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Aktualisierte Forenregeln
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Borat Subsequent Moviefilm: Delivery of Prodigious Bribe to American Regime for Make Benefit Once Glorious Nation of Kazakhstan
Ok, ich haette nicht gedacht, dass es moeglich waere an den Stunt des ersten Borat Films anzuknuepfen aber Sacha Baron Cohen & Co. schaffen es tatsaechlich und legen vielleicht sogar noch einen drauf.
Wie schon der erste Borat vor 14 Jahren ist auch dieser Film sehr grenzwertig. der Humor ist meist (gewollt) geschmacklos und der Fremdschaemfaktor in diesem Film ist extrem hoch. Mit anderen Worten, wer schon den ersten Film mochte duerfte auch diesen hier feiern.
Ok, Borat 2 ist um einiges politischer als der erste aber das ist bei so einer Satire auf die Amerikaner im Jahr 2020 wohl kaum zu vermeiden. Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass es sich um einen Comedy-Film handelt, nicht um eine Dokumentation oder so. Auch wenn sehr oft echte Menschen verarscht werden und heimlich oder unter falschen Angaben gefilmt wurde. Viel ist halt zu Gunsten der Comedy wohl auch so zusammengeschnitten um den Kontext herzustellen der gerade am lustigsten ist. Man will Leute durch den Kakao ziehen, nicht ueber sie berichten. That said: Es sind auch unter dieser vorsichtigen Betrachtung einfach echt viele Szenen dabei, bei denen man nur noch entgeistert den Kopf schuetteln kann und das beschraenkt sich nicht nur auf die inzwischen beruechtigte Giuliani Szene.
Uebrigens, die Schauspielerin, die Borats Tochter in dem Film spielt (Maria Bakalova) ist ein echtes Naturtalent und duerfte als Star aus dem Film hervorgehen. Da haben sie beim Casting echt mal alles richtig gemacht und sie bekommt auch genug screen time um das zu demonstrieren.
Besonders gut gefallen hat mir das Ende, da musste ich echt nochmal richtig lachen. Ein richtig krasser Plot Twist, den ich ueberhaupt nicht habe kommen sehen. Respekt!
Alles in allem auf jeden Fall kein Film fuer jeden aber wer mit der Art von Humor umgehen kann und damit klar kommt, dass man mindestens die Haelfte der Leute, die in diesem Film vorkommen links und rechts abwatschen will, dem sei das Ding empfohlen.
Ich empfehle sehr, den Film im Originalton (also Englisch) anzuschauen. Untertitel braucht man eh (ausser man spricht auch noch kasachisch ).
Keine Zahlenwertung dieses mal, dafuer ist der Film zu speziell, darum ist mein Fazit einfach nur: It's a niiiiiiice!
Hab die letzten zwei Wochen an die 10 Filme gesehen, davon mindestens 3 Bonds mit Connery, und auch Die Unbestechlichen.
Und gestern einen der besten Bay-Filme. The Rock.
Gefällt mir eigentlich heute noch so gut wie damals. Und Connery war da schon 66, sah aber noch top aus und war auch noch Fit.
immer noch eine 9|10 für das Katz und Maus Spiel mit Ed Harris. Achja, und Cage war ja auch dabei, in seinen guten Tagen^^
Wie schon der erste Borat vor 14 Jahren ist auch dieser Film sehr grenzwertig. der Humor ist meist (gewollt) geschmacklos und der Fremdschaemfaktor in diesem Film ist extrem hoch. Mit anderen Worten, wer schon den ersten Film mochte duerfte auch diesen hier feiern.
Ich konnte mir Teil 1 schon nicht komplett antun weil der Fremdschämfaktor fast körperlich weh tat.
Von Teil 2 hab ich den Trailer gesehen und ein, zwei Interviews. Das reicht dann aber auch schon.
Zombies.
In einem verlassenen Wasserwerk. Das ist die Handlung, die hier gedreht wird.
Aber dem Regisseur ist der Ausdruck in den Augen des Opfers zu emotionslos, also gibt's erstmal eine Drehpause.
