• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Ich hab Star Trek V gesehen.
Hatte den bisher nur einmal gesehen, da war ich so 20 rum. Damals fand ich ihn bescheiden. Jetzt, wo ich doppelt so alt bin, wollte ich mal sehen, ob ich das anders bewerte. Meh, nicht wirklich. Sektenheini Sybok und seine Suche nach Gott bzw. dem Paradies war damals schon bescheuert, schlecht inszeniert, und ist es heute noch.
Definitiv einer der miesesten Filme im Franchise. 2 Punkte, weil Spock dabei ist.

2|10
 
Der schweigende Stern (DEFA-polnische Koproduktion von 1959 auf Basis von Stanislaw Lem-Roman). Für damalige Verhältnisse top!
 
A boy named Charlie Brown

Einfach zeitlos, dieser erste Abendfüllende Peanuts-Streifen. Gleichzeitig der Beweis nach der nunmehr zweiten Sichtung dass die Zeit an mir wohl nicht halt gemacht hat, denn das erste Mal hab ich den in den frühen 1990ern auf RTL gesehen. Als RTL noch RTL Plus hieß. :B

Überrascht war ich aber, da ich feststellen musste dass dieser Film fürs deutsche Publikum kompakter geschnitten wurde, denn die vollständige Fassung hatte teils nicht synchronisierte Stellen. Da musste ich für Sohnemann den Dolmetscher machen. [emoji1]

Nichtsdestotrotz auch heute sehr sehenswert. Charlie ist und bleibt der sympathischste Pechvogel den ich kenne, Zicke Lucy kann ich nach wie vor nicht leiden, und Snoopy hat so oder so einen an der Murmel. ^^
Schade nur dass Woodstock hier noch nicht mitmischen durfte.

8/10

P.S. Jetzt hab ich Lust auf den jüngsten CGI-Film. [emoji5]

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab Star Trek V gesehen.
[...] Sektenheini Sybok und seine Suche nach Gott bzw. dem Paradies war damals schon bescheuert, schlecht inszeniert, und ist es heute noch.
Wobei ich das eigentlich als Allegorie auf systematische Gehirnwäsche eines Regimes noch recht gut gelungen finde - die Kritikpunkte, die ich an dem Film habe, liegen eher um den Haupthandlungsstrang herum:
- Kirk klettert an überdeutlich künstlichen Felswänden rum
- Kirks Fall und Auffangen
- row, row, row your boat ...
- Uhuras Tanz auf der Düne, wofür natürlich jeder sofort seinen Posten verläßt
- Die Enthüllung des "neuen Bordschützen der Klingonen mit umdrehendem Stuhl ist doch arg dick aufgetragen
 
X-Men 1-3; Wolverine: Origins

Die Filme 1-3 sind eigentlich ganz solide (wenn man mal über typische Handlungsstränge wie "Bin doch noch nicht tot" und allzu hohe Widerstandsfähigkeit trotz Kontrolle des inneren Metallskeletts durch Magneto mal absieht)

Bei Wolverine : Origins hingegen wird mir die Logik ein paar Mal zu oft in einen Koffer reingepackt und das Klo runter gespült.
- Das Metallskelett wird also über das vorhandene Skelett als Schicht "drüber injiziert" - nun, dann sollten seine Klauen auch die verkrüppelte, knochige Form haben wie vorher im Film (btw: was wurde eigentlich aus der zertretenen Klaue? ) und nicht wie perfekt geschliffene Klingen aussehen (in der Szene vor dem Spiegel sehen die übrigens nach ziemlich billigem CGI aus ...)
- Seine Freundin liegt also tot da, blutverschmiert. Und er nimmt sich nicht mal die Zeit, eine entsprechende Schnittwunde zu finden?
- Deadpool hat also kurz nach dem Erwachen die Fähigkeiten sämtlicher Mutanten und kann diese auch ohne Training erschöpfungslos kontinuierlich perfekt einsetzen ... ähm ja.
- Nun hat Wolverines Schädel also eine Metall Ummantelung. Die Kugeln auch. Beides ist das selbe Material - das härteste auf der Erde findbare Metall. Hm, dann sollte die Kugel doch meines Erachtens einfach unverrichteter Dinge abprallen.
- Nun gut, einfach mal angenommen, das würde dennoch Sinn machen und die Kugeln fliegen in Wolverines Gehirn. Wie zum Henker will man dann vorhersagen bzw. so zielen, daß nur die Erinnerungen an das Experiment ausgelöscht werden?
- War der Erschaffer von Wolverine in X-Men 2 nicht jemand anders?

