svd
Nerd
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Gestern Abend im TV, "Predators" (2010), 4/10
Was für ein bescheuerter Film. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen irdischer Tötungsmaschinen, darunter etwa ein mexikanisches Bandenmitglied, eine israelische Präzisionsschützin (die entweder eine Replikawaffe ohne Rückstoß, oder ein Auge aus Gorillaglas hat) oder einen zum Tode verurteilten Sträfling, wird auf einem fremdem Planeten ausgesetzt, um dort von den Predatoren gejagt zu werden.
Angeführt wird der Trupp vom 2002er Oscargewinner Adrien Brody, der einen Söldner verkörpert.
Die Loser latschen durch den Urwald, werden nacheinander getötet, bis, wie es sein muss, der "Held" und das Mädchen überbleiben, die den letzten Predator abmurksen.
Adrien Brody stakst durch den Dschungel und den dummen Plot, dass man direkt Mitleid bekommt und schreien möchte: "Er ist ein Star, holt ihn da raus!". Was für eine Verschwendung. Gewohnt ausdrucksstark und solide ist Danny Trejo (ja, das war Sarkasmus. Ich finde Trejo aber nicht unsympatisch).
Die Predatoren sind, wie immer enttäuschend. An und für sich größer und stärker als der normale Mensch bewegen sie sich, dank der dicken Latexkostüme, mit der Eleganz eines Seeelefanten auf Land. Damit sehen sie fast ebenso bescheuert aus, wie Treppen hinunterstürmende Orks, wenn ihr wisst, worauf ich anspiele.
Dank ihrer Unbeholfenheit setzen diese "Superjäger" natürlich auf ihre Tarnanzüge, Wärmebildkameras, Laservisiere und großkalibrige Waffen. Ehrlich, ich verstehe schon auf der Erde nicht, was daran so toll und ehrenhaft sein soll, sich auf höheres Terrain (etwa einen Hochstand) zu begeben, um von dort deine Beute abzuknallen, die dich nicht sehen, daher weder flüchten noch sich wehren kann.
Damit gehört der Predator, für mich, eindeutig zu den überbewertetsten Kultaliens wo gibbet.
Was gut an dem Film war? Er war zwar spät, aber nicht zu spät aus, um heute gerade noch so pünktlich aufzustehen und rechtzeitig in die Arbeit zu kommen.
Was für ein bescheuerter Film. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen irdischer Tötungsmaschinen, darunter etwa ein mexikanisches Bandenmitglied, eine israelische Präzisionsschützin (die entweder eine Replikawaffe ohne Rückstoß, oder ein Auge aus Gorillaglas hat) oder einen zum Tode verurteilten Sträfling, wird auf einem fremdem Planeten ausgesetzt, um dort von den Predatoren gejagt zu werden.
Angeführt wird der Trupp vom 2002er Oscargewinner Adrien Brody, der einen Söldner verkörpert.
Die Loser latschen durch den Urwald, werden nacheinander getötet, bis, wie es sein muss, der "Held" und das Mädchen überbleiben, die den letzten Predator abmurksen.
Adrien Brody stakst durch den Dschungel und den dummen Plot, dass man direkt Mitleid bekommt und schreien möchte: "Er ist ein Star, holt ihn da raus!". Was für eine Verschwendung. Gewohnt ausdrucksstark und solide ist Danny Trejo (ja, das war Sarkasmus. Ich finde Trejo aber nicht unsympatisch).
Die Predatoren sind, wie immer enttäuschend. An und für sich größer und stärker als der normale Mensch bewegen sie sich, dank der dicken Latexkostüme, mit der Eleganz eines Seeelefanten auf Land. Damit sehen sie fast ebenso bescheuert aus, wie Treppen hinunterstürmende Orks, wenn ihr wisst, worauf ich anspiele.
Dank ihrer Unbeholfenheit setzen diese "Superjäger" natürlich auf ihre Tarnanzüge, Wärmebildkameras, Laservisiere und großkalibrige Waffen. Ehrlich, ich verstehe schon auf der Erde nicht, was daran so toll und ehrenhaft sein soll, sich auf höheres Terrain (etwa einen Hochstand) zu begeben, um von dort deine Beute abzuknallen, die dich nicht sehen, daher weder flüchten noch sich wehren kann.
Damit gehört der Predator, für mich, eindeutig zu den überbewertetsten Kultaliens wo gibbet.
Was gut an dem Film war? Er war zwar spät, aber nicht zu spät aus, um heute gerade noch so pünktlich aufzustehen und rechtzeitig in die Arbeit zu kommen.