Nun gut, japanische Filme sind ja kulturell immer etwas ungewohnt für westeuropäische Zuschauer, aber das mit den Hobbies ist jetzt doch arg in die Länge gezogen.
Hm, aber bis jetzt gab's noch keinen Cut, oder? Ach, das soll der Titel bedeuten: Daß der Film ohne Schnitt in einem durch gedreht wurde.
Kleiner Exkurs:
Der bisher längste Film, der ohne Schnitt gedreht wurde, dauert 140 Minuten(!) (Victoria)
Diese Länge erreicht One Cut of the Dead nicht, denn der Film läuft nur gute anderthalb Stunden.
Nun, zurück zur Handlung. Da gibt es das klassische "10 kleine Zombieopfer" Abzählspielchen und natürlich auch Protagonisten, die völlig grundlos einfach nach draußen zu den Zombies rennen ... (?)
Später gibt es auch noch eine sehr lange Sequenz, in der eine der Figuren schreit ... seltsames Gefühl für Timing ...
Am Schluß gibt's noch ne kleine Auflösung und das war's.
2/10 zufällig herumliegenden Äxten für Zuschauer, die kein Gefühl für Timing haben. 8/10 Eimern mit Kunstblut für Leute, die originelle Independent Filme mögen.
PS: Der Film hat übrigens einige Filmfestival Jurys überzeugt. Man beachte die Tagline "The best Zombie Comedy since Shaun of the Dead"
(für meinen Geschmack ein wenig zu hoch gegriffen, der Buddy-Power Joker zwischen Frost und Pegg ist einfach zu mächtig)
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Bonus (für Leute, die den Film schon gesehen haben)
Auf YouTube gibt eine halbstündige "Fortsetzung", die das Team scheinbar aus eigener Motivation "Remote" (dh, aus #StayAtHome '#Quarantäne') erstellt hat. https://www.youtube.com/watch?v=5QGi6Y6NZLI
Spongebob Schwammkopf - Eine schwammtastische Rettung
Dritter Kino-Film - *hust*, ähmm, nunmehr Netflix-Exklusiv-Streifen der den unterseeischen Kalauer im komplett computergenerierten Stil zeigt. Animationen (mit leichtem Stop-Motion-Ansatz) und Hintergründe sind erstklassig ausgefallen und der Stil der Zeichentrick-Urserie perfekt eingefangen. Allein Antlantic City ist eine visuelle Wucht.
Die Story: Wie gewohnt völlig Gaga und überdreht, aber es hätte auch arg gewundert und enttäuscht wenn dem nicht so wäre.
Zwischen viel Tempo und Musik kommen noch ein Paar Real-Darsteller zum Zuge, von denen aber Keanu Reeves als Steppenläufer die absolute Krönung bildet. Gott, was ich hab ich Tränen gelacht... Noch viel besser als Hasselhoffs Auftritt im Kino-Debüt.
Der Anarcho-Humor kommt hier allerdings nicht im selben Maße zum Zuge wie in den Vorgänger-Filmen, stattdessen häufen sich mehr und mehr trockene Wortwitze und teils bekannte Verrückheiten die man in den letzten 20 Jahren in ähnlicher Form bestimmt schon mal gesehen hat.
Positiv überrascht war ich vom neuen Taddäus-Sprecher. Nachdem der Ur-Stimmgeber schon vor Jahren verstorben ist und der Ersatz im zweiten Film sowohl zu jung als auch zu andersartig klang erinnert die neue Stimme schon wieder viel mehr an den Synchronmensch der ersten Stunde.
Hatten vorgestern bisschen Rumgezappt und landeten beim Disney-Kanal.
Es geht um die neuen Wächter des Mondes und der Sonne. Ersterer ist auf seine Arbeit nicht vorbereitet weil er gar nichts von seinem Glück wusste. Hingegen sein Sonnenpartner ist vollkommen von sich selber überzeugt. Natürlich kommt dann eine böse Komponente dazu und alles nimm seinen Lauf...
Ein extrem fantasiervoller Animationsfilm mit fantastischen Wesen. Die Charakteren sehr liebevoll. Klar mit Klisches, aber auch selbsironisch und feinem Humor.