X-Men 1-3: 8/10
Wolverine: Origins: 6,5/10
 
Kingsglaive - Final Fantasy XV

Hat den schon jemand gesehen? Die 115 Minuten sind recht unterhaltsam und eine gute Ergänzung zum Spiel, da hier wohl eine parallele Nebenhandlung erzählt wird. Ein Mitglied der Spezialeinheit Kingsglaive, Nyx Ulric, kommt einer Verschwörung auf die Schliche während die Stadt Insomnia (wer hat sich den Namen ausgedacht?) von Niflheim bedroht wird, die bereits den Rest der Welt erobert haben, und muss Prinzessin Luna beschützen (die dann nach der Filmhandlung wohl auf Prinz Noctis im Spiel treffen wird, kleine persönliche Anmerkung, im Spiel ist Luna 1000 Mal hübscher, hier im Film ist sie richtig hässlich).

Der Film ist meiner Ansicht nach sehr zweischneidig. Die Handlung mit einigen Twists war völlig in Ordnung wenn auch nicht bahnbrechend. Einige Szenen waren etwas langatmig dafür machte die Action richtig gut was her. Die Computergrafik ist durchwachsen, einige Texturen sehen aus wie Ingame(!)-Material eines beliebigen PC Spieles, andere sind wiederum völlig "up to date" und halten mit den besten CGI Filmen locker mit. Ein wenig unpassend empfand ich das "Product Placement", etwa Audi und Japan Airlines - in einer Fantasy / Sci Fi Welt, ernsthaft!?

Meine persönliche Meinung ist, von der Handlung landet Kingsglaive eindeutig hinter Die Mächte in dir (den ich im Gegensatz zu vielen anderen sehr mag), der erheblich mehr ausgefeilt zu sein schien, nun ist Kingsglaive aber eben auch nur Beiwerk und nicht eigenständig. FF VII - Advent Children wird von Kingsglaive storymäßig aber um Welten geschlagen (der Film ist halt reiner Fanservice) ohne Sinn.

Fans des Franchises sollten ihn sich mal anschauen, schlechter als der World of Warcraft Film wird er in keinem Fall sein.
 
Peanuts - Der Film

Unbeschreiblich warmherziger und witziger Film, der den Geist und die Stilmittel der alten Trickfilme trotz modernem CGI gekonnt fortführt. Die bekanntesten Merkmale - seien es Eigenheiten der Figuren, akustische Details und unumstößliche Regeln nach denen ein Peanuts-Film im Sinne von Charles M. Schulz funktionieren sollte - wurden nicht vergessen, es finden sich diverse Easter Eggs (z.B. der verstorbene Stimmgeber von Snoopy und Woodstock Bill Mendelez, dessen Name gleich der Umzugswagen des rothaarigen Mädchens ziert und dessen Tonaufnahmen extra aus dem Archiv übernommen wurden), und der ewige Kampf zwischen dem Beagle und dem Roten Baron fehlt genauso wenig. Für heutige Sehgewohnheiten und ganz junge Seher wurde zwar ziemlich viel Slapstik eingebaut, aber der stört ganz und gar nicht, im Gegenteil, selten hab ich bei einem Kinderfilm so ehrlich und lauthals gelacht.

