• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Heute so ziemlich alles an Schulklamotten für die 5. Klasse besorgt. Meine Fresse, geht da Geld weg. :B
 
Ich vermute mal, du meinst keine Kleidung, sondern Gegenstände wie Utensilien, Bücher usw. mit "Klamotten" ? ^^
Mal ab von einer Schürze für den Hauswirtschaftsunterricht: Natürlich reine Schreibsachen, Hefte, Mappen usw... Nehme ich noch das Englisch-Buch dazu welches ich noch bestellen musste bin ich fast nen ganzen Hunni losgeworden. :$
 
Bloß nicht abschaffen und dann Winterzeit behalten, sondern die Sommerzeit als Standard nehmen! Die Freizeit der Leute liegt schon längst nicht mehr bei den antiquierten Uhrzeiten der 80er Jahre, allein schon weil auch viele nicht bis "nur" 16h arbeiten müssen. Ich bemitleide ja schon die Leute zB aus Berlin, weil es bei denen fast 30 Min früher dunkel wird als bei uns im Westen - das ist einfach das beste, was das Jahr zu bieten hat, wenn man nach der Arbeit Freunde draußen treffen kann und es noch nicht dunkel ist, oder wenn man mit berufstätigen Leuten noch zB eine Partie Tennis spielen oder ne Runde Radfahren kann, weil es von 18-20h noch hell genug ist . Auch für Kinder: das tägliche Schulende ist auch immer später, dann kommen oft noch andere "Pflichten" dazu - wann sollen die Kinder dann noch mal draußen sein, sich bewegen usw., wenn es schon Ende August um 19h dunkel wird?
 
Abschaffen und die richtige Zeitrechnung benutzen. Also Winzerzeit.
Zeitumstellung ist vollkommener Schwachsinn. Nur Sommerzeit wäre vielleicht sympathischer, aber auch nicht viel intelligenter.

Mittag ist Mittag. Heißt ja auch nicht umsonst „high noon“. Ok, je nach Position stimmt es nicht zu 100%. In München fällt der höchste Sonnenstand irgendwo auf viertel nach 12. Aber viertel nach 13 Uhr ergibt gar keinen Sinn.
 
Abschaffen und die richtige Zeitrechnung benutzen. Also Winzerzeit.
Zeitumstellung ist vollkommener Schwachsinn. Nur Sommerzeit wäre vielleicht sympathischer, aber auch nicht viel intelligenter.
Ich finde das schon intelligenter, da davon viel mehr Leute profitieren als von der Winterzeit GERADE in Zeiten, in denen viele nur noch wenig Freizeit haben. Wir leben auch nicht mehr im Jahr 1870, als quasi das ganze Land um spätestens 22h im Bett lag...

Mittag ist Mittag. Heißt ja auch nicht umsonst „high noon“. Ok, je nach Position stimmt es nicht zu 100%. In München fällt der höchste Sonnenstand irgendwo auf viertel nach 12. Aber viertel nach 13 Uhr ergibt gar keinen Sinn.
Uhrzeiten sind doch nur eine pure Definitionssache. Die Zeiten sind schon lange vorbei, an denen es wichtig war, ob nun um 12h die Sonne ca. am höchsten steht oder nicht, zumal es ja, wie du sagst, sowieso je nach Ort eh schon längst nicht mehr stimmt. Nur mal zur Veranschaulichung: der Sonneruntergang zwischen Westspanien und Albanien, beide gleiche Uhrzeit, ist 1,5 Stunden auseinander - selbst bei Winterzeit hat 12h in großen Teilen Europas also rein gar nichts mit "Sonnenhöchststand "zu tun.

Und wenn nun zur Sommerzeit 12h nicht "high-noon" ist, hat es doch bisher auch keine Sau gestört, habe darüber jedenfalls noch nie jemanden meckern hören... Früher, als nicht jeder eine Uhr hatte, war es vlt. noch relevant - da gab es auch noch keine weitreichenden Zeitzonen. Aber heutzutage?

Für mich ist "highnoon" daher überhaupt kein triftiges Argument pro Winterzeit.
 
Nur mal zur Veranschaulichung: der Sonneruntergang zwischen Westspanien und Albanien, beide gleiche Uhrzeit, ist 1,5 Stunden auseinander - selbst bei Winterzeit hat 12h in großen Teilen Europas also rein gar nichts mit "Sonnenhöchststand "zu tun.

Das ist aber irgendwo eine "Anomalie". Bereits durch Griechenland als auch durch England/Frankreich führen ja bereits andere Zeitzonen. Warum also beide Lände an ihren Zeitzonen (welche zumindest im Fall von Spanien ja unter heute sehr zweifelhaften Umständen zustande kam) festhalten (müssen?) ist mir schon immer rätselhaft...
 
Nur mal zur Veranschaulichung: der Sonneruntergang zwischen Westspanien und Albanien, beide gleiche Uhrzeit, ist 1,5 Stunden auseinander

Ganz schlechtes Beispiel. Oder ein sehr, sehr gutes - dafür, was passiert, wenn man sich sowas willkürlich aussucht. Spanien hatte unter Franco in die falsche Zeitzone gewechselt. Die irre Entscheidung eines Diktators sollte man vielleicht nicht unbedingt als Referenz heranziehen. Wenn schon, dann Portugal und Albanien. ;)

Mir ist schon klar, worauf du hinaus willst. Aber wenn es Abends länger hell bleibt ist es Morgens dafür länger dunkel. Gleiches Argument für Frühaufsteher. Und was ist mit Ländern, wo "Sommersonne" nichts Positives ist? Nicht umsonst beginnt das Nachtleben in Lissabon erst viel später als bei uns (und die Müllabfuhr fährt um Mitternacht).

Außerdem sind Arbeitszeiten längst nicht mehr so fix wie früher (jeder der die Gilde kennt, weiß ohnehin, dass von Sonnenaufgang bis Untergang gearbeitet werden sollte :-D). Neee, "Abends länger Sonne ist nett", das ist für mich einfach kein Argument. Wie du ganz richtig schreibst: es ist Definitionssache. Umso wichtiger, dass man dann auch die richtige Definitionsbasis dafür verwendet.

Sonst könnte man genausogut verlangen den Meter um 10% zu verkürzen, weil man dann zu Fuß längere Strecken schafft.
Hmm, nachdem dann auch der Spritverbrauch von Autos zurückgehen würde, kommt das vielleicht bald als Vorschlag der Industrie... :B
 
Ganz schlechtes Beispiel. Oder ein sehr, sehr gutes - dafür, was passiert, wenn man sich sowas willkürlich aussucht. Spanien hatte unter Franco in die falsche Zeitzone gewechselt. Die irre Entscheidung eines Diktators sollte man vielleicht nicht unbedingt als Referenz heranziehen. Wenn schon, dann Portugal und Albanien. ;)

Mir ist schon klar, worauf du hinaus willst. Aber wenn es Abends länger hell bleibt ist es Morgens dafür länger dunkel. Gleiches Argument für Frühaufsteher.
wieso "gleiches" Argument? Wer früh aufsteht, hat ja keine Freizeit - was kümmert es einen dann, ob es in den Wintermonaten bei Behalten der Sommerzeit um 8 oder erst um 9 hell wird? Die Vorteile eines uhrzeitlich gesehen früheren Sonnenaufgangs wie sind IMHO viel geringer als die Vorteile, in den wärmeren Monaten länger draußen sein zu können.

Und was ist mit Ländern, wo "Sommersonne" nichts Positives ist? Nicht umsonst beginnt das Nachtleben in Lissabon erst viel später als bei uns (und die Müllabfuhr fährt um Mitternacht).
das hat doch nichts mit der Zeit zu tun, sondern mit dem Klima. Gäbe es dort nur Winterzeit, wären einfach nur die Öffnungszeiten um eine Stunde anders. Im Süden ist das Tagesgeschehen vor allem an die sehr heißen Stunden um den Mittag herum gebunden - daher ja auch das Klischee, die Leute im Süden seien faul, weil viele bis 16-17h Siesta halten - in Wahrheit geht es einfach oft nicht anders, dafür findet vieles rund um die Arbeit halt später als bei uns statt.

Außerdem sind Arbeitszeiten längst nicht mehr so fix wie früher (jeder der die Gilde kennt, weiß ohnehin, dass von Sonnenaufgang bis Untergang gearbeitet werden sollte :-D). Neee, "Abends länger Sonne ist nett", das ist für mich einfach kein Argument.
Du widersprichst Dir gerade selber. Gerade WEIL die Arbeitszeiten eben nicht mehr so fix sind, ist es doch im Zweifel immer besser, wenn es nach der Arbeit dann eine Stunde länger hell ist, außer man ist Stubenhocker.

Sonst könnte man genausogut verlangen den Meter um 10% zu verkürzen, weil man dann zu Fuß längere Strecken schafft.
Hmm, nachdem dann auch der Spritverbrauch von Autos zurückgehen würde, kommt das vielleicht bald als Vorschlag der Industrie... :B
das ist nun echter Unsinn, das weißt Du genau. Es geht ja nicht darum, die Länge einer Stunde zu ändern...


Ich sehe weiterhin in der Winterzeit keinen einzigen Vorteil, in der Sommerzeit aber schon.
 
Das Problem ist eher das gewisse Dinge auf eine feste Uhrzeit genagelt sind. Die Stunde Abends länger helle kannste auch haben wenn du in der Früh eine Stunde früher los legst. Man müsste vielleicht die Uhrzeiten ändern. Z.b. Eine Stunde nach Sonnenaufgang usw. Weil egal wie man das mit Winter- und Sommerzeit macht, wenn man um 8Uhr im Büro seien muss hat man irgendwann immer die blöde Jahreszeit dran.
 
Das Problem ist eher das gewisse Dinge auf eine feste Uhrzeit genagelt sind. Die Stunde Abends länger helle kannste auch haben wenn du in der Früh eine Stunde früher los legst.
Erzähl das mal den Arbeitgebern. Wenn es so wäre, dass man zB am Freitag sich um 19h treffen könnte und die restlichen 1,5 Stunden Helligkeit noch genießen kann, weil man nur bis 16h arbeiten musste, wäre das kein Thema. Dummerweise ist es aber so, dass viele, wenn sie nach Hause kommen, sich ohne Hetzerei frisch machen umziehen und was essen wollen, es nicht vor 20:30-21h schaffen. Oder wenn man auch im Mai oder September unter der Woche mal draußen Sport treiben will und es nicht nur um Joggen geht, dann kommt das auch nicht hin, wenn man bis 18h auf der Arbeit hocken muss.

Natürlich gibt es auch viele, die sowieso so lange arbeiten und nach der Arbeit gewisse Verpflichtungen haben, dass sie selbst mit 2h mehr Helligkeit nichts davon hätten, oder Leute, die wegen später Arbeitszeiten eh über den Sonnentergang hinaus arbeiten - aber das darf ja kein Argument sein, gegen die Sommerzeit zu sein.

Man müsste vielleicht die Uhrzeiten ändern. Z.b. Eine Stunde nach Sonnenaufgang usw. Weil egal wie man das mit Winter- und Sommerzeit macht, wenn man um 8Uhr im Büro seien muss hat man irgendwann immer die blöde Jahreszeit dran.
Das stimmt. Man könnte natürlich einfach das gesamte Leben um eine Stunde verschieben, wenn sich ALLE einig wären. Dann öffnen Schulen halt schon um 7h, Büros um 6h, Discos um 21h usw. - und schon kann Loosa schön seinem ECHTEN High-Noon fröhnen ;)

Aber gerade nach der Arbeit ist es doch für die weitaus meisten Leute schöner, wenn es noch eine Weile hell ist. oder sieht den Punkt irgendjemand hier anders? Ich würde mich auch nicht wundern, wenn man das als Studie verwirklichen könnte (was aber nicht möglich sein wird, da viel zu aufwendig), dass es für die "Volksgesundheit" in der Summe besser ist, wenn es länger hell ist, da mehr Leute öfter Sport treiben, sich häufiger mal verabreden anstatt zu Hause zu bleiben usw. und an Lebensqualität gewinnen.

Das beste wäre natürlich, wenn man einfach nur den Beginn der Arbeiten und Lerntätigkeiten (Schule, Uni...) wählen könnte wie man will, zumindest in einem Rahmen von 2-3h - dann würden die Uhrzeiten keine so große Rolle spielen außer um Termine auszumachen. Wer abends gern noch raus will, fängt halt früher zu arbeiten an. Aber das klappt eben in vielen Betrieben&co nicht.
 
Doch, es gibt einen:
Man bekommt die Kinder schneller ins Bett. ^^
Stimmt zwar, aber das ist ein winziger Vorteil für ganz wenige Lebensjahre (und leider auch für viel zu wenig Leute, weil viel zu viele keine Kinder bekommen), und das "Problem" hast du dann ja auch nur für wenige Wochen im Jahr. Schon jetzt, Mitte August, ist es ja bereits vor 21h am Dämmern, in Berlin noch früher. Denn so "lange hell", dass das Kind an sich schon schlafen müsste, wäre es ja auch bei Winterzeit an vielen Tagen. Der Knackpunkt dabei liegt aber darin, dass wir in D eine sehr frühe zu-Bett-geh-Zeit gewohnt sind für Kinder. In anderen Ländern wird das ganz anders gehandhabt, da wird auch nicht als störend empfunden, wenn man als Eltern nicht 2-3h länger am Abend für sich Zeit hat. ;) und kein Kind MUSS 10-11h schlafen, so dass es wirklich von zB 19h bis 6h im Bett sein muss, was manche Eltern ja "fordern".


Klar: auf dem Land oder in der Provinz kommt ein wenig erschwerend hinzu, dass die Kinder durch die langen Wege zur Schule usw. oft 1-2h früher aufstehen müssen als Stadtkinder und daher auch früher ins Bett müssen. Aber an den weitaus meisten Tagen pro Jahr ist es zu den Zeiten, wo sie schlafen sollten, eh schon dunkel.

*edit* nur aus Interesse: was findest du persönlich denn relevanter: dass du die Kinder in den ersten Lebensjahren an einigen Wochen pro Jahr "dank" früherem Sonnenuntergang leichter ins Bett bekommst, oder dass du in den späteren Lebensjahren an vielen Wochen pro Jahr eine Stunde länger mit den Kids draußen etwas unternehmen kannst oder auch die Kids selber draußen etwas unternehmen sowie mehr Zeit haben, noch im Hellen nach Hause zu kommen, wenn sie per Rad unterwegs sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso "gleiches" Argument? Wer früh aufsteht, hat ja keine Freizeit

Erzähl das mal meinem Kumpel. Der mindestens dreimal die Woche um halb fünf aufsteht um vor der Arbeit surfen zu gehen. Mit dutzenden Gleichgesinnten :-D
Oder den ganzen Joggern die mir über den Weg laufen. Wenn du zwischen aufwachen und Arbeit keine Freizeit nutzt, dann kannst du Abends sicher entsprechend länger aufbleiben. Aber warum machst du das? Da ist es doch dunkel. ;)

das hat doch nichts mit der Zeit zu tun, sondern mit dem Klima.
Ja, eben. Nur weil es uns mehr Spaß macht abends die Sonne zu genießen trifft das für andere halt nicht zu. Die freuen sich wenn die Sonne früher verschwindet.

Du widersprichst Dir gerade selber. Gerade WEIL die Arbeitszeiten eben nicht mehr so fix sind, ist es doch im Zweifel immer besser, wenn es nach der Arbeit dann eine Stunde länger hell ist, außer man ist Stubenhocker.

Warum sollte man an der Tageszeit schrauben, wenn Arbeitszeiten ohnehin schon flexibler werden?
Mit Gleitzeit und Home Office können es sich die Leute frei einteilen. Und bei Ladenöffnungszeiten und Schichtarbeit ist die Stunde eh egal.

das ist nun echter Unsinn, das weißt Du genau. Es geht ja nicht darum, die Länge einer Stunde zu ändern...

Klar, das war sehr überspitzt. Aber beides ist "nur" eine Änderung der Berechnungsgrundlage, das meinte ich.

Ich sehe weiterhin in der Winterzeit keinen einzigen Vorteil

Weil sie stimmt? Das mag für dich kein Vorteil sein - aber es ist der Grund. :)
 
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