• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Wie gut findet ihr die Politik von Joe Biden?

Trump scheint sehr gut im Rennen zu sein. Ob Harris inhaltlichen Tiefgang bietet, kann ich gar nicht sagen. Aber von Trump scheinen nicht mal die eigenen Anhänger Substanz zu erwarten, sondern nur, dass Trump deren verachtete Gegner v.a. im Inland vernichtet (Demokraten, Liberale, Einwanderer, echte Christen mit Nächstenliebe und so). Und im Ausland bzw. in Deutschland frage ich mich, mit wie vielen bereits hier stationierten Truppen und Waffen die USA uns (als augenscheinlich nicht zu eigenständiger Verteidigung fähiges Land) demnächst unter Druck setzen wollen, falls wir Zölle und Menschenrechtsverletzungen kritisieren oder es wagen, uns irgendwie zu wehren.

Da kann uns nur Mittelschicht-Merz retten, der womöglich im Privatflugzeug Angela Merkel an die USA ausliefern würde, um Trump mit gemeinsamer Rache milde zu stimmen. ;)
 
Was Harris zum Verhängnis wird sind die Gruppen, um die sich die Demokraten bemüht haben: illegale Einwanderer, linksradikale Studenten und andere. Dazu haben oft demokratische Bürgermeister und Staatsanwälte eine "soft on crime" Politik verfolgt, wo man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Ich finde es schon bedenklich, das PRAKTIKANTEN einer großen Zeitung es schaffen, die Wahlempfehlung für Harris abzublocken mit dem Hinweis "Harris unterstützt den Genozid in Gaza und ist deshalb nicht wählbar"

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Generell scheinen viele linksliberale Medien aktuell keine Wahlempfehlung abgeben zu wollen (was sonst Usus ist) nur weil sie Angst vor Trump haben. Wenn der Eindruck wirklich stimmt, dann müssen die in besseres Bild von der Stimmung im Land haben als man denkt. Ich hab auf X die Umfragen gesehen und Trump lag da oft weit vorn. So etwas kann man nicht ernst nehmen. Ist ja schließlich immer die Frage, wen man befragt. Aber das haben sich die Demokraten selber zuzuschreiben: wer so einen senilen Tattergreis so lange auf dem Posten läßt sollte sich nicht wundern, wenn die Opposition fast schon "normal" rüberkommt (ich hätte erwartet, das spätestens nach den Midterms ein Wechsel stattfindet). Plus natürlich die inzwischen 3 versuchten Anschläge auf Trump (wobei der 3. wohl eher unter "Hoax" fällt)
 
Nachdem Trump wiederholt die Verfolgung seiner politischen Gegner gefordert und angekündigt hat, könnte Biden ein Versäumnis sowohl von ihm selbst als auch Obama nachholen, bevor er abtritt: Das Foltergefängnis der Militärbasis Guantamo Bay schließen, ehe er selbst darin landet. Ist doch sicher ein überzeugendes Argument als Menschenwürde?
 
Und da ist es passiert, Trump ist zurück. Stand jetzt wird er wohl sogar die sog "Popular vote" gewinnen. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, ich hätte erwartet, das die Demokraten genug Wähler mobilisieren können, um die wichtigen Staaten zu gewinnen. Nun haben sie sogar 2 Staaten (Stand jetzt) verloren sowie die Mehrheit im Senat und womöglich auch im Repräsentantenhaus. Was bedeuten würde, das Trump wohl erstmal 2 Jahre durchregieren könnte.
 
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