Und endlich, einmal (!) darf der Dauerverlierer Charlie Brown einen Glücksmoment für sich beanspruchen. [emoji4]

10/10 Whaa Whaa Whaa

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Purge: Election Year

Hätte nicht gedacht, dass es möglich ist. Aber Independence Day 2 ist nicht mehr der schlechteste Film des Jahres für mich.
Purge 1 war als Hausinvasions-Thriller in Ordnung, Teil 2 hat alles ein bisschen größer skaliert, den Purge interessanter dargestellt und war somit eine Spur unterhaltsamer und besser.
Teil 3 stürzt komplett ab. Die Story ist halbwegs interessant. Zwei der Schauspieler ganz ok. Der Rest ist abgrundtief scheiße :B
Dialoge sind komplett für die Tonne, Schauspieler in den Nebenrollen absolut schlecht, die Charaktere komplett uninteressant und selbst die Action ist sehr blass.
Dazu kommen jede Menge unlogische Wendungen und ein Purge, der zum ersten Mal überhaupt nicht realistisch dargestellt war. Klar war das immer etwas überzogen, aber es hat in den ersten beiden Teilen wenigstens halbwegs nachvollziehbar gewirkt. Hier drehen sie komplett ab.
Die Regeln des Purge ändern sie dann auch noch komplett und die Bösen sind plötzlich auch noch Nazis. Das macht überhaupt keinen Sinn, aber Hauptsache mal noch ein Hakenkreuz irgendwo reingebracht :B

Der Film ist wirklich so schlecht, dass der gesamte Kinosaal an manchen Stellen gelacht hat. Und zwar nicht an Stellen, an denen das eigentlich angebracht sein sollte. Das ist dann auch noch das positivste, man hat wenigstens was zum lachen :-D

1/10
 
Der Weiße Hai/Jaws
Das erste Mal für mich. Immer noch spannend, auch heutzutage! Den großen Fisch haben sie ja wirklich cool umgesetzt. Aus nächster Nähe sieht er zwar etwas künstlich aus, aber im Wasser echt top. Natürlich auch sehr clever gefilmt. Insgesamt verstehe ich jetzt nachträglich, warum Tele 5 nie die Monsterfilme ausgehen - Jaws war einfach so genial, dass es einen nicht enden wollenden Strom von Nachahmern gab.

9/10

Die Verurteilten
Warum der Streifen auf Platz 1 der IMDb-Charts ist, werd ich wohl nie verstehen
Ganz nette Story, aber vieeel zu langatmig
5/10

Da kann ich mich nun endlich auch mal den anderen hier im Forum anschließen mit: "Bist du irre?"
Kürzlich zum ersten Mal geguckt und es war wirklich sehr, sehr gut. Langatmig fand ich ihn überhaupt nicht, war doch ständig was los.
 
Harry Potter und der Halbblutprinz
Extrem viel Leerlauf, zudem ein großer Kontrast zwischen kitschigen Love-Story und dem harten Drama
Der klare Tiefpunkt der Reihe, obgleich mir das Ende gefallen hat
5,5/10
Nebenbei bemerkt ist der finale Twist ziemlich krass, wenn man ihn die Realität versetzt
Ein melancholischer Schüler hilft Terroristen dabei in eine Schule einzudringen, und Alan Rickman, der nicht den Gruber mimt, bringt den Rektor um - das ist schon harter Tobak ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letzte Woche in der USA im Kino "Sully" gesehen, mit Tom Hanks. Hier kommt er im Dezember in die Kinos. Kann ihn sehr empfehlen. Wollte ihn mir einfach ansehen, weil ich Tom Hanks sehr gerne mag als Schauspieler. Im Film geht es um den Piloten der 2009 das Flugzeug im Hudson River notgelandet hat. Der Film war super spannend, wie sass wie gebannt da und hab sogar vergessen mein Popcorn zu essen. Bei einigen Szenen ist es mir auch eiskalt den Rücken runtergelaufen. Es war rückblickend nicht sehr clever 2 Tage vor dem Heimflug sich so einen Film anzusehen... xD
Trotzdem ein genialer Film, den ich mir sicher auch noch auf deutsch ansehen werde.

10/10
 
Gods of Egypt (3D). Ein fulminanter Abenteuerfilm auf ägyptischer Mythologie basierend. Mit Gerald Butler als Gott Seth und Nicolai-Coster Waldau (Game of Thrones) als Horus. Bombastische Spezialeffekte. Die Story kann da (leider) nicht ganz mithalten. Trotzdem unter dem Strich eine gute 8/10.
 