Hab gestern Abend beim durchstoebern der Amazon Prime Videos Crimson Tide entdeckt und als Fan von 90er Jahre Filmen dachte den schaust du dir mal an.
Der Film wurde produziert und spielt auch im Jahr 1995. Das Setup ist straight wie aus einem Tom Clancy Roman oder einem Call of Duty. Russische Ultranationale haben eine Rebellion angezettelt und haben die Kontrolle ueber ein paar Nuklearraketen Silos uebernommen. Die Amis haben Angst, dass die Rebellen auch noch an die Launsch Codes kommen oder diese cracken und schicken ein paar Atom-U-Boote in den Pazifik um zur Not einen Erstschlag durchfuehren zu koennen.
Auf einem der Boote ist Gene Hackman der Captain und Denzel Washington der erste Offizier. Natuerlich droht irgendwann alles zu eskalieren und die beiden bekommen sich ueber den Abschuss der Atomwaffen in die Haare.
Ziemlich cooler Film muss ich sagen. Irgendwie ist er spannend obwohl das Ende natuerlich komplett vorhersehbar ist. Vor allem Washington und Hackman verkaufen das ganze gut mit grossartiger schauspielerischer Leistung. Sie haben ein paar sehr gut geschriebene Dialoge in denen ihre unterschiedliche Auffassung aneinander geraet, sie aber trotzdem m selben Strang ziehen muessen, das ganze ist sehr schoen subtil von den beiden Schauspielern ruebergebracht.
Dazu kommt natuerlich viel military und U-Boot porn, komplett mit dem gewohnten militaerischen Jargon und Abkuerzungswust.
Die Musik ist mMn noch ein Highlight, typisch Mitte 90er, erinnert mich stark an z.B. The Rock.
Und kleines Schmankerl, wer Viggo Mortensen mal ohne Aragorn Bart und in anderer Rolle sehen will ist hier richtig. Der hat naemlich eine recht wichige Nebenrolle ind em Film und ist einer der coolsten Leute auf dem Boot mMn.
Alles in allem heute natuerlich etwas aus der Zeit gefallen* aber eine kleine Perle der 90er, von der ich vorher noch nie was gehoert hatte, die mich aber positiv ueberrascht het.
8/10 Captain's Schluessel
*)
Am Ende kommt nochmal ein Text, der uns zuversichtlich mitteilt (so ungefaehr): "Since January 1996 nuclear submarine captains no longer have the ability to fire their missiles. The authority to conduct a nuclear strike now lies solely in the hands of the President of the United States."
Nicht mehr wirklich so beruhigend wie es damals wohl noch gemeint war.
Nebenbei der erste U-Boot-Thriller wo man die Kommandobrücke mittels Hydraulik-Tricks in Bewegung gebracht und so die Darsteller ordentlich durchgeschüttelt hat. Nix mehr mit Fake-Kamera-Wackeln und torkelnden Menschen.
Mein Lieblingsspruch aus dem Film:
"Es zieht sich doch niemand einen Pariser an wenn er nicht *** will."
Also der Film fängt an um man sieht erstmal ein 50cm-Durchmesser Gehirn in Großaufnahme. Vom Jaws/Alien Konzept, sowenig und so spät wie möglich was von dem Antagonisten zu sehen, hält der Film nicht viel.
Dann sehen wir ein Teenager Mädchen, das eine Fernsehsendung nicht sieht und daher von dieser mit Alptraumfantasien hypnotisiert wird, während sie dabei ihre Mutter umbringt und sich selbst gleich mit.
Zeit für unseren "Helden" Jim - ein Schüler, der Natrium im Schulklo runterspült, was als Überdruck Effekt Wasser aus Toiletten und Wasserhähnen spritzen lässt.
Dabei ist der allerdings so doof, die dick beschriftete Verpackung für jeden sichtbar am Tatort zurück zu lassen, weshalb sein "Das müssen Sie mirt erstmal beweisen!" ratzfatz erledigt war.
