• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

The Lego Movie

Ähmm... *hust*... Weiss gar nicht wie ich es umschreiben soll...

Ein wirklich IRRER Streifen. Die Baustein-Optik ist einfach krass, ein richtig schöner, gigantischer, virtueller Spielkasten (Hammer! Wieviele Klötze in manchem Einzelbild stecken müssen... %)), der selbst in 2D einige bemerkenswert räumliche Effekte schafft. Warum man sich aber nicht entweder für eine flüssige Bildwiedergabe oder Stop-Motion entscheiden konnte und stattdessen beides vermischt hat... *schulterzuck*... Wirkt auf mich etwas unentschlossen.
Der Humor? Zum Teil brüllend komisch (Batman, Bad Cop, 80er-Jahre-Astronaut... :-D), auf der anderen Seite dominiert sehr viel Slapstik-Klamauk das Geschehen, der mal hier richtig gelungen ist, sich woanders aber doch merklich abnutzt. Dafür stimmt der Dialog-Witz, der sehr viele Filmzitate enthält, und die vielen Cameos hauseigener Fremd-Franchise-Lego-Umsetzungen oder -Videospiele (Star Wars, Herr der Ringe, Harry Potter, DC-Comic-Figuren) waren auch ganz nett.
Genial: Die Duplo-Invasion als Abschluss. :B

Story: Sehr chaotisch. Die Meta-Ebenen-Erzählung ist nicht die Schlechteste, allerdings war ich froh dass nicht zuviel Zeit für die Real-Szenen draufgegangen ist (ich fand Will Ferrell noch nie richtig witzig), wollte nicht zu lange aus der bunten Lego-Welt gerissen werden. Alles in allem ein bisschen zu wild und beknackt, aber irgendwie hat man es doch geschafft sowas wie einen roten Faden aus all dem Blödsinn zusammenzubasteln.

7/10 Kunststoff-Steinen

Hmm, für mich war der Film so eines der Highlights des letzten Jahres. Die Optik die du unentschlossen fandest, fand ich genial und vor allem die Story war genial. Das hätte ganz leicht ein belangloser Lizenz-Streifen können, aber was die dann auch von der Story her abgeliefert haben war einfach perfekt.
 
Oh, da seid ihr weitaus nachsichtiger als ich.
Anfangs fand ich den Film auch toll, die Optik klasse, leichte Gesellschaftskritik mit verschenktem Potential (den überteuerten Kaffeeladen "Starbricks" zu nennen, wäre echt witzig gewesen. Dazu wären aber Eier notwendig gewesen.), viele Verweise auf andere Filme, etc.

Nach dem Plottwist fand ich ihn aber einfach nur blöd. MMn hat das den Rest des Streifens auf ein Let's Play reduziert. Oder einen überlangen Werbespot.

Und dann auch noch Will Ferrell... wenn die Anwesenheit von Emma Thomson jeden Film ein Stück besser macht, bewirkt Ferrell für mich das genaue Gegenteil. [emoji12]
 
Oh, da seid ihr weitaus nachsichtiger als ich.
Anfangs fand ich den Film auch toll, die Optik klasse, leichte Gesellschaftskritik mit verschenktem Potential (den überteuerten Kaffeeladen "Starbricks" zu nennen, wäre echt witzig gewesen. Dazu wären aber Eier notwendig gewesen.), viele Verweise auf andere Filme, etc.

Nach dem Plottwist fand ich ihn aber einfach nur blöd. MMn hat das den Rest des Streifens auf ein Let's Play reduziert. Oder einen überlangen Werbespot.

Und dann auch noch Will Ferrell... wenn die Anwesenheit von Emma Thomson jeden Film ein Stück besser macht, bewirkt Ferrell für mich das genaue Gegenteil. [emoji12]

Bei mir ist das genaue Gegenteil nach dem Plottwist eingetreten, da ich den Film bis dahin sehr lustig aber etwas wild fand, das ab dem Zeitpunkt aber plötzlich alles Sinn gemacht hat und alle Andeutungen schön aufgelöst wurden. Wie Schröckert von den rocketbeans meinte: Der Film ist so wie man früher Lego gespielt hat.
 
