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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Im Laufe der letzten Monate:
UOw7WC0.jpg


und die 6 Filme der TOS Crew.

War mir gar nicht so bewußt, wie viele kleine logische Lücken in der Serie auftauchen ...

Dennoch: Serie: 8/10

Filme:
6/10 Film
9/10 Khan
8/10 Spock
8/10 Wale
6/10 Grenze
9/10 unentdecktes Land
 
47 Ronin
Ich mach mir ja nichts draus, dass der Film seine historische Grundlage mit jeder Menge Mysthizismus anreichert. Aber auch so ist das ein sehr schwacher Streifen. Ein paar Ansätze fand ich ja ganz nett wie die Hexe, den großen, bösen Samurai und die Vögel(?)-Mönche im Wald. Aber das Ergebnis ist schon ziemlicher Müll. Auch mal wieder seit langem ein Film, wo mir massiv handwerkliche Schwächen aufgefallen sind. Die Szenenübergänge waren teils sehr abrupt und manche Szene dauerte gefühlt drei Sekunden. Meist jene mit Beteiligung des klischeehaften Bösewichts, der dadurch noch noch comichafter wirkte. - 3/10
 
Im Laufe der letzten Monate:
UOw7WC0.jpg


und die 6 Filme der TOS Crew.

War mir gar nicht so bewußt, wie viele kleine logische Lücken in der Serie auftauchen ...

Dennoch: Serie: 8/10

Filme:
6/10 Film
9/10 Khan
8/10 Spock
8/10 Wale
6/10 Grenze
9/10 unentdecktes Land
Die Einzelbewertungen könnten glatt von mir stammen. :)
Außer bei der Serie, alles unter 10 ist absolut nicht drin. [emoji1]
 
Shutter Island
Nach langer Zeit habe ich mir endlich mal den Film gegeben und muss sagen: Dieser Film ist ein Meisterwerk und Pflichtprogramm für Jeden, der gerne mystische Film mit atmosphärisch tollen Kulissen schaut.
 
Die Einzelbewertungen könnten glatt von mir stammen. :)
Außer bei der Serie, alles unter 10 ist absolut nicht drin. [emoji1]
Na, da ignorierst du aber Logik Lücken wie zB die Kontinuität der Zeit in der Folge, in der Kirk "beschleunigt" wird und die anderen nur als Statisten rumstehen oder die Wunderheilung in der Folge, wo sie alle alt werden oder Trashfaktoren wie Spock's Gehirn oder klar erkennbare künstliche Felsen oder Gummimasken wie den Gorn oder warum Pille runtergebeamt hat, als Kirk von den Tribbels begraben wurde oderoderoder

Einzelne Folgen sind durchaus mit 10/10 zu bewerten, aber für alle gilt das leider nicht.
 
Na, da ignorierst du aber Logik Lücken wie zB die Kontinuität der Zeit in der Folge, in der Kirk "beschleunigt" wird und die anderen nur als Statisten rumstehen oder die Wunderheilung in der Folge, wo sie alle alt werden oder Trashfaktoren wie Spock's Gehirn oder klar erkennbare künstliche Felsen oder Gummimasken wie den Gorn oder warum Pille runtergebeamt hat, als Kirk von den Tribbels begraben wurde oderoderoder

Einzelne Folgen sind durchaus mit 10/10 zu bewerten, aber für alle gilt das leider nicht.
Ich bin mir diverser Logikfehler durchaus bewusst, das ändert aber nix am Kult. Die Serie hat soviel Herz, Witz, Charme, für die damalige Zeit ungewöhnlich gute, gar visionäre Ideen und eben Ikonenhafte Figuren... Das Gesamtpaket hat selbst nach nahezu 50 Jahren nix an Reiz verloren.
 
Gestern Abend habe ich mir den neuen Godzilla angeschaut und ich muss sagen, dass ich positiv sehr überrascht war. Gut, die Story ist nicht so dolle, da fand ich den Godzilla Ende der 90er besser, aber für einen Abend wo man sich von Action gerieseln lassen möchte auf jeden Fall in Ordnung. Von mir bekommt der Film eine 6,5 / 10 :)
 
ich, oder besser gesagt wir(?;)) waren in Interstellar

Und ich muss sagen:
Welch Brillianter SciFi Film bzw. welch Brillianter Film überhaupt. Ich meine, der hat garkeine Durchhänger, höchstens ein paar Dellen, aber es macht nichts weil die nicht groß ins Gewicht fallen und von den Stellen die Richtig genial sind eingach überspielt werden.
Sound:
Ich glaube so seit 2001: A Space Odyssee hat es selten ein so gutes Sounddesign gegeben und vorallem auch weil der Weltraum mal wieder Still war, ich meine, selbst Apollo 13 konnte es sich nicht verkneifen dass das RCS pfeift, aber manchmal baut das Bild alleine genug Spannung auf. Nebst der Referenz auf den Score von 2001, der zwar nicht so ... verstörend wie der Sound der Stargate Sequenz aber doch gute Anleihen wie die Auswahl der Instrumente, allerdings besser als bei Kubrik eingesetzt.

Aber auch optisch hat der Film ein Menge Anleihen an 2001, wobei, mehr das Buch als der Film, angefangen davon das Saturn eine wichtige Rolle spielt, nebst sogar einem schönen Verweiß auf 3001: Die Letzte Odyssee am Ende. :] Oder die Monolithische Form der Roboter.
Wobei, man darf es nicht nur als Kopie oder so ansehen, es sind zwar viele Verweise da, aber harmloser als bei Star Wars.
Apropo die Roboter waren Super, ein R2D2 den man versteht und nicht nur Binär spricht und Witze reißt, herrlich, genau das richtige Maß an Comic Relief, wie das bisschen Backpulver das einen Teig locker werden läst.
Und auch wenn manche mit der ... Auflösung//Erklärung am Ende unzufrieden sind, ich empfehle da mal eine und bin mir mal ganz sicher weitere Referenz: Hyperion-Cantos, vorsicht Spoiler, wer Kalt rein gehen will sollte das es nicht lesen
Stichwort Bindende Leere, die die es schon gelesen haben werden verstehen

ganz klar 10/10, solange hat mich kein Film mehr geflashed und die Zeit vergessen lassen

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Zuletzt bearbeitet:
Ja, kann mich Enis Bewertung nur anschließen. Interstellar ist nicht nur großartige Science-Fiction, sondern ein filmisches Meisterwerk.

Mr. Nolan, ich ziehe meinen Hut vor ihnen.

Unbedingt ansehen.

10/10

:)
 
Naja ... wir haben Interstellar auch bereits gesehen. Guter Film, tolles Artdesign ... aber zum perfekten Film haben mich ein paar Dinge gestört:

Die ganzen Szenen bzw. Erklärung in 5D war mir, persönlich, zu abstrakt und zu konstruiert. Bis dahin, und auch danach "in der Zukunft", war der Film wirklich sehr gut bis hin zu brilliant. Aber diese 5D Geschichte war einfach nur uncool.

Vorallem, es wurde probiert die beiden Stränge auf einen Nenner zu bringen. Er ist im 5D Raum gefangen, sie spürt plötzlich seine Präsenz bzw. versteht es nun vollständig, dass ihr Vater in der Vergangenheit das "Gespenst" im Bücherschrank war bzw. ist.

Völlig behämmert. Selbst wenn ich mit den 5D Szenen leben könnte, die plötzliche Erkenntnis bei seiner erwachsenen Tochter war einfach nur peinlich.

Des Weiteren, in der Zukunft: ihm wurde erzählt, dass seine schwerkranke und alte Tochter sich hat vor zwei Jahren in Kryoschlaf hat versetzen lassen und die Reise zum Jupiter unternommen hat. Woher wusste sie, dass er auftaucht? Beim Jupiter? Oder will man mir erzählen, dass nachdem er gefunden wurde, zwei Jahre in der Jupiterstation verbracht hat um wieder 'klar' zu werden?

Wie gesagt, grandioser Film bis zu der 5D Geschichte ... danach IMO schlechter. Man hätte ihn einfach sterben lassen sollen, gern noch die Infos an die Tochter übermitteln, aber dann weg. Für immer. Tod.

Wo ich Eni aber absolut Recht geben muss: die Roboter waren super. Wobei es auch hier einige unlogische Stellen gibt:
Der Wasserplanet, wo die Zeit rasend schnell vergeht, laufen die Menschen und Roboter ganz langsam, gemächlich. Kaum ist Gefahr in Verzug, rast der Roboter mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit über die Oberfläche. Warum nicht gleich so? So hätte man bereits am Anfang zeit sparen können.
 
Die ganzen Szenen bzw. Erklärung in 5D war mir, persönlich, zu abstrakt und zu konstruiert. Bis dahin, und auch danach "in der Zukunft", war der Film wirklich sehr gut bis hin zu brilliant. Aber diese 5D Geschichte war einfach nur uncool.

Vorallem, es wurde probiert die beiden Stränge auf einen Nenner zu bringen. Er ist im 5D Raum gefangen, sie spürt plötzlich seine Präsenz bzw. versteht es nun vollständig, dass ihr Vater in der Vergangenheit das "Gespenst" im Bücherschrank war bzw. ist.

Völlig behämmert. Selbst wenn ich mit den 5D Szenen leben könnte, die plötzliche Erkenntnis bei seiner erwachsenen Tochter war einfach nur peinlich.

Des Weiteren, in der Zukunft: ihm wurde erzählt, dass seine schwerkranke und alte Tochter sich hat vor zwei Jahren in Kryoschlaf hat versetzen lassen und die Reise zum Jupiter unternommen hat. Woher wusste sie, dass er auftaucht? Beim Jupiter? Oder will man mir erzählen, dass nachdem er gefunden wurde, zwei Jahre in der Jupiterstation verbracht hat um wieder 'klar' zu werden?

Wie gesagt, grandioser Film bis zu der 5D Geschichte ... danach IMO schlechter. Man hätte ihn einfach sterben lassen sollen, gern noch die Infos an die Tochter übermitteln, aber dann weg. Für immer. Tod.

Wo ich Eni aber absolut Recht geben muss: die Roboter waren super. Wobei es auch hier einige unlogische Stellen gibt:
Der Wasserplanet, wo die Zeit rasend schnell vergeht, laufen die Menschen und Roboter ganz langsam, gemächlich. Kaum ist Gefahr in Verzug, rast der Roboter mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit über die Oberfläche. Warum nicht gleich so? So hätte man bereits am Anfang zeit sparen können.
Waren sie am Ende nicht in einer Station bei Saturn? Ich glaube auch nicht, dass seine Tochter da ausschließlichwegen ihm war, sondern vielmehr, weil sowieso alle Menschen mithilfe der neuen Raumstationen die Erde in der Zwischenzeit verlassen hatten.
Viel mehr gewundert hat mich, dass Cooper nach seiner 5D-Erfahrung einfach so wieder genau am Saturn rauskommt, also in einer anderen Galaxie.
Aber vllt lässt sich das ja auch alles durch die stärkste Kraft des Universums erklären: Liebe :B

Zu dem Wasserplanet: da hat mich eher der Astronaut gestört, der gestorben ist und das völlig unnötig. Der hatte unendlich viel Zeit und hat dann einfach solange rumgestanden bis die Welle ihn erwischt hat :B
 
Über den 5D-Raum kann man freilich geteilter Meinung sein, reine Fiktion ohne "Science". Dadurch, dass der restliche Film extrem realistisch wirkt, mag das für einige wie ein "Bruch" wirken. Ich fand den Ansatz aber trotzdem sehr gelungen, eine schöne Interpretation für die Frage "Was passiert in einem schwarzen Loch?"

Der Tod Doyles war tatsächlich ziemlich überflüssig und mithin der schwächste Moment im Film - er diente imho nur als Stilmittel, um die bis dato extrem coole & smarte Wissenschaftlerin Brand schwach und verletzlich zeigen zu können. Daher zwar nachvollziehbar, aber hätte man eleganter lösen können.

Zur Tochter: Ich habe das so verstanden, dass die "alte" Murph Cooper sich regelmäßig einfrieren ließ, um ihr Leben zu verlängern, weil sie überzeugt war, dass ihr Vater irgendwann zurückkehren würde. Als sie nach einer 2-Jahres-Cryophase erfahren hat, dass ihr Vater endlich aufgetaucht war, hat sie sich auf den Weg zu der Saturnstation gemacht.
 
Zur Tochter: Ich habe das so verstanden, dass die "alte" Murph Cooper sich regelmäßig einfrieren ließ, um ihr Leben zu verlängern, weil sie überzeugt war, dass ihr Vater irgendwann zurückkehren würde. Als sie nach einer 2-Jahres-Cryophase erfahren hat, dass ihr Vater endlich aufgetaucht war, hat sie sich auf den Weg zu der Saturnstation gemacht.
Gute Erklärung ... damit könnte ich leben. :top:
 
Gute Erklärung ... damit könnte ich leben. :top:

Achtung, ähm, Doppelspoiler! :B

nja, so wieder wie bei Hyperion, wo sich jemand zwischen Buch 2 und 3 einfrieren lässt um da der Hauptfigur zu helfen

Ansonsten bei den Robo dachte ich eher ganz prakmatisch:
Es war vorher halt einfach nicht nötig sich so schnell zu bewegen und naja, die suchen ja auch die Kapsel, da wäre es doof da schnell durch die Gegend zu flitzen und ja, der Tod war so richtig unnötig und schlecht, steht da ewig rum wie so nen Reh im Scheinwerferlicht

Ansonsten, naja, ich fand das Ende halt eher so etwas an die Bucherklärung von 2001 angelehnt und hat für mich eher Sinn gemacht

wo im Film Bowman halt da nur einfach so nach der Stargate Sequenz im Raum steht mit der Kapsel und sich dann selbst sieht, wird halt im Buch nochmal schön erklärt und halt auch wesentlich besser beschrieben, naja, gut, das Buch kann sich dem Medium entsprechen nicht auf Stille Bilder verlassen sondern musst Dinge erklären ist so auf eine unbeabsichtige Art mehr Mainstream als der Film.
 
Zuletzt habe ich mir "Last Vegas" angeschaut und muss sagen, dass ich weitaus mehr erwartet habe. :/ War nicht so dolle meiner Meinung nach.
 
Aktuell mal wieder Die Scharfschützen. Die Art (Film/Serie) ist schlecht einzuordnen. Von der Länge her (2 h + xx pro Episode) wären es Filme. Von der Zahl her (14 Filme/Folgen) eher eine Serie.

Der Zeitraum der Storyline umfaßt die Napoleonischen Kriege und kurz danach (1809 bis ca. 1820).

Sean Bean (Richard Sharp) spielt einen Mann aus einfachem Mannschaftsstand (im Bordell aufgewachsen. Mutter Hure, Vater unbekannt), der nachdem er Wellington das Leben rettet von diesen aus Dank entgegen der üblichen Regeln (einer aus dem einfachen Volk wird nie Offizier) trotz alledem in den Offiziersstand erhoben wird.

Ihm wird daraufhin eine total verlotterte Truppe von Scharfschützen zugewiesen, die er im weiteren Verlauf zu einer Elitetruppe formt. Imho absolut empfehlenswert, insbesondere wenn man ein Faible für historische Settings wie die napoleonische Zeit hat. 9/10.
 
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