Daraufhin wird er in ein Forschungsinstitut geschickt, wo man seinen rebellischen Geist untersuchen soll (oder so), dort lässt man ihn nach der Sitzung aber einfach wieder gehen.
Während der Sitzung versucht das dem Zuschauer bekannte Gehirn, Jim zu hypnotisieren/halluzinieren zu lassen, daß er in einer Videoaufnahme statt des Apfels in der Hand der Assistentin einen Baseball sieht.
Er sieht aber lieber 2 "Melonen" und dann eine Gehirn-ähnliche Fratze mit Zähnen, die auf ihn zu fliegt.
Die Assistentin kriegt nach der Untersuchung von Jim Gewissensbisse, worauf das Gehirn(!), welches nur aus einem Gehirn besteht(!), sie auffrißt.
Und ja, es ist dabei auf einmal so groß, daß die Assistentin ganz da rein passt.
Nachdem(!) es die Assistentin gefressen hat, stülpt sich dann ein Gesicht mit fiesen Zähnen nach außen.
(Wo auch immer bei einem Gehirn dann der Verdauungstrakt sein soll ...)
Egal, jetzt fährt Jim erstmal über die Straße irgendwohin. und scheinbar hat das mit dem Halluzinieren doch so gut geklappt, daß er im Auto plötzlich Tentakel sieht und nur ganz knapp entgegenkommenden Autos ausweichen kann. Irgendwann verliert er dann aber trotzdem die Kontrolle über den Wagen => Totalschaden
Zum Glück ist die Imbißbude, in der seine Freundin Janet arbeitet, nicht weit weg, also ruht er sich in dem Hinterzimmer des besagten Etablissements ein wenig aus.
Dann kommt die Polizei rein und fragt nach ihm und als er dann im Hinterzimmer wieder Halluzinationen bekommt und dann quer über die Theke mit unsichtbaren Monster(tentakeln?) kämpft, kommt auch ein Schnauzbärtiger Mitarbeiter des Instituts, behauptet, daß das einer ihrer Patienten wäre und nimmt den einfach mit.
Janet und Kumpel Willie ziehen daraufhin los, um Jim zu befreien.
Währenddessen: Ein Co- Insasse dringt mit einem Schlachtermesser bewaffnet in Jims Zelle ein, meint noch, daß er jetzt für Jim hier bleiben würde und Jim jetzt gehen könne.
Äh, .. ja nun. Jim geht.
Und entdeckt beim Weg nach draussen das Gehirn und wie es mit dem Leiter des Institutes (der auch eine lokal recht erfolgreiche Sendung für "Unabhängiges Denken" macht) Pläne zur hypnotischen Versklavung der Menschheit macht.
Als er dann vom Schnauzbart verfolgt wird, trifft er auf Janet und Willie wird vom Gehirn gefressen.
Auf der Verfolgungsjagd werden die beiden von der Polizei verhaftet und der Polizist vom Schnauzbart mit einer Axt enthauptet.
In der Sendung wird die Schuld dafür (und für weitere Morde) Jim in die Schuhe geschoben und die hypnotisierte Bevölkerung glaubt das auch.
Jim und Janet sind sich im Klaren darüber, daß sie das Gehirn besiegen müssen, um die Menschen zu entsklaven, machen dann aber erst mal in der verlassenen Bibliothek rum.
Jetzt kommt eine interessante Bildsequenz.
Die beiden liegen der Situation entsprechend ausgezogen rum und schlafen.
Neben ihnen steht ein Skelett (Anschauungsmaterial der Bibliothek).
Das Gehirn sieht auf einem Bildschirm die beiden schlafen.
Das Skelett bewegt sich und dreht seinen Kopf.
Daneben erscheint das Gehirn-Gesicht.
Jim wacht auf, völlig bekleidet. Janet ist nicht da.
äh ... was?
Er findet darauf hin Janet vor dem Fernseher, in dem sie sich "die Sendung" ansieht. Und natürlich jetzt auch "eine von ihnen" ist, die ihn für einen Mörder hält.
äh ... okee...
Daraufhin wird eine unglaublich spannende Erzähltechnik vertieft, die den Zuschauer gebannt in den Sitzen halten soll:
Leute, die in Treppenhäusern und Gängen hin und her rennen.
