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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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Kältetest wurde gemacht, dann ne Röntgenaufnahme, dann ein provisorische Füllung und eine eine Basisfüllung, auf die der Rest dann aufbaut.
Nerv ist definitiv noch da, deswegen gab's bei der Basisfüllung auch nochmal ne Spritze.
Hat mir als jemand der sich gar nichts aus realem Rennsport macht ganz gut gefallen, was vorwiegend am Duo Matt Damon und Christian Bale liegt. Harmonieren gut und bringen auf ihre Art nen lockeren Ton in die Geschichte, wobei Bale seinen Miles desöfteren viel aufbrausender gibt als zwingend nötig. Die Rennszenen sind gut geschnitten und vermitteln ein sehr hohes Tempo, während außerhalb der Pisten genug Zeit für Drama und Charakter-Darstellung bleibt. Dass man um den Hollywood-typuscheb Schmierlappen - hier Leo Beebe - nicht herumkam finde ich hingegen ein wenig schade. Josh Lucas konnte Fieslinge schon früher gut verkörpern, doch ich hätte ihn in diesem Film nicht vermisst.
Mit 2 1/2 Stunden war mir Le Mans 66 auch ein klein wenig zu lang, ansonsten aber wusste er gut zu unterhalten. Den etwas älteren "Rush" empfand ich jedoch ein Spur besser und - wegen der Rivalität Lauda vs. Hunt - spannender.
Den Film hatte ich aufgrund seines Settings und der atmosphärischen Schwarz/Weiß Optik schon länger im Blick.
Ich weiß nicht, was ich von dem Film erwartet habe. Aber neben dem dem Leuchtturm auf einer kleinen Insel und dem diese umgebenden Meer gibt es hier noch eine ganz andere Art von Horror: Die Einsamkeit und der Wahnsinn zweiter Leuchtturmwärter, die die beiden nach und nach zerfrisst.
Manche Filme sind angenehm gruselig: Man lehnt sich mit Chips und Cola zurück und fühlt sich sicher und geborgen, während auf dem Bildschirm die Hölle los ist und man sich über die Monster amüsiert. Der Leuchtturm war in dem Sinne anders, dass viele Momente wirklich unangenehm waren. Das macht den Film aber nicht schlecht, im Gegenteil: Der Leuchtturm ist definitiv kein Film für einen lustigen Gruselabend, eher was zum Mitleiden. Ähnlich ging es mir übrigens auch bei dem vorherigen Film des Regisseurs (Robert Eggers), The Witch.
Willem Dafoe und Robert Pattinson haben auch als Darsteller nen guten Job gemacht. Und bei der ruhigen, atmosphärischen Kameraführung und der generell sehr minimalistischen Inszenierung dürfen sich auch diverse andere Regisseure gerne mal was abschauen. Man braucht nicht drei Schnitte pro Sekunde und ne wild herumzoomennde Dauerwackelkamera, um einen guten Film zu machen.
Endlich mal dazu gekommen den durch gute Kritiken und Mundpropaganda bekannt gewordenen SciFi-Horror-Thriller zu sehen. Wenn ich von ein Paar kleinen Ungereimtheiten mal absehe war der kurz-knackige 90-Minüter wirklich gut. Innovative Hintergrundidee, bedachter Ton-Einsatz und ein höchst ungewöhnliches Monster-Design. Zu Beginn die ruhige Einführung in die lautlos Welt der überlebenden Familie, zwischendurch kleinere Schockmomente, aber daneben auch Einblicke in die inneren (normalen) Konflikte zwischen Eltern und Kindern. Die erste Hälfte ist (bis auf erwähnte Sequenzen) noch recht bedächtig-ruhig, der darauffolgende Rest zieht unermüdlich an der Spannungsschraube. Eine herrliche innere Unruhe die man dabei verspürt.
Teil 2 kommt die Tage dran. Ob der sich dicht am Vorgänger hält oder doch für neue Überraschungen sorgt? Ich rechne mit nix und hoffe auf eine ebenso gelungene wie fesselnde Fortsetzung.
Man sieht eine kurze Vorgeschichte, wo die Aliens das erste mal auftauchten. Dieser "Rückblick" (etwa 10min) war für mich auch schon das wirkliche Highlight, der Rest ist quasi mehr vom selben wie zuvor. Ich fand beide Filme aber trotzdem recht gelungen, den zweiten halt etwas schwächer, da nicht wirklich origineller. Mit der 8/10 gehe ich konform.
Behält die "Sei bloss leise"-Formel bei (was gut ist) und zeigt mehr von der Lautlos-Welt außerhalb der Abbott-Farm (was der einzig logische nächste Schritt ist). Durch die Erfahrung mit Teil 1 weiss man als Seher eigentlich schon dass es keine Überraschungen geben kann - und dennoch, die permanente Spannung fällt auch hier keine Sekunde ab. Die Day 1-Sequenz wirkt in seiner "Normalität" ironischerweise kein bisschen normal, während sich die häufigeren Begegnungen mit den (noch viel besser zu erkennenden) Kreaturen mit neuen Ideen nicht Gefahr laufen sich abzunutzen.
Durch das Mehr an Action trumpft der Sound hier nochmal richtig auf, und Cillian Murphy - den ich in nahezu jeder Rolle gerne sehe - als neuer Hauptdarsteller gefällt als "John Krasinski-Ersatz".
Teil 1 ist vielleicht der atmosphärisch stärkere Film, die Fortsetzung baut aber gut auf diese bekannten Stärken so dass der geringere Originalitätsansatz hier kaum ins Gewicht fällt.
Beide Filme haben mir SO gut gefallen dass ich mir die in nächster Zeit wohl in physischer Form zulegen werde, ewig bleiben sie auf Netflix bekanntlich nicht. Und den nächsten angekündigten Film mit dem Untertitel "Day 1" muss ich mir unbedingt im Kino antun.
Hab gestern, weil es in meinem Streaming Dienst aufgetaucht ist spontan und ohne irgendetwas vorher darueber gehoert zu haben Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves angeschaut.
Ich bin ja kein sonderlicher D&D Enthusiast und kenne es halt hauptsaechlich von ein paar Spielen. Wollte hauptsaechlich mal wissen wie viele Referenzen ich so in den ersten paar Minuten mitbekomme und hatte nicht unbedingt die Ambition den Film ganz anzuschauen. Aber er hat dann erstaunlich viel Spass gemacht und hab ihn doch komplett gesehen jetzt.
Ist natuerlich nichts sonderlich tiefgruendiges und driftet gerne mal fast in Monty Python artigen Klamauk ab aber gerade weil er sich ueberhuapt nicht ernst nimmt hat er von vorne bis hinten sehr gut unterhalten.Kostueme und CGI variieren stark von an manchen Stellen erstaunlich gut bis billige Plastikaxt und AA Videospiel-CGI.Dafuer sind aber gerade die Actionszenen teils sehr kreativ gestaltet und so manche Nutzung von Waffen, Monstern und Magie hat mich dann doch immer wieder ueberrascht und zum lachen gebracht.
Alles in allem ein richtig schoener leicht verdaulicher Fantasy Ausflug. 8/10 Portal-Zauberstaebe. Wenn ich das Ding in einem Satz zusammenfassen muesste wuerde ich sagen "Ein etwas billiger produziertes Guardian of the Galaxy im Fantasy Gewand" was ja durchaus ein ordentliches Kompliment ist.
Zwar nicht der letzte Film, den ich gesehen hab, aber einer, den ich hier gerne empfehlen würde:
Film: Sisu
Regisseur: Jalmari Helander
Produktionsland: Finnland
Produktionsjahr: 2022
Ich hab auch, glaub letzte Woche oder so, einen Artikel zum Actionfilm Sisu geschrieben, aber auch an dieser Stelle: Der finnische Genre-Mix, der an John Wick, Mad Max & Co. erinnert, hat mir echt gut gefallen. Zwar kein Meisterwerk, das jeder gesehen haben muss und wo die kurzweilige Story lange hängen bleibt, aber muss ja auch nicht immer. Der Film ist visuell wunderschön, auch dank der vielen finnischen Landschaften, aber auch einfach sau spaßig. Und die Filmlänge von 91 Minuten … hach, ich mag einfach das altmodische und kurzweilige Filmformat, bei dem eine Geschichte nicht gleich drei Stunden in Anspruch nimmt. Lange und intensiv ist auch oft schön (ich liebe Blade Runner usw.), aber aktuell finde ich es einfach echt erfrischend, wenn ein Film mal kürzer als zwei Stunden ausfällt.
Meine Lieblingsszene: Verwirrte und schreckhafte SS-Soldaten, die im Rauch stehend panisch mit der Waffe um sich zielen, aus Angst vor dem alten, wortkargen Protagonisten. Aus dem Nichts kommt dann eine Tretmine geschleudert, die direkt im Nazi-Gesicht landet und derbe brutal/grafisch ihren "Job" erledigt – jap, guter Film. Guckt den mal, ich glaub, der läuft noch vereinzelt in Kinos, sollte aber auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen in Bezug auf Home-Release/Streaming-Welt
Trigger-Warnungen:
Der Film ist schon sehr gory, also Obacht an alle, für die das ein Problem darstellen könnte. Darüber hinaus gibt’s auch Gewalt gegen Tiere, eine intensiv gezeigte Erhängung, den Versuch des Ertränkens usw. usw. Also ja, Obacht.
Den Film hatte ich aufgrund seines Settings und der atmosphärischen Schwarz/Weiß Optik schon länger im Blick.
Ich weiß nicht, was ich von dem Film erwartet habe. Aber neben dem dem Leuchtturm auf einer kleinen Insel und dem diese umgebenden Meer gibt es hier noch eine ganz andere Art von Horror: Die Einsamkeit und der Wahnsinn zweiter Leuchtturmwärter, die die beiden nach und nach zerfrisst.
Manche Filme sind angenehm gruselig: Man lehnt sich mit Chips und Cola zurück und fühlt sich sicher und geborgen, während auf dem Bildschirm die Hölle los ist und man sich über die Monster amüsiert. Der Leuchtturm war in dem Sinne anders, dass viele Momente wirklich unangenehm waren. Das macht den Film aber nicht schlecht, im Gegenteil: Der Leuchtturm ist definitiv kein Film für einen lustigen Gruselabend, eher was zum Mitleiden. Ähnlich ging es mir übrigens auch bei dem vorherigen Film des Regisseurs (Robert Eggers), The Witch.
Willem Dafoe und Robert Pattinson haben auch als Darsteller nen guten Job gemacht. Und bei der ruhigen, atmosphärischen Kameraführung und der generell sehr minimalistischen Inszenierung dürfen sich auch diverse andere Regisseure gerne mal was abschauen. Man braucht nicht drei Schnitte pro Sekunde und ne wild herumzoomennde Dauerwackelkamera, um einen guten Film zu machen.
Ach, und hierzu noch: ICH LIEBE THE LIGHTHOUSE, haha
Allgemein bin ich großer Fan von A24, besonders in Bezug auf ihre Horrorfilme. Dabei bin ich etwas mehr begeistert von Ari Aster (Hereditary, Midsommar), aber Robert Eggers ist natürlich auch eine absolute Wucht. Ich mag The Witch echt gerne, aber The Lighthouse ist imo sein bisheriges Meisterwerk. The Northman (hoffentlich liest Chris Fußy das nicht) fand ich so lala, visuell WOW, aber der Rest ist einfach etwas zu wirr und funktioniert einfach nicht für mich.
... den hab ich auch vor zwei, drei Wochen gesehen und er hat mich total an Quentin-Filme erinnert. Der Film ist jetzt kein Meisterwerk oder episches Gesamtkunstwerk, aber dennoch ziemlich gut gemacht!
Ich glaub der Hauptdarsteller redet ... fünf Sätze?
Ach, und hierzu noch: ICH LIEBE THE LIGHTHOUSE, haha
Allgemein bin ich großer Fan von A24, besonders in Bezug auf ihre Horrorfilme. Dabei bin ich etwas mehr begeistert von Ari Aster (Hereditary, Midsommar), aber Robert Eggers ist natürlich auch eine absolute Wucht. Ich mag The Witch echt gerne, aber The Lighthouse ist imo sein bisheriges Meisterwerk. The Northman (hoffentlich liest Chris Fußy das nicht) fand ich so lala, visuell WOW, aber der Rest ist einfach etwas zu wirr und funktioniert einfach nicht für mich.
Die beiden Filme stehen auch noch auf meiner to do Liste. Und ich sehe gerade, dass Midsommar aktuell bei Amazon Prime verfügbar ist, von daher werde ich da den die Tage evtl. mal schauen.
Die beiden Filme stehen auch noch auf meiner to do Liste. Und ich sehe gerade, dass Midsommar aktuell bei Amazon Prime verfügbar ist, von daher werde ich da den die Tage evtl. mal schauen.
Chris Hemsworth zweiter Auftritt als Söldner, Indien mit Gelbfilter wurde gegen Georgien und Wien getauscht, die Action und Art des Films ist aber gleichgeblieben. Man wollte wohl kein Risiko eingehen und lieber mehr von dem bieten, was schon im Vorgänger gut ankam.
Dazu zählt auch eine 20-minütige Actionsequenz die scheinbar ohne Schnitt gedreht wurde. Und die ist noch beeindruckender als im Vorgänger, ohne Elemente großartig zu wiederholen und somit langweilig zu werden. Es gibt etwas mehr "Story" diesmal, vor allem im Bezug auf die Hauptfigur, die aber nicht wirklich interessant ist. Zudem lässt die Action nach der tollen Sequenz etwas nach und kann bis zum Ende nicht mehr wirklich daran anknüpfen - das beste kommt also hier eher am Anfang statt am Schluss.
Fazit: Wer den ersten Teil mochte, kann den hier auch sehen. Das Ende lässt noch mehr als beim ersten Teil auf einen Nachfolger schließen. Sehr viel "Besser" finde ich ihn allgemein nicht, deshalb für mich die selbe Wertung wie der erste.
Anständiges Sequel mit so viel Action dass das Gezeigte locker für 2 Filme gereicht hätte. Eindrucksvolle Stunts, teils beeindruckende Kamerafahrten und ein Chris Hemsworth der erneut und besonders in der XXL-Daueraction-Sequenz eine unglaubliche Fitness und Choreografie-Perfektion beweist. Klar, wirklich schnittfrei ist besagte Langeinstellung nicht, da wurde geschickt getrickst (und man kann sich die unsichtbaren Schnitte ein wenig ausmalen), einige SFXs sind nicht zwingend erstklassig (u.a. entgleister Zug) und so manches Klischee bleibt auch hier nicht aus , aber ansonsten mach der Streifen Laune.
Teil 3 ist mit dem Ende quasi inoffiziell angekündigt. Würde ich natürlich genauso interessiert verfolgen.
Endlich mal nachgeholt. Hat sich aber nicht gelohnt.
Set Design war hier und da ganz gut. Das wars allerdings auch an positivem.
Verstehe nicht warum es so schwer ist mal einen guten RE Film zu machen der die Story der ersten Spiele erzähl.
Hier wollte man sich ja offensichtlich an die Vorlage halten aber es wirkt dann halt doch wie gewollt und nicht gekonnt.
Ab und zu eine Szene direkt aus dem Spiel übernommen und andere Dinge wieder komplett durcheinander geworfen.
Und warum man hier aus Leon so einen Trottel gemacht hat wissen die Macher wahrscheinlich selbst nicht.
MIttelalter.
Weihnachten.
Der König hat zu Hofe geladen.
Doch inmitten der Rede des Königs kommt ein unerwarteter Gast hinzu:
Der grüne Ritter mit seiner ebenso grünen Axt.
Der Ritter ist kein gewöhnlicher Sterblicher, sondern sieht aus wie ein humanoider Baum in Rüstung.
Und er hat eine Herausforderung dabei:
Wer es schafft, in einem ehrenvollen Kampf ihn mit einer Waffe zu treffen, der darf ein Jahr lang seine Axt behalten.
Jedoch soll derjenige dann in einem Jahr in seiner grünen Kapelle erscheinen, sich dort hinknieen und der grüne Ritter wird ihm denselben Treffer zufügen. Sei es ein Kratzer oder eine durchgeschnittene Kehle.
Sodann nimmt ein -noch-nicht-RItter die Herausfoderung an.
Der grüne Ritter legt zu Kampfbeginn seine Axt nieder und kniet sich hin, ohne Anstalten zu machen, sich zu wehren oder die Aufgabe irgendwie besonders schwer zu machen.
Der noch-nicht-Ritter hat ein Schwert als Waffe.
Intelligenztest:
- Welche Aktion würde in einem solchen Szenario Sinn machen?
a) den grünen Ritter mit einem Löffel bewerfen.
b) dem grünen Ritter mit dem Schwert in die Hand stechen.
c) auf dem grünen Ritter eine Tasse balancieren
d) dem grünen Ritter den Kopf abschlagen
Na-türlich wählt unser noch-nicht-Ritter aber jetzt-schon-Volltrottel mit Aussicht auf den Titel der dümmsten Aktion, die jemals auf einer Leinwand gezeigt wurde, Option d)
Tja, der grüne Ritter sammelt daraufhin seinen abgeschlagenen Kopf ein und verabschiedet sich lachend.
Was jetzt an der Axt so toll ist, kriegen wir nicht zu sehen, denn schwupps: eine Schrifteinblendung später ist das Jahr fast rum.
Der noch-nicht-Ritter ist aus irgendeinem Grund angesehen bei den Leuten - es werden sogar Portraits von ihm gemalt.
Immerhin hat er so viel Ehre im Leib, daß er den grünen Ritter in seiner Kapelle aufsuchen will.
Seine Mutter (eine Hexe) gibt ihm noch einen magischen Gürtel mit, der ihn unverwundbar macht.
Bringt aber nichts, da er sich den, die Axt und sein Pferd bei der erstbesten Gelegenheit klauen lässt.
Einige surrealistische Begegnungen später trifft er auf eine weitere Hexe, die ihm ebenfalls einen Gürtel schenkt, der exakt genauso aussieht wie der von seiner Mutter. Muß wohl ein beliebtes Craftingrezept zum Hexenkunst-Skillen sein ...
Irgendwo hat er auch die Axt wiedergefunden und zum Glück jemanden, der ihm sagen kann, daß die Kapelle nur noch einen Tagesritt entfernt ist.
Also macht er sich auf dorthin. Als der grüne Ritter ihm dann aber den Kopf abschlagen will, zuckt er zurück, denn er ist noch nicht bereit.
Also visioniert er sein weiteres Leben, wie es verlaufen würde, wenn er zurückkehrt. Dann würde er zum Ritter und König geschlagen (warum auch immer: Wenn er zurückkommt,war er ja wohl entweder nicht beim grünen Ritter oder hat sich um seinen Teil der Herausforderung gedrückt. Wieso sollte das einen RItterschlage wert sein...?), dann verlässt er noch seine Freundin nach der Geburt ihres Kindes, heiratet eine andere, verliert seinKind im Kampf undundund zieht sich zum Schluß den schützenden Gürtel ab, den er scheinbar ab sofort sein ganzes Leben lang getragen hätte.
Daraufhin fällt in seiner Vision sein Kopf vom Körper und daher ist er nun in der Kapelle auch bereit, enthauptet zu werden und wirft dort den schützenden Gürtel zur Seite.
Und mit dem letzten Satz des Films schreitet der grüne Henker damit wohl zur (nicht mehr gezeigten) Tat.
Was soll das Ganze?
- Der Typ ist mir durch seine komplett hirnentleerte Vollpfosten Entscheidung am Anfang des Films noch egaler als 08/15 Trash-Horrofilm Opfer, die surrealistischen Erlebnisse haben kaum Relevanz zu seinem Quest und man könnte problemlos fast jede Episode verlustfrei genauso rausschneiden wie das Jahr, das in der erzählten Zeit vergangen ist.
Immerhin ist die interpretierbare Aussage "Deine Taten haben Konsequenzen" sinnvoll, was in diesem Film allerdings leider eine exklusive Ausnahme darstellt.
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PS: Wieso wurde der Film bei den Gotham Awards als bester Film und bestes Drehbuch nominiert?
PPS: in der Vorlage zum Film ist die Herausforderung anders und macht tatsächlich SInn: "... fordert König und Tafelrunde spöttisch heraus: Wenn sie ihres großen Ruhmes würdig seien, so solle einer von ihnen die gigantische Axt nehmen, die er selbst mitgebracht habe, und einen Schlag gegen ihn führen. Überlebe er, der Grüne Ritter, dies, so würde er den Schlag genau ein Jahr später erwidern."
Der Film beginnt gelungen mit einer digital verjüngten Indiana Jones Version in den 40er Jahren, die Szene ist etwa 20 Minuten lang und macht Bock auf mehr. Danach schaltet die Action erstmal zurück und der alte Professor Jones darf etwas unterrichten, was in seinem Alter auch noch Sinn macht. Dann werden die Actionschrauben wieder angezogen und bis zum Schluss auch kaum noch losgelassen. Ford ist sich nicht zu schade, sein fortgeschrittenes Alter erneut ins Spiel zu bringen. Es gibt Verweise auf die anderen Filme, aber dieser Fanservice wird einem nicht ins Gesicht geklatscht wie in den letzten Star Wars-Filmen. Die Computereffekte sind besser als im "Kristallschädel", und man hat generell den Eindruck, dass Regisseur Mangold etwas mehr Motivation und Herzblut aufbringt als Spielberg bei seinem letzten Versuch.
Mangold hat einige gute Filme gemacht, z.b. Todeszug nach Yuma, Identität, Logan - The Wolverine oder seinen letzten Film Ford v Ferrari. Der Mann weiß wie man Spannung mit guten Actionszenen mixt und war meiner Meinung nach eine gute Wahl. Er holt das Maximum aus dem eher schwachen Skript heraus. Leider ist der Film aber auch ein Stück zu lang. Viel Gerede von Archimedes und dem Grafikus, und die perfekt gebleichten Zähne von "Sidekick" Phoebe Waller-Bridge wollen nicht so recht nach 1969 passen. Sonst ist die Patentochter von Jones aber schon ertragbar, etwas mehr als sein Sohn im Kristallschädel, der ständig prollt und sein Haar kämmt.
Toll gefiel mir ein kurzer Auftritt von Banderas als Taucher in Griechenland.
Als "mystisches" Element, das es ja in jedem Jones-Film gibt, ist diesmal eine Zeitreise mit an Bord. Muss jeder wissen, ob das Origineller ist als wundenheilende Grals oder magnetische Alienschädel. Mich hats nicht gestört.
Der Bösewicht ist ein Nazi, aber zumindest charakterlich etwas interessanter als die "Jäger des Verlorenen Schatzes" - Karikatur, die sich am heissen Medaillon die Hand verbrennt. Am Schluss taucht dann noch eine andere Figur aus Jones Vergangenheit auf, die es schafft, in den letzten drei Minuten den Film für mich doch zu einem befriedigenden Ende der Saga zu bringen. Was die Wertung angeht, ist er etwas vor Kristallschädel, aber nach den ersten drei einzuordnen:
1. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug 10/10
2. Jäger des verlorenen Schatzes 9/10
2. Indiana Jones und der Tempel des Todes 9/10 3. Indiana Jones und das Rad des Schicksals 8/10
4. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 7/10