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Aktualisierte Forenregeln
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Ich verkneife es mir ja, zu lästern, aber ich hoffe trotzdem, dass das besser geschmeckt hat, als es auf den Fotos aussieht.
Und ja, ich bleibe bei meiner Aussage, "Abendmahl" ist dafür schon ein ganz schön krasser Euphemismus (gut, 4€ relativiert da natürlich auch einiges, es ist nicht ansatzweise vergleichbar, wie das tolle "Whale Dinner", das CIG vor einiger Zeit in Frankfurt veranstaltet hat)
So geht die Skywalker Saga zuende, mit donnerndem Applaus
Komme gerade aus dem Kino und muss sagen ich bin überwältigt. Die 9-teilige Saga endet kollosal und beantwortet auch einige der Fragen und die meisten Story-Stränge der beiden Vorgänger. Woher Snoke kam und wer er war. Reys wahre Herkunft und was wirklich mit ihren Eltern geschah. Kylo Rens Geschichte wurde beendet, genauso wie die anderer wie Leia oder Hux oder auch unerwartete Rückkehr so mancher Person. Landos Rückkehr war bombig, das Abenteuer-Gespann von Poe, Finn und ein paar neuen Figuren war sehr schön. Das große Finale mit dem Auftritt Palpatines und der riesigen Flotte aus Sternzerstörern und dem Haufen aus verdammt vielen Schiffen auf Seiten des Widerstands.
Ich mag Episode 7, Episode 8 überhaupt nicht. Dementsprechend neutral bin ich an Episode 9 rangegangen, einfach in der Hoffnung vielleicht noch einmal etwas besseres zu sehen.
Und das Fazit ist...ja und nein.
Das Positive vorweg:
- Score wie immer fantastisch
- Schöne Special Effects
- Schauspieler durch die Bank weg gut
- Viel schön anzuschauendes Spektakel
Außerdem ist die Leias Rolle imo gut gelöst worden. Es fällt durchaus auf, dass sie Szenen wiederverwenden mussten. Aber es ist nie störend. Ansonsten ist die Kylo-Rey-Beziehung, die in Episode 8 vertieft worden ist, hier gut weitergeführt worden. Kylo Ren ist für mich der interessanteste Charakter der neuen Trilogie, das ändert sich auch hier nicht. Poe war außerdem wieder unterhaltsam - für mich auch ein extra
Jetzt zum Negativen:
- Größter Kritikpunkt bleibt: Keine durchgängige Storyline für die Trilogie. Warum man kein Fundament geschrieben hat, bevor Episode 7 gedreht wurde, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Kevin Feige hat beim MCEU extrem gute Arbeit geleistet in dieser Hinsicht und das über etliche Filme hinweg. Disney hat das hier versaut. Es hätte von Anfang an eine klare Storyline bestehen müssen. Abrams ist ein Regisseur und Writer, der nostalgisch ist, das Vergangene ehrt. Rian Johnson lässt das Vergangene lieber hinter sich. Alles was Episode 7 angefangen hat, hat Johnson in Episode 8 beendet oder einfach nicht aufgelöst, in Episode 9 macht Abrams erneut alles rückgängig. Dadurch fehlt jegliche Konstanz in der Trilogie. Episode 9 fühlt sich gerade am Anfang komplett überladen an. Man sieht geradezu wie angestrengt Abrams versuchen musste alle Storylines wieder dahin zu bekommen, wo er sie haben wollte.
In Episode 7 wird Snoke als der große Böse angeteasert, Johnson tötet ihn und lässt ihn unbedeutend sein, dann bringt Abrams wieder den Imperator, um wieder einen großen Bösen zu haben. Rey hat bedeutende Eltern in Ep. 7, dann sind sie unbedeutend, jetzt sind sie wieder bedeutend.
Derartige Storyschwankungen gibt einige und sie stören massiv. Gigantischer Fehler keine durchgängige Story zu haben.
- Charaktere verschwendet: Finn ist ein Stormtrooper, der ein Gewissen hat und desertiert. Sehr interessante Ausgangslage - und es passiert nichts mehr mit ihm. In Episode 8 macht er die gleiche Entwicklung durch wie in Episode 7.
In Episode 9 - keine. Er spielt im Endeffekt keinerlei Rolle.
