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    Forenregeln


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WhatsApp: So macht der Messenger den Benutzern Druck

... meinen Beitrag hierzu, dass ich selbst WA verwende, hast du sicherlich nur überlesen, hm? :-D ;)
In der Tat, allerdings unbeabsichtigt. :rolleyes:

Ich wollte sagen das bei dem Thema das Kind im Brunnen abgesoffen war als ein Bekannter das nutzte.
Ich habe mich selber WA Jahre lang verweigert weil es mir nicht klar war wie abartig das System dahinter ist.

Man könnte sagen sie stiften Nutzer dazu an, Straftaten zu begehen wenn die ungefragt (Personen ihrer Kontakte) Daten zu übermitteln.
Andersherum ... wenn ich die verplanten Hintertüren in der "harten DSGVO" sehe, weiß ich auch nicht was ich alles auskotzen soll. :$
 
Er schreibt Dir sachlich und kurz alles so zusammen, dass es kein ewig langer Aufsatz wird, aber trotzdem die Thematik ziemlich gut erklärt und das ist alles was Du dazu schreiben kannst? Ich hoffe echt das war 'nen schlechter Versuch von Sarkasmus. Aber hey, für Dich ist er ja wahrscheinlich eh nur ein Aluhutträger, gell?

Meiner Meinung nach ist es wichtig zu wissen, wozu diese ganzen Daten gesammelt werden und was damit alles angestellt werden kann. Anonym ist keiner mehr, egal wie sehr man es versucht, sch*** egal, ob Du in allen Foren den selben Nickname hast und Dich damit anonym fühlst (ich hoffe das war auch nicht ernst gemeint). Was man mit dem Wissen dann anstellt, ist natürlich jedem selbst überlassen.

Ich würde bspw. unfassbar gerne weg von WA, ziemlich viele wechseln auch mit mir zu Signal. Dann wiederum nutze ich aber noch Instagram, wodurch der Wechsel auch eh wieder völlig sinnlos und unnütz ist. Trotzdem setze ich mich wenigstens mit der Thematik auseinander und meinen Aluhut auf, wenn ich mit Freunden oder Familie darüber spreche, um sie für das Thema zu sensibilisieren. Meist höre ich aber eh "ich habe ja nichts zu verbergen". Na dann gib mir halt deine Bankdaten + PIN und dazu deinen Kontostand, damit ich auch weiß ob es sich lohnt.. :)

Vielen Dank, spar dir die Mühe.
Im englischen gibt es ein schönes Sprichwort "ignorance is bliss".
Ich habe 16 Jahre beruflich mit dem Thema und den Rechtsgrundlagen zu tun gehabt und meine Masterarbeit in Wirtschaftsinformatik zum Thema Ethik, KI, Big Data geschrieben. Wie schon gesagt, Aluhut bringt nichts und man muss schon zusehen dass man eine Mittelweg findet. Aber in vielen Fällen ist schon der Hinweis auf bestimmte Umstände ein Angriff auf die Wohlfühlzone. Es gibt Menschen die kratzen die Adressaufkleber von den Kartons bevor sie sie in die Papiertonne werfen haben zeitgleich neben "Payback" noch 20 andere Rabattkarten am laufen und geben Tips zum Thema "Datenschutz".

Das Problem ist, er beschreibt Dinge, die theoretisch möglich sind. Die Realität ist, dass nicht einmal Facebook auf die Daten seiner Tochterfirma WhatsApp zugreifen darf. Dafür haben wir ja in Europa diese Datenschutzbestimmungen.

Die Realität ist außerdem, bei jeder Bestellung sind dein Name, deine Anschrift und die Art wie du bezahlst dem Unternehmen bekannt. Daten, die Google NICHT hat aber die viel wichtiger und schwerwiegender sind.

Dieser Absatz allein reicht um zu erkennen dass nicht mal das Problem erkannt ist, also, einfach nicken und weitergehen. Schliesslich ist das ein Computerspieleforum und man hat keinen Bildungsauftrag :).