Oh, da seid ihr weitaus nachsichtiger als ich.
Anfangs fand ich den Film auch toll, die Optik klasse, leichte Gesellschaftskritik mit verschenktem Potential (den überteuerten Kaffeeladen "Starbricks" zu nennen, wäre echt witzig gewesen. Dazu wären aber Eier notwendig gewesen.), viele Verweise auf andere Filme, etc.

Nach dem Plottwist fand ich ihn aber einfach nur blöd. MMn hat das den Rest des Streifens auf ein Let's Play reduziert. Oder einen überlangen Werbespot.

Und dann auch noch Will Ferrell... wenn die Anwesenheit von Emma Thomson jeden Film ein Stück besser macht, bewirkt Ferrell für mich das genaue Gegenteil. [emoji12]
Naja, was heisst nachsichtig...
Diese "Jeder ist besonders"-, "Sei kreativ und unterordne dich nicht allen Vorgaben"- und andere Botschaften sind an sich nicht schlecht, nur anders als andere Filme erklärt The Lego Movie hier viel zu stark anstatt die Sache subtiler anzugehen.
Auch Emmeth als Außenseiter/Niemand, der als Auserwählter nun zu Größerem bestimmt ist... Ein alter Hut, aber naja, ist in erster Linie ein Kinderfilm mit außergewöhnlicher Optik, der die Lego-Verkaufs-Maschinerie nochmal stärker ankubelt, was scheinbar auch aufgeht, mein Sohn hat den Film genossen, sich schlappgelacht und redet seit dem Film von nix anderem außer Lego. ;)
 
Diese "Jeder ist besonders"-, "Sei kreativ und unterordne dich nicht allen Vorgaben"- und andere Botschaften sind an sich nicht schlecht, nur anders als andere Filme erklärt The Lego Movie hier viel zu stark anstatt die Sache subtiler anzugehen.

Also ich würde da nicht so viel in der Meta-Ebene philosophieren. Der Film ist nicht mehr und nicht weniger als die perfekte Verfilmung der verschiedenen Arten mit Lego zu spielen. Für mich war der Film in der Hinsicht auch ganz klar ein Film für Erwachsene die was mit Lego anfangen können. Oberflächlich ist die Zielgruppe mit Sicherheit Kinder.
 
Das wird eh der FIlm des Jahres! :-D

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Habe mir heute Abend Rush angeschaut.
Ein echt toller Film über den Formel 1 Rennzirkus im allgemeinen und das Leben von Niki Lauda im speziellen.
Hab ihn mir im Original angeschaut. Einfach großartig wie Daniel Brühl den österreichischen Akzent hinbekommt, sowohl wenn er Deutsch redet, als auch wenn er Englisch redet.
Er kann auf jeden Fall auch solche Charakterrollen.
Die Golden Globe Nominierung hat er durchaus zu recht bekommen und es hätte imo auch eine Nominierung für einen Oscar drin sein können.
 
ja, Rush ist super, auch wenn der V12 Sound noch härter hätte sein können
aber Daniel Brühl ist auch auf Deutsch echt gut, er bekommt echt glaubhaft den Lauda rüber
 
Guardians of the Galaxy

Hab ihn endlich auch mal gesehen - und kann den Hype um den Film nur zum Teil nachvollziehen. Irgendwie ist es halt doch die alte Geschichte von ein paar Leuten die irgendwie Grundverschieden sind, sich aber zweckmäßig zusammen tun um die Welt vor dem bösen zu schützen. Der Film macht nix großartig Falsch, aber auch nicht viel außergewöhnliches. Irgendwie halt doch "Avengers in Space". Irgendwie hatte ich nach dem Hype mehr erwartet. Ist aber auch nicht so, dass der Film schlecht wäre - nur halt nix besonderes. Unterhalten hat er mich aber allemal.

