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Aktualisierte Forenregeln
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Den habe ich auch schon länger auf der Liste. Mal gucken, ob ich den heute Abend nach Abwicklung des COVID-Falls zur Entspannung schaue.
Alternativ hätte ich dafür Dr. Strange oder den alten The Thing zur Verfügung.
Den ersten Teil fand ich ja schon spassig.
Der zweite macht ebenfalls Laune. Klar überdreht, aber doch irgendwie mit Niveau und guten Fightszenen.
Und nein, da ist nicht alles CGI:
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Kennt ihr das, wenn man recht frueh am Abend total muede ist aber noch nicht schlafen gehen will, weil man genau weiss, dass man dann irgendwann frueh um 4 schon wieder aufwacht sich dann ewig im Bett rumwaelzt und dann der halbe naechste Tag im Arsch ist? Nein? Naja, ich hab das ab und an und in diesen Faellen ist fuer mich ein gutes Gegenmittel sich einen dreist-dummen Action Film anzuschauen, bei dem das Crash-Bumm-Bang einen gerade noch so wach haelt, man aber jetzt auch keiner komplizierten Handlung folgen muss.
Aus diesem Grunde kam es gestern dazu, dass ich auf gut Glueck auf den Film Blackout: Invasion Earth bei Amazon Prime Video gelklickt habe. Was ich nicht wusste: Es war ein russischer Film, der auf englisch nachsynchronisiert wurde. Das ist echt merkwuerdig und bin ich im englischen ueberhaupt nicht gewohnt, da was synchronisiertes zu schauen. Wirklich krass, waehrend man im deutschen ja ziemlich daran gewoehnt ist stossen einem hier die nicht so ganz passenden Lippenbewegungen und die etwas zu klaren und aus der Szene herausgenommmen wirkenden Saetze total auf. Mag aber auch daran gelegen haben, dass die englischen Sprecher teils auch schon sehr mau sind und selbst die zugrunde liegenden russischen Schauspieler eine doch sehr mittelmaessige Performance abgeben.
Alles in allem ist der Film - wie von mir gewuenscht - der allerletzte SciFi Action Schlonz, allerdings, so muss ich zugeben mit ein paar ganz interessanten Plot Ansaetzen.
So stellt sich etwa in der Mitte des Films heraus, dass die Menschheit eigentlich eine Alien-Waffe ist, die vor 200.000 Jahren auf der Erde etabliert wurde um andere (potentiell) intelligente Lebensformen auf dem Planeten zu elimieren und ihn damit fuer die bevorstehende Alien-Invasion vorzubereiten.
An sich ein cooles Konzept, spielt aber am Ende fuer die eigentliche Handlung keine grossartige Rolle und unterstreicht nur den sehr russischen () aeusserst fatalistischen Grundton des Films.
Aber worum geht es eigentlich? In einer wohl nicht allzu weit entfernten Zukunft (die Technik der Menschheit wirkt ein bisschen wie in Battlefield 2042) geht auf einmal ueberall auf der Erde der Strom aus. Ueberall ausser in einem Kreisfoermigen Gebiet von ein paar 100 km Radius rund um Moskau. Keiner weiss genau was los ist, das Militaer unternimmt Expeditionen aus der "Life Zone" heraus und entdeckt dort nur einen Haufen Tote und ein paar vereinzelte aggresive Leute. Daraus entspinnt sich dann eine Handlung irgendwo zwischen Zombi-Apokalypse und Alien-Invasion, die praesentiert ist wie ein zweitklassiges Zukunfts Call of Duty mit noch zwei voellig verkorksten Romanzen nebenbei (mehr Macho-Mann-Attituede habe ich seit den 80ern nicht mehr in einem Film gesehen), keinem richtigen Hauptcharakter und viel viel viiiieeel Action.
Und noch einem kleinen Genozid am Ende aber das sind Details.
Zu sagen sei noch, dass ich visuell von dem Film absolut beeindruckt war. Dafuer dass es sich um eine russische Produktion handelt, die ja nun wahrscheinlich kein riesiges Hollywood Budget auffahren konnte sind die meisten der recht grosszuegig eingesetzten CGI und Action Szenen richtig richtig gut gemacht und schoen anzuschauen. Gegen Ende gibt's dann auch nochmal eine ordentliche Materialschlacht (mit extrem vielen "zivilen" Opfern, also Vorsicht, wer da ein schwaches Gemuet mitbringt).