In diesem Sinne
 
Was ist denn die Alternative? Kein Internet nutzen, niemals etwas bestellen, egal ob on- oder offline sowie grundsätzlich nur bar zahlen und natürlich kein Girokonto sondern Gehalt nur per Lohntüte. Das ist die EINZIGE Möglichkeit der Datensammelei und Auswertung zu entgehen. Wobei selbst das nicht stimmt, man darf auch nirgends auf einem Amt mit festen Wohnsitz registriert sein.

Also wenn man dem allen entgehen will, dann bleibt einem nur ein Leben als Obdachloser.
 
Was ist denn die Alternative? Kein Internet nutzen, niemals etwas bestellen, egal ob on- oder offline sowie grundsätzlich nur bar zahlen und natürlich kein Girokonto sondern Gehalt nur per Lohntüte. Das ist die EINZIGE Möglichkeit der Datensammelei und Auswertung zu entgehen. Wobei selbst das nicht stimmt, man darf auch nirgends auf einem Amt mit festen Wohnsitz registriert sein.

Also wenn man dem allen entgehen will, dann bleibt einem nur ein Leben als Obdachloser.
Alternative wozu? Dazu sich mit der "neuen" Situation auseinanderzusetzen und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen? Sich gegebenenfalls eine gewisse Kompetenz im Umgang damit anzueignen? Gibt es keine.
Wie bereits gesagt ist es mühsam und in den meisten Fällen sinnfrei diese Diskussion zu führen (Raucher vs Nichtraucher, Vegetarier vs Menschen) ... Von einem Extrem ins nächste.
Wenn die Aussage "bewusster mit seinen persönlichen Informationen und Daten umzugehen" den beissreflex auslöst ist das halt so. Sinnvoller wäre es sich etwas mit der Materie zu befassen um sich ein vertretbare Meinung abseits von "ich habe nix zu verbergen" zu bilden. Aber, da die Kneipen zu sind, führt man Stammtischdiskussionen eben im Internet.

Btw. weder bin ich der Ansicht dass BigData automatisch negativ ist, noch habe ich das gesagt. Ich bin der Ansicht dass gerade in Hinblick auf die mittel und unmittelbaren Auswirkungen auf das alltägliche Leben (nicht immer negativ) hier deutlich mehr Transparenz und striktere Reglementierungen her müssen.
 
Was ist denn die Alternative? Kein Internet nutzen, niemals etwas bestellen, egal ob on- oder offline sowie grundsätzlich nur bar zahlen und natürlich kein Girokonto sondern Gehalt nur per Lohntüte. Das ist die EINZIGE Möglichkeit der Datensammelei und Auswertung zu entgehen. Wobei selbst das nicht stimmt, man darf auch nirgends auf einem Amt mit festen Wohnsitz registriert sein.

Also wenn man dem allen entgehen will, dann bleibt einem nur ein Leben als Obdachloser.
Man kann durchaus viel tun, um nicht zu viele Datenzusammenhänge durch mobile Dienste zu generieren. Das fängt mit so was simplem an wie zB beim Smartphone keine persönlichen Daten im Google/Apple-Konto einzugeben. Dann kann man maximal durch die Kenntnis, wer die Rechnung zur zugehörigen Handynummer zahlt, feststellen, wer das Handy benutzen KÖNNTE - aber selbst da kann ein potenzieller "Big Brother" nicht wissen, ob der Rechnungs-Zahler auch der Nutzer ist. Alles andere am Handy, was man benutzt usw., wäre zwar immer noch "ein Profil", aber ein völlig anonymes, bei dem keine der Firmen weiß, wer der Nutzer wirklich ist. Das ist dann einfach " Nutzer Nummer ABX629481BF16637RF8"

Man darf dann natürlich mit dem Handy keine Email-Adresse verwenden, die vielleicht anderweitig dann doch mit persönlichen Daten verknüpft ist. Und bei Messengern halt nur verschlüsselte Messenger nehmen. Und man darf nichts mit dem Handy bezahlen oder bestellen oder buchen, wo die eigene Adresse und der Name im Spiel ist. Letzteres macht man dann halt konsequent nur am PC, wo man wiederum nie sein Google/Apple-Konto nutzt - und schon gibt es keinerlei Verknüpfungsmöglichkeit zwischen Bestellungen, Buchungen, Zahlen und Deinem mobilen Verhalten mehr.