7/10

Lucy

Greift die (wissenschaftlich widerlegte) Idee auf, dass der Mensch nicht 100% seines Gehirnes nutzt und fabuliert dann, was passieren würde wenn doch. Jenseits des Grundthemas findet man aber nen schönen Luc Besson Streifen der sich sehr klar in eine bestimmte Richtung bewegt. Der Film macht keine Nebenschauplätze auf sondern konzentriert sich ganz auf die Hauptfigur und was mit ihr geschieht. Das wirkt natürlich sehr konzentriert, lässt aber wenig Spielraum für die Charaktere, welche die ganze Zeit über ziemlich blass bleiben, inklusive der Hauptfigur. Am Ende wird es dann doch sehr abstrus und geht vom Thema her eher in die Richtung Evolution im X-Men Stil als wirklich um die Nutzung des Hirns. Die Spannung wird eher dadurch aufgebaut, dass sich der Zuschauer fragt "was kommt als nächstes" - weniger durch eine Bedrohung durch andere Menschen, Behörden oder Ähnlichem.

7,5 / 10
 
*hust* Der Zustand wo Menschen 100% ihres Gehirns nutzen wird auch "gesund" genannt ...
Dazu ´, die wird als Mule benutzt, bekommt aber bekommt von einem in das "Lager" getreten
Ernsthaft?
 
Lucy

Greift die (wissenschaftlich widerlegte) Idee auf, dass der Mensch nicht 100% seines Gehirnes nutzt und fabuliert dann, was passieren würde wenn doch. Jenseits des Grundthemas findet man aber nen schönen Luc Besson Streifen der sich sehr klar in eine bestimmte Richtung bewegt. Der Film macht keine Nebenschauplätze auf sondern konzentriert sich ganz auf die Hauptfigur und was mit ihr geschieht. Das wirkt natürlich sehr konzentriert, lässt aber wenig Spielraum für die Charaktere, welche die ganze Zeit über ziemlich blass bleiben, inklusive der Hauptfigur. Am Ende wird es dann doch sehr abstrus und geht vom Thema her eher in die Richtung Evolution im X-Men Stil als wirklich um die Nutzung des Hirns. Die Spannung wird eher dadurch aufgebaut, dass sich der Zuschauer fragt "was kommt als nächstes" - weniger durch eine Bedrohung durch andere Menschen, Behörden oder Ähnlichem.

7,5 / 10


Oh, das weicht ja stark von meinen wohlwollenden 4/10 (ich mag einfach Johansson und Freeman) ab. Für mich der schlechteste Film für den ich je Eintritt bezahlt habe.
 
Oh, das weicht ja stark von meinen wohlwollenden 4/10 (ich mag einfach Johansson und Freeman) ab. Für mich der schlechteste Film für den ich je Eintritt bezahlt habe.
Ich mag die zwei auch und mag die Art von Luc Besson Filme zu machen. Vllt ziehe ich nach einem weiteren gucken auch noch mal von der Wertung ab.
Der Film ist halt was anderes als die Werbung oder der rücken Text der bd verspricht, aber ganz gut fand ich es trotzdem. :)
 
Für mich der schlechteste Film für den ich je Eintritt bezahlt habe.
Das ist ein recht hartes Urteil. Gehst du nicht oft ins Kino, oder gibt es wirklich keinen schlechteren Film, den du je im Kino gesehen hast?
Mir würden da eine Reihe deutlich üblerer Streifen einfallen, die ich über die Jahre im Lichtspielhaus gesehen habe.
 
Das ist ein recht hartes Urteil. Gehst du nicht oft ins Kino, oder gibt es wirklich keinen schlechteren Film, den du je im Kino gesehen hast?
Mir würden da eine Reihe deutlich üblerer Streifen einfallen, die ich über die Jahre im Lichtspielhaus gesehen habe.