Star Trek - The Motion Picture

Auftakt zum "Star Trek"-Marathon während die Frau mit dem Kleinen auf Kur ist. ^^

Auch wenn viele Fans den ersten "Star Trek"-Kinofilm nicht mögen: Für mich hat dieser Film all das, was "Star Trek" ausmacht. Die Faszination des Unbekannten, die Neugier der Menschheit und ihr Forscherdrang und vor allem die pazifistische Grundausrichtung, die Roddenberry in der Originalserie nicht durchsetzen konnte.

Kurz Zur Story:
Ein unbekanntes, riesiges Objekt durchfliegt die neutrale Zone, tritt in den Föderationsraum ein und hält direkten Kurs auf die Erde. Dabei zerstörrt es alles, was sich ihm in den Weg stellt. (Hat da jemand "Star Trek IV" gerufen?) Die überarbeitete "Enterprise" befindet sich wegen der letzten Wartungsarbeiten noch im Trockendock im Orbit der Erde und ist das einzige Raumschiff, dass das Objekt abfangen kann. In dieser Notlage übernimmt Admiral Kirk ausnahmsweise noch einmal das Kommando und macht sich auf das Objekt aufzuhalten. Spock kann aufgrund seiner vulkanischen Fähigkeiten zumindest teilweise Kontakt zu dem Objekt aufnehmen und erkennt, dass es sich dabei um eine lebende, denkende Maschiene handelt, die sich selbst V'ger nennt. V'ger ist auf der Suche nach seinem Schöpfer, um sich mit diesem zu vereinen, und sendet dazu altertümliche Radiosignale zur Erde. Doch niemand antwortet...

Wird es der Crew der "Enterprise" gelingen V'ger zu besänftigen und damit die Zerstörrung der Erde abwenden?
Ja! ;)

Oft wird bemängelt, der Film wäre viel zu langatmig und eine auf 2 Stunden aufgeblasene Serienepisode. Das stimmt zum Teil, denn das Drehbuch war eigentlich als Pilot-Episode für eine neue "Star Trek"-Serie gedacht. Nach dem Erfolg von "Star Wars" an den Kinokassen hat sich Paramount jedoch dazu entschlossen daraus einen Kinofilm zu machen. Ich persönlich halte zwar auch einige Sequenzen für etwas zu lang, jedoch waren selbst diese nie so übertrieben, das sie mich tatsächlich gelangweilt hätten. Außerdem ist meiner Meinung nach auch nur die erste Hälfte davon betroffen, weshalb der Film etwas schwerfällig in die Gänge kommt. Wer ausschließlich moderne Filme der letzten 10, 15 Jahre gewöhnt ist, könnte sich aber ob des sehr gemächlichen Erzähltempos durchaus gelangweilt fühlen.

Wie ich bereits schrieb, symbolisiert dieser Film für mcih all das was Star Trek ausmacht. Konflikte werden nicht durch Kampf, sondern durch wissenschaftliche Neugier und mit dem Verstand gelöst. Und die Ursache vieler potentieller Konflikte liegt meist daran, dass man das unbekannte Gegenüber und seine Beweggründe nicht versteht oder falsch beurteilt. Wer Weltraumaction sucht, der ist hier völlig falsch. Gefeuert wird nur zweimal: Einmal ganz am Anfang von den Klingonen (die sind halt so) und ebenfalls am Anfang von der Enterprise, um der Gefahr eines Zusammenstosses mit einem Asteroiden zu entgehen. Das war's dann auch schon, der Rest des Films besteht aus durchweg guten bis sehr guten Dialogen, langen CGI-Weltraumflügen (die sogar heute noch ganz okay aussehen) und philosophischen Diskussionen mit V'ger.

Von mir bekommt der Film 8/10 Raumsonden und auch nur deshalb nicht mehr, weil danach noch ein paar Filme kamen, die mir noch ein Stückchen besser gefallen haben.
 
