• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Snow White and the Huntsman

Ja. Man hat diesen doofen, englischen Titel sogar in der deutschen Version beibehalten. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht ist der Stoff schon zu weit entfernt vom Schneewittchen-Märchen. Oder vielleicht klingt Schneewittchen einfach zu kitschig und altmodisch für die Facebookgeneration.
Na jedenfalls flieht hier in diesem Streifen das brave Schneeflittchen vor der bösen Königin, versteckt sich ne zeitlang, und greift dann das Schloss der Königin an. Nicht gerade ne tolle Handlung für einen Film mit über 125 minuten. Twilight Sternchen Kristen Stewart darf das Flittchen verkörpern, die ersten 100 Minuten des Films guckt sie traurig und unsicher aus der Wäsche, in der letzten halben Stunde mutiert sie dann, nachdem sie kurz durch einen vergifteten Apfel "starb", zu einer Rüstung tragenden und heroische Reden schwingenden Kampfamazone. Chris Hemsworth, den man als "Thor" kennt, erfreut das weibliche Publikum, aber seine Rolle als Jägersmann bleibt blass, und relativ überflüssig, ebenso der bogenschiessende Prinz - sowas wie eine Romanze findet eh nicht statt.
Das Flittchen trifft die 7 Zwerge, unter denen namhafte Schauspieler wie Bob Hoskins, Ian McShane und Brendan Gleeson sind - nur leider bekommen die grad mal 20 min Filmzeit spendiert, nicht genug um jeden ihrer Charaktere näher zu beleuchten.
Die Figurenzeichnung bleibt somit flach wie die Titten Schneeflittchens, lediglich Charlize Theron überzeugt mal wieder als böse Königin - die erklärt jedem gern, wie unsterblich sie ist, wirft Schneewittchen munter durch den Raum und geht sogar durchs Feuer - die Avengers wären begeistert, und ich wette Chris Hemsworth hatte nen Ständer. Schneewittchen jedoch ersticht sie einfach. Punkt. Wie? Das war alles? Ja das war es.
Fazit: Die Story ist so schwach, das ein 60 min Film völlig ausgereicht hätte, sie zu erzählen. Ich kenne eine Filmreihe aus den 30ern mit Peter Lorre, die in einer Folge mit 60 min eine interessantere Geschichte erzählt. Die Figuren bleiben schwach, Kristen Stewart glänzt mit talentfreiheit und der Ausstrahlung von Backofenfritten, das Potenzial der Zwerge wurde vergeudet - den Film braucht kein Schwein. Märchenfans erst recht nicht. Ich gebe lediglich 2 Punkte für die netten Effekte - der Brückentroll war geil, hat aber auch nur nen 2 min Auftritt, auch das Fantasiereich mit den Elfen und Krams sah recht nett aus...ein bischen Alice im Wunderland wenn man so will. Bitte nicht schauen, vergeudete Lebenszeit!

2|10
 
Expendables 2

Sorry, aber selten hab ich so einen Schund gesehn. Der erste Teil war ja noch in Ordnung und zumindest "halbwegs" glaubhaft, aber was einem in der Fortsetzung an hirnloser, völlig unrealistischer, selten dämlicher Action aufgetischt wird, grenzt schon fast an Zuschauerverarsche. Story- und Logiklöcher so groß wie Scheunentore, vorhersehbar, unoriginell, debilste Gegner und noch dooferes Verhalten der Expendables. Und um die Sprüche lustig zu finden muss man schon arg wenig Anspruch haben, ich hab jedenfalls kein einziges Mal gelacht, nicht mal geschmunzelt. Ich mag Actionfilme und ich mag die Stars, die hier mitspielen, aber dieser Film ist die reine Volksverblödung. Dagegen ist Rambo (Teil1) ein Intellektuellenfilm. Meine Meinung.

3 / 10

:B sry, aber dann bist du mit einer völlig falschen Haltung an den Film rangegangen.
 
Halo Legends

Hab ich letzten Samstag für 3 Euro in der Grabbelecke von Saturn gefunden. Dachte, das könnte gutes Zusatzfutter zu den Spielen sein (wo ich ja Teil 1 und 2 gerne gespielt habe).
Im Großen und Ganzen ganz okay. 7 Episoden, die die Hintergründe rund um die Spartans, die Allianz, die Flood und andere Ereignisse näher erleutern. Besonders der Zweiteiler "Die Ursprünge" war richtig informativ, weil dort mehr auf die Erbauer der Halo-Ringe und der Sinn dieser endgültig klar wird.
Ansonsten bestehen die restlichen Episoden aus Einzel-Geschichten aus der Sicht der Menschen und der Allianz-Rasse, jede in einem eigenen Grafikstil gehalten (ähnlich wie bei "Animatrix"). Wobei nicht jede Episode gelungen war. Eine hatte einen stark verfremdeten, verschwommenen Look, was das Ansehen ziemlich anstrengend machte; eine andere war in der Machart eines Dragonball-Clips (inkl. dämmlicher Kämpfe und überzogener Kaspereien, die nicht so recht ins Halo-Universum passen).
Schade: Zum Master Chief gab es kaum was Neues zu erfahren. Gerade darauf hatte ich eigentlich gehofft.

