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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

mein letzter Film war Anfang diese Woche im Kino das hier ...
Passengers

Ein Raumschiff befindet sich auf dem Interstellarflug zu einem anderen Planeten. Hunderte Passagiere an Bord, im Tiefschlaf, sollen erweckt werden, 4 Monate vor Ankunft. Es geht etwas gewaltig schief. Das Schiff kolidiert mit einem Asteroiden, durch dessen Aufprall eine Schlafkammer einen Kurzschluss erhielt. Jim erwacht, aber es sind mehr als 4 Monate, es sind noch über 90 Jahre bis zum Ziel. Jim sucht das Schiff nach anderen wachen Menschen ab, aber er findet keinen, einzig der Androiden-Barkeeper Archor leistet ihm Geschellschaft, ein ganzes Jahr. Dann bemerkt er eine junge Frau in einer anderen Stasiskammer, eine Schriftstellerin namens Aurora. Und Jim steht vor einer schwierigen Entscheidung ...

Toller Film, toller Cast (Chris Pratt als Jim, Jennifer Lawrence als Aurora, Laurence Fishbone als Crew-Mitglied, Michael Sheen als Android), wunderschöne Weltraumkulisse und eine packende Story.

8,5/10

MrFob:
Beim Hobbit sind die Extended Editionen auch besser, als die Kino-Fassungen.
Alleine schon die fehlende Beerdigung von Thorin und seinen Neffen, die im Kino-Cut fehlte.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrFob:
Beim Hobbit sind die Extended Editionen auch besser, als die Kino-Fassungen.
Alleine schon die fehlende Beerdigung von Thorin und seinen Neffen, die im Kino-Cut fehlte.


also ich darf doch bitten....
:P

Zu Passengers:
Auch ein Film, der mich sehr interessiert.
 
Ich kenne Costner eben auch aus anderen Filmen, in denen er starke und interessante Charakter spielte.

Ja?
Ich kenne auch einige Filme mit Costner und der kam mir nie interessant, oder stark vor.
Er kommt mir vor wie einer, der mit Familie und Hund im Reihenhaus wohnt und einen gut bezahlten, aber langweiligen Job hat. Also, wie einer der Leute, die ich alltäglich zu sehen bekomme. Sowas will ich in Actionfilmen nicht sehen.
 
Ja?
Ich kenne auch einige Filme mit Costner und der kam mir nie interessant, oder stark vor.
Er kommt mir vor wie einer, der mit Familie und Hund im Reihenhaus wohnt und einen gut bezahlten, aber langweiligen Job hat. Also, wie einer der Leute, die ich alltäglich zu sehen bekomme. Sowas will ich in Actionfilmen nicht sehen.

Das finde ich ja eben so spannend.
Zum Beispiel ein Matt Damon hätte ich nie in einem Actionfilm gesehen.
Darum fand ich Jason Bourne (zu Beginn) so interessant.

Oder ein Liam Neesson?
Eigentlich ähnlich.
 
Boah...Matt Damon kann ich auch so gar nichts mit anfangen. Der ist mir extrem unsympathisch.
Auch seine Filme gefallen mir nicht, außer so ein älterer Film, wo er einen Psycho spielt, der sich an eine verheiratete Frau ranmacht. Die Rolle passte ihm.
 
MrFob:
Beim Hobbit sind die Extended Editionen auch besser, als die Kino-Fassungen.
Alleine schon die fehlende Beerdigung von Thorin und seinen Neffen, die im Kino-Cut fehlte.


Ah, danke fuer die Info. Hab mir schon gedacht, dass sie da noch ein bisschen was raus holen werden aber prinzipiell sind die Filme mir sowieso eher schon zu lang als zu kurz. Fehlende Szenen waren ein Problem aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sie es schaffen werden falsch gesetzten Schwerpunkte wirklich auszugleichen.

Naja, wenn ich sie mal in die Finger bekomme werde ich mir die EEs mal in 2-3 Jahren oder so anschauen. Jetzt muss ich mir aber erst mal wieder die LotR Trilogie antun, wie das alle 1-2 Jahre so der Fall ist. Schließlich war der Hobbit ja nur die Vorbereitung dafuer. :)

Passengers klingt uebrigens auch interessant. Hatte ich schon ein Auge drauf. Wird bei Gelegenheit auch noch nachgeholt.
 
mmmmhhh....Passangers....

der Film ist für mich bereits nach dem ersten Satz uninteressant:

Ein Raumschiff befindet sich auf dem Interstellarflug zu einem anderen Planeten. Hunderte Passagiere an Bord, im Tiefschlaf, sollen erweckt werden,

Dieses gabs schon in ein paar Filmen. Mit solchen Ideen verhält es sich bei so, dass sie beim ersten Mal interessant sind, vielleicht auch noch beim zweiten Mal, aber dann langt es auch.
Wenn eine Idee immer und immer wieder benutzt wird (bei Filmen, wie auch bei Games und Romanen), dann wird sie langweilig.

