Ich wette er hat sich unter den ganzen Superhelden-Kinofilmen bestimmt auch die Spider-Man-Filme verkniffen.naja, so als Motte hat man verständlicherweise Angst vor Spinnen![]()
Also, "Gutmensch" als EIN Wort kenne ich selber nur, wenn man jemandem ÜBERTRIEBEN gutes und "möchtergern menschenfreundliches" Verhalten vorwirft, das er nur an den Tag legt, um selber besser dazustehen. Also eine gewisse Scheinheiligkeit, wenn man sich übertrieben verständnisvoll und "gut" zeigt.In vieler Hinsicht bin ich sehr liberal. In manch anderer nicht so. Aber "ein guter Mensch" ist jetzt was bemitleidenswertes? Ein Schimpfwort? Was sind die anderen? Schlechtmenschen? Pah.![]()
So kenne ich die Bedeutung dieses Wortes auch. Eben jemand, der sich bei jedem Scheiß übertrieben künstlich aufregt, andere mit erhobenem Finger kritisiert und sich selbst als Samariter hinstellt.Also, "Gutmensch" als EIN Wort kenne ich selber nur, wenn man jemandem ÜBERTRIEBEN gutes und "möchtergern menschenfreundliches" Verhalten vorwirft, das er nur an den Tag legt, um selber besser dazustehen. Also eine gewisse Scheinheiligkeit, wenn man sich übertrieben verständnisvoll und "gut" zeigt.
Damit ist aber doch nicht gemeint, dass es Mensch, der sich gut verhält, zu kritisieren ist.
So kenne ich die Bedeutung dieses Wortes auch. Eben jemand, der sich bei jedem Scheiß übertrieben künstlich aufregt, andere mit erhobenem Finger kritisiert und sich selbst als Samariter hinstellt.
Mit wirklichen Wohltätern wie Mutter Teresa, Nelson Mandela, etc. hat der Begriff nichts gemein.
So gesehen macht der Ausdruck wohl Sinn. Aber irgendwie wird der mittlerweile inflationär für alle möglichen Gegenmeinungen verwendet.So kenne ich die Bedeutung dieses Wortes auch. Eben jemand, der sich bei jedem Scheiß übertrieben künstlich aufregt, andere mit erhobenem Finger kritisiert und sich selbst als Samariter hinstellt.
So kenne ich die Bedeutung dieses Wortes auch. Eben jemand, der sich bei jedem Scheiß übertrieben künstlich aufregt, andere mit erhobenem Finger kritisiert und sich selbst als Samariter hinstellt.
Mit wirklichen Wohltätern wie Mutter Teresa, Nelson Mandela, etc. hat der Begriff nichts gemein.
"Gutmenschen" nervt tierisch!
Dermaßen generisch besetzt, dass es, z.B. von Gegnern bis Befürwortern der Todesstrafe gleichermaßen verwendet wird. Schnell und leicht eingesetzt um von vornherein anderslautende Meinungen ins Lächerliche zu ziehen. In Foren schon nervig aber den Bock abgeschossen hat ein kleiner Artikel bei SPON, wo es verwendet wurde. Ist das jetzt schon journalistisches Werkzeug?
In vieler Hinsicht bin ich sehr liberal. In manch anderer nicht so. Aber "ein guter Mensch" ist jetzt was bemitleidenswertes? Ein Schimpfwort? Was sind die anderen? Schlechtmenschen? Pah.![]()
(Vgl.: Sozialverhalten: Rechthaber und Samariter | Wissen | ZEIT ONLINE )Der gute Mensch handelt gut im Dienste eines konkreten einzelnen Menschen. Ansonsten leitet er nichts daraus ab, es fällt ihm nicht ein, anderen ein schlechtes Gewissen zu machen. Der Gutmensch aber stellt sein Gutsein in den Dienst der Menschheit, darunter macht er es nicht. Sein Ziel besteht darin, als gut zu wirken, und er erreicht es am schnellsten, wenn er die anderen als Sünder erscheinen lässt.