Angesicht der sonst guten Zusammenstellung, zwei kurzweiliger Stunden und einem lachhaft günstigen Preises

7/10
 
:B sry, aber dann bist du mit einer völlig falschen Haltung an den Film rangegangen.

Ich bin mit derselben Haltung wie bei Teil 1 rangegangen. Den fand ich OK, denn der bemüht sich wenigstens halbwegs um Plausibilität und Charakterzeichung. Teil 2 hat davon leider nichts mehr.

Dafür kam gestern im TV wieder Total Recall. Ungeschnitten. DAS ist ein guter Actionfilm! Originell und mit Hirn!
 
Ich bin mit derselben Haltung wie bei Teil 1 rangegangen. Den fand ich OK, denn der bemüht sich wenigstens halbwegs um Plausibilität und Charakterzeichung. Teil 2 hat davon leider nichts mehr.

Dafür kam gestern im TV wieder Total Recall. Ungeschnitten. DAS ist ein guter Actionfilm! Originell und mit Hirn!

Das mein ich ja, "Charakterzeichnung" "Plausibilität", wenn ich sowas suche schaue ich mir nicht The Expendables an, sondern geh ins Arthouse-Kino und schau mir "Drive" an, wenn ich das mal so salopp formulieren darf.
 
:B sry, aber dann bist du mit einer völlig falschen Haltung an den Film rangegangen.

naja ich fand den ebenfalls extremst schwachsinnig,,so weit kann ich mein hirn garnich ausschalten...:-D

und wo wir grad beim thema sind...

mein letzter film,und so ziemnlich der größte schwachsinn der letzten jahre war Abraham Lincoln:Vampirkiller 2/10

ich habe lange nicht mehr solchen kompott sehen müssen...

rein optisch mag der film ja noch gehen..aber storrymäßig wirklich ganz großer blödsinn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, interessant das du die Story als großartigen Blödsinn titulierst. Denn der Film basiert auf einen Roman von Seth Grahame-Smith & hat bei Amazon eine Durchschnittswertung von 4 / 5 Sternen.

Allerdings kann ich dir nicht sagen, wie nah der Film an der Buchvorlage ist. ;)

Wobei der Regisseur von Ape Lincoln auch Wanted gemacht hat, und den Film finde ich richtig gut! :top:
 
Hmm, interessant das du die Story als großartigen Blödsinn titulierst. Denn der Film basiert auf einen Roman von Seth Grahame-Smith & hat bei Amazon eine Durchschnittswertung von 4 / 5 Sternen.

Allerdings kann ich dir nicht sagen, wie nah der Film an der Buchvorlage ist. ;)

Wobei der Regisseur von Ape Lincoln auch Wanted gemacht hat, und den Film finde ich richtig gut! :top:

ja wanted fand ich auch gut....

aber schau ihn dir halt an,,ich würde mich echt wundern wenn du groß anderer meinung wärst,,;)

ich weiß auch garnich wo ich anfangen soll...

die charaktere sind mehr als flach und auch noch schlecht gespielt..dann werden mal eben so nebenbei die vampire für das abschlachten der indianer verantwortlich gemacht..

von abe lincoln könnten sich blade und neo noch ne scheibe abschneiden was das kämpferische betrifft.:B

und dann gibts da so einige szenen die das fass echt zum überlaufen bringen...zb eine verfolgungsjagd zu fuss auf dem rücken einer rennenden pferdeherde(von pferd zu pferd rennend!!!!)

ich hatte mich auch vorher ein wenig informiert,und hab auch gesehen das es eine gut bewertete romanvorlage gab,,daher hatte ich hoffnung das der film gut werden könnte...

aber nich ohne grund haben alle schauspieler die eigentlich für den film vorgesehen waren eiskalt abgesagt...

hab hier auch nochmal ne kleine kritik zum film ausgegraben in der noch deutlicher beschrieben wird,,warum der film einfach mies ist..


ACTION Filmkritik: Abraham Lincoln: Vampire Hunter
 
Melancholia (Lars von Trier, mit Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, John Hurt, Udo Kier)

Der Planet Melancholia ist auf Kollisionskurs mit der Erde. Im Vorspann gibt es zu Musik von Wagner zähe Bilder, die sich fast im Stillstand befinden.

Doch kommen wir jetzt zu etwas völlig anderem: Ein Hochzeitspaar feiert in einem Schloß ihre Hochzeitsparty. Während zu Beginn alles noch in schönster Harmonie zu sein scheint, gibt es im Laufe des Films die eine oder andere Komplikation.