Die Frage ist dann, ob nach dieser Idee etwas spannendes und neues kommt. Das hier klingt zunächst ganz spannend:

Jim erwacht, aber es sind mehr als 4 Monate, es sind noch über 90 Jahre bis zum Ziel. Jim sucht das Schiff nach anderen wachen Menschen ab, aber er findet keinen, einzig der Androiden-Barkeeper Archor leistet ihm Geschellschaft, ein ganzes Jahr.

Aber die Neugier und Lust auf ein spannendes Konzept wird schnell beendet, durch das hier:

Dann bemerkt er eine junge Frau in einer anderen Stasiskammer, eine Schriftstellerin namens Aurora.
 
Tja, wenn für Dich alles langweilig ist, ist das natürlich unschön, das muss ich zugeben.
 
Ich glaube Catalano ist einfach nicht genug an den Mainstream angepasst um in der Filmwelt des 21. Jahrhunderts unterhalten zu werden. :)

A propos anti-mainstream: Ist zwar schon etwas her aber ich habe mir den Ausnahme SciFi Film von 2016 angeschaut, quasi den Gegenentwurf zu Rogue One. Er wurde als "Contact des neuen Jahrzehnts" ausgerufen, als "endlich mal wieder ein intelligenter SciFi Film" gehandhabt, als "erfrischende Alternative zu hirnloser Action" gepriesen.

Arrival

Also ich war enttaeuscht um ehrlich zu sein. Ja, man sieht den Plot Twist nicht unbedingt kommen aber das liegt vor allem daran, dass er absolut unlogisch ist.
wie praktisch alle Handlungen, die mit Zeitreisen, bzw. in diesem Fall dem Wissen um die Zukunft zu tun haben.
Ich mag es ueberhaupt nicht wenn sich Autoren nur die Eigenheiten eines Paradigmas herauspicken, die ihnen gerade in den Plot passen und alle anderen damit einhergehenden Konsequenzen ignorieren. Ich versteh schon, sie wollten eine bestimmte Message loswerden aber diese wirkt am Ende eher aufgesetzt und erzwungen.
Ausserdem war das Alien Design zusammen geklaut.
Merke: Nur weil ein SciFi Film mal nicht auf Action getrimmt ist macht ihn das noch nicht automatisch intelligent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja?
Ich kenne auch einige Filme mit Costner und der kam mir nie interessant, oder stark vor.
Er kommt mir vor wie einer, der mit Familie und Hund im Reihenhaus wohnt und einen gut bezahlten, aber langweiligen Job hat. Also, wie einer der Leute, die ich alltäglich zu sehen bekomme. Sowas will ich in Actionfilmen nicht sehen.

Thirteen Days? Robin Hood? Uninteressant?
 
Am frühen morgen laufen meine Zellen noch nicht 100%ig auf Hochtour. Hab die besten Titel vergessen. Hast Recht. :-D

Alle miteinander absolut grandios.
 
Thirteen Days? Robin Hood? Uninteressant?

"Der mit dem Wolf tanzt", "The Untouchables", "JFK", "Open Range".

Alles nicht meins. Wobei ich Open Range nie gesehen habe. Die anderen habe ich nicht mal so so sehr in Erinnerung.
Das sind so Filme, die vielleicht um 20:15 Uhr ein wenig Unterhaltung am Abend bieten, wenn man sowieso nichts anderes zutun hat. Aber sie ziehen irgendwie nicht in ihren Bann. Da fehlt einfach etwas.

Auf Arrival bin ich auch gespannt, obwohl ich jetzt schon davon ausgehe, dass auch der Film langweilig ist. MrFrob hat es bestätigt.