Das kam auch vorher schon mal vor, aber jetzt gibt der Film alles für seine Zuschauer:
Da rennt Jim die Treppe rauf, Schnauzbart einen Gang entlang, ein Polizist die Treppe runter, Schnauzbart dieselbe Treppe wie Jim rauf, später wieder runter, Jim findet Janet angekettet in einem Frischhalteraum für jüngst Dahingeschiedenwordene.
Dann wieder hin, dann wieder her, irgendwann gibt's noch eine Autoflucht, bei der Minuten lang nur gezeigt wird, wie Jim fährt, sich dann nach seinem Verfolger umdreht; Schnitt auf das verfolgende Polizeiauto; Schnitt auf den fahrenden Jim, der sich dann nach seinem Verfolger umdreht; Schnitt auf das verfolgende Polizeiauto; Schnitt auf den fahrenden Jim, der sich dann nach seinem Verfolger umdreht; Schnitt auf das verfolgende Polizeiauto; Schnitt auf den fahrenden Jim, der sich dann nach seinem Verfolger umdreht; Schnitt auf das verfolgende Polizeiauto; Schnitt auf den fahrenden Jim, ... undsoweiter, bis er endlich das Auto (ohne sich selbst drin) in eine Schlucht stürzen lässt und so die Verfolger denken, er sei tot.
Dann kommt er in dem Institut an, wo gleich eine Livesendung stattfinden soll, die national ausgestrahlt wird. Hier will der Institut- und Sendungsleiter mit großer Reichweite Menschen halluzypnotisieren. Das Live Publikum strömt gemächlichen Schrittes mental verlassen zum Veranstaltungsort.
Wird es unserem Helden gelingen, die Sendung zu stoppen?!
Nun ja, da er mittlerweile als Aufmacher der ausliegenden Tageszeitung mit halbseitigem Titelfoto präsentiert wird, muß er natürlich dafür sorgen, daß ihn keiner erkennt.
Und setzt sich deshalb (während es draussen schon richtig dunkel ist) im Innern des Gebäudes eine Sonnenbrille auf.
Um keine halbe Minute später von seiner Mutter erkannt zu werden.
*sigh*
Was jetzt kommt, wisst ihr alle.
Da rennt Jim die Treppe rauf, Schnauzbart einen Gang entlang, ein Polizist die Treppe runter, Schnauzbart dieselbe Treppe wie Jim rauf, später wieder runter ... undsoweiter, bis er endlich während der Livesendung auf der Bühne landet und von Institutsleiter freundlich begrüßt wird. Doch Jim währe nicht Jim, wenn er diesem nicht einen ordentlichen Kinnhaken als Entschädigung für die vergangenen Strapazen ausgeben würde.
und: Zack, fällt dessen Kopp ab und aus dem Menschenkörperimitat fließt grüner Glibber raus.
Die Livesendung geht weiter und Jim erklärt,
a) daß er unschuldig ist und
b) daß das ja stimmen muß, weil es im Fernsehen läuft.
Auftritt Schnauzbart, der ihn weiter verfolgt und - hurra - endlich mal wieder Zeit für:
Da rennt Jim die Treppe rauf, Schnauzbart einen Gang entlang, Jim befreit Janet, die beiden laufen einen Gang entlang, Schnauzbart dieselbe Treppe wie Jim rauf, später wieder runter ...
... bis Schnauzbart sie beinahe eingeholt hat. Da kommt dann aber das Gehirn dazwischen, was den Schnauzbart einfach mal auffrißt, weil der gerade im Weg war.
Tja, das hat man davon, wenn man loyal bis zum Mordbegehen für seinen Boss ist, aber zur falschen Zeit am falschen Platz, nämlich direkt vor seinem Maul, ist.
So nun aber auf zum finalen Monsterhappen: Das Brain hat Jim und Janet in einer Sackgasse, nur ein Regal mit Behältern steht in der Nähe und Jim haut mit dem Behälter in die Hirnvisage, weil ihm nix Besseres einfällt.