Das kann man alles machen, FALLS man meint, die Firmen würden im Hintergrund alle zum Nachteil des Nutzers (und damit meine ich echte Nachteile und nicht so was wie "zugeschnittene Werbung" oder so) die Daten austauschen und verknüpfen. In D bzw. der EU sind die Vorgaben ja noch recht streng, d.h. mal eben einen wirklich "Ausspähen" und verlässliche Profile für Dinge wie zB Kreditvergabe zu erstellen ist da nicht drin. Für letzteres nutzen die Firmen eh das, was auch ohne eigenes privates Daten-Generieren entsteht, wie zB Wohnort, vorhandene Kredite, vorhandene oder vergangene Verträge rund um Handy, Versicherungen usw. und natürlich auch Mahnungen/Schulden - da brauchen die aber gar nicht irgendwelche mobilen Daten oder Infos darüber, was man hier oder da bestellt.
 
Man kann durchaus viel tun, um nicht zu viele Datenzusammenhänge durch mobile Dienste zu generieren. Das fängt mit so was simplem an wie zB beim Smartphone keine persönlichen Daten im Google/Apple-Konto einzugeben.
Lustigerweise schrieb ich das eingangs ja und beschrieb, wie ich das handhabe. Nämlich dass ich für meine Androiden ein eigenes Google Konto habe, was ich nur da nutze und für nichts anderes. Das ich bei solchen Accounts nur per Pseudonym bin usw.

Und dann kamen ja die Schlaumeier und meinten, das hilft alles nichts, Google weiß trotzdem wer ich exakt bin und was ich heute zu Mittag gegessen habe und ich sei ein Ignorant. Und die Banken würden genau wissen, wo ich wann was verdient und gekauft habe und danach entscheiden können, ob ich Kreditwürdig bin oder nicht.

Was übrigens bei normalen Leute totaler Quatsch ist, die wollen nur die letzten Gehaltsabrechnungen sehen und entscheiden danach, es sei denn man ist selbstständig, dann bekommt man ohnehin keinen Kredit, selbst wenn man Millionen auf dem Konto hat. Das war immer lustig, wenn ich mit einem meiner ehemaligen Bosse Autos kaufen gegangen bin. Der holte dann immer die dicken Geldbündel aus der Tasche und packte dann da 50,000 Euro oder so auf den Tisch, weil er nur bar zahlen durfte (oder er hätte eben im Voraus überweisen müssen, was er aber irgendwie nicht wollte).

Ich sage ja gar nichts dagegen, dass man nicht bewusst mit seinen Daten umgehen soll. Ich wehre mich nur dagegen so zu tun, als ob die alle fleißig sammeln und untereinander austauschen und absolut genau mein Leben 24/7 überwachen würden. Ich schrieb, es mag theoretisch möglich sein viele Daten zu sammeln und über Kreuz-Referenzen mit anderen Daten aus anderen Quellen von mir zu kombinieren.

Und ich sage vor allem auch nicht, dass das komplett egal ist. Ich sage nur, dass das was wirklich von Google gesammelt wird zum Großteil nicht auf meine reale Identität schließen lässt, weil Google, entgegen anderer Behauptungen hier, gar keine Möglichkeit hat meine persönlichen Daten etwa von meinem Mobilfunkvertragspartner abzurufen. Schlicht und ergreifend, weil das hierzulande illegal wäre. Ob das theoretisch möglich wäre, spielt also keine Rolle. Und das hat eben mit Ignoranz nichts zu tun.