(Vgl.: Sozialverhalten: Rechthaber und Samariter | Wissen | ZEIT ONLINE )
ein guter mensch hilft um zu helfen, ein gutmensch hilft um sich besser zu fühlen/anderen ihr "schlecht sein" vorzuwerfen. gute menschen lassen gewähren, gutmenschen versuchen zu bekehren.
Beispiel: ich schenke einem obdachlosen meinen mantel, meine mütze und einen Schlafsack. dann bin ich ein guter mensch.
ich mache davon Fotos, zeige sie rum, poste sie auf Facebook, erzähle meinen freunden davon und schimpfe auf die Gesellschaft weil nicht jeder so großherzig ist wie ich. dann bin ich ein gutmensch.
Weil er das sieht was andere Leute nicht sehen können?
(Vgl: Schmidt)Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
(Vgl: Schmidt)
so verhält es sich auch mit Dingen die nur einer aber nicht alle anderen sehen...![]()
Die Definition war korrekt, aber Dein Beispiel ist es nicht mehr: Du kannst auch ein guter Mensch sein und es TROTZDEM öffentlich machen, solange der Aufwand nicht ausartet. Wenn Du damit nämlich das Ziel hast, dass mehr Aufmerksamkeit auf die Lebensumstände Obdachloser gelenkt wird, damit auch andere so handeln wie du, dann bist Du sogar ein noch "guterer"Beispiel: ich schenke einem obdachlosen meinen mantel, meine mütze und einen Schlafsack. dann bin ich ein guter mensch.
ich mache davon Fotos, zeige sie rum, poste sie auf Facebook, erzähle meinen freunden davon und schimpfe auf die Gesellschaft weil nicht jeder so großherzig ist wie ich. dann bin ich ein gutmensch.
Keine Sorge, mich würde es nicht stören. Ich bin ein durch und durch schlechter Mensch.Exar, ich habe Duich zwar zitiert, Dich meien ich heir aber nicht, nur ums Mißverständnisse vorzubeugen
Keine Sorge, mich würde es nicht stören. Ich bin ein durch und durch schlechter Mensch.![]()
Man bin ich froh daß nicht alle so denken. Wenn ich daran denke was aus uns wäre wenn Leute wie Einstein oder so so gedacht hätten...
Ist so ziemlich der dümmste Spruch den ich je gehört habe, passt aber gut in unsere Gesellschaft
edit: Aber gut daß ich noch mal darüber nachgedacht habe. Eigentlich ist Dein Kommetar vollkommen irrelevant da ich nie etwas über Visionen gesagt habe![]()
Die Definition war korrekt, aber Dein Beispiel ist es nicht mehr: Du kannst auch ein guter Mensch sein und es TROTZDEM öffentlich machen, solange der Aufwand nicht ausartet. Wenn Du damit nämlich das Ziel hast, dass mehr Aufmerksamkeit auf die Lebensumstände Obdachloser gelenkt wird, damit auch andere so handeln wie du, dann bist Du sogar ein noch "guterer"Mensch.
Wenn Du aber nem Obdachlosen hilfst, DAMIT Du Fotos machen und als toller Mensch dastehen kannst, bist Du ein Gutmensch. Auch dann, wenn Du vlt nur unterbewusst das ganze TamTam um Deine Person machst, weil Du Dich dann besser fühlst, bist Du ein Gutmensch. Oder auch wenn die Relation zwischen "Hilfe geben" und "es öffentlich machen" extrem groß ist, Du also später viele Stunden damit verbringst, bei facebook oder so Deine Story weiterzuerzählen, drüber "diskutierst", damit hausieren gehst usw.
Aber wie gesagt: wenn Du jetzt nem Obdachlosen hilft und später Dir ein paar Minuten Zeit nimmst, um auch andere darauf aufmerksam zu machen, ist das sicher kein Gutmenschentum.