General Hux, in Episode 7 quasi Hitler und interessanter Kommandat, in Episode 8 nur noch eine Witzfigur
in Episode 9 ein Verräter - der direkt stirbt.
Langweilig, vorhersehbar, unnötig. Rose - ein Charakter, der interessant angefangen hat, dann leider schlecht geschrieben -
wird in Episode 9 einfach nicht mehr benutzt. Spielt ebenfalls keinerlei Rolle, ist zur Bedeutungslosigkeit degradiert. Die Knights of Ren: In Episode 8 einfach nicht benutzt, hier
komplett nutzlos und sinnlos.
- Schlecht geschrieben Storylines: Wir müssen nach A, brauchen dafür Objekt B, treffen auf Problem, Objekt B ist eigentlich an Ort C, dort treffen wir neue Person, gehen zu Ort D, wo wir entschlüsseln was Objekt B meint. Etc. Videospiel-Writing prinzipiell. Ist heutzutage einfach nicht mehr gut genug und wird in Episode 9 gerade am Anfang etwas zu extrem verwendet.
- Rey´s Machtfähigkeiten: Werden jetzt wenigstens erklärt und tatsächlich trainiert man sie auch mal.
Dennoch - ihr Charakter hat weiterhin keinerlei Schwäche und wird nie verletzt. Sie ist einfach der perfekte Charakter, allen überlegen, unantastbar quasi. Ein Protagonist, der keine echten Probleme und Entwicklungen durchläuft ist schlicht nicht wirklich interessant. Es war immer klar, dass sie auf der guten Seite bleibt, es war immer klar, dass sie überlebt. Keinerlei Spannungsentwicklung leider, geschweige denn Charakterentwicklung.
- Generell Pacing muss nochmal hervorgehoben werden: Der Film ist viel zu schnell, klappert einzelne Storybeats Stück für Stück ab und verpasst dabei jede Menge Exposition. Alles wirkt wie ein verzweifeltes Neuschreiben von Episode 8 innerhalb der ersten 40 Minuten von Episode 9.
- Der Imperator - kein Spoiler imo, war in jedem Vorbereicht und Trailer. Wird nie erklärt wie er zurückkam. Er ist eben einfach wieder da. Seine Rückkehr invalidiert damit auch komplett Anakins Rolle als den Chosen One, da er nie "balance to the force" gebracht hat.
Ich könnte wahrscheinlich noch mehr Details nenne, würde mich dann aber zu sehr aufhängen. Abrams hat mit Episode 7 imo ein gutes Setup für eine neue Trilogie geliefert. Johnson mochte das Setup nicht, hat alles geändert und sein eigenes Ding durchgezogen. Das mochte Abrams wiederum nicht, hat alles rückgängig gemacht und einen sehr durchwachsenen Abschluss für die Trilogie geschaffen. So gesehen bin ich eigentlich einfach nur froh, dass die Skywalker-Saga jetzt (hoffentlich) zu Ende ist und Disney das Alte in Ruhe lässt und sich neues ausdenkt. Für mich ist das Kapitel jetzt jedenfalls erstmal abgeschlossen, ich bin nach wie vor Fan, ob ich zukünftige neue Filme aus dem Disney Star Wars Franchise sehen will, werde ich mir aber dreimal überlegen.
Ist das der Film wo sie einen Baum aus dem Wald holen wollen und keiner hat das richtige Werkzeug dabei und dann sieht man in der nächsten Szene den ganzen Baum mit Stamm auf dem Auto?
Ja wenn das der Film ist, dann gehört auch der zu meinen Tops der Lacher Kracher. Genial.
Und dann im Wohnzimmer wenn sie den Baum aufmachen, ich habe mich damals gekugelt vor lachen.
Ist das der Film wo sie einen Baum aus dem Wald holen wollen und keiner hat das richtige Werkzeug dabei und dann sieht man in der nächsten Szene den ganzen Baum mit Stamm auf dem Auto?
Ja wenn das der Film ist, dann gehört auch der zu meinen Tops der Lacher Kracher. Genial.
Und dann im Wohnzimmer wenn sie den Baum aufmachen, ich habe mich damals gekugelt vor lachen.
