Wobei der Fürsorger nur in der Serie Voyager auftaucht, Q taucht in den Kinofilmen auch nicht auf (nicht mal bei Picards Filmen, obwohl in der gleichen Zeitlinie), die Borg tauchen erst bei Picards Kinofilmen auf, Zefran Cochran ebenfalls (beide in First Contact) u.s.w.
Natürlich muß man die jetzt nicht zwangsläufig alle abarbeiten - das war ja nur eine Liste mit Sachen/Wesen, die loretechnisch von dem Zeitsprung unberührt bleiben.
Dafür tauchte Nero nicht in den alten Filmen auf
Ähm, ja logisch, der kommt ja von den Filmen aus gesehen aus der Zukunft. Aber das ist doch überhaupt kein loretechnisches oder Unlogik-Problem ...?
Während hingegen beim Erscheinen der Walsonde erwähnt werden muß, was eigentlich mit V'Ger passiert ist.
Und auch wenn man die Spiegeluniversen-Folgen von Star Treks Serien sieht ist dort nicht alles 100% umgekehrt zum regulären "Universum". Es kann hier durchaus zu Abweichungen kommen.
Es ist aber afaik kein Spiegeluniversum, sondern eine alternative Zeitlinie, die ausschliesslich durch den Zeitsprung von Nero & Spock verursacht wurde.
Die Regisseur-Wahl macht mir überraschenderweise weniger Sorgen. Ein Regisseur ist für mich einfach "nur" ein Koordinator, der sein Team gut führen soll.
"Nur" ist gut. Stell dir beispielsweise mal vor, Quentin Tarantino, David Lynch, Georg Lucas oder Uwe Boll würden beim nächsten ST Film Regie führen. Selbst ohne eine konkrete Szene wird einem da schnell klar, daß wir 4 sehr verschiedene Filme als Endergebnis bekommen würden. Alleine mit einem Gimick wie "Lensflares" kann man ja schon den Look eines Films entscheidend beeinflussen.
1. ja, alle, angefangen von Kirk, über Pille zu Data, ...
Kirk hat 5 Jahre das selbe Schiff zur Verfügung gehabt und kennst sich auf der neuen Enterprise nicht aus; weiß nicht genau, welche technischen Veränderungen welche Auswirkungen haben ... logisch, daß sich das auch auf seine Selbstsicherheit auswirkt.
(Abgesehen davon ist die letzte TOS Folge bei ST 1 fünf Jahre her und bei ST 2 schon
dreizehn.)
Pille soll irgendwie anders sein? Selbst wenn: die Teilzeit Aufbewahrung von Spocks Seele kann eine Ursache sein.
Data experimentiert ja in den Filmen mit dem Gefühlschip herum, was eine Veränderung durchaus begründen kann.
alleine bei Spock ist es Logisch (*hust*) weil er ein Ritual durchgeführt hat, mit V'ger eine Gedankenverschmelzung hatte und tot war
und es bei ihm ebenfalls inzwischen über 13 Jahre seit der TOS her sind.
2. ich empfehle an dieser Stelle
Mission Log: A Roddenberry Star Trek Podcast, und ja, ein Trigger Happy Picard in den Filmen zum gesetzten, Diplomatischen Picard aus der Serie, eigentlich das Gegenteil von Trigger Happy Kirk aus der Serie, zum Admiral Kirk im Film
Admiral Kirk ist ebenfalls 13 Jahre älter als die TOS, zudem wird auch das Thema Alter angesprochen; eine Midlife Crisis kann einen auch schon mal verändern.
3. Ja, nur das Zwischen All Good Things... und Generations so ein Jahr lagen und bei TOS bzw. TAS zum Film 18 Monate, also das ist jetzt nicht so ein Zeitraum wo man sich so radikal umstellt
Zugegebenermaßen. Allerdings könnten die Erfahrungen im Nexus bzw die Erkenntnis, daß es Menschen gibt, die aus eigennützigen Zwecken ganze Planeten + Zivilisationen zerstören schon eine Veränderung bewirken.
PS: Lohnen sich die TAS Folgen (bisher noch keine einzige gesehen)?