Ich hatte Ende Januar einen Arbeitsunfall. Monatliches Pizza & Bier, ich war der letzte der ging.
Der Bus fuhr mir vor der Nase weg, also nochmal zurück, zum warm bleiben. In den 10 Minuten gab es aber Blitzeis... und es hatte mich sowas von auf der Treppe zerlegt. Heftige Prellung am Oberschenkel, 180 Grad Drehung und mit beiden Knien auf den Stufen gebremst. Beide blutig geschlagen.
Wenn man schon im Fallen denkt, oh Scheiße...
Die Prellung merkte ich erst zwei Tage später auf Klo ("Moment, warum tut mir eigentlich der Arsch so weh?"
).
Und nicht OK. Immer noch. Ich kann gehen. Aber nicht laufen, Knien, Fahrradfahren. Jetzt doch mal nachgucken lassen.
Orthopäde meinte Schleimbeutelentzündung. Ich wollte eine Überweisung ins MRT (und zu meiner Schwester dort).
Diagnose: kleiner Riss im inneren Meniskus und Knochensplitter der frei rumschwimmt und Knie irritiert.
Loose bodies hatte ich schonmal im anderen Knie, ewig nicht erkannt (bei nur Röntgen halt versteckt von Kniescheibe). Wusste doch, da war mehr!
Yay, ich krieg ne OP. Nur eine Endoskopie, aber so keinen Bock drauf.
Und weil wir zu der Zeit noch kein echtes HR hatten, wurde das der Berufsgenossenschaft nicht rechtzeitig als Arbeitsunfall gemeldet (drei Tage, rausgefunden an Tag vier). Und sie werden es deshalb wohl blocken.
(Arbeitsunfall heißt: Versichert von der BG, Behandlung wie ein privat Versicherter, deutlich bessere Absicherung bei Langzeitschäden und so)