Kurze mentale Zusammenfassung zweier elementarer Fakten in der Geschichte:
A: Jim wurde wegen dem Runterspülen von Natrium in die Schultoilette erwischt.
B: In Gehirn-Institut stehen im Lagerraum überall unübersehbare Schilder "Achtung, Natrium!", an denen die Protagonisten über den ganzen Film verteilt derart oft vorbei gelaufen sind, daß einem nicht erst jetzt, sondern spätestens nach 20 Minuten Laufzeit schon klar war, was jetzt kommt.
Und genauso kommt es auch, und das Gehirn explodiert.
Und die dreiköpfige Familie sitzt zu zweit am Eßtisch und Jim hat jetzt Einladungen von diversen Unis und dann zeigt der Film uns nochmal eine halbe Minute lang die öde Reihenhaus Siedlung (amerikanisch/kanadische Variante) und dann kommt nochmal ein Zoom auf das Gehirn-Gesicht.
Und der Hinweis, daß man Natrium nicht im Klo runterspülen soll.
#DontTryThisAtHome
Warum das Gehirn jetzt da war, wie es dahin gekommen ist, was genau der Institutsleiter jetzt war, alles nebensächliche Fragen, mit sowas hält sich doch ein SchleFaZ nicht auf.
Fazit:
2/10 Halluzinationen, daß der Film gut gewesen sei für Normalos, die nachher auch verstanden haben wollen, was so ein Gehirn eigentlich will (fressen oder kontrollieren? Das eine schließt das andere ja irgendwie aus ...)
7/10 Hirntentakel für Trashfilmfans
10/10 Fernsehsendungen, die man einfach gesehen haben muß. All hail the Hypnobrain!
Sagen Sie auch ihrem Nachbarn, daß er sich diese Sendung ansehen soll, denn sonst lassen Sie ihn nicht mehr ran und zersägen ihm die Eingeweide! Hypno, Hypno!
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Naja die Western-Filme (Kleiner und Müder Joe bzw. Linke und Rechte Hand des Teufels) sind auf ihre Art auch genial. . Wo sie im feinen Restaurant essen und herumfurzen. "Bah ist die alte häßlich"
Wir schreiben das Jahr 1941. Michail Kalashnikov https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Timofejewitsch_Kalaschnikow, ein Oberfeldwebel der russischen Armee bei der Panzertruppe verliert seine Mannschaft und kommt zu einem Infantrietrupp. Nach ersten Gerüchten erfährt er später aus erster Hand, daß das gerade eben neu bei der russischen Armee frisch eingeführte Sturmgewehr unzuverlässig ist (hat starke Ladehemmungen). Ein Kollege wird bei einer Patroille in einem Dorf vom Feind überrascht und schwer getroffen, weil sein Gewehr ausgesetzt hatte.
Daraufhin entwickelt er ein neues Gewehr. Einführung des Gewehrs ist wie die Typenbezeichnung bereits andeutet 1947. Sehr interessant. Der Film zeigt die Rückschläge und das Durchsetzungsvermögens des Konstrukteurs, der weder studierte noch großartig zeichnen konnte. Er stammt aus einem Bauernhof aus dem Altai.
Mal wieder ein (überraschend guter) russischer Film. Von mir gibt es eine lockere 8/10.
In letzter Zeit bringen die Russen einige ordentliche Filme raus (Space Walker, Saljut 7, AK47). Kann man nicht meckern.
Brillantes Charakter-Schauspielstück das sich gekonnt zwischen Drama, schwarzer Komödie und Rachethriller bewegt und von Anfang bis Ende die Seher-Erwartungen in die Irre führt. Hab selten einen Film gesehen der derart unvorhersehbar in seiner Entwicklung ist und wo man nie weiss wann der nächste bitterböse Witz folgt oder die Story eine völlig neue Wendung nimmt.
Abgerundet wird dieses Meisterwerk von einem Cast ohne eine einzige Schwachstelle. Frances MacDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell und der ganze Rest... Alle einfach nur brilliant.
10/10 Kleinkriege zwischen Rassisten, gewaltbereiten Cops und unnachgiebigen
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