OldShatterhand
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Krieg der Götter
Meh. Ich dachte hier kommt ein schöner, heroischer Fantasystreifen im Stil von Kampf der Titanen, aber im Grunde ist Krieg der Götter nur ein Schlachtfest in digitaler Kulisse, ähnlich wie 300. Neben den nervigen bunten Farben, die den Film teilweise an ein Gemälde erinnern lassen sind auch die Kostüme der Götter wenig überzeugend und wirken wie vom Karnevalsumzug.
Nicht mal die Figuren selbst sind interessant. Auch der Held Theseus kann nicht mit Perseus konkurrieren. Mickey Rourke als böser Hyperion ist da sogar noch die beste, die austauschbaren Götter werden ebenso in gewalttätigen Blutorgien zerschnetzelt wie die Titanen, die hier nur graue Menschen sind. Gut, die Gewaltszenen sind schon recht krass anzusehen und werden Splatterfans gefallen, aber wären die nicht drin, hätte man gar keinen Grund mehr, sich dieses Machwerk anzutun. Zu banal, zu digital und zu schwach in der Handlung. Gerade noch eine
6|10
Drag me to Hell
Ich hatte im ersten Teil des Films Spass. Die ekligen aber sparsamen Schockmomente mit guten Masken, das Auto aus Tanz der Teufel als Gadget vor dem Haus der Hexe - doch leider wirds ab der Beschwörungszeremonie dann zuviel. Wieder mal ein schwebender Dämon in der Luft und die sonst so sympathische, nette Heldin mutiert am Ende auf dem regnerischen Friedhof zu einem unsympathischen, eiskalten Racheengel - was man aber der Figur einfach nicht abkauft. Vielleicht musste man sie aber mal kurz fies machen, sonst hätte man ihr das vorhersehbare Ende vielleicht nicht gegönnt. Für den ersten Teil des Films würd ich mir die Blu-Ray vielleicht noch zulegen, aber alles in allem war er mir dann doch zu durchschnittlich. Zudem kann ich Justin Longs Froschgrinsen einfach nicht ertragen. Kommt irgendwann billig als Gebraucht-DVD zu mir.
7|10
Meh. Ich dachte hier kommt ein schöner, heroischer Fantasystreifen im Stil von Kampf der Titanen, aber im Grunde ist Krieg der Götter nur ein Schlachtfest in digitaler Kulisse, ähnlich wie 300. Neben den nervigen bunten Farben, die den Film teilweise an ein Gemälde erinnern lassen sind auch die Kostüme der Götter wenig überzeugend und wirken wie vom Karnevalsumzug.
Nicht mal die Figuren selbst sind interessant. Auch der Held Theseus kann nicht mit Perseus konkurrieren. Mickey Rourke als böser Hyperion ist da sogar noch die beste, die austauschbaren Götter werden ebenso in gewalttätigen Blutorgien zerschnetzelt wie die Titanen, die hier nur graue Menschen sind. Gut, die Gewaltszenen sind schon recht krass anzusehen und werden Splatterfans gefallen, aber wären die nicht drin, hätte man gar keinen Grund mehr, sich dieses Machwerk anzutun. Zu banal, zu digital und zu schwach in der Handlung. Gerade noch eine
6|10
Drag me to Hell
Ich hatte im ersten Teil des Films Spass. Die ekligen aber sparsamen Schockmomente mit guten Masken, das Auto aus Tanz der Teufel als Gadget vor dem Haus der Hexe - doch leider wirds ab der Beschwörungszeremonie dann zuviel. Wieder mal ein schwebender Dämon in der Luft und die sonst so sympathische, nette Heldin mutiert am Ende auf dem regnerischen Friedhof zu einem unsympathischen, eiskalten Racheengel - was man aber der Figur einfach nicht abkauft. Vielleicht musste man sie aber mal kurz fies machen, sonst hätte man ihr das vorhersehbare Ende vielleicht nicht gegönnt. Für den ersten Teil des Films würd ich mir die Blu-Ray vielleicht noch zulegen, aber alles in allem war er mir dann doch zu durchschnittlich. Zudem kann ich Justin Longs Froschgrinsen einfach nicht ertragen. Kommt irgendwann billig als Gebraucht-DVD zu mir.
7|10