Lukecheater
Nerd
Freue mich total auf das zweiteilige Finale
Warst du nicht einer derjenigen, der sowas bei Harry Potter noch total verteufelt hat, von wegen Geld aus der Tasche ziehen?
Freue mich total auf das zweiteilige Finale
Ja, weil Teil 1 einfach stinklangweilig und langgezogenster Adaptionsquark war. Hätten besser einen 3-Stünder machen sollen, das hätte uns etliche Längen erspart. Der Qualitäts-Abbau der Potter-Filme seit Buch 5 war ohnehin mehr Grund für Frust denn für Freude. Gerade für mich als Kenner der Bücher eine unschöne Erfahrung. [emoji35]Warst du nicht einer derjenigen, der sowas bei Harry Potter noch total verteufelt hat, von wegen Geld aus der Tasche ziehen?
Ja, weil Teil 1 einfach stinklangweilig und langgezogenster Adaptionsquark war. Hätten besser einen 3-Stünder machen sollen, das hätte uns etliche Längen erspart. Der Qualitäts-Abbau der Potter-Filme seit Buch 5 war ohnehin mehr Grund für Frust denn für Freude. Gerade für mich als Kenner der Bücher eine unschöne Erfahrung. [emoji35]
Schlecht sind die Bücher nicht. Die ersten beiden Bände wie Filme haben zwar hohe Kariesgefahr, so zuckersüß wie die schmecken, doch ab dem "Gefangenen von Askban" hat die Reihe einen merklichen Reifungsprozess erfahren. Bei den Filmen hielt dieser leider nur bis einschließlich "Feuerkelch", danach kam das große cineastische Elend.ich weiß eh nicht was da alle mit dem Harald Töpfer wollen
Scheibenwelt ist wesentlich besser, es gibt mehr Bücher und alle sind gut, was nichtmal Steven King hinbekommt
Ich widerum kann bis heute nicht begreifen, warum sich die erste Final-Hälfte an zu viel unwichtigen Nebendetails aufhängt und die wirklich interessanten Stellen hastig abgeklappert wurden.Versteh ich nach wie vor nicht, wie man so denken kann, gerade wenn man das Buch gelesen hat. Ich hatte nach dem lesen des siebten Bandes mich gefragt wie man so viel wichtige Details bzgl. des Ende in einen Film quetschen will und war dann beruhigt, dass ein 2-Teiler draus gemacht wird. Stinklangweilig fand ich den ersten Teil jetzt auch nicht...
Dracula untold: 4/10
Fand ich nicht. Wesentlich problematischer ist, daß der Film verschiedenes Zielpublikum (-publikumme? -publikümmer? ...? ) erreichen will und das nicht als Einheit unter einen Hut bekommt.Ich hab gehört das schlechteste am Film ist, dass er einfach zu kurz ist. Dadurch konnte man kaum auf Story und Figuren eingehen. Sehen werd ich ihn aber doch. Spätestens seit "No one Lives" steht Luke Evans in meinem Buch der coolen Leute^^
Direkt neben Rabowke, hm?[...] Spätestens seit "No one Lives" steht Luke Evans in meinem Buch der coolen Leute^^
Fincher-Filme lohnen immer.Beinahe wäre der neue Film von einem meiner Lieblingsregisseure an mir vorbeigegangen, Gone Girl von David Fincher. Liegt u.a. an der hierzulande spärlichen Vermarktung, was sehr schade ist.
Ich bin komplett uninformiert in den Film hineingegangen, hatte keinen Trailer gesehen und wusste von der Story nur das Spärlichste:
Es geht um das Ehepaar Nick und Amy Dunn, gespielt von Ben Affleck und Rosamund Pike. Als Nick am Morgen ihres fünften Hochzeitstags das Haus für kurze Zeit verlässt, verschwindet Amy. Bei seiner Rückkehr findet Nick einen zerbrochenen Glastisch und Blutspuren vor, von seiner Frau ist keine Spur.
Komplett uninformiert und ohne jegliche Erwartungen in einen Film zu gehen und dann völlig mitgerissen und begeistert zu werden, ist finde ich mit das schönste Kinoerlebnis. Bei Gone Girl ging es mir seit langem mal wieder so.
Die Story zieht einen von Anfang an mit, spitzt sich immer mehr zu, und hat dabei kaum Längen. Der Film schafft es den Zuschauer über die gesamte Länge von 145 Minuten bei der Stange zu halten. Das liegt auch an den tollen Schauspielern. Jede wichtige Rolle ist perfekt besetzt, Affleck und vor allem Pike sind hier hervorzuheben. Letztere ist mir bisher immer hauptsächlich durch ihre tolle Optik aufgefallen, hier zeigt sie mal, dass sie auch eine richtig geniale Schauspielerin ist
Trotz einem eher ernsten, kühlen Ton kommen auch witzige Szenen nicht zu kurz, wodurch die bedrückende Thematik erfolgreich aufgeheitert wird. Nebenbei ist auch noch reichlich Platz für Sozial -, Gesellschafts- und Medienkritik.
Was ich an Fincher auch liebe, sind seine Stilmittel. Unzuverlässiges Erzählen, Foreshadowing, Achronische Darstellung von Geschehnissen usw., alles kann man in seinen Filmen finden, vor allem u.a. natürlich in Fight Club, aber auch bei Gone Girl unterstreicht er die verstrickte Story mit tollen Mitteln und Bildern, die es lohnenswert machen, sich den Film noch öfters anzuschauen.
Winzige Längen kann man vllt durchaus kritisieren und gegen Ende sind einige Schlussfolgerungen imho nicht hundertprozentig nachvollziehbar. Aber das wären auch schon die einzigen beiden winzigen Kritikpunkte in einem sonst sehr stimmigen Film, der mich richtig mitgerissen und toll unterhalten hat
Fazit: Für mich der bisher beste Film des Jahres, unbedingt anschauen
9,5/10
Fast immer.Fincher-Filme lohnen immer.
Über "Alien 3" hatte er ja als frischer Hollywood-Neuling keine Gewalt über den Endschnitt, dennoch war der Film nicht so schlecht wie viele Stimmen immer sagen.Fast immer.
Ein paar mittelmäßige Arbeiten hat er leider auch abgeliefert.
Ersteren fand ich überdurchschnittlich gut, der Zweite war ein grandioses doppelbödiges Leinwand-Biopic, bei dem man nicht weiss ob man Zuckerberg lieben oder hassen soll. ^^Panic Room und Social Network waren aber nicht wirklich mein Fall.
Ich finde den Anders-/Langschnitt wesentlich besser als die Kinofassung.Alien 3 finde ich auch in Ordnung, so schlimm ist der nicht.