Alles in allem war es fuer den Zweck, den ich fuer den Film gestern Abend hatte genau das richtige.
Objektiv betrachtet ist es natuerlich ein Film, der sich noch gerade so in's Mittelmass retten kann aber ich hatte meinen Spass damit und es war schon irgendwie auch mal erfrischend, dass die typischen Soldaten-Helden mal keine Amis waren.
Kennt ihr das, wenn man recht frueh am Abend total muede ist aber noch nicht schlafen gehen will, weil man genau weiss, dass man dann irgendwann frueh um 4 schon wieder aufwacht sich dann ewig im Bett rumwaelzt und dann der halbe naechste Tag im Arsch ist? Nein?
Doch.
Wobei ich dann nicht akzeptieren kann, dass ich früh ins Bett gehen soll und deswegen zumindest noch einen Film oder so schauen will.
Zuletzt war ich dabei allerdings nicht so erfolgreich, weil ich gerne Horror gucken wollte und entweder zu zimperlich geworden bin oder die Filme einfach öde waren.
Ich habe es mit folgenden Titeln probiert:
I See You mit dem dämlichen Untertitel „Das Böse ist näher als du denkst“ und unter anderem mit Helen Hunt (die irgendwie mimisch etwas seltsam aussah). Ich konnte keine der Figuren leiden und habe im Endeffekt vorgespult. Es gibt eine halbwegs interessante Wendung, aber der Cast war irgendwie so grottig, dass ich keinen Bock darauf hatte
The Bay. Irgendwas mit toten Tieren und Menschen, die sich komisch verhalten und ekeligen Ausschlag bekommen. Dank der dokumentarischen Wackelkamera, die da irgendwie übertriebener als z.B. in Blair Witch wirkte, habe ich den Film abgebrochen. Wirkte nicht komplett uninteressant.
Mercy Black. Einfach kacke, daher abgebrochen
Don‘t Be Afraid In The Dark mit Katie Holmes, auf den ich keinen Bock mehr hatte, als einer Frau mit Hammer und Spatel die Zähne ausgeschlagen wurden. Aber ich glaube, den habe ich eh schonmal geschaut. Ist von Del Toro, der teilweise echt seltsame Filme macht.
The Boy über ein amerikanisches Kindermädchen, das bei einem britischen Paar ein…nun ja…seltsames „Kind“ hüten soll. Der Film hatte eine bescheuerte Auflösung, aber zumindest habe ich ihn zu Ende geschaut.
Action, richtig gute Action, Spass, Humor , Coole, nein Mega Coole Sprüche bis zum abwinken.
Den erste Teil fand ich schon richtig gut, der hier setzt in allem noch einen drauf, ist aber ein wenig verwirrter von der Handlung her.
Egal, es ist aller feinstes Popcornkino mit Top Schauspielern(Hauptrollen: Salma Hayek, Samuel L. Jackson, Ryan Reynolds) in wirklich toller Spiellaune.
Deshalb eine 8,5-9.0/10
Sehr geradliniger und überraschungsfreier Rache-Thriller. Kein Genre-Highlight, vielleicht ein wenig zu ausgedehnt in der Exposition, aber immerhin mit einer sehr trostlosen, destillierten Grundstimmung. Und bis in die Nebenrollen edelst besetzt (Christian Bale, Sam Shepard, Casey Affleck, Willem Dafoe, Woody Harrelson, Forest Whitaker,...).
So. Harley und der Joker haben sich getrennt.
Finde ich bei der bisher verfilmten Geschichte von Harley Quinn eine ziemliche Verschwendung, nicht mal ihre Origin Geschichte zu verfilmen (dafür bräuchte man natürlich einen guten Joker Schauspieler ...) und ihre gemeinsame Zeit mit dem Joker auch mal gerade darauf zu beschränken, daß er sie in Suicide Squad im Hubschrauber oä abholt.
Aber gut: Startpunkt ist eben die Trennunge vom Joker, weswegen sich jetzt alle die an ihr rächen wollen, die von ihr mies behandelt wurden, weil jetzt ja der Joker nicht mehr seine schützende Hand über sie hält.