Star Trek II - Der Zorn des Khan

Nachdem der erste Film mit Produktionskosten von rund 40 Millionen $ sein Budget bei Weitem überzogen hatte, standen der Fortsetzung nur noch rund 11 Millionen $ zur Verfügung. Und obwohl der erste Film seine Kosten trotzdem mehr als einspielte, wurde der Nachfolger zunächst als Fernsehfilm geplant, was wohl auch das sehr geringe Budget erklärt.

Story
Wissenschaftler der Föderation arbeiten am sogenannten "Genesis"-Projekt, eine Art Terraforminggerät mit dem in kürzester Zeit Leben auf einem unbelebtem Planeten erschaffen werden kann. Die "USS Reliant" (mit dem von mir im ersten Film schmerzlich vermissten Pavel Chekov an Bord) sucht hierfür einen geeigneten Testplaneten. Bei der Untersuchung eines Planeten treffen sie auf die Besatzung der "Botany Bay" mitsamt ihrem Anführer Khan - genetisch manipulierte Supermenschen, die in den sogenannten Eugenischen Kriegen um die Vorherrschaft auf der Erde kämpften. Da diese letzten Überbleibsel eine Gefahr für alle Lebensformen in der Galaxis darstellen wurde sie 15 Jahre zuvor von Captain Kirk und der Enterprise auf diesem Planeten ausgesetzt, um eine eigne Zivilisation aufzubauen. (Das wird in Episode 22 der erste Staffel von "Raumschiff Enterprise" erzählt.) Durch einen unglücklichen Umstand hat sich der Planet jedoch von einem fruchtbaren in einen lebensbedrohlichen Wüstenplanet verwandelt.
Khan macht Kirk für diese Notlage und den damit verbundenen Tod seiner Frau verantwortlich. Er übernimmt das Kommando der Reliant, bringt das Genesis-Projekt in seine Gewalt und giert nach Rache an Kirk. Nach einer langen Verfolgungsjagd und zahlreichen Scharmützeln kommt es im Mutara-Nebel zum entscheidenden Duell.

Fazit
Wenn der erste Film genau dem entsprach, was Roddenberrys Vision von Star Trek war, so ist der zweite in vielen Belangen das, wie sich Paramount Star Trek wünscht. Die militärische Seite der Föderation wird viel stärker in den Vordergrund gestellt und aufgrund der Duell-Situation zwischen Khan und Kirk gibt es auch viel mehr Action als im eher esoterisch-philosophischen ersten Film.

Besonders gelungen finde ich, dass neben der ganzen Action trotzdem noch viele "Star Trek"-typische Elemente vorhanden sind. So muss sich Kirk mehr als nur einmal mit seinem fortgeschrittenen Alter auseinandersetzen und es fällt ihm schwer zu akzeptieren, dass die nachrückende Generation ihm in gewissen Situationen vorraus ist. Oder auch der Zwiespalt des Genesis-Projekts, das Leben quasi aus dem Nichts erschaffen, aber gegen belebte Planeten gerichtet auch als ultimative Waffe eingesetzt werden kann.

Vor allem im Hinblick auf das zur Verfügung stehende Budget (ein ewiges Problem bei Star Trek, egal ob Serie oder Film) ist "Der Zorn des Khan" einer der besten "Star Trek"-Filme überhaupt. Und im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger kann man sich diesen auch heute noch uneingeschränkt ansehen. Und die SFX sind nochmal eine Spur besser als beim ersten Film und auch heute noch wirklich ansehbar.

Von mir gibt's glatte 10/10 Lesebrillen für dieses "Star Trek"-Meisterwerk.
 
Star Trek - The Motion Picture
......durchweg guten bis sehr guten Dialogen, langen CGI-Weltraumflügen (die sogar heute noch ganz okay aussehen) und philosophischen Diskussionen mit V'ger.

Von mir bekommt der Film 8/10 Raumsonden und auch nur deshalb nicht mehr, weil danach noch ein paar Filme kamen, die mir noch ein Stückchen besser gefallen haben.

Sicher? Müssten doch Modelle sein, zumindest die Raumschiffe.

Komplette CGI Szenen waren in den 70ern nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher? Müssten doch Modelle sein, zumindest die Raumschiffe.