Sagen wirs mal so, ich gehe nicht sehr oft ins Kino (im Schnitt vllt alle 1-2 Monate) und wenn dann informier ich mich vorher über den Film recherchier ein bisschen bei den üblichen Verdächtigen im Internet und hab dann schon eine Recht gute Vorahnung ob das was für mich wird. Bei Lucy wollte ein Kumpel rein, ich wollte in Planet der Affen Revolution. Da er mich gefragt hat sind wir dann in ersteren gegangen.
Als Kind hab ich evtl. auch mal schlechte Filme gesehen, aber da ist die Wahrnehmung ja noch eine andere. Wobei wenn ich so darüber nachdenke gibt es wohl noch so 1-2 schlechtere, aber Lucy spielt echt weit vorne mit.
 
300 - Rise of the Empire

wirkt irgendwie wie eine Resteverwertung mit Szenen, die eigentlich für 300 gedacht waren, die dann mit einer neuen Geschichte ergänzt wurden.
Beispielsweise die "How to become Xerxes" Szenen, die für den restlichen Film eigentlich völlig uninteressant sind, denn es ist ja nicht Xerxes, der als Flottenbefehlshaber gegen Themistokles antritt. Zudem ist die Erklärung auch nicht aufschlußreicher als seine "Gott-Werdung" überhaupt nicht anzusprechen:
"Xerxes wanderte in die Wüste, fand eine Einsiedlerhöhle, ist dort Baden gegangen und hat sich den finsteren Mächten hingegeben" (sinngemäß)

Na super, das wirft mehr Fragen auf, als ursprünglich vorhanden waren:
- Wußten die Priester, die ihn salbten, daß er die Höhle finden würde?
- Wußte er selbst, daß er nach der Höhle suchen mußte?
- Warum sind da Einsiedler drin? Warum werden die durch Baden nicht selber zum Gott?
- Warum wird man durch das Baden da verändert?
- Welche finsteren Mächte überhaupt?

Und warum sich großartig mit der Gott-werdung aufhalten, wenn es danach nur noch 2 Szenen mit Xerxes gibt?

Auch die Logik dahinter, daß die keine nennenswerte Rüstung anhaben, hatte in 300 irgendwie besser funktioniert. Hier denke ich mir fast bei jedem Shot: "Das ist doch Blödsinn/Dummheit/unrealistisch/..."

Fazit: Im ersten Film hatte man einen fertigen Comic, der verfilmt wurde. Die Slow Motion Szenen waren an genau den richtigen Stellen, aus nahezu jeder Einstellung könnte man ein Wallpaper machen und die Geschichte baut sich auf und nimmt einen sinnvollen Verlauf, ohne sich in Nebensächlichkeiten zu verheddern.
Im zweiten Film hingegen wurde ein Comic erstellt, bei dem schon von vorn herein klar war, daß der verfilmt wird. Und der Rest trifft leider nicht mehr zu.

Für Leute, die 300 gut fanden: 6/10
Für Leute, die schon mit 300 nix anfangen konnten: 3/10
 
Habe mir heute Dallas Buyers Club angeschaut.
Toller Film, mit ernstem Hintergrund.
Grandiose schauspielerische Leistung von McConaughey und Leto!
 
The Expendables 3 - Nette Fortsetzung aber vom Härtegrad etwas verweichlicht in Vergleich zum Vorgänger. Dafür wieder Starbesetzung. Und bei Wesley Snipes und Antonio Banderas mußte ich echt lächeln. :-D

7/10

Bin mal auf Teil 4 gespannt. Der sollte vom Härtegrad wieder an die Vorgänger anschließen.


Und gerade One Millions ways to die in the west.

Zum brüllen, auch wenn einige Witze flach sind...? 9/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Einstimmung auf das Sequel (und weil meine Frau den Film noch nicht gesehen hat) wurde gestern Abend nochmal "The Amazing Spider-Man" gesichtet.

Unverändertes Fazit wie vor 2 Jahren:
Marginal veränderte Hauptstory, nerviger wie unsympathischer Spinnenfatzke, mieser Score. Dafür gute SFXs, ein fein gezeichneter Gegenspieler, starker Endkampf.
Alles in allem unter dem Niveau des 10 Jahre älteren Raimi-Erstlings.

7/10

Mal schauen wie Teil 2 mit dem Elektoschocker abschneidet...
 
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