Wenn du auf solche Kracher stehst, kennst du "Wer ist Harry Crumb". Du pisst dich ein vor lauter Lacher. Ist mit John Candy, der leider verstorben ist. Musst du gesehen haben. Einer meiner ganz ganz Top Lieblings Filme im Bereich Lachen/Komödie. 11/10 Punkte.
Wenn er schon ganz am Anfang die Leiter schwingt, jaaa jetzt komme ich zum Schuss...Genial. Und so geht es immer weiter. Top. Besorg dir den Film, du lachst dich schlapp.
Pixar liefert wie zu erwarten wieder mal einen Animationsschmaus allererster Güte. Visuell wieder mal beeindruckend, am meisten beeindruckt aber der Einfallsreichtum der Macher dieses Films. Wie sie die Welt der Toten ganz nach mexikanischem Glauben präsentieren ist nicht nur vom Künstlerischen hoch zu adeln, die Verstorbenen sind trotz ihrer Skelett-Gesichter überraschend ausdrucksstark anzusehen. Überhaupt lebt und Profitiert der Film stark vom Totenreich, darum trifft es sich auch gut dass 3/4 der Handlung auch vorwiegend dort abspielt.
Coco ist unter den Pixar-Streifen mehr ein Emotions- denn Spaß-Film, denn obwohl er natürlich nicht an witzigen und schnellen Humoreinlagen spart setzt er die Thematik rund um Leben, Tod, Erinnern und Vergessen stark in den Vordergrund. Gerade das Ende empfanden wir (= Frau, Sohn und ich) sehr bewegend.
Die Wahl des Film-Titels selbst könnte man allerdings recht sonderbar finden, denn die auf diesen Namen hörende Urgroßmutter des eigentlichen Protagonisten spielt hier nur eine Nebenrolle, wenn auch eine recht wichtige. Normalerweise wählt man ja einen Titel der eine Figur, den Inhalt oder ein Schlagwort betrifft.
Insgesamt ein sehr ansehnlicher und familiengerechter Film. Würde ich knapp im oberen Drittel aller bisherigen Pixar-Werke setzen.
Ist das der Film wo sie einen Baum aus dem Wald holen wollen und keiner hat das richtige Werkzeug dabei und dann sieht man in der nächsten Szene den ganzen Baum mit Stamm auf dem Auto?
Ja wenn das der Film ist, dann gehört auch der zu meinen Tops der Lacher Kracher. Genial.
Und dann im Wohnzimmer wenn sie den Baum aufmachen, ich habe mich damals gekugelt vor lachen.
König der Löwen. Die Realverfilmung des Disneyklassikers von 2019.
Will heißen im Film werden ausschließlich reale Tiere und Originalaufnahmen gezeigt (kein Zeichentrick; allerdings mit teils computeranimierten Anpassungen.
Der Film ist extrem gut gelungen, die Tieraufnahmen lustig (Erdmännchen reitet auf Wildsau und deren Dialoge) bis hin zu beeindruckend Löwen gegeneinander oder gegen Hyänen.
Der kleine Simba ist echt zum knuddeln.
Storytechnisch ist keine Revolution zu erwarten. Der Film richtet sich hier komplett nach dem Zeichentrickfilmklassiker aus den 90er Jahren.
Der Film ist aber technisch zu Recht ein Meilenstein und auch visuell etwas Besonderes. Und ich liebe den Humor (besonders die Dialoge von Erdmännchen und Wildschwein oder der Nashornvogel; Hofmeister des Königs, die Affen und Hyänen).
Natürlich muss man wie bei anderen Disneytiteln damit klar kommen daß gesungen wird.
Von mir gibt es für diesen Film unter dem Strich eine 9/10.
König der Löwen. Die Realverfilmung des Disneyklassikers von 2019.
Will heißen im Film werden ausschließlich reale Tiere und Originalaufnahmen gezeigt (kein Zeichentrick; allerdings mit teils computeranimierten Anpassungen.
Als Kenner des Buchs muss ich sagen, dass der Grundgedanke recht gut rüber gebracht wurde.
Das Buch ist allerdings um einiges "nerdiger" und auch derber.
Im Buch sinds mehr Quests und haben wirklich mit den ALTEN Games zu tun.
Ausserdem sterben, dem Protagonisten, nahe stehende Personen, was die ganze Geschichte düsterer macht.
Alleinstehend: 8/10
Im (nerdigen" Vergleich zum Buch: 6.5/10