Komplette CGI Szenen waren in den 70ern nicht möglich.
Der Film wurden vor ca 13 Jahren "restauriert", Raumschiffe und Planeten per Computer nachbearbeitet oder ersetzt. Das hat man aber auch extra so gemacht, dass es nicht zu "modern" aussieht, so dass man zuerst denken könnte, es sei immer noch ein kleines Modell, was gefilmt wurde. Auch die komplette Star Trek-Originalserie wurde auf diese Weise Nachbearbeitet


@Topic: The Revenant - 9/10. Echt ein packender Film mit tollen Bildern, nur die "Hallu"-Szenen waren mir manchmal etwas too much. Eine Frage dazu: wie deutet ihr das Ende?
ist nun alles vorbei, und er verblutet am Fluss? Oder kehrt er erschöpft zurück und lebt sein Leben "danach" weiter?
 
The Revenant - 9/10. Echt ein packender Film mit tollen Bildern, nur die "Hallu"-Szenen waren mir manchmal etwas too much. Eine Frage dazu: wie deutet ihr das Ende?
ist nun alles vorbei, und er verblutet am Fluss? Oder kehrt er erschöpft zurück und lebt sein Leben "danach" weiter?

Da das Ganze auf einer wahren Begebenheit basiert, kann ich dir sagen, dass er nicht verblutet ist.
Nebenbei bemerkt ist die Story tatsächlich auch ganz anders verlaufen, so hat wollte sich der Revenant (Namen vergessen ^^) ursprünglich an Fitzgerald & dem Jungen rächen, dass sie ihn ihm Wald zum Sterben zurückgelassen haben, sah jedoch nachdem er sie Jahre später fand davon ab, da ersterer der Armee beigetreten war und ein neues Leben angefangen hatte und letzterer mit 19 Jahren zu jung war um für seine Tat zur Rechenschaft gezogen zu werden...
Aber sowas kann man natürlich schlecht den Zuschauern verkaufen ;)
 
Da das Ganze auf einer wahren Begebenheit basiert, kann ich dir sagen, dass er nicht verblutet ist.
Nebenbei bemerkt ist die Story tatsächlich auch ganz anders verlaufen, so hat wollte sich der Revenant (Namen vergessen ^^) ursprünglich an Fitzgerald & dem Jungen rächen, dass sie ihn ihm Wald zum Sterben zurückgelassen haben, sah jedoch nachdem er sie Jahre später fand davon ab, da ersterer der Armee beigetreten war und ein neues Leben angefangen hatte und letzterer mit 19 Jahren zu jung war um für seine Tat zur Rechenschaft gezogen zu werden...
Aber sowas kann man natürlich schlecht den Zuschauern verkaufen ;)
genau WEIL der Film ja nur auf wahren Begebenheiten "beruht", sie aber nicht 1:1 wiedergibt, hatte ich ja die Frage gestellt ;) am Ende kann man es natürlich auch für sich selber interpretieren. Also, entweder
na klar kehrt der zurück und ist nach ein paar Monaten wieder fit und hat halbwegs seinen Frieden gefunden!
oder aber
er hat sein Ziel erreicht und kann nun friedlich aus dem Leben treten

btw gab es eine Stelle, die sehr sehr unlogisch erscheint:
warum bringt Fitzgerald seinen Mordplan nicht zu Ende, nachdem er den Sohn erstochen und somit freie Bahn hat? Man kann zwar spekulieren, dass er durch diese Unterbrechung noch mal nachgedacht hat und Erbarmen fühlte- aber Sinn macht es grad bei dessen Charakter nicht... wenn er Glass (so heißt der Revenant) erstickt hätte, dann hätte er mit dem Jungen einfach Richtung Fort gehen können, und keiner hätte angezweifelt, dass Glass einfach nur sein Leben ausgehaucht hat...


PS: ich hab meine Kumpels ganz schön gefoppt, als ich beim DVD-Abend vor dem Film meinte "Jungs, sorry - ich hab mich beim Reservieren vom Revenant in der Videothek vertan und irgendein komisches Drama über nen Pfarrer namens The Reverent bestellt... der soll RICHTIG scheiße sein... " :-D ;)
 
Zurück