Gleichzeitig wird sich dann lächerlich gemacht, wenn ich die einzige Möglichkeit nenne, wie man dem heute entgehen kann. Dann sollen diejenigen mir mal sagen, wie man dem komplett entgehen kann trotz online etc. oder ist das eben wieder nur selektive Auswahl? Google und Facebook böse, deswegen dürfen die nichts wissen, Vodafon und eBay gleich gut, deswegen dürfen die Realdaten inkl. Bankverbindungen etc. problemlos wissen. Macht für mich keinen Sinn diese Unterscheidung. Sind alles kommerzielle Unternehmen, die alle nur Geld verdienen wollen und die sich genau Null für mich persönlich interessieren sondern nur, um mich gezielt mit Werbung zuzuschütten - und die kann mir am Ende ziemlich egal sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nämlich dass ich für meine Androiden ein eigenes Google Konto habe, was ich nur da nutze und für nichts anderes. Das ich bei solchen Accounts nur per Pseudonym bin usw.
Einer der Vorteile eben kein Android zu haben. Das einzige was ich auf meinem Handy (IOS) von Google habe ist Google Maps.
Ansonsten ist bei mir auf Handy weitgehend eine Google freie Zone.
Aber auch wenn, auf PC habe ich genug Google, man muss eben nur wissen wie man damit umgeht.
Ansonsten, Stecker ziehen und zurück ins Jahr 1980.
 
Einer der Vorteile eben kein Android zu haben. Das einzige was ich auf meinem Handy (IOS) von Google habe ist Google Maps.
Ansonsten ist bei mir auf Handy weitgehend eine Google freie Zone.
Na ja, ob es einen Unterschied macht ob du deine Daten Apple oder Google gibst ... wie ich eben schon schrieb, ich unterscheide nicht zwischen böser Firma und guter Firma, weil es so etwas nicht gibt.
 
Lustigerweise schrieb ich das eingangs ja und beschrieb, wie ich das handhabe. Nämlich dass ich für meine Androiden ein eigenes Google Konto habe, was ich nur da nutze und für nichts anderes. Das ich bei solchen Accounts nur per Pseudonym bin usw.

Und dann kamen ja die Schlaumeier und meinten, das hilft alles nichts, Google weiß trotzdem wer ich exakt bin und was ich heute zu Mittag gegessen habe und ich sei ein Ignorant. Und die Banken würden genau wissen, wo ich wann was verdient und gekauft habe und danach entscheiden können, ob ich Kreditwürdig bin oder nicht.

Was übrigens bei normalen Leute totaler Quatsch ist, die wollen nur die letzten Gehaltsabrechnungen sehen und entscheiden danach, es sei denn man ist selbstständig, dann bekommt man ohnehin keinen Kredit, selbst wenn man Millionen auf dem Konto hat. Das war immer lustig, wenn ich mit einem meiner ehemaligen Bosse Autos kaufen gegangen bin. Der holte dann immer die dicken Geldbündel aus der Tasche und packte dann da 50,000 Euro oder so auf den Tisch, weil er nur bar zahlen durfte (oder er hätte eben im Voraus überweisen müssen, was er aber irgendwie nicht wollte).

Ich sage ja gar nichts dagegen, dass man nicht bewusst mit seinen Daten umgehen soll. Ich wehre mich nur dagegen so zu tun, als ob die alle fleißig sammeln und untereinander austauschen und absolut genau mein Leben 24/7 überwachen würden. Ich schrieb, es mag theoretisch möglich sein viele Daten zu sammeln und über Kreuz-Referenzen mit anderen Daten aus anderen Quellen von mir zu kombinieren.

Und ich sage vor allem auch nicht, dass das komplett egal ist. Ich sage nur, dass das was wirklich von Google gesammelt wird zum Großteil nicht auf meine reale Identität schließen lässt, weil Google, entgegen anderer Behauptungen hier, gar keine Möglichkeit hat meine persönlichen Daten etwa von meinem Mobilfunkvertragspartner abzurufen. Schlicht und ergreifend, weil das hierzulande illegal wäre. Ob das theoretisch möglich wäre, spielt also keine Rolle. Und das hat eben mit Ignoranz nichts zu tun.

