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Weniger Ideen, mehr Abzocke | MEINUNG | Die Unarten moderner Spieleentwicklung

Toni

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Wow, das war echt ein mutiges Video! Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht, ohne Scheu den Finger in die Wunde legt :)! Glaube du bist neu hier, zumindest ist mir dein Content bisher noch nicht wirklich aufgefallen. Ich würde mir echt mehr solcher Videos wünschen, bei denen man noch die Freiheit eines Journalisten spürt, der nicht krampfhaft versucht, es allen recht zu machen. Dein Video macht Lust auf mehr, es wirkt ehrlich, kritisch und offen. Mach weiter so, du bist auf dem richtigen Weg!
 
Zur Ubisoftformel hab ich ja schon im anderen Thread genug geschrieben. Das Thema Open World Gamedesign ist ohnehin so ein Fass ohne Boden.

Was den Indiemarkt angeht: Yep, ist völlig überflutet und für jedes gute Spiel gibt es vermutlich mindestens 50 schlechte. Aber wenn man sich schon länger mit Indiegames beschäftigt, dann weiß man irgendwann was man will und wonach man Ausschau halten muss um es zu bekommen, wie man die richtigen Communities, Streamer, Youtubekanäle und Steam Kuratoren als Infoquelle anzapft, dann findet man trotzdem mehr Indieperlen, als man je spielen kann. Manchmal muss man für nen guten Titel etwas länger suchen, aber es lohnt sich dann auch.

Trotzdem wünschte ich, dass Triple-A Entwickler und vor allem Publisher ein wenig mutiger wären und ab und zu mal etwas anderes ausprobieren, etwas kompaktere, dafür individueller designte Spielkonzepte entwickeln. Muss nicht immer super innovativ sein (Innovation zum Selbstzweck ist auch nicht gut), aber zumindest nicht immer und immer wieder die exakt gleichen Schablonen nutzen. Gerade große Marken, die man feiert, hätten es verdient, dass man unterschiedliche Zielgruppen ansteuert.

Aber da gebe ich, wie so oft, den Investoren die Hauptschuld, die kein Interesse am Produkt haben, sondern nur am Geld, das am Ende für sie abfällt. Und das macht einfach die Kreativität kaputt, selbst wenn die Entwickler selbst noch so viele gute Ideen haben.
 
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