Ich finde, wenn man schon Filme und Videospiele macht, dann müssen diese epochal sein, von der Handlung her. MrFrob hat es hier gut beschrieben:

Ich mag es ueberhaupt nicht wenn sich Autoren nur die Eigenheiten eines Paradigmas herauspicken, die ihnen gerade in den Plot passen und alle anderen damit einhergehenden Konsequenzen ignorieren. Ich versteh schon, sie wollten eine bestimmte Message loswerden aber diese wirkt am Ende eher aufgesetzt und erzwungen
 
Ja?
Ich kenne auch einige Filme mit Costner und der kam mir nie interessant, oder stark vor.
Er kommt mir vor wie einer, der mit Familie und Hund im Reihenhaus wohnt und einen gut bezahlten, aber langweiligen Job hat. Also, wie einer der Leute, die ich alltäglich zu sehen bekomme. Sowas will ich in Actionfilmen nicht sehen.
Man sollte sich von Costner nicht nur "Postman" ansehen. ;)

Und in seinen mMn vier besten Filmen "The Untouchables", "JFK", "Der mit dem Wolf tanzt" und "Robin Hood" spielt er immerhin drei sehr unterschiedliche Rollen.
 
Jepp. Und alle grandios. The Untouchables ist neben der Pate, Godfellas und Es war einmal in Amerika wohl der beste Mafia-Film überhaupt und liegt imho sogar noch vor letzeren beiden.

Und in Thirteen Days war er auch grandios.
 
Der Pate (die ganze Reihe) ist eines meiner Lieblingsfilme. Das war authentisch, epochal und langanhaltend spannend (auch, wenn Teil 3 etwas nachließ).
Godfellas fand ich auch ganz gut, aber so richtig vom Hocker gehauen hatte mich der Film nicht, auch, wenn er Kult ist.

Und Es war einmal in Amerika fand ich absolut Banane. Da hatte man versucht, noch einmal einen eindringlichen und geistvollen Film wie der Pate zu machen, aber das ging in die Hose. Für mich zumindest.

Und Kevin Costner in Gangster-Filmen will ich nicht sehen. Ich kauf ihm solche Rollen einfach nicht ab.
Mit seinem gutmütigen Spießergesicht und dem depressiven Augenausdruck sollte er lieber Dramen spielen, oder sowas in der Art.
 
Und Kevin Costner in Gangster-Filmen will ich nicht sehen. Ich kauf ihm solche Rollen einfach nicht ab.
Mit seinem gutmütigen Spießergesicht und dem depressiven Augenausdruck sollte er lieber Dramen spielen, oder sowas in der Art.

Schau dir mal Bilderstrecken von (zum Beispiel) Serienkillern an:
http://list25.com/25-most-evil-serial-killers-of-the-20th-century/3/
Da gibt es einige, denen man das "vom Gesicht" her nicht abnimmt.
Aber sowas ist nun mal näher an der Realität, als man in Filmen zu sehen bekommt.
 
Und Es war einmal in Amerika fand ich absolut Banane. Da hatte man versucht, noch einmal einen eindringlichen und geistvollen Film wie der Pate zu machen, aber das ging in die Hose. Für mich zumindest.
*bekommt gleich einen Herzkasper*
*tief einatmen*

Also "Der Pate" (Teil 1) ist ein absolut fantastischer Film, da würde ich nie etwas gegen sagen. Aber "Es war einmal in Amerika" steht für mich persönlich noch einmal mindestens zwei Stufen darüber. Die Art und Weise wie Leone jeder Figur den Raum gibt sich zu entfalten ist einzigartig und zumindest ich habe mich keine Minute der über vier Stunden gelangweilt. Immer wenn man denkt "So, jetzt könnte es aber auch mal wieder weitergehen."... geht es auch weiter. Und der Film schafft es die drei Zeitebenen perfekt miteinander zu verschachteln ohne dabei den Zuschauer zu verwirren.

So, jetzt muss ich mir den die Tage wirklich mal wieder ansehen. Das letzte Mal ist viel zu lange her. ;)
 
McDrake

das Gesicht allein spielt noch keine Rolle. Es ist ein gewisser Ausdruck in den Augen, vielleicht auch die Art und Weise, wie ein Gesicht angespannt wird. Daran erkennt man vieles, was sich in einem Menschen abspielt.

Diese Serienkiller in der Bilderstrecke z.B., denen sieht man - teilweise - an, dass mit denen etwas nicht stimmt. Vor allem Wut, meine ich in deren Augen erkennen zu können. Vor allem beim Jeffrey Dahmer ist es gut zu erkennen (mag vielleicht nur Intuition sein, die mich auch täuschen kann).

Kevini Costners Augen hingegen scheinen eher Traurigkeit auszudrücken. Depressionen vielleicht.
Genau den gleichen Ausdruck habe ich auch immer bei Robin Williams gesehen, den meine Freundin immer so gut fand. Und sie hatte mir immer gesagt, ich würde spinnen. Aber letztendlich habe ich da nicht gesponnen.

Kevin Costner hat den gleichen Ausdruck in den Augen, wie Zaharie Shah, der Pilot des verschwundenen Flugzeuges MH 370.
 
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