Im zweiten Teil des Films ist die Feier vorbei und es wird verstärkt auf das Leben der Schwester der Braut eingegangen, die in besagtem Schloß mit ihrem Mann lebt. Nach und nach wird Melancholia ins Zentrum der Handlung gerückt. Der Planet soll laut Berechnungen an der Erde vorbeiziehen, was ein astronomisches Jahrhundertereignis ist.

Fazit:
Ein typischer Lars von Trier Film mit einigen einzigartigen Bildern und viel Wackelkamera (siehe Dogma).
Im Zentrum steht nicht der Planet Melancholia, sondern persönliche Dramen und die Wirkung, die die Bedrohung der Erde auf ihre Bewohner hat. Die beiden Hälften des Filmes laufen auf eine Art diametral gegeneinander.

Wer nichts mit Dramen/Lars von Trier Filmen anfangen kann, wird den Film bis auf wenige Szenen langweilig finden.
Wer sich darauf einlassen kann, wird mit einem eindrucksvollen Film belohnt.

8,5/10
 
Melancholia (Lars von Trier, mit Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, John Hurt, Udo Kier)

Der Planet Melancholia ist auf Kollisionskurs mit der Erde. Im Vorspann gibt es zu Musik von Wagner zähe Bilder, die sich fast im Stillstand befinden.

Doch kommen wir jetzt zu etwas völlig anderem: Ein Hochzeitspaar feiert in einem Schloß ihre Hochzeitsparty. Während zu Beginn alles noch in schönster Harmonie zu sein scheint, gibt es im Laufe des Films die eine oder andere Komplikation.

Im zweiten Teil des Films ist die Feier vorbei und es wird verstärkt auf das Leben der Schwester der Braut eingegangen, die in besagtem Schloß mit ihrem Mann lebt. Nach und nach wird Melancholia ins Zentrum der Handlung gerückt. Der Planet soll laut Berechnungen an der Erde vorbeiziehen, was ein astronomisches Jahrhundertereignis ist.

Fazit:
Ein typischer Lars von Trier Film mit einigen einzigartigen Bildern und viel Wackelkamera (siehe Dogma).
Im Zentrum steht nicht der Planet Melancholia, sondern persönliche Dramen und die Wirkung, die die Bedrohung der Erde auf ihre Bewohner hat. Die beiden Hälften des Filmes laufen auf eine Art diametral gegeneinander.

Wer nichts mit Dramen/Lars von Trier Filmen anfangen kann, wird den Film bis auf wenige Szenen langweilig finden.
Wer sich darauf einlassen kann, wird mit einem eindrucksvollen Film belohnt.

8,5/10
Demnach muss man vor diesem Trier-Film keine Angst haben, oder ? :-D
Traue mich bis heute nicht, in "Antichrist" reinzuschauen, aufgrund der Umschreibungen körperlicher Gewalttatten und -verstümmelungen... :S
 
... Planet der Affen anyone? :rolleyes:

;)

Nein, ich wollte wirklich Abe schreiben ... aber ich dachte wohl grad an haarige kleine Affen! Wo andere an Frauen denken, hab ich Affen im Sinn! :] :B
 
Demnach muss man vor diesem Trier-Film keine Angst haben, oder ? :-D
Traue mich bis heute nicht, in "Antichrist" reinzuschauen, aufgrund der Umschreibungen körperlicher Gewalttatten und -verstümmelungen... :S
Nun ja, in Lars von Trier FIlmen wird erschossen, brutal erhängt, Genitalien verstümmelt, ... - aber alles nicht zum splattermäßigen Selbstzweck, sondern um den Geisteszustand der jeweiligen Charaktere darzustellen.

Grundsätzlich sind Lars von Trier Filme meist Dramen für ein erwachsenes Publikum (zusätzlich zu oben Genanntem wurden in "Idioten" und "Antichrist" die Hauptdarsteller für einige Szenen von Pornodarstellern gedoublet), die mit political correctness mitunter wenig am Hut haben.

Als Lars von Trier Einsteigsfilm würde ich Dogville empfehlen. Oder, wenn's eine 8-teilige Serie zwischen Grusel und Komödie sein darf: Geister/Riget I&II.
 
Nun ja, in Lars von Trier FIlmen wird erschossen, brutal erhängt, Genitalien verstümmelt, ... - aber alles nicht zum splattermäßigen Selbstzweck, sondern um den Geisteszustand der jeweiligen Charaktere darzustellen.

Grundsätzlich sind Lars von Trier Filme meist Dramen für ein erwachsenes Publikum (zusätzlich zu oben Genanntem wurden in "Idioten" und "Antichrist" die Hauptdarsteller für einige Szenen von Pornodarstellern gedoublet), die mit political correctness mitunter wenig am Hut haben.

Als Lars von Trier Einsteigsfilm würde ich Dogville empfehlen. Oder, wenn's eine 8-teilige Serie zwischen Grusel und Komödie sein darf: Geister/Riget I&II.
"Dogville" kenne ich, das ist ja noch der harmloseste Streifen von ihm. Aber eben "Antichrist"... Ich weiss nicht... :S
 
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