Gleichzeitig wird sich dann lächerlich gemacht, wenn ich die einzige Möglichkeit nenne, wie man dem heute entgehen kann. Dann sollen diejenigen mir mal sagen, wie man dem komplett entgehen kann trotz online etc. oder ist das eben wieder nur selektive Auswahl? Google und Facebook böse, deswegen dürfen die nichts wissen, Vodafon und eBay gleich gut, deswegen dürfen die Realdaten inkl. Bankverbindungen etc. problemlos wissen. Macht für mich keinen Sinn diese Unterscheidung. Sind alles kommerzielle Unternehmen, die alle nur Geld verdienen wollen und die sich genau Null für mich persönlich interessieren sondern nur, um mich gezielt mit Werbung zuzuschütten - und die kann mir am Ende ziemlich egal sein.

Es gibt Diskussionen die sich einfach im Kreis drehen.
Eigentlich wollte ich (Corona und so) deinen Beitrag Stück für Stück auseinander nehmen. Aber, wem bringt das etwas. Meiner Aussage sicherlich nichts und ein Anliegen lässt sich so auch nicht kommunizieren.
Ich glaube dass du meinen Standpunkt zum eigentlichen Thema nicht verstanden hast, wahrscheinlich weil ich das generell auch ziemlich pissig oder aggressiv angehe.

Bitte erlaube mir dich in einer Sache zu Berichtigen: Dein digitaler Fingerabdruck erlaubt eine genauere Bestimmung deiner Person und persönlichkeit als dein Pass. Das ist ein Fakt der sich nicht diskutieren lässt. Das zu vermeiden würde einen Aufwand bedeuten... Vollzeitjob. Das ist eine Situation der sich niemand mehr entziehen kann. Wozu auch? In vielen Fällen profitieren wir davon.

Das eigentliche Thema war Messenger/WhatsApp. Alle meine Freunde nutzen WhatsApp, von daher macht es keinen Unterschied ob ich dabei bin oder nicht. Meine Nummer ist bei Facebook... . ABER, WhatsApp speichert die automatischen Backups auf dem Google Drive im Klartext. Hier fangen meine Probleme konkret mit WhatsApp an. Google ist nicht an die Facebook Vorgaben gebunden. Genau wie Facebook, MSN etc. scannt Google Inhalte nach verschiedenen Kriterien (die rechtliche Grundlage wurde mit Kampf gegen Terrorismus und Kinderpornografie nachträglich durchgewunken). Der Kundenkreis der Interesse an eben diesen Daten hat bedient sich aus beiden Töpfen.
Und spätestens hier hört bei mir die "Wohlfühlzone" auf.
Kommunikation ist der Kernbereich der Privatsphäre und jede "Änderung" müsste automatisch extrem kritisch beäugt werden.

Meinen Aluhut habe ich mir aus verschiedenen Materialien gebastelt. Ich nutze Threema und Signal (Telegramm finde ich gruselig). Dank Flatrate ists mir egal ob mein Netzwerk da zu 100% eingebunden ist, ich telefoniere eh lieber.
Ich nutze 2 verschiedene Browser ("business" und "privat").
Und, die wichtigste Zutat On und Offline: Ich frage mich ob es in dem konkreten Zusammenhang wirklich notwendig ist meine Daten oder die Berechtigung darauf zuzugreifen freizugeben. Meine Taschenlampenapp braucht genausowenig GPS Zugriff, wie ATU meine Anschrift für die Rechnung braucht wenn ich mir ne Autobatterie kaufe die ich bar bezahle. Wenn ich mir ne Penispumpe kaufe, zahle ich bar, die Penisverkleinerungspillen natürlich mit Karte...

Sorry für den langen Text
 
Na ja, ob es einen Unterschied macht ob du deine Daten Apple oder Google gibst ... wie ich eben schon schrieb, ich unterscheide nicht zwischen böser Firma und guter Firma, weil es so etwas nicht gibt.
... natürlich nicht, aber im Gegensatz zu Google ist Apple nicht auf die finanzielle Verwertung deiner Daten angewiesen.

Das ist der kleine, aber dann doch gravierende Unterschied.
 
... natürlich nicht, aber im Gegensatz zu Google ist Apple nicht auf die finanzielle Verwertung deiner Daten angewiesen.

Das ist der kleine, aber dann doch gravierende Unterschied.
Wobei aber Apple mit Apple Pay auch einen Finanzdienstleister im "Angebot" hat, also so oder so vieles schon intern und für sich auswerten kann.
 
Wobei aber Apple mit Apple Pay auch einen Finanzdienstleister im "Angebot" hat, also so oder so vieles schon intern und für sich auswerten kann.
... nun ja, okay: das ist jetzt aber ein 'no-brainer'. Irgendwie muss ja die Transaktion bestätigt werden, oder?! D.h. selbst Systeme wie btc und co. sind nicht 100% anonym, warum sollte es also Apple Pay sein?!

Den Anspruch erhebt Apple auch gar nicht, sondern eher, dass kein externes Tracking möglich ist. Apple selbst verkauft und teilt diese intern erhobenen Daten nicht, nutzt sie aber. Es wird z.B. bei einer Transaktion mit Apple Pay die KK-Nr. nicht dem Händler mitgeteilt sondern eine Art einmal "token" generiert. D.h. selbst der Händler kann dann keine Auswertungen und oder Bewegungsprofile erstellen, ich sag nur Starbucks in NYC, wo man alle 5m in eine Filiale stolpert.
 
... natürlich nicht, aber im Gegensatz zu Google ist Apple nicht auf die finanzielle Verwertung deiner Daten angewiesen.

Das ist der kleine, aber dann doch gravierende Unterschied.
Die Frage ist, welche Daten. Mir wäre es neu, dass Google auch persönliche Daten weitergibt, sofern denn Google überhaupt welche hat. Anonymisierte Daten, die auf Basis von Appnutzung, GPS usw. basieren, um dann "personalisierte" Werbung zu machen: ja. Aber persönliche Daten?

Von wo könnte Google denn überhaupt persönliche Angaben bekommen, wenn man diese nicht in seinem Google-Konto klipp und klar einträgt? Und selbst dann, wenn man diese Daten im Google-Konto hat: Die Daten, die man zB bei einer Bestellung über eine App an den Shop übermittelt, bekommt Google ja nicht und kann es auch nicht einfach so mitlesen oder so. Google weiß also auch nicht, was ich bestelle, außer ich mache es wirklich per Google oder kaufe bei einem Shop, der mit Google zwecks Datenweitergabe zusammenarbeitet (falls das in D überhaupt zulässig ist) - Google weiß maximal, dass ich zB die Sixt-App oft nutze, oder die Bahn-App, oder die Saturn-App - und wenn ich GPS an hab auch, wo ich da tue. Aber Google weiß doch nicht, was ich dann da mache.
 
Die Frage ist, welche Daten. Mir wäre es neu, dass Google auch persönliche Daten weitergibt, sofern denn Google überhaupt welche hat. Anonymisierte Daten, die auf Basis von Appnutzung, GPS usw. basieren, um dann "personalisierte" Werbung zu machen: ja. Aber persönliche Daten?
... aber wie anonymisiert sind denn diese Daten?! Darum geht es doch.

Von wo könnte Google denn überhaupt persönliche Angaben bekommen, wenn man diese nicht in seinem Google-Konto klipp und klar einträgt? Und selbst dann, wenn man diese Daten im Google-Konto hat: Die Daten, die man zB bei einer Bestellung über eine App an den Shop übermittelt, bekommt Google ja nicht und kann es auch nicht einfach so mitlesen oder so. Google weiß also auch nicht, was ich bestelle, außer ich mache es wirklich per Google oder kaufe bei einem Shop, der mit Google zwecks Datenweitergabe zusammenarbeitet (falls das in D überhaupt zulässig ist) - Google weiß maximal, dass ich zB die Sixt-App oft nutze, oder die Bahn-App, oder die Saturn-App - und wenn ich GPS an hab auch, wo ich da tue. Aber Google weiß doch nicht, was ich dann da mache.
.... persönliche Daten umfasst doch alles: deine Suche, Verwendung von Apps, Google Maps, besuchte Orte, Zahlungen. All die Dinge sind persönliche Daten und können so eben ein Profil von dir erstellen, die dich im Fall der Fälle eindeutig identifizieren, obwohl du denkst: ja geil, ich hab als Namen nur Max Mustermann eingetragen! :]
 
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