drauf machen, aber davon würde ich abraten. Die ganzen Lerneinheiten basieren auf Raspberry OS und es gibt zahlreiche dafür optimierte Programme.
 
Du hast nicht mal im Ansatz verstanden worum es geht oder willst es nicht verstehen. Wir sind aber eh komplett vom Thema abgekommen. Ich wollte mit meinem Hinweis auf den Pi 400 eigentlich nur eine Anregung geben. Wenn Du damit nichts anfangen kannst, vergiss es einfach.
Ähm, ich hatte deinen Beitrag sogar gelikt.
Ich hatte auf Klapperschlanges Beitrag geantwortet, der auch zitiert ist, wo er meinte Linux Kenntnisse beizubringen wäre nicht schlecht. Wo ich eben erläutert habe, dass es eigentlich sinnlos ist spezifische Kenntnisse zu erlernen, weil man in der Regel es ohnehin nicht nutzt.

Ich würde es toll finden, wenn Schülern mit einem Raspi Computertechnik erklärt wird und sie so etwas über Hardware- und Software lernen. Wobei das der zweite Schritt wäre, der erste wäre grundlegende Elektrotechnik beizubringen.

Aber man muss auch klar sehen, ein Autofahrer muss kein Kfz Mechatroniker sein, es reicht, wenn er die Kiste bedienen kann. Dennoch ist es natürlich schön und hilft auch im Umgang, wenn man ein wenig die Hintergründe kennt.

Was eben wenig bringt ist ein Betriebssystem oder einzelne Software zu lernen. Hier sollten klar grundlegende Bedienkonzepte im Vordergrund stehen. Etwa das man oft viel schneller mit Tastatur-Shortcuts ist als mit der Maus. Nur eben nicht mit spezifischen Programmen sondern mit dem Ziel, dass selbst gelernt wird.
 
Ich würde es toll finden, wenn Schülern mit einem Raspi Computertechnik erklärt wird und sie so etwas über Hardware- und Software lernen. Wobei das der zweite Schritt wäre, der erste wäre grundlegende Elektrotechnik beizubringen.
Ich halte Dich nicht auf. :-D
 
Ich hatte auf Klapperschlanges Beitrag geantwortet, der auch zitiert ist, wo er meinte Linux Kenntnisse beizubringen wäre nicht schlecht. Wo ich eben erläutert habe, dass es eigentlich sinnlos ist spezifische Kenntnisse zu erlernen, weil man in der Regel es ohnehin nicht nutzt.
Wie gesagt, ich rede von Grundlagen. Muss ja jetzt auch nicht Linux sein. Mir ging es da ja eher um den RaspberryPi der sehr günstig in der Anschaffung aber sehr vielfältig ist. Und der läuft ja nunmal mit einem Linuxsystem. Dass das ganze Thema heute sehr schnelllebig ist ist ja klar. Ich finde aber dass man die Kinder in der Schule generell mehr an sowas (oder verschiedene Dinge) heranführen sollte. Ob man das was man jetzt lernt in 10 Jahren noch so verwenden kann spielt dabei ja erstmal keine Rolle. Aber es hilft bei dem ein oder anderen vielleicht eine Begeisterung für das Thema zu wecken.
Das was ich damals in der Schule schon gerne gemacht habe das mache ich auch heute noch gerne. Zwar nicht beruflich aber Hobbymäßig.
Wenn man aber nie mit einem Thema in Berührung kommt dann kann man dafür natürlich auch kein interesse entwickeln. Siehe fehlenden Technikunterricht und das aussterben des Handwerks. (was natürlich noch andere Gründe hat)
 
Da bin ich voll bei euch.
Aber wie gesagt, es sollte eher beigebracht werden wie etwas grundsätzlich funktioniert, sodass die Schüler sich dann leicht selbst einfinden können bei etwa der Software die sie dann nutzen (wollen). Als Handwerkszeug also das selbstständige Erarbeiten lernen statt einfach nur vorgekautes auswendig.
 
Da bin ich voll bei euch.
Aber wie gesagt, es sollte eher beigebracht werden wie etwas grundsätzlich funktioniert, sodass die Schüler sich dann leicht selbst einfinden können bei etwa der Software die sie dann nutzen (wollen). Als Handwerkszeug also das selbstständige Erarbeiten lernen statt einfach nur vorgekautes auswendig.
Hast Du Dich mal damit beschäftigt? Auf der Seite findest Du einige Projekte:

Zum Beispiel wird ein kleines elektronisches Klavier gebaut. Dafür ätzen sich die Kinder u.a. eine Platine, löten Widerstände zusammen u.s.w.. Ich denke, dass diese Kinder Hilfe durch Erwachsene erhalten.

Ich weiß nicht, was Du unter Grundlagen verstehst. Sollen die Kinder erstmal Maschengleichungen aufstellen oder am besten gleich Elektrotechnik studieren? Das kommt später von ganz alleine.
 
Grundlagen der Elektronik wären nicht schlecht. Ich hatte damals so einen Elektro-Baukasten von Busch (hieß die Firma glaube ich) Da konnte man dann Widerstände etc. pp. draufstecken und verbinden und so Schaltungen bauen, bis hin zum kompletten Radio.

Davon dann weitergehend die Grundlagen des Funktionsprinzips von Computern, vielleicht mit kurzem historischem Abriss wie Rechenmaschinen funktionieren.
Einfach, damit ein Verständnis da ist. Schüler sollten lernen, dass Strom eben nicht einfach nur aus der Steckdose kommt sondern wie alles zusammenhängt wie Strom entsteht und wie(so) er Geräte antreiben kann.

Klar, vieles wird in Chemie und Physik unterrichtet aber zumindest bei mir war das damals recht abstrakt und erst durch Technik konnte ich das alles richtig verstehen.
 
Anno 1800 ist ja ein Ubisoftspiel das nicht über Steam geht. Aber du könntest versuchen es über Wine und Lutris zum laufen zu bringen. Blödes gebundene Steam brauchst du dann nicht. Solltest aber Kenntnisse über Linux haben, also echtes Linux und nicht dieses Kinder Steam Spiele Linux.
Das stimmt aber nicht so ganz, Valve lässt dich die Steam-Runtime oder Proton unter Linux benutzen für was du willst! ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das stimmt aber nicht so ganz, Valve lässt dich die Steam-Runtime oder Proton unter Linux benutzen für was du willst! ;)
Das geht aber nur wenn du zwingend Steam installierst. Ich sagte ja, einige nicht Steam Spiele funktionieren auch, aber man MUSS Steam installiert haben. Ohne geht es nicht, jedenfalls jetzt nicht falls sie da nichts geändert haben.
 
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