Herbboy
Spiele-Gott/Göttin
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Das ist korrekt, aber es ist auch Fakt, dass in den Ländern, in denen der Islam vorherrscht, bestimmte Verhaltensmuster und Weltanschauungen normal sind, die für uns absolut inakzeptabel sind. Aber nicht WEIL dort der Islam herrscht - und das verwechseln halt viele.Die Art wie die sich verhalten haben war unter aller Sau (will jetzt nicht ins Detail gehen), aber das ist dann kein Grund für mich gleich gegen alle Einwohner bestimmter Staaten zu wettern oder mit der NPD auf "Ausländer"-Jagd zu gehen, sondern das sind dann für mich schlicht und einfach Arschlöscher, da hätten die auch deutsch sprechen können das hätte an meiner Gefühlslage nichts geändert.
Aber weit verbreitet und typisch in "rückständigeren" Ländern mit einer hohen Zahl an bildungsfernen Einwohnern, die tagtäglich ohne Hilfe des Staates überhaupt erstmal ihre Existenz sichern müssen, ist nunmal eine gesellschaftliche Verhaltensweise "ich bin ein Mann, ich habe das Sagen, ich habe Ehre, alles ist meiner Ehre untergeordnet, nur der Starke überlebt!" - das ist dort deutlich weiter verbreitet, auch vom Staat her wird das propagiert. Das wäre aber auch so, wenn in diesen Ländern das Christentum herrschen würde. Siehe zB Agypten, da laufen halt hauptsächlich (etwas böse gesagt) "Bauern" rum, die man leicht damit einlullen kann - die halbwegs gebildeten Muslime in Ägytpen sind entsetzt, dass die Muslimbrüder dort so gut ankommen, aber sind leider zu wenig und haben auch zu wenig Einfluss, um Islamisten als Machthaber zu verhindern. Und die demokratischeren Kräfte sind zudem völlig desorganisiert.
Die typische Einwandererfamilie hier in D kommt wiederum oft aus einer eher bildungsfernen Schicht, sucht ein besseres Leben. Da ist ein "dominant aggressiveres" Verhalten häufig nochmal stärker ausgeprägt. D.h. viele Einwanderer sind selbst in ihrem Herkunftsland schon sowieso eher die "Asis", dann kommt das veralterte Bild von Macht und Dominanz noch dazu - das summiert sich. Noch schlimmer, wenn es dann auch bei der Sprache hapert und in vielen Situationen IM ZWEIFEL Taten erfolgen, weil die Worte einfach nur fehlen. Dann kommen DESWEGEN wiederum Sprüche und "Diskriminierung" von Deutschen dazu quasi als Retourkutsche, die Migranten werden dadruch beleidigt und die Spirale dreht sich nur weiter.
Das alles ist aber nicht WEIL deren Herkunftsreligion der Islam ist, sondern weil ganz platt gesagt die Herkunftsländer im Vergleich zu hier einfach viel rückständiger, patriarchischer und viel mehr von "der Stärkere überlebt"-Gedanken geprägt sind. Wenn jetzt eine Flüchtlingswelle aus einem afrikanischen Entwicklungsland zu uns käme, in dem das Christentum DIE Religion ist, dann wären viele dieser Einwanderer genauso "asozial" und "aggressiv" - da würden dann in 10-20 Jahren auch "extremistische" Jugendliche hervorkommen, die die Bibel nur mit "Auge um Auge" interpretieren, fordern, dass eine Frau bis zu Ehe Jungfrau sein muss, sich sittenstreng kleiden muss usw usw. - di würden ich nicht anders als der Klischeeslamist verhalten, nur eben mit der Bibel in der Hand statt dem Koran.
Und so oder so: ich glaube man übertreibt das eh viel zu stark - scheinbar ist jeder 2. "Ausländer" ein dem Islamismus nahestehender Schläger oder gar ein "sprenggläubiger Moslem"
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