Problem des Films: Den hätte man 1:1 ohne jeglichen Gotham Bezug drehen können. Einfach die schwarze Maske weglassen (die eh nur in einer Szene aufgesetzt wurde und dort exakt NULL Sinn gemacht hat) und schon hat man einen normalen Streifen einer normalen Mafia-ähnlichen Organisation.
Noch ein Problem des Films: Bei der Vermarktung wurde der Anschein erweckt, es handele sich um was ähnliches wie Suicide Squad, also eine zusammengewürfelte Gruppe an Frauen, die käömpfend losziehen.
Allerdings finden die Handlungsstränge und damit die Frauen erst in den letzten 15 Minuten zusammen und die titelgebenden Birds of Prey gründen sich fast erst im Abspann des Filmes.
Fazit: Zuwenig Gotham Feeling, daher
knappe 7/10 Nebenbei-Psychoanalysen, selbst für Harley Fans
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Bestimmt das dritte oder gar vierte Mal dass ich in diese Stephen King-Adaption eingetaucht bin... Aber das spricht auch irgendwie für die Qualitäten des Films. Und für den Mann dahinter:
Frank Darabont. Wer sonst?
Eine so hervorragende Konzentration aus klassischem Monster-Horror, Thriller und Drama, die schafft wenn nur dieser Mann. Wer insgesamt drei (!) ausnahmslos überwältigende SK-Verfilmungen schafft darf ohne Frage als Meister seines Fachs bezeichnet werden. Und das übelst an die Nieren gehende Ende vom "Nebel" gehört auch heute noch zum besten was man im Horror-Genre finden kann.
Bestimmt das dritte oder gar vierte Mal dass ich in diese Stephen King-Adaption eingetaucht bin... Aber das spricht auch irgendwie für die Qualitäten des Films. Und für den Mann dahinter:
Frank Darabont. Wer sonst?
Eine so hervorragende Konzentration aus klassischem Monster-Horror, Thriller und Drama, die schafft wenn nur dieser Mann. Wer insgesamt drei (!) ausnahmslos überwältigende SK-Verfilmungen schafft darf ohne Frage als Meister seines Fachs bezeichnet werden. Und das übelst an die Nieren gehende Ende vom "Nebel" gehört auch heute noch zum besten was man im Horror-Genre finden kann.
Ich verwechsle immer den Seemännergeisternebel mit dem Supermarktmonsternebel. Das ist der, der u.a in einem Laden spielt, oder? Mit einem ziemlich krassen, aber gleichzeitig auch unglaublich guten Ende?
Ich verwechsle immer den Seemännergeisternebel mit dem Supermarktmonsternebel. Das ist der, der u.a in einem Laden spielt, oder? Mit einem ziemlich krassen, aber gleichzeitig auch unglaublich guten Ende?
Der von dir erstgenannte Film ist "The Fog - Nebel des Grauens" von John Carpenter (im übrigen auch ein sehenswerter Klassiker, wenn auch nicht unbedingt einer seiner besten Filme).
Tatsächlich meine ich das im Supermarkt, wo draußen (die Monster) wie auch drinnen (die fanatische "Alttestament-***") große Gefahr lauert. Als alter King-Fan und Leser vieler seiner Werke halte ich nur ganz wenige Verfilmungen für gelungen, aber "Der Nebel" sticht vor allem deshalb so stark heraus weil eben dieses krasse Ende weit über das geht was sich die gleichnamige Kurzgeschichte traut.
In dieser machen sich David, sein Sohn und wenige Überlebende mit dem Wagen auf den Weg durch den Nebel, das Ende bleibt offen.
Stephen King höchstpersönlich hat nur lobende Worte über Darabonts Adaption verloren, tatsächlich hätte er sich am liebsten in den eigenen Hintern beissen können weil er selbst nicht auf so eine genial-verstörende Endsequenz gekommen ist.
Der von dir erstgenannte Film ist "The Fog - Nebel des Grauens" von John Carpenter (im übrigen auch ein sehenswerter Klassiker, wenn auch nicht unbedingt einer seiner besten Filme).
Tatsächlich meine ich das im Supermarkt, wo draußen (die Monster) wie auch drinnen (die fanatische "Alttestament-***") große Gefahr lauert. Als alter King-Fan und Leser vieler seiner Werke halte ich nur ganz wenige Verfilmungen für gelungen, aber "Der Nebel" sticht vor allem deshalb so stark heraus weil eben dieses krasse Ende weit über das geht was sich die gleichnamige Kurzgeschichte traut.
In dieser machen sich David, sein Sohn und wenige Überlebende mit dem Wagen auf den Weg durch den Nebel, das Ende bleibt offen.
Stephen King höchstpersönlich hat nur lobende Worte über Darabonts Adaption verloren, tatsächlich hätte er sich am liebsten in den eigenen Hintern beissen können weil er selbst nicht auf so eine genial-verstörende Endsequenz gekommen ist.
Der Film endet doch damit, dass der Vater seinen Sohn erschießt, um ihn vor einem schlimmen Schicksal durch die Monster zu bewahren, und dann kommt die Armee aus dem Nebel und rettet den Tag?
Das war irgendwie ein perfektes Filmende. Interessant, dass die Kurzgeschichte nicht so krass endet. Den muss ich mir auch mal wieder anschauen.
Ich habe mir zuletzt Babadook geguckt. Ein australischer Horrorfilm, in dem eine verwitwete Mutter und ihr Sohn von einer Gestalt in dunklem Zwirn und mit langen Fingernägeln im eigenen Haus terrorisiert wird. Und eigentlich terrorisiert das Kind auch die Mutter.
Fand ich gar nicht sooo schlecht, aber auch nicht richtig gruselig. Das Kind war erschreckender als das Monster.
Allerdings sollte das auch so sein, aber es war schon leicht anstrengend.
Ich habe jetzt einfach mal reininterpretiert, dass der Film eigentlich von der Depression der Mutter handelt. Oder so…
... "Der Nebel" sticht vor allem deshalb so stark heraus weil eben dieses krasse Ende weit über das geht was sich die gleichnamige Kurzgeschichte traut.
Nochmal ne Stephen King-Adaption, diesmal allerdings eine Netflix-Exklusive. Und nebenbei auch eine die ebenfalls auf einen (mir diesmal nicht bekannte) Kurz-Roman basiert.
Kurze Plotinfo:
Im Titelgebenden Jahr streiten sich ein Bauer und seine von ihm entfremdete Frau um das Farmerland. Sie - eigentliche Erbin der Landfläche - will es verkaufen und in die Stadt ziehen. Er nicht, denn er liebt das Landleben und kennt nichts anderes. Als sie mit Anwaltsunterstützung droht fasst er den einzigen logischen Entschluss:
Das Weib muss sterben.
Bei dem Mord wird er von seinem 14-jährigen Sohn unterstützt der ebenfalls auf dem Lande verbleiben will (wegen der Nachbarstochter und so). Niemand schöpft Verdacht, das Alibi ist perfekt. Trotzdem holt die Erinnerung an das Verbrechen sie immer wieder ein, und damit nimmt das Unglück ihrer beiden Leben seinen Lauf...
Toll fotografierter Horror-Thriller, und erneut mit dem im "Nebel" erprobten Thomas Jane exzellent besetzt. Überhaupt ein insgesamt betrachtet sehr ansehnlicher Cast.
Wer wahren Schocker-Horror erwartet liegt hier allerdings stark daneben, vielmehr handelt es sich um SEHR stimmungsvolles "Schuld und Sühne"-Drama bei dem man gespannt zusieht wie der Farmer und sein Sohn in ihr eigenes Verderben stürzen. Sicher, keine neue Erfindung, diese "der Mörder bekommt sein verdientes Ende"-Plots hat's schon oft genug gegeben doch das Zeitfenster, die bewusst spröde Inszenierung und der Fokus auf den Farmer/Thomas Jane lohnen zum Einschalten, äh, Streamen.
Ein japanischer extrem blutiger "Ein Schulmädchen nimmt Rache an der Yakuza Familie, die ihren Bruder umgebracht hat" Film.
Statt einer Handlungsbeschreibung hier nur eine einzelne Szene. (die übrigens auch schon die Beste des ganzen Films ist)
Das Mädchen mit der Motorsäge als Unterarm betritt den Raum.
Der Sohn des Bösewichtes hat sich als Defensive zwischen drei Schuljungen gebunden, so daß man erst durch die Unschuldigen hindurch sägen müsste, um an ihn ran zu kommen.
In einem Sessel am Rande der Szenerie sitzt seine Mutter.
Diese setzt sich mit einem Schwert zur Wehr.
Als das Mädchen sie zersägen will, geht die Motorsäge kaputt, denn die Mutter hat einen Stahl BH an. Nicht nur das, sie kann sogar mit dessen rotierenden Messern das Gesicht des Mädchen pürieren. Doch bevor es dazu kommt, schauen wir doch noch mal zu dem Sohn. Dessen menschlicher Schutzwall hat gerade dermaßen viel Schiss, daß sie vor Angst auf den Boden pissen.
Das sieht das Mädchen und wirft die Mutter auf den Rücken in die Pisslache, wodurch sie durch einen Kurzschluß der BH Steuerungselektronik außer Gefecht gesetzt wird.
Daraufhin befreit sich der Sohn aus Angst um seine Mutter aus seinem menschlichen Schutzschild und das Schulmädchen zersägt die Köpfe von Mutter & Sohn in einem Schnitt auf Mundhöhe, wodurch diese durch die Luft fliegen und auf dem jeweilig anderen Unterkiefer landen.
Seltsamerweise hat diese DVD keine Jugendfreigabe.
Fazit: 7/10 abgetrennte Köpfe für Splatterfans, denen Handlung und vorhersehbare Dramaturgie egal sind. 6/10 abgetrennte Finger für die CUT Version 4/10 Promofotos, die besser sind als der ganze Film
Dystopischer SciFi-Action-Thriller über Siebenlinge die in einer nahen Zukunft in Zeiten von Überbevölkerung und Ein-Kind-Politik verdeckt aufwachsen und ihr Geheimnis 30 Jahre lang hüten. Bis eine der Schwestern nicht mehr auftaucht...
Originelle Prämisse, verpackt in atemlos-schnellen Kämpfen und Schießereien. Die Idee dass alle Geschwister eine gemeinsame Identität leben und sich deshalb perfekt aufeinander abstimmen müssen trägt viel zur Spannung bei, zumal jede von ihnen eine ganz eigene Persönlichkeit ist und diese auch offen zeigt.
Großartige Performance von Noomie Rapace. Gleich sieben unterschiedliche Charaktere zu verkörpern ist schon eine Schauspielkunst für sich.
Schade nur dass auf der Antagonistenseite - abgesehen von Glenn Close - keine erinnerungswürdigen, geschweige ausgefüllte Typen existieren. Ebenso schade dass Willem Dafoes Rolle so klein ausfällt, als Großvater der Siebenlinge spielt er stark und äußerst sympathisch.
Im Stream Werner Herzogs Nosferatu - Phantom der Nacht. 5/10
...weil ich mal Bock hatte auf ne Klaus Kinski Show und in mystischer Stimmung war.
Was bleibt ist der übliche Eindruck, wenn man abstakte Kunst betrachtet. Ist das nun Kunst oder Schund?
Visuell und audioell sicher ein Kunstwerk, was auch eine ansatzweise mystische Athmosphere auslöste. Die klassiche Graf Dracula Story kennt man ja nur zu gute von der Vorlage von Fridrich Wilhem Murnau und aufgepimmt von Bram Stockers Dracula mit Keanu Reeves , an der man sich sehr genau gehalten hat. Die Dialoge sind hier an mancher Stelle schon fast zum lachen. Manchmal flach und manchmal mMn krampfartig künstlerisch wie von der Theaterbühne gesprochen.
Die beiden genannten Version hab ich in der Sammlung als Fan der klassichen Dracula Story. Denn hier spar ich mir.
Hab noch nie bewusst einen Kinski Film gesehen.
Eigentlich kenne ich ihn nur für seine legendären Ausraster. ^^
Ist er als Schauspieler gut, wie man es aus seinem arroganten Verhalten ableitet?
) aeusserst fatalistischen Grundton